Wo.E.2672. Sehr seltenes und frühes Mitgliederverzeichnis, Mitgliederlisten der Loge „Beständigkeit und Eintracht“ erschienen erst ab 1858. - Gutes Exemplar.
Wo.E.2672. Sehr seltenes und frühes Mitgliederverzeichnis, Mitgliederlisten der Loge „Beständigkeit und Eintracht“ erschienen erst ab 1858. - Gutes Exemplar.
Wo.E.2672. Sehr seltenes und frühes Mitgliederverzeichnis, Mitgliederlisten der Loge „Beständigkeit und Eintracht“ erschienen erst ab 1858. - Gutes Exemplar.
Wo.E.2672. Sehr seltenes und frühes Mitgliederverzeichnis, Mitgliederlisten der Loge „Beständigkeit und Eintracht“ erschienen erst ab 1858. - Umschlag leicht angestaubt, etwas eingerissen und gering eselsohrig.
Ancien Régime, Aufklärung und Revolution. Herausgegeben von Rolf Reichardt und Eberhard Schmitt. Band 11. - Bayreuth S.619. - Erste Ausgabe, überarbeitete Dissertationsschrift von 1982 an der Universität Bamberg. Mit einem Vorwort zur Sonderausgabe für die freimaurerische Forschungsloge Quatuor Coronati Nr. 808 der Vereinigten Großlogen von Deutschland von Heinz C. Lott (S.6). Inhalt: Freimaurerei im 18. Jahrhundert. Zur äußeren Geschichte des Illuminatenbundes. Bemerkungen zur Typologie utopischer, eschatologischer und sektiererischer Denk- und Lebensformen. Zur Geschichtsphilosophie des Illuminatenbundes. Die utopische Funktion der Geheimhaltung im Illuminatenbund. Das Bildungsprogramm des Illuminatenbundes. Sektiererische Züge in der politischen Programmatik und im Selbstverständnis des Illuminatenbundes. Illuminatismus als religionspolitisches Programm: Merkmale des Sektentypus in Selbstdarstellung und Behandlung des Bundes. - Minimal bestoßen, Vortitel mit handschriftlichem Besitzvermerk.
Cornell S.10. Biedermann S.27-29. - Enthält Agrippas „De Occulta Philosophia Libri Tres“ in Faksimile des ältesten der Kölner Drucke mit der Jahreszahl 1533 (S.1-374). Verlagstext: „Neben dem Faksimiledruck des genannten Werkes werden einem kultur- und geistesgeschichtlich interessierten Leserkreis eine Einleitung, die über den zeitgeschichtlichen Rahmen informiert, sowie Inhaltsangaben von De occulta philosophia geboten. Da dieser Stoff bisher nur sehr wenig bearbeitet wurde, folgen zur Erläuterung originalgetreue Wiedergaben von fast unbekannten Quellen sowie von Werken, die von Agrippa beeinflußt sind. Das sind drei komplette Bücher sowie neun in sich geschlossene Abschnitte aus Druckwerken; ferner sechzehn komplette Texte (Bücher) aus Manuskripten und drei Teile von solchen. Zum überwiegenden Teil sind diese Manuskripte bisher unveröffentlicht. Außerdem wurden fünf Bilderfolgen und über hundertfünfzig Abbildungen beigegeben, von denen ebenfalls ein beträchtlicher Teil noch nie publiziert wurde“ (S.375-915). Verlags-Prospekt: „Eine unglaublich reichhaltige, streng wissenschaftliche Ausgabe, des für das magische Denken im Abendland grundlegenden Werkes; zugleich ein unerschöpflicher Fundus an schwer zugänglichem Bildmaterial“. - Ohne OUmschlag, Einbans sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen, 3 Blatt mit kleinem Einriß im weißen Rand (geklebt), ca. 40 S. in der Einleitung und den Erläuterungen mit wenigen schwachen Anmerkungen und Anstreichungen in Bleistift (gut radierbar). Der Papp-Schuber etwas berieben und gering angeplatzt.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 52. - Inhalt: Vorwort. Zur Person des Magiers Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim. Aus dem erstem Buch: Wie in verschiedene Individuen, auch voll derselben Art, verschiedene Kräfte einfliessen. Wie wir die Kräfte der Dinge nach der Ähnlichkeit erforschen und prüfen sollen (Analogien). Wie die Wirkungen verschiedener Kräfte von einem Gegenstand auf einen andern übertragen und gegenseitig mitgeteilt werden. Wie die Kräfte der Dinge nach Zwietracht und Freundschaft zu erforschen und zu prüfen sind. Auf welche Art wir nicht allein himmlische, sondern auch gewisse geistige Kräfte von oben herab erhalten können. Zusammensetzung einiger den Planeten entsprechenden Räucherungen. Von den Ringen und ihrer Verfertigung. Von den Kräften der Orte und welche Orte einem jeden Sterne entsprechen. Von der Bezauberung und der Art und Weise, auf welche sie stattfindet. Zur Weckung des Natursinnes. Aus den zweitem Buch: Stundenastrologie. Von der Notwendigkeit der Beobachtung der Gestirne bei jedem magischen Werke. Von der Beobachtung der Fixsterne und ihrer Natur. Von der Sonne und dem Mond und ihren magischen Beziehungen. Von den achtundzwanzig Stationen des Mondes und ihren Kräften. Materialisation: Das sich im Sonnengeflecht kreuzende irdische Quadrat. Von den Bildern der Gesichter und ihren Kräften. Von den Bildern der Venus. Von den Bildern der Mondstationen. Von den Bildern, die nicht nach einer Himmelsfigur, sondern nach den, was die Seele des Operierenden verlangt, gestaltet sind. Von der Beobachtung gewisser Konstellationen und der Verfertigung solcher Bilder nach denselben. Von den Charakteren, die den Dingen selbst der Ähnlichkeit nach entnommen werden. Dass es ohne die Astrologie keine vollkommene Wahrsagung gebe. Von den Loosen, wann und woher sie eine Weissagungskraft besitzen. Von den Namen der himmlischen Seelen. Von den sieben Regenten der Welt, den Planeten. Aus dem dritten Buch: Welche Vorbereitung für einen wahren Magier erforderlich sei. Wie die Namen der Geister und Genien aus der Ordnung der Himmelskörper herauszufinden sind. Welche göttliche Gaben der Mensch von oben herab von den einzelnen Ordnungen der Himmel und Intelligenzen empfängt. Schluss. Aus dem vierten Buch: Buch der geheimen Philosophie. Den Namen des Schutzgeistes aus dem Horoskop zu finden. In welcher Gestalt verkörpern sich die Planetengeister? Von der Kaptromantie. Aus dem fünften Buch: Zu Fragehoroskopen (Regeln auch zur r-Deutung gültig!). Agrippas Stundenastrologie: Fragen der zwölf Häuser. Aus dem Buch: Arbatel. Von der Magie der Alten. Schlusswort. - Mit handschriftlichem Rückentitel, hinterer Umschlag minimal fleckig.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Kapitel I. Ein Anordnungsproblem. Kapitel II. Die numerierten neun Kegel. Kapitel III. Einige Teilungsaufgaben. Kapitel IV. Die verschiedenen Möglichkeiten, ein Geldstück zu wechseln. Kapitel V. Ein chinesisch-japanisches Ratspiel. Kapitel VI. Das Erraten gedachter Zahlen. Kapitel VII. Das Erraten der Verteilung von mehreren Gegenständen unter eine entsprechende Anzahl von Personen. Kapitel VIII. Mathematische Scherze, Paradoxa, Curiosa: IV. Umkehrbare Quadratzahlen. V. Merkwürdige Multiplikationsergebnisse. VI. Ein russisches Multiplikationsverfahren. VII. Paradoxa. VIII. Einige besondere Prägen. IX. Allerlei Kleinigkeiten. Kapitel IX. Etwas vom Zahlenaberglauben und von Zahlenmystik. Kapitel X. Ahnentafeln. Kapitel XI. „Die geheimnisvolle 4“. Kapitel XII. „Die wunderbare 26“. Kapitel XIII. Tschuka-Rnma. Kapitel XIV. Pipopipette. Kapitel XV. Laska. Kapitel XVI. Die Sator-Arepo-Formel. Register. - Umschlag minimal fleckig, papierbedingt leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Kloss 616. Wo.33137. Katalog der Bibliothek der unter der Grossen Loge von Hamburg vereinigten fünf hamburgischen Logen. Bearbeitet von Karl Wahlstedt. Hamburg 1910. Nr. 3855. Bücherverzeichnis der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland Deutsch-Christlicher Orden zu Berlin 1931, Nr. 2228. Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Erste Ausgabe und wohl einzige freimaurerische Veröffentlichung von Georg Wilhelm Otto von Ries (1763-1846). „Eine in Versen [...] vorgetragene Legende von Christus, mit moralischer Nutzanwendung auf die Brüderschaft [...]“ (Wo.). - Enthält: I. Die Sage vom Meister im Osten. Vorgetragen in der Loge C[arl] z[um] F[elsen] in Altona, am Geburtstage des Hochwürdigsten General Großmeisters [d. i. Landgraf Carl von Hessen-Kassel], den 19. Dec. 1820. (S.[3]-22). II. Lied. Gesungen in der Loge C[arl] z[um] F[elsen] in Altona, den 19ten December 1820. [Von] Ries. (S.[23]-28). III. [Anzeigen von weiteren Schriften des Verfassers]. (S.29-30). - Umschlag fleckig und mit Aufkleber in der unteren rechten Ecke, gering gelockert, Titel gering stockfleckig, sonst sauber.
Erste Ausgabe. - Das Kartenorakel (S.58-73) bietet 480 Antworten zu jeweils 32 Karten auf 15 Fragen zum Thema Liebe und Heirat. - Unbeschnittenes Exemplar, einige Doppel-Blatt lose, Rücken mit kleiner Fehlstelle.
Die Serie erschien ursprünglich von September 1911 bis August 1914 in 11 Nummern. Der vorliegende Druck ist wahrscheinlich Ende der 30iger oder Anfang der 40iger Jahre herausgegeben worden. Die Umschläge mit dem Stempel: „Culte Antoiniste 132, Bd Guillaume Van Haelen Forest - Bruxelles“. - Papierbedingt leicht gebräunt.
Kompletter 1. Band, bis 1824 erschienen insgesamt 12 Bände mit jeweils 3 Stücken. - Ackermann II,10. Crabtree 269. Grässe S.43 (nur 9 Bde.). Hirsch II, S.432, III, S.519-521 und IV, S.325. Stefan Lindinger in: BBKL Band XVII (Herzberg 2000) Spalten 347-354. Nicht in der Tinterow Collection. Du Prel 557: „Die bedeutendste frühe deutsche Zeitschrift über dieses Gebiet“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.89ff.: „[...enthält] viel wertvolles Material“. - Enthält neben Erfahrungsberichten und theoretischen Abhandlungen Besprechungen der Literatur zum Thema. Die meisten Abhandlungen stammen von den Herausgebern selbst. Über Eschenmayer (1768-1852) siehe auch Bonin S.167. - Einband berieben und teilweise beschabt, Rücken mit Bibliotheksschild, Titel gestempelt, sonst innen sauber. Haupttitel und Inhaltsverzeichnis des ersten Bandes, welche erst mit dem 3. Stück erschienen, hier zum Anfang gebunden.
Kompletter 2. Band, bis 1824 erschienen insgesamt 12 Bände mit jeweils 3 Stücken. - Ackermann II,10. Crabtree 269. Grässe S.43 (nur 9 Bde.). Hirsch II, S.432, III, S.519-521 und IV, S.325. Stefan Lindinger in: BBKL Band XVII (Herzberg 2000) Spalten 347-354. Nicht in der Tinterow Collection. Du Prel 557: „Die bedeutendste frühe deutsche Zeitschrift über dieses Gebiet“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.89ff.: „[...enthält] viel wertvolles Material“. - Enthält neben Erfahrungsberichten und theoretischen Abhandlungen Besprechungen der Literatur zum Thema. Die meisten Abhandlungen stammen von den Herausgebern selbst. Über Eschenmayer (1768-1852) siehe auch Bonin S.167. - Einband berieben, Rücken mit Bibliotheksschild, Titel gestempelt, sonst innen sauber. Haupttitel des zweiten Bandes, welcher erst mit dem 3. Stück erschienen, hier zum Anfang gebunden.
Sehr seltene vermehrte Ausgabe der erstmals 1814 in Ulm erschienenen, auf Zahlenmystik gegründeten, schwärmerisch-prophetischen Schrift. Die Ermahnung des Verfassers auf dem Titel verso datiert: „Mai 1813“. Nach dem Register (S.139-142) folgt hier noch ein „Anhang. zu den sieben letzten Posaunen und Wehen“ (S.143-146), sowie ein „Wahrhaftiger Beweiß“ (S.147-149) und ein 4-strophiger „Gesang“ (S.150). Armbruster bezieht sich wiederholt auf Johann Albrecht Bengels Auslegungen der Apokalypse gibt aber abweichende Zahlendeutungen. - Einband gering berieben und bestoßen, Innendeckel mit zeitgenössischem handschriftlichen Besitzvermerk, leicht gebräunt und vereinzelt minimal stockfleckig.
Erste deutsche Ausgabe. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel „The Tarot Handbook“ 1987 bei Arcus Publishing Company in Sonara, CA, USA. - Umschlag und Schnitt etwas fleckig.
Sehr selten. Ausgiebig benutzt von Wolfgang Scherpe für seinem Werk „Das Unbekannte im Ritual“ (Braunschweig, Eigenverlag Dr. W. Scherpe 1978). Darin das erste Kapitel: „Die Entwicklung des freimaurerischen Gedankengutes an Hand einer Landkarte eines Strom- und Einzugsgebietes. S.1-59. Dr. Scherpe bemerkt einleitend dazu: „Es mag um 1960 gewesen sein, als Artur Kreiner (Artus) auf einer Akademietagung des „Alten und Angenommenen Schottischen Ritus“ seine Stromgebiete als Entwicklung des freimaurerischen Gedankengutes vorführte. Er hatte sie auf Packpapier gezeichnet und den ganzen Saal damit umgeben. Ich habe mir sofort Fotokopien machen lassen, wodurch warscheinlich diese Zeichnungen erhalten worden sind. Dazu hat Artur Kreiner ein Erklärungsbuch verfaßt, aus dem ich im folgenden stark gekürzt zitiere, [...] (S.2). - Dr. phil. Artur Kreiner, (* 4. 9. 1893 in Amberg/Bayern; † 21. 9. 1965 in Nürnberg), Schriftsteller und Journalist, als Freimaurer aufgenommen 1951, (in 4° seit 1953, in 18° seit 1956, in 30° seit 1959); auch Mitglied im Pegnesischer Blumenorden e.V. (gegründet 1644), Stammliste Nr. 1219: „Ordensrat 1946 [...] Studien in Leipzig und München; 1916 Promotion in Würzburg; 1936 zog er in das Stromersche Schloß zu Grünsberg, wo er bis zum Schluß wohnte; [...] außerordentl. Mitglied im Schriftverkehr seit 8. 6. 1923; hielt wiederholt Vorträge im Orden“. - Hinterer Umschlagdeckel etwas fleckig, Seite I mit einer Anstreichung, sonst gutes Exemplar.
Kloss 347. Wo.1359: „Selten“. - Wahrscheinlich einzige Ausgabe, eine von Thory erwähnte Ausgabe von 1755 ist nach Kloss zweifelhaft. - Unbeschnittenes Exemplar, etwas gebräunt und teilweise stockfleckig.
Kloss 1633. Wo.39872. - Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Erste Ausgabe, früher und seltener Druck der 1799 gegründeten Loge. Eine Sammlung von zusammen 218 Liedern ohne Noten, geordnet nach Themen und Anlässen, erschlossen durch ein Titelregister. - Einband etwas bestoßen und gering fleckig, wenige Blatt gering eselsohrig, vereinzelt mit wenigen Anstreichungen in Bleistift.
Erschien erstmals 1797-98 und wurde in zahlreichen Ausgaben verbreitet, vgl. Wo.6367, Kloss 3506-3511, Taute 1450a, Caillet 772 und 773, De Guaita 40, Ouvaroff 203-205, Dorbon-Ainé 5419, Ackermann V,26, Lennhoff / Posner Sp.123/124 und Fesch Sp.144-146. Abbé Augustin Barruels (1741-1820) „Mémoires“ „verliehen der Verschwörungsthese ihre klassische Ausprägung und eine internationale Publizität“ (Johannes Rogalla von Bieberstein, Die These von der Verschwörung 1776-1945, S.110-116 und S.234 mit einer Übersicht der Ausgaben). - No. 1118 à 1982 exemplaires sur Alfa Mousse des Papeteries Navarre, relies toile, numérotés de 293 à 2274. Vol.II contient le „Tableau géographique et politique des loges allemandes illuminées“. - Einbände gering fleckig, sonst gutes Exemmplar.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Franc-Maçonnerie
/
Illuminaten
/
Frankreich
/
Geschichte
/
Französische Revolution
/
Verschwörungstheorien
Bayreuth S.24. - Katalog der von der Bauhütten-Buchhandlung seinerzeit vertriebenen Literatur zur Freimaurerei (Forschung, Geistige Grundlagen, Geschichte, Rituale, Symbolik, Unterweisung, Zeitschriften, Faltblätter). Mit Autorenverzeichnis.
Astrologische Universal-Harmonien. Ein Fernlehrgang der Astrologie. Herausgegeben von Redakteur Hans Baumgartner. Sonderdruck Nr. 9. - Einige Blatt lose durch unzureichende Klebebindung.
Astrologische Universal-Harmonien. Ein Fernlehrgang der Astrologie. Herausgegeben von Redakteur Hans Baumgartner. Sonderdruck Nr. 9. - Die S.65-68 mit Verlagsanzeigen. - Rücken minimal eingerissen.
Bayreuth S.114. - Verzeichnet u.a. die Mitglieder des Museumsvereins e. V. Bareuth, sowie die mit Unterstützung bes Museumsvereins bisher erschienenen Druckwerke.
Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-Historische Klasse. Dritte Folge Nr. 108. - Contents: Editor’s Preface. Introduction: Report on the Symposium, by HEINZ BECHERT. - I. Buddhist Literature in Ceylon: The role of Pâli in early Sinhalese Buddhism, by K. R. NORMAN. - On the Tradition of Pâli Texts in India, Ceylon and Burma, by OSKAB VON HINÜBER. - Das Upâlipariprcehâsûtra. Ein Text zur buddhistischen Ordensdisziplin, von VALENTINA STACHE-ROSEN (Zusammenfassung). - The Colophon to the Paramatthamafijusâ and the Discussion on the Date of Âcariya Dhammapâla, by ALOYSIUS PIERIS, s.j. - A Sinhalese Cloth Painting of the Vessantara Jâtaka, by RICHARD F. GOMBRICH. - Manjusribhâsita-Citrakarmasâstra: A Mahayanistic Silpasâstra from Sri Lanka, by HANS RUELIUS. - II. Buddhism and Society in Sri Lanka: Kingship, the Sangha, and the Process of Legitimation in Anurâdhapura Ceylon: An Interpretive Essay, by BARDWELL L. SMITH. - Fragen zum Problem des chronologischen Verhältnisses des buddhistischen Modernismus in Ceylon und Birma, von EMANUEL SARKISYANZ. - Religion and Social Position in British Times, by C. H. B. REYNOLDS. - III. A Comparative View of Religious Syncretism in Buddhist Countries: Religionssynkretismus in Nepal, von SIEGFRIED LIENHARD. - Siva-Buddhism in Java and Bali, by JACOB ENSINK. - Buddhistisch-schintoistischer Synkretismus in Struktur und Praxis des Tempels Rinnoji in Nikkô, Japan, von ROBERT K. HEINEMANN. - Hindu Elements in the Religion of the Buddhist Baruas and Chakmas in Bengal, by HEINZ BECHERT, AMIT DAS GUPTA, and GUSTAV ROTH (Summary). - On the Popular Religion of the Sinhalese, by HEINZ BECHERT. - Kataragama: Das Heiligtum im Dschungel Südost-Ceylons - aus geographischer Sicht, von KLAUS HAUSHERR. - Kosala-Bimba-Vannanâ, by RICHARD F. GOMBRICH. - Netrapratisthâpana - eine singhalesische Zeremonie zur Weihe von Kultbildern, von HANS RUELIUS. - The Buddha’s Eye, the Evil Eye, and Dr. Ruelius, by RICHARD F . GOMBRICH. - Der Paritta-Dienst in Sri Lamkâ, von PETER SCHALK (Zusammenfassung). - Schnitt minimal fleckig, sonst sauber.
Schlagworte:
Indien
/
Buddhismus
/
Japan
/
Ceylon
/
Sri Lanka
/
Bengalen
/
Burma
/
Birma
/
Java
/
Bali
/
Nepal
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Institut für Orientforschung. Veröffentlichung Nr. 51. Sanskrittexte aus den Turfanfunden, herausgegeben im Auftrage der Akademie von Ernst Waldschmidt. VI. - Gutes Exemplar.
Du Prel 573. Ackermann II,28 (unter Hugo Beckers): „Das Werk schildert nach Tatsachen den magnetischen Verkehr einer Somnambulen der außerordentlichsten Art“. Einzige Ausgabe. Über Hubert Karl Philipp Beckers (1806-1889) siehe: Adolf Dyroff in: ADB Band 46 (1902), S. 328–330. - Unbeschnittenes Exemplar, durchgehend leicht stockfleckig.
Aschoff 181: „Nachdruck der Übersetzung von Isaac Jacob Schmidt, St. Petersburg 1843, zwar mit Nennung des Übersetzers, aber ohne Hinweis auf die erste Ausgabe unter identischem Titel im Jahr 1843.“ Siehe Held 1635. Hanayama 11892. Aschoff 1666: „In der Ausgabe von 1843 ist 'Dsanglun' in tibetischen Lettern dem Titel vorangestellt. - Das im Kanjur enthaltene, aus dem Chinesischen ins Tibetische übersetzte Werk (auch in mongolischer Version bekannt), besteht aus 51 Kapiteln. Das von I. J. Schmidt übersetzte Exemplar stammt aus der Sammlung des Baron Paul Schilling von Canstadt. Wie Roland Beer in seinem Nachwort zum Reprint von 1978 ausführt, "stellt die Legendensammlung 'Der Weise und der Tor' eine charakteristische Erbauungsliteratur an der Schwelle vom Hinayâna zum Mahâyâna dar, die schon zur Zeit Fa-Hsiens im 5. Jahrhundert in Nordindien und angrenzenden, vom Buddhismus beeinflußten Gebieten Zentralasiens weit verbreitet und bekannt war. Als 'Bekehrungsgeschichten aus dem Munde Buddhas' wurden sie folgerichtig in Tibet in den Kanjur aufgenommen. Die 51 Kapitel erscheinen auf den ersten Blick als eine lose Folge von Bekehrungsgeschichten, verwoben mit zahlreichen märchenhaften Erzählungen, die das Wirken des "Karma" verdeutlichen. Bei genauem Hinsehen aber wird man gewahr, daß das Werk nach einem bestimmten Kompositionsprinzip gebaut ist. Liest man die Episoden einmal nacheinander, ohne sich von den eingeschobenen ganz andersartigen Erzählungen ablenken zu lassen, so wird man gewahr, daß sie in ihrer Reihung eine mit der Überlieferung des buddhistischen Kanons und mit einzelnen realen Fakten aus Geschichte und Geographie in erstaunlicher Weise übereinstimmende Biographie des dritten Lebensabschnittes des Buddha, also seine Wander- und Predigerjahre nach der Erleuchtung, ergeben."“ - Umschlag leicht berieben.
Zenit. Zentralblatt für astrologische Forschung. Herausgeber: Dr. Hubert Korsch, Düsseldorf. Sonderheft 2. - Vergleich von 8 Häusermethoden (äquale Manier, Porphyrius, Alcabitius, Zweistunden-Meridiane [Hamburger Schule], Morinus, Campanus, Regiomontanus, Placidus de Titis) anhand des Horoskops von Marie A. Peary (* 12.9.1893), Tochter des Polarforschers Robert Edwin Peary. - Mit geringen Gebrauchsspuren, minimal eselsohrig.
Erste Ausgabe dieser Zusammenstellung. - Inhalt: Vorwort des Herausgebers. Petrus von Abano: Das Heptameron, oder Elemente der Magie. Georg Pictorius aus Villingen: Von den Gattungen der Zeremoniellen Magie. 1. Von der Necromantie. 2. Von der Anthropomantie. 3. Von der Leconomantie. 4. Von der Gastromantie. 5. Von der Kaptromantie. 6. Von der Onimantie. 7. Von der Hydromantie. 8. Von der Geomantie. 9. Von der Pyromantie. 10. Von der Aeromantie. 11. Von der Kapnomantie. 12. Von der Ceromantie. 13. Von der Ichthyomantie. 14. Von der Onomantie. 15. Von der Thephramantie. 16. Von der Botanomantie. 17. Von der Sykomantie. 18. Von der Axiomantie. 19. Von der Libanomantie. 20. Von der Chiromantie. 21. Von der Coscinomantie. 22. Von der Opferwahrsagung. 23. Von den Auspizien. 24. Von den Vorzeichen. 25. Von den Träumen. 26. Von den Siegeln, Charakteren usw. 27. Von den Amuletten und Talismanen. Schluß. Ist es dem Christen verwehrt, mit Weissagungen, Vorzeichen, Augurien und anderem dergleichen sich zu befassen? C. Plinius Secundus: Das 30. Buch der Naturgeschichte. Erstes Kapitel: Vom Ursprung der Magie, wann und wo sie ihren Ursprung genommen, desgleichen von ihren ältesten Anhängern und Bearbeitern. Zweites Kapitel: Von den verschiedenen Gattungen der Magie und Neros Verkehr mit den Magiern. Kommentar über das erste Kapitel des 30. Buches der Naturgeschichte des C. Plinius Secundus; zugleich eine kurze Darstellung der gesamten natürlichen Magie. Kommentar über das zweite Kapitel des 30. Buches der Naturgeschichte des C. Plinius Secundus, den zweiten Teil der Magie umfassend. Von den Bezauberungen. Georg Pictorius aus Villingen: Einleitung in die Lehre von den sublunarischen Dämonen, oder Über den Ursprung, die Namen, Verrichtungen, Täuschungen, die Macht, die Weissagungsgabe und die Wunder dieser Geister, sowie über die Mittel, durch welche sie vertrieben werden. Gerhard von Cremona: Astronomische Geomantie. Fragen des ersten [bis zwölften] Hauses. Arbatel: Von der Magie der Alten, oder Das höchste Studium der Weisheit. Einleitung in die Magie. Das erste [bis siebente] Siebentel der Aphorismen. Arbatel: Die Geist-Kunst, welche der höchste Schöpfer dem Salomo geoffenbart. Schreiben eines unbekannten Autors über Segensprechen, Beschwörung und Amulette. Georg Pictorius aus Villingen: Entscheid, ob die Hexen oder Unholdinnen zum Feuertod zu verurteilen sind. Johannes Tritheim: Apologetische Vorrede zurSteganographie. Johannes Tritheim: Aus der Schrift von den acht Fragen. Von den gottlosen Menschen und den Zauberinnen. Von der Macht der Unholdinnen. Von der göttlichen Zulassung. Johannes Tritheim: Die verschiedenen Wahrsagungsarten. Anhang W. Schneegans: Über Johannes Tritheim, Abt des Klosters Sponheim. Tritheims Beschäftigung mit den Wissenschaften seiner Zeit, insbesondere mit der natürlichen Magie und mit andern Künsten. Tritheim als Theologe. Der Aberglaube Tritheims. Einwirkung wissenschaftlicher und reformatorischer Ideen auf Tritheim. - Umschlag gering berieben.
Mälzer 460. Vgl. auch Ackermann III,73 und V,513 (2. Auflage von 1746) und Rosenthal 2595-1597 (Ausgabe 1740, 1758 und 1773). Die erste Ausgabe erschien 1740, hier erstmals beigefügt die “Nachlese aus Bengels apocalyptischer Correspondenz. Mitgetheilet von M. J. Ch. Fr. Burk, Pfarrer in Thailfingen“ (S.705-744), siehe Mälzer 258. Das Frontispiz zeigt eine symboliche Abbildung zur Apokalypse. Die Vorstücke enthalten: 1. Vorwort von W. Hoffmann (S.III-XII). 2. Vorrede J. A. Bengels zur 1. Auflage von 1740 (S.XIII-XXXI). 3. Vorbericht von Bengel zur Ausgabe von 1746 (S.XXXII-XXXVI). Über Johann Albrecht Bengel (1687-1752), den „bedeutendsten Repräsentanten des württembergischen Pietismus im 18. Jahrhundert“, siehe Werner Raupp in BBKL Band XXIII (Nordhausen 2003) Spalten 84-110. - Einband berieben und bestoßen, Rückenschild gebräunt und Beschriftung ausgeblichen, durchgehend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig, ganz vereinzelt mit wenigen Anstreichungen.
Mälzer 479. Vgl. Schors Catalogue 155,64. - Wohl unveränderter Abdruck der ersten Ausgabe von 1747, eine zweite Auflage erschien 1758 ebenfalls bei Erhard in Stuttgart. Die Vorrede datiert: „den 30. Jenner, 1747“. Das Frontispiz zeigt ein Porträt von Johann Albrecht Bengel mit der Jahreszahl 1747, gestochen von H[ieronymus] Sperling. Am Ende mit 2 Registern: Das erste Register, oder eine nützliche Anweisung, wie man die sechzig apocalyptische Reden das Kirchen-Jahr über als eine Postille lesen können (7 S.). Das zweyte Register, nützlicher Sachen, sonderlich auch deren, die in der Erklärten Offenbarung und in derselben Register nicht befindlich sind (13 S.). Kolophon: Tübingen, Gedruckt bey Johann Philipp Erhardt. - Über Johann Albrecht Bengel (1687-1752), den „bedeutendsten Repräsentanten des württembergischen Pietismus im 18. Jahrhundert“, siehe Werner Raupp in BBKL Band XXIII (Nordhausen 2003) Spalten 84-110. - Einband berieben und bestoßen, oberes Kapital eingerissen, Rücken angeplatzt und ca. 6 cm eingerissen, Buchblock etwas verzogen. Teilweise etwas stockfleckig und leicht gebräunt.
Fesch Sp.158. Chomarat / Laroche 119. Wo.29989: „Enthält die von Th[éodore] H[enri] Baron de Tschoudy für die chevaliers d’orient ausgearbeiteten Hochgrade“: 1. Parfait Maçon Élu (S.9-30), 2. Élu de P. [Pérignan] (S.31-40), 3. Élu des Quinze (S.41-56), 4. Petit Architecte (S.57-70), 5. Grand Architecte (S. 71-95), 6. Chevalier de l’Épée et de Rose-Croix (S.96-122), 7. le Noachite ou Chevalier Prussien (S.123-140). - Zu anderen Ausgaben des erstmals 1766 erschienen Werkes vgl. auch Kloss 1898, Bayreuth S.503, Dittrich 929, Ouvaroff 281 und 282, De Guaita 53 und 54, Caillet 966, Chomarat / Laroche 41, 47, 49, 59. Ackermann V,180 und Dorbon-Ainé 283, 284, 5445 und 5446. - Unbeschnitten, Titel gestempelt.
Kloss 178 (nur die Ordens-Statuten). Wo.20691 (mit ungenauer Kollation). Bayreuth S.81/82. - Erste Ausgabe der Ordens-Statuten, so komplett mit allen Anhängen sehr selten. - Die Beilage von 3 S. vor das Sach-Register gebunden. - Einband fleckig, berieben und bestoßen, Kapitale gering eingerissen, Vorderdeckel mit alter handschriftlicher Signatur, Vorsatz gestempelt: „Bibliothek der Julia Carolina i. O. Helmstedt“, die Vorsätze und die „Ordens-Statuten“ (71 S.) etwas stock- und fingerfleckig, die Anhänge fast völlig fleckenfrei.
Bayreuth S.192. - Beiliegend: Abdruck eines Antwortschreibens von Warren S. Rustand, Protokollminister des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, betreffend Einladung des Präsidenten zum 200. Stiftungsfest der Loge, datiert: Washington DC, den 14. Januar 1975. Text in Deutsch und Englisch. 2 Bl. [gefaltet].
Wahrscheinlich Ende der 40iger oder Anfang der 50iger Jahre des 20. Jahrhunderts angefertigt. - Vorderer Umschlag gering fleckig und mit Kugelschreiber bekritzelt.
Bundesblatt. Monatlich erscheinende Handschrift für Brr Freimaurer. Herausgegeben von der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ im Verbande der Vereinigten Großlogen von Deutschland, Bruderschaft der Deutschen Freimaurer. 78. Jahrgang, Januar 1980, Heft 1. - Festschrift anläßlich des 225jährigen Bestehens der Loge. - Umschlag leicht gebräunt.
Handschriftlich numeriertes Exemplar Nr. „104“, ausgestellt für die Joh.-Loge „Zum Pegasus“ am „10. August 1961“ und eigenhändig unterzeichnet vom Schriftführer Gerd Hönisch.
Bayreuth S.192. Dittrich 1710. - Umschlagtitel: Die „Treue“ in der Weltbruderkette: gestern - heute - morgen. Gedruckt in einer Auflage von 750 Exemplaren. - Beiliegend: 100 [Jahre] Johannisloge „Zur Treue“, gestiftet am 22. März 1872, Tochterloge der Großen National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“,... Mitgliederverzeichnis (Stand vom 18. 3. 1972). [4] S. - Beiliegend: Einladung 1872 - 1971 zum 100-jährigen Stiftungsfest der Johannisloge „Zur Treue“ Nr. 428 im Or. Berlin vom 17. bis 19. März 1972. Berlin. 8 S. Faltblatt.
Bücherverzeichnis der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (1972). S.113 (mit unzureichenden Angaben, gibt irrig 1949 als Erscheinungsjahr an). - Die „Festgabe“ erschien zum 175. Stiftungsfest der Loge am 4. Februar 1951. [Siehe: Zirkelkorrespondenz Nr.4, April 1951, S.138]. „Der erste Teil dieser Festgabe ist zum 150. Stiftungsfeste unserer geliebten St. Johannis-Loge „zum Widder“ erschienen. Er enthält die Geschichte der Loge von der Stiftung bis zum Jahre 1925. [...] Da nur sehr wenige Exemplare dieser Schrift noch vorhanden sind, so bestand zunächst die Absicht, dieses Büchlein neu drucken zu lassen. Jedoch infolge der angespannten Kassenlage war uns leider nicht möglich, dieses Vorhaben durchzuführen, und wir müssen die Brüder und Freunde unserer Loge nun bitten, mit diesem zweiten Teil zur Zeit sich zufrieden zustellen. Er enthält die wichtigsten Logen-Ereignisse nach dem 150. Stiftungsfest bis zur Jetztzeit. [...] i. A. S. Elster“ (Titel verso). - Der genannte „erste Teil“ erschien 1926 in Berlin bei Selle & Co. unter dem Titel: Geschichte der St. Johannis-Loge „Zum Widder“ [in Berlin] 1776-1926 von P[aul] Schoenhals. [Mit dem Umschlagtitel]. Festgabe zum 150. Stiftungsfest der Johannisloge „Zum Widder“ 7. Februar 1926. [Siehe: Quint III, 440]. - Beiliegend: Traueranzeige der Loge für Br. Siegmar Elster [* 16. 9. 1891 in Berlin; † 1. 8. 1952 in Berlin], Ritter des Roten Kreuzes (1 gefaltetes Blatt). Der Nachruf auf Br. Elster, in Zirkelkorrespondenz Nr.10, Oktober 1952, S.358/359 (mit dem irrigen Sterbedatum 1. 1. 1952).
Bayreuth S.191 (gibt nur 2 Tafeln an). - Erschien zum 10jährigen Bestehen der Loge, mit einem Verzeichnis sämtlicher Mitglieder. Die Tafeln zeigen Porträts der von 1920 bis 1930 amtierenden Meister vom Stuhl. Paul Meissner, Oskar Feistkorn und Ernst Esselborn. - Einband gering ausgeblichen, Innendeckel mit Spuren von entferntem Exlibris, Vorsatz mit handschriftlicher Widmung des Verfassers für Bruder Arthur Kirchner vom 5. XII. 1930.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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Städte
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GRY
Autoren: Brüder Wolfgang Lauer und Karsten Oelckers, Johannisloge „Galilei zur ewigen Wahrheit“ i. O. Berlin. Fotographien: Bruder Oliver Bernt, Johannisloge „Avantgarde“ i. O. Berlin. Historische Aufarbeitung und Sichtung der Unterlagen aus dem erhaltenen Archivteilen des „Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz“ durch Bruder Bruno Peters, Altstuhlmeister Johannisloge „Zu den Alten Pflichten“ i. O. Berlin. - „Die Johannisloge „Galilei zur ewigen Wahrheit“ wurde unter der Jurisdiktion der Großloge „Zur Sonne“, Bayreuth gegründet. Sie erfuhr ihre Lichteinbringung am 19.04.1897 und wurde zwischen 1933 und 1934 unter dem Nationalsozialismus geschlossen. Reaktiviert unter der Jurisdiktion der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland erfolgte die erneute Lichteinbringung am 23.10.1992. Sie arbeitet unter der Matrikel-Nummer 516 der Vereinigten Großlogen von Deutschland Bruderschaft der Freimaurer.“ (S.6).
Wo.117. Bayreuth S.14 (mit ungenauen Angaben). Dittrich 18 (mit irriger Angabe: 32 S.). - Erschien als erster Nachtrag zum 1885 erschienenem „Verzeichnis der Bücher der Bibliothek der Grossen National-Mutterloge [...] zu den drei Weltkugeln“, ein zweiter Nachtrag erschien noch 1912. - Umschlag etwas fleckig und eingerissen, vereinzelt gering eselsohrig, sonst innen sauber.
Wo.33189. Taute 1298. Bayreuth S.539. - Übersetzung des erstmals 1829 in Utica erschienenen Werkes "Light on Masonry" in dem die amerikanische Royal-Arch-Maurerei dargestellt wird. „Vorliegendes Werk ist eine treue, wörtliche Uebertragung handschriftlicher englischer Dokumente, die ein Royal-Arch-Mason den Archiven der Großen Loge abschriftlich entnommen hat. [...] Diese Dokumente stellen alle sieben Grade des Freimaurerthums in organischer Entwickelung dar, von dem Lehrlingsgrade an bis zum Königlichen Bogen-Maurerthume (Royal Arch-Masonery), dem dieser Royal Arch-Mason eine lange Reihe von Jahren als Sekretär angehörte. Außerdem enthalten sie Ansichten über einzelne Gegenstände des Maurerthumes und Aufschlüsse über das Ganze des Ordens, wie solche von höheren Brüdern in den Logen selbst mitgetheilt werden, wie auch einen Abriß der Tempelkunde.“ (Vorwort S.V/VI). - Über die englische und amerikanische Royal-Arch-Maurerei siehe Lennhoff / Posner Sp.1344 und Miers S.537. - Unbeschnitten, Umschlag mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst sauberes Exemplar.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Ritualistik
/
Royal Arch
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1898 in Leipzig bei W. Friedrich, eine 2. vermehrte Ausgabe erfolgte 1906 in Leipzig bei Max Altmann und wurde dort 1922 nochmals aufgelegt. Vorliegendes Exemplar ist eine Abschrift einer Ausgabe von Max Altmann, enthalten sind VII Kapitel in kursiver Maschinenschrift. - Einband minimal fleckig, Rückengelenk gering angeplatzt, Vorsatz und hinterer Innendeckel gestemepelt.
Du Prel 1671. Die englische Originalausgabe erschien 1899, siehe Gomes1539 und Hanayama 892. Die erste deutsche Ausgabe erschien 1904, siehe Hanayama 894. - Inhalt: I. Die Verschwiegenheit. II. Die Entwicklung. III. Recht und Unrecht. - Vorsatz mit dem handschriftlichen Besitzvermerk „Dr. Herbert Fritsche Bad Pyrmont [19]49“. - Rechte Kante vom Vorderdeckel circa 2,5 cm abgerieben, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten etwas fleckig und gering wasserrandig.
Wo.E.94 und Wo.E.22. - Ein 3. Band mit 85 Seiten erschien erst 1928. - - Zu Band I: Bedeutender Bibliothekskatalog, „reich an seltenen und sehr seltenen Stücken“ (Vorwort), verzeichnet über 5100 Drucke und Handschriften. Die meist ausführlichen Titelaufnahmen in der Regel mit Verweisen auf die Bibliographie von Wolfstieg und teilweise mit erläuternden Annotationen. Die Sammlung bildete den Grundstock zur Bibliothek des damaligen Freimaurer-Museums und enthielt die gesamte alte Bibliothek der Loge „Carl zu den 3 Schlüsseln“ aus Regensburg. 1933 wurde das Museum durch die Nationalsozialisten aufgelöst und die Bestände verstreut, nach 1945 war es wieder Dr. Beyer der den Wiederaufbau des Museums leitete und 1954 den ersten neunen Bibliothekskatalog herausgab. - Dr. Bernhard Beyer (1879-1966), „Mitglied der Loge ‘Eleusis zur Verschwiegenheit’ seit 1910, 1912 Mitglied des Großbeamtenrates der Großloge ‘Zur Sonne’, ...übernahm [1912] das von Georg Niehrenheim [1902] begründete Großlogenmuseum der Großloge ‘Zur Sonne’ von Bayreuth, das seine Entwicklung und Neuordnung in erster Linie ihm verdankt. Unterstützt von seiner Gattin, brachte er auch die reichen Bücherbestände der Loge in mustergültige Ordnung. Die ständige Beschäftigung mit freimaurerischen Altertümern zeitigte aufschlußreiche Arbeiten, besonders über das System der Gold- und Rosenkreuzer und der magischen Freimaurerei des 18. Jahrhunderts, die in der von ihm veranlaßten Zeitschrift ‘Das Freimaurermuseum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung’ erschienen... Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Weiterführung der Bibliographie von Wolfstieg, deren ersten Ergänzungsband er zusammenstellte. 1951 gründete Beyer die deutsche Forschungsloge ‘Quatuor Coronati’, deren erster Meister vom Stuhl er wurde“ (Lennhoff / Posner / Binder S.129). Siehe auch: Beyer, Dr. Bernhard: Geschichte der Grossloge „Zur Sonne“ in Bayreuth Bd.III, S.27ff. und 197ff. - Die letzte Seite minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar. - - Zu Band II: Verzeichnet 1180 Zeitungs-Artikel; mit Zeitungs-Register sowie Personen- und Sach-Register. - Rücken geklebt, 2 Blatt eselsorig, ganz vereinzelt wenige Anstreichungen, papierbedingt gebräunt.
Die erste Auflage erschien 1950-1953 in 3 Bänden. - Enthält: Teil I: Von der griechischen zur mittelalterlichen Musik. Teil II: Vom Anbruch der Neuzeit bis zur Gegenwart. Teil III: Zur Sprache der Tonarten und der Tongeschlechter.
Schlagworte:
Zahlensymbolik
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Harmonik
/
Anthroposophie
/
Musik
Nachdruck der ersten Ausgabe. Inhalt nach Hauptüberschriften: Der sog. Grand St. Graal und die Queste du Graal. Der Conte du Graal des Chrestien von Troies. Die nach Chrestien verfassten Fortsetzungen des Conte du graal. Der Prosaroman von Perceval li Gallois. Die Dichtung des Robert de Boron. Die Heimat des Grales. Die Verfasser des Grand St. Graal, der Queste und Robert de Boron. Wolframs von Eschenbach Behandlung der Gralsage nach derjenigen Chestiens. Ergebnisse aus der Zusammenstellung Chrestiens und Wolframs - Die Krone Heinrichs von dem Türlin - Der jüngere Titurel.
Nachdruck der 1915 erschienenen Faksimile-Ausgabe einer Handschrift mit transkribiertem Text (40 S.). Gegenüber der 2. Ausgabe bei Wendelholm von 1977 auf besserem Papier gedruckt. - Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, mit leichten Gebrauchsspuren.
Wo.27987. Bayreuth S.435. - Die erste Auflage erschien 1900 mit nur 279 S. - Über „Wesen, Wert und heutige Aufgaben der Freimaurerei, beleuchtet vom Standpunkte der Gesellschaftslehre“ (Wo.). - Bibliothekseinband, Rückenschilder gestempelt und mit Signatur, Kanten minimal berieben, Vorsatz und Titel mit Stempel einer Loge.
Bayreuth S.475. - Zweite erweiterte Auflage, forgeführt bis zum Jahr 1983. Erschien erstmals 1981, vgl. Dittrich 2460. - Vorworte von Jürgen Holtorf und Friedrich-Wilhelm Haack. Mit einer Liste antifreimaurerischer Schriften und ihrer Verlage von 1970-1983 (mit Adressen) sowie statistischer Auswertung und zahlreichen Zitaten. - Umschlag mit handschriftlicher Notiz.
Erste Ausgabe. - Beiliegend: Maschinenschriftlicher Brief (1 S.) betreffend den Vertrieb der vorliegenden Abhandlung, datiert: „11. November 1932“, Absender: „Laboratorium für moderne Therapie, Georg Häsemann, Abteilung Erdstrahlenforschung, Bremen, Osterdeich 119“. Demnach wurde von Häsemanns Laboratorium schon im Erscheinungsjahr 1932 „die gesamte Auflage dieses Werkes vom Kairo[s]-Verlag aufgekauft, um ...Mitarbeiter und weite Kreise der Bevölkerung mit dem Wesen der Erdstrahlenforschung bekannt zu machen“. - Gutes Exemplar.
Mohler S.330, 103. 1. 64. - Erste Ausgabe des 1918 an verschiedenen deutschen Universitäten gehaltenen Vortrages. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag minimal fleckig und mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst sauber.
Wo.14141. Kloss 2976. Alfred Tittel, Verzeichnis der Altenburger Logenbücherei 7334. - „Bohemann verwahrt sich dagegen, jemals irgend etwas mit den Asiatischen Brüdern zu tun gehabt zu haben“ (Wo.). Titus Malms: Carl Bohemann und der Untergang des Ordens der ‘Asiatischen Brüder’ in Pyrmont (in Quatuor Coronati Jahrbuch 1987. Nr.24, S.71-107). Titus Malms konnte nur 1 Exemplar des Werkes nachweisen: „Dieses Buch war bisher verschollen und konnte, wie schon gesagt [S.78], jetzt in Washington [in der Library of Congress] wieder aufgefunden werden“ [S.97]; vgl. auch S.105. Wo. nennt noch eine Ausgabe des gleichen Jahres mit 95 S. - Bibliotheksexemplar. Einband etwas fleckig und mit Resten von Bibliotheksschildchen, vorderer Innendeckel und Vorsatz mit eingeklebter „Bibliotheks-Ordnug“ von 1909 (Provenienz: Loge Alma an der Ostsee), Vorsatzblatt zudem mit Radierspur und kleinem Loch. Titel rekto und verso mehrfach gestempelt (teilweise durchschlagend). 1 Blatt (S.7/8) in der unteren Ecke mit kleinem Abriß (Verlust von 3 Buchstaben), durchgehend leicht gebräunt und unterschiedlich stockfleckig.
Jacob Böhme Oeuvres Complètes traduites en Français I [Alles Erschienene]. - Buddecke II,151. Dorbon-Ainé 394. - Zweite französische Ausgabe der “Aurora”, die französische Originalausgabe in der Übersetzung von Louis Claude de Saint-Martin erschien 1800 in Paris, vgl. Buddecke II,155, Caillet 1290, Dorbon-Ainé 5476, De Guaita 74 u. Katalog: 500 Years of Gnosis in Europe. Exhibition of Printed Books and Manuscripts from the Gnostic Tradition Moscow & St Petersburg. Amsterdam 1993. S.165. „Der ungenannte Herausgeber will diese Gesamtausgabe damit beginnen, die Übersetzungen Saint-Martins, die im Buchhandel unauffindbar seien, neu zu veröffentlichen. Von der Ausgabe ist aber nicht mehr als der erste Band erschienen. Dieser ist mitsamt der Vorrede St-Martins ein wörtlicher Abdruck des Originals [Paris 1800]. Nur wurden die dort unterdrückten Stellen wieder eingesetzt und längere Erklärungen, die St-Martin in den Text eingeschaltet hatte, in Fußnoten untergebracht, während die synonymen Ausdrücke und die vom Übersetzer selbst gebildeten Wörter im Text eingeklammert stehen geblieben sind [...]“ (Buddecke).
Buddecke I,46. - Zweite Ausgabe, Neudruck der Amsterdamer Originalausgabe von 1700 mit modernisierter Rechtschreibung. In der dritten Ausgabe, erschienen 1918 bei Hermann Barsdorf in Berlin als Band 16 der Reihe „Geheime Wissenschaften“, wurde der Text verändert. - Einband bestoßen und beschabt, vorderer Innendeckel und Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk und Stempel: „M. Hahn’sche Gemeinschaft Stuttgart...“. Einzelne Lagen im Falz (nur im unteren Bereich) mit kleinen Wurmgängen, vereinzelt mit geringer Textberührung. Wenige Seiten mit geringen Anstreichungen oder Marginalien, insgesamt schwach gebräunt und nur vereinzelt etwas fleckig.
Als Verfasser unterzeichneten (S.5): Hans-Heinz Altmann, Alain Bernheim, Fritz Bolle (Red.), Kurt H. Hendrikson, Johann G. Müss, Thomas Richert, Gustav V. Vogeler. - Inhalt: Wozu dieser Wegweiser? Warum sind wir in Sorge? Der Freimaurerbund. Aufgaben der Bruderschaft. Wie arbeitet eine Loge? Was heißt „rituelle“ Arbeit? Die geistige Arbeit. Wie verstehen wir die freimaurerische Idee? Brevier des freimaurerischen Erziehungsweges. Übungen in Weisheit, Stärke und Schönheit. Was bietet die Freimaurerei der Gesellschaft? Ist Freimaurerei heute konkret genug? Ein Blick zurück. Was ist zu tun? Die Königliche Kunst der Souveränität - Abend, Nacht und neuer Tag.
Erste Ausgabe. Sehr selten. - Sammlung von 9 Vorträgen welche in Deutschland an verschiedenen Orten von November 1934 bis Januar 1935 in deutscher Sprache gehalten wurden. Inhalt: Vorwort. Die Indo-Arische Botschaft der Gaudiya-Mission. Die Philosophie Sri Krishna Chaitanyas. Der Begriff der Maya in der indischen Philosophie. Der Begriff von Gott und der Seele. Der Weg der Hindus zu Gott. Bhakti. Die Hindu-Theologie. Die Weltanschauung i. der indischen Philosophie u. Religion. Die geistigen Grundlagen des Kastenwesens. - Umschlag leicht gebräunt, Innendeckel mit Besitzerstempel.
Dritte „sehr veränderte und vermehrte Auflage“, hier erstmals mit dem neuen Nebentitel versehen. Erschien erstmals 1846, eine 2. unveränderte Auflage 1847. Selten, nicht bei Ackermann, Rosenthal, Grässe, Caillet und Dorbon-Ainé. - Einband berieben und bestoßen, Rücken mit Bibliotheksschild, vorderes Gelenk etwas angeplatzt, vereinzelt minimal stockfleckig.
Schlagworte:
Prophetie
/
Politik
Bestellnr. 10915
Preis: 53,00 EUR
Born, Ignaz von - Reinalter, Helmut (Herausgeber):
Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850“ Herausgegeben von Helmut Reinalter. Band 4. - Bayreuth S.358. - Mit Beiträgen von Josef Haubelt, Georg Mutschlechner, Helmut Reinalter, Mikulas Teich und Jaroslav Vávra.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Biographien
/
Österreich
Schriften der Monumenta Germaniae historica (Deutsches Institut zur Erforschgung für Mittelalters) 12. - Inhalt nach Hauptüberschriften: I. Die Katharer im Spiegel von Quellen und Forschungen. II. Die Geschichte der Katharer. III. Der katharische Glaube. IV. Katharismus und Mittelalter. Anhang: I. Katharische Bistümer und Bischöfe. II. Namen der katharischen Sekte. III. Der katharische ‘Liber de duobus principiis’. Mit Verzeichnis der abgekürzt zitierten Werke, sowie Namen- und Sachverzeichnis. - Gutes Exemplar.
Held 207. Hanayama 1228. BFBL 1.032. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.131, Nr. 6.- Erste deutsche Ausgabe, durchgehend in Grün gedruckt. Mit einer „Vorrede dess Übersetzers zur deutschen Ausgabe“ (S.V-VII). Die englische Originalausgabe „The imitation of Buddha“ erschien in London 1891, die 4. englische Ausgabe ebenda 1901, siehe Hanayana 1226. - Rücken gering ausgeblichen, minimale Gebrauchsspuren, insgesamt gutes Exemplar, innen völlig sauber.
Die erste von Brandeis besorgte Ausgabe erschien 1888. Rücken mit geschwärztem Bibliotheksschild, 1 Blatt im weißen Rand gering eingerissen, papierbedingt gebräunt.
Wurde auch als Sonderausgabe für die freimaurerische Forschungsgesellschaft „Quatuor Coronati“ für deren Mitglieder abgegeben. Vorsatz mit aufgeklebtem: Begleitschreiben der „Quatuor Coronati“. 1 S.
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.157 Nr. 3. - Zu 1: Hanayama 7047b. - Erste Separatausgabe. Enthält: I. Asketenglück (S.3-17). II. Der Wasserfall (S.18-24). III. Wer viel Liebes hat, der hat viel Leides (S.25-68). - Zu 2: Hanayama 1156c. Erste Separatausgabe. - Zu 3-4: Held 1765 und 1791. Hanayama 8212 und 12440a. - Inhalt: Laienbuddhismus. Aus dem Englischen übersetzt von Maria Mayer-Alberti (S.3-43). Rechte Gesinnung. Aus dem Englischen übersetzt von Alice Lydia Wilimzig (S.45-60). Vom Rechten Verständnis. Aus dem Englischen übersetzt von Alice Lydia Wilimzig (S.61-79). Buddhismus als Weltreligion. Ein Vortrag von Mr. M. S. R. Singhe vor der „Rangoon College Association“. Aus dem Englischen übersetzt von O. Flamm und Otto Loeb (S.81-101). Über den Pessimismus. Von Professor Alessandro Costa, Rom (S.103-108). Durch Leid zum Licht. Eine Erzählung von Silacârâ, Bhikkhu. Übersetzt von S. Jabusch (S.109-122). - Zu 5: Vgl. Hanayama 246 und 1148. - Inhalt: Das Kumba-Jâtakam (S.3-26). Das Alkoholverbot im Buddhismus (S.27-40). - Einband teilweise wasserfleckig, Innendeckel und Vorsätze in den Ecken gering stockfleckig, sonst innen völlig sauber.
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.168, Nr. 19. - Das erste Heft vom 1. Jahrgang. Die Zeitschrift erschien bis zum 13. Jahrgang, Heft 2 (Juli 1942). Zu Kurt Fischer (* 2.3.1892 † 25.8.1942) siehe: Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.36-43. Kurt Fischer „konnte seine Zeitschrift unter finaziellen Opfern und zuletzt in eingeschränktem Umfang bis 1942 aufrechterhalten. Jede Nummer mußte an die NS-Zensur eingeschickt werden, jedoch blieb er bis zum Heßflug 1941 unbehelligt, da rudolf Heß die „Sekten“ toleriert hatte. Am 25.8.1942 erhielt er mit der Morgenpost die Mitteilung, daß er die Zeitschrift wegen Papiermangels einstellen müsse. Am Abend des gleichen Tages starb er an einem Lungen-Emphysem. Am nächsten Tag kam eine Vorladung zur Gestapo. Anfang September machte die Gestapo Haussuchung und beschlagnahmte die Bücher. Im Januar 1943 kam ein Wagen mit Kriegsgefangenen, die die noch vorhandenen Exemplare von ‘Buddhistisches Leben und Denken’ abtransportierten.“ (Hecker S.37). - Umschlag etwas fleckig, papierbedingt gebräunt.
Das Buch erschien erstmals 1994. Im Buch werden die Karten jeweils aus dem Crowley-Tarot, Waite-Tarot und dem Marseiller-Tarot auf einer Seite zusammen abgebildet. - Die Schachtel an einer Ecke bestoßen. Buch und Karten unbenutzt.
Vgl. Ackermann II, 67 und V, 1436 (zur 1. deutschen Ausgabe 1851-54 und zur Ausgabe 1862): „Sehr selten“. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.226. Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.533-535. Zur französischen Originalausgabe 1848-54 siehe Caillet 1898, Du Prel 595, Dorbon-Ainé 568, Crabtree 559, Shepard I, S.145/146 und Bonin S.97 und 558. - „The work of Cahagnet was important in providing a direct link between the tradition of animal magnetism and that of spiritualism. Cahagnet, a Swedenborgian, accepted the belief of the Swedish seer that human beings can communicate with the spirit world. It is not surprising then that when Cahagnet put individuals into a state of magnetic somnambulism, some of them began to speak of experiences of just that kind. „Arcanes de la future“ is the first and most important of his works. In it he describes the visions of eight somnambulists who describe in detail their encounters with spirits of the dead. In some cases they relate information about the deceased person that seemed to be unknown to them but proved to be accurate. They also describe the nature of life beyond the grave and relay moral admonitions from those who have gone to the other side. In his work with these magnetic ecstatics, Cahagnet anticipated the spiritualist movement which was soon to sweep America and, a few years later, England, Germany and France. In France only Billot [Recherches psychologiques... 1838] had carried out similar investigations with magnetic somnambulists before Cahagnet.“ (Crabtree). - Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, [Bietigheim], mehrfach gestempelt. Die Stempel auf dem Titel von Teil 1 und Teil 3 gelöscht. Rückenschild vom ersten Band teilweise abgeblättert, vereinzelt gebräunt und teilweise minimal stockfleckig. Der zweite Band durchgehend etwas gebräunt und meist auch etwas stockfleckig.
Ackermann I,865 und II,68. - Seltene deutsche Ausgabe der berühmten Abhandlung des gelehrten Benediktinerpaters Augustin Calmet (1672-1757) über die Vampire. Zur französischen Originalausgabe von 1746 u.a. französischen Ausgaben vgl. Caillet 1764-66, Dorbon-Ainé 610, Yves-Plessis 519, De Guaita 582, Cornell S.104, Bibliotheca Magica 253 und 254. - „Ce curieux ouvrage contient un grand nombre de faits psychologiques, visions, apparitions, phénomènes auditifs, etc.“ (Caillet). Die erste deutsche Ausgabe erschien 1751 (vgl. Ackermann II,793), weitere Ausgaben 1752 (vgl. Rosenthal 1838, Gräße S.82, Henning, Faust-Bibl. I,2121) und 1757 (vgl. Rosenthal 1839 und Du Prel 294). Vorliegende Ausgabe mit „neuen“ zusätzlichen Anmerkungen des Übersetzers. - Das Werk gliedert sich in die beiden Teile: 1. „Abhandlung über die Erscheinungen der Engel, der Dämonen und der abgeleibten Seelen“ (S.1-306). Über Erscheinungen guter und böser Engel und ihre Gestalten; Magie und Zauberei; Einwürfe gegen die Wirklichkeit der Magie; Erwiederung auf diese Einwürfe; Magie der Aegypter, Chaldäer, Griechen und Römer; Beispiele, welche die Wirklichkeit der Magie beweisen; Orakel der Heiden; vom Hexenwesen; Beispiele von Hexenmeistern und Hexen, die von sich erzählten, sie seien in die Sabbathversammlung versetzt worden; Geschichte Ludwigs Gofredi und der Magdalena von Palud; Gründe welche vielleicht die Möglichkeit der Hexenfahrt beweisen; von der Umsessenheit und Besessenheit durch den Dämon, Einwürfe dagegen und Widerlegung derselben; von Poltergeistern; von verborgenen Schätzen die von guten oder bösen Geistern bewacht worden sind; Gespenster welche zukünftige und verborgene Dinge voraussagen; Gespenster welche ihre Hand in Kleider oder Holz eindrücken usw. 2. „Abhandlung über die Rückkehr der Verstorbenen, über die Excommunizirten, die Vampyre ec.“ (S.307-441). Über Auferstehung von Leuten, die nicht wirklich todt waren; was man von den mährischen und ungarischen Vamyren erzählt; Verstorbene in Ungarn, welche Lebenden das Blut aussaugen; über die Todtenmahlzeiten der alten Heiden; Sagen über die Verstorbenen in den nördlichen Ländern, in England und Lappland; Todesweihe der Heiden und Juden; Beispiele von Personen, welche versprochen haben, nach ihrem Tode von der anderen Welt Nachricht zu geben; verschiedene Systeme, die Erscheinungen der Vampyre zu erklären; lebendig begrabene, ertrunkene und für todt gehaltene Personen, welche wieder zum Leben gekommen sind; Todte, welche in ihren Gräbern wie die Schweine kauen und ihr eigenes Fleisch verzehren; Verzückungen; Erscheinungen von erstarrtem, aber noch nicht zerstörtem Leben bei Menschen und Tieren; Anwendung der berichteten Beispiele und Erscheinungen auf die Vampyre; Beispiele von Wiederbelebungen usw. - Einband etwas fleckig, berieben und bestoßen, teilweise etwas stockfleckig, wenige Blatt auch leicht wasserrandig.
Die englische Originalausgabe erschien 1994 unter dem Titel „The Druid Animal Oracle“ bei Eddison Sadd Editions, London. - Der Titel des Original-Papp-Schubers in Französisch: Philip & Stéphanie Carr-Gomm: L’Oracle des Druides. Comment utiliser les animaux sacrés de la tradition druidique. - Mit minimalen Gebrauchsspuren.
Bericht über eine Veranstaltung am 12. Januar 1952 im Logenhaus Emser Straße in Berlin. Der Führer der Berliner Caux-Bewegung, Ministerialrat Freiherr von Fritsch und einige seiner anwesenden Freunde brachten Ausführungen zu verschiedene Themen: Was ist und will Caux? Wie wird in Caux gearbeitet? Welche Erfolge hat Caux aufzuweisen, und wie werden die Gedanken von Caux weitergetragen? Ist der Kommunismus für Caux zu gewinnen? Nach der Beantwortung einiger Fragen von Zuhörern sprach der Großmeister Br. [August] Horneffer einige Worte vom freimaurerischen Standpunkt zu Caux. Zum Schluß folgten noch Dankesworte vom Großmeister Br. [Theodor] Vogel und dem Großmeister Br. [Erich] Rüdiger. - Mit Knickfalte, papierbedingt gebräunt.
Wo.E.2999. - Wurde 1821 als Feldloge in Luxemburg gegründet und 1867 nach Charlottenburg (Berlin) verlegt, Mitgliederverzeichnisse erschienen hier seit 1868/69. - Umschlag minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
[Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck] Verlags-Nr. 63. - Erschien erstmals 1934 in Köln beim Theodor Hoock Verlag und wurde 1937 im „Verzeichnis des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ gelistet, siehe: Volker Lechler: Sterne, Menschen, Politik. Die astrologische Bewegung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. S.313. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Wo.10944. - Die Loge wurde mit dem Namen „Hercynia zur Brudertreue“ mit den Konstitutionspatent vom 29. 8. 1851 unter der Großloge von Hannover am 25. 9. 1851 installiert, der Namenswechsel in „Georg zur gekrönten Säule“ erfolgte am 23. 9. 1857. Mitgliederverzeichnisse erschienen ab dem Stiftungsjahr 1851. - Beiliegend: „Arbeits-Kalender der g. u. v. St.·. Joh.-Loge Georg zur gekrönten Säule im O. v. Clausthal u. Zellerfeld von Johannis 1860 bis dahin 1861“. 1 Bl. gedruckt in Blau / Schwarz, verso weiß. Wo.E.3551 verzeichnet Arbeits-Kalender erst ab 1867-1868. - Vereinzelt minimal stoclfleckig.
First edition. „Report on the Excavation of a hitherto unexcaveted Allée Couverte of the Gallo-Roman Period... at Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine, in 1931. ...together with an exhaustive comparative study of the Cult, responsible for the symbolism of the twin pairs of human breasts“. Vera Christiana Chute Collum (geboren 1883 in Indien, gestorben 1956), Pädagogin und Archäologin, unternahm vor allem Forschungen in Indien, der Bretagne und Japan. Ihr Hauptinteresse war die „Beweissuche zur Bestätigung eines weltweit anzutreffenden kosmischen Mutterkultes. Dabei bezog sie ausdrücklich Erkenntnisse esoterischer Weltanschauungen mit ein, zitierte kenntnisreich aus tantrischen wie aus kabbalistischen Schriften und war auch der pythagoreischen Zahlenmystik nicht abgeneigt. Die Weitervermittlung der antiken Esoterik - sie verwendet diesen Begriff ausdrücklich - schrieb sie Gnostikern und Druiden (z.B. für die Bretagne) zu.“ (H. H. Hakl, Der verborgene Geist von Eranos S.183/184). Vgl. auch ihren Beitrag „Die schöpferische Mutter-Göttin der Völker keltischer Sprache“ im Eranos Jahrbuch 1938. - Einband teilweise etwas ausgeblichen und gering berieben.
First edition. „Report on the Excavation of a hitherto unexcaveted Allée Couverte of the Gallo-Roman Period... at Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine, in 1931. ...together with an exhaustive comparative study of the Cult, responsible for the symbolism of the twin pairs of human breasts“. Vera Christiana Chute Collum (geboren 1883 in Indien, gestorben 1956), Pädagogin und Archäologin, unternahm vor allem Forschungen in Indien, der Bretagne und Japan. Ihr Hauptinteresse war die „Beweissuche zur Bestätigung eines weltweit anzutreffenden kosmischen Mutterkultes. Dabei bezog sie ausdrücklich Erkenntnisse esoterischer Weltanschauungen mit ein, zitierte kenntnisreich aus tantrischen wie aus kabbalistischen Schriften und war auch der pythagoreischen Zahlenmystik nicht abgeneigt. Die Weitervermittlung der antiken Esoterik - sie verwendet diesen Begriff ausdrücklich - schrieb sie Gnostikern und Druiden (z.B. für die Bretagne) zu.“ (H. H. Hakl, Der verborgene Geist von Eranos S.183/184). Vgl. auch ihren Beitrag „Die schöpferische Mutter-Göttin der Völker keltischer Sprache“ im Eranos Jahrbuch 1938. - Unbeschnittenes Exemplar.
Simoni 791. - Text in Italienisch, anschließend Faksimile des französischen Manuskripts vom 4. April 1805 mit den Unterschriften von: Grasse-Tilly, Gr. Comm.; Pyron; P. Vidal und Renier. Umschlagtext: „Per la prima volta viene qui riprodotto il fac-simile dell’Atto Constitutivo del Supremo Consiglio d’Italia del Rito Scozzese Antico ed Accettato. Il manoscritto originale, in francese, è preceduto dalla sua versione in lingua italiana, anche questa, prima d’ora, mai pubblicata integralmente. La presente edizione, preceduta da una notizia sul conte de Grasse-Tilly, consente finalmente ad ogni interessato di prendere diretta visione di un prezioso documento, grazie al quale il R.S.A.A. per la Giurisdizione d’Italia si qualifica, in ordine temporale, come il terzo del mondo, dopo quello ‘Madre’ della Giurisdizione Sud degli Stati Uniti d’America (constituito a Charleston nel 1801) e dopo quello di Francia del 1804. Il manoscritto originale è custodito negli archivi del Supremo Consiglio del R.S.A.A., in Roma, via Giustiniani n.1.“.
Wo.E.3625. - Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1841. Titel zweifarbig gedruckt mit Abbildung des Logensiegels. - Gefaltet, Titel gering fleckig, sonst sauber.
Wo.E.516: „Wo. 2079 [sowie auch Taute 1498a] berücksichtigt nicht, dass der Titel der 2. Auflage etwas geändert ist.“ Die erste Auflage erschien ebenfalls 1885 bei Hesse in Leipzig mit dem Titel: „Zur Entgegnung auf die päpstliche Enzyklika: Die Ziele und Aufgaben des Freimaurerbundes. Kurze Mittheilungen für Nichtmaurer. - Einband gering bestoßen und etwas fleckig, vorderer Deckel und Titel gestempelt, einige Blatt fast lose, papierbedingt gebräunt.
Magnum Opus Hermetic Sourceworks 4. - Die von Adam McLean herausgegebene Ausgabe erschien erstmals 1980 in Edinburgh in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren. Die lateinische Originalausgabe „Societas Iesu et Roseae Crucis vera [...]“ von Daniel Cramer erschien 1617 in Frankfurt bei Lucas Jennis. Vgl. Cimelia Rhodostaurotica 159 und VD17 14:008781Q.
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1976 im Sphinx Verlag. Die englische Originalausgabe „Astrology. With a study of Neptune and Uranus“ von Stephen Skinner erschien 1974 in Jersey bei Neville Spearman. - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Astrologie
/
O.T.O.
Bestellnr. 12403
Preis: 15,00 EUR
Crowley, Aleister [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1976 im Sphinx Verlag. Die englische Originalausgabe „Astrology. With a study of Neptune and Uranus“ von Stephen Skinner erschien 1974 in Jersey bei Neville Spearman. - Umschlag gering berieben.
Schlagworte:
Astrologie
/
O.T.O.
Bestellnr. 12499
Preis: 13,00 EUR
Crowley, Aleister [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Erste deutsche Ausgabe. Umschlagtitel: „Astrologick. Des großen Meisters Studien zur Astrologie“. Die englische Originalausgabe „Astrology. With a study of Neptune and Uranus“ von Stephen Skinner erschien 1974 in Jersey bei Neville Spearman. - Umschlag mit Gebrauchsspuren (berieben), sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Astrologie
/
O.T.O.
Bestellnr. 11640
Preis: 18,00 EUR
Crowley, Aleister [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Splitter. Herausgegeben von Michael Farin. Band 2. - Text in Englisch und Deutsch auf gegenüberliegenden Seiten. Das Interview wurde von Susanne Farin und Roland Hepp aus dem Englischen übersetzt. Die englische Originalausgabe erschien 1930 bei P. R. Stephensen in London. - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
O.T.O.
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Magie
Bestellnr. 11583
Preis: 20,00 EUR
Crowley, Aleister [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Erste deutsche Ausgabe. Die englische Originalausgabe „The Diary of a Drug Fiend“ erschien 1922 bei W. Collins & Co. in London. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, Titel mit Besitzerstempel.
Schlagworte:
Okkulte Romane
/
Magie
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Drogen
Bestellnr. 12849
Preis: 31,00 EUR
[Crowley, Aleister] [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Exemplar No. 482 einer handschriftlich numerierten Auflage von 1000 Exemplaren. - Siehe Miers S.252/253 (zur Gnostisch-Katholischen Kirche), S.422 (zu Hermann Joseph Metzger), S.465-467 (zum O.T.O.) und S. 481/482 (zu Carl Heinz Petersen). - Titelei (S.[1]-[8] und Text der „Gnostischen Messe“ (S.[9]-63) sind in Rot/Schwarz auf „fein weiß holzfrei Bücherpapier Velin“ gedruckt (so die Angabe in: 10 Jahre Verlag Psychosophische Gesellschaft. S.13). Das hier vom Verlag eingebundene Doppelblatt mit dem 4-seitigen Text „Wichtige Vorbemerkung“ [des Verlages] wurde auf abweichendem Papier gedruckt und wohl nicht allen Exemplaren beigegeben, beziehungsweise bei manchen Exemplaren nur als loses Doppelblatt eingelegt, weil erst nachträglich gedruckt. Ein Umschlag scheint auch nicht gedruckt worden zu sein, das „Verzeichnis der gesamten Verlagserscheinungen“ zum 10-jährigen Verlagsjubiläum [1960] erwähnt keinen Umschlag. Der hier beigegebene Schutzumschlag ist lediglich eine vom Verlag später hergestellte Fotokopie. - Sehr gutes Exemplar.
Die amerikanische Originalausgabe „Tarot - The Royal Path to Wisdom“ erschien 1976 bei Samuel Weiser. - Inhalt: Der Tarot. Die zweiundzwanzig Schlüssel. Divination. Die Praxis der Divination. Die Kabbala. Der Lebensbaum. Ritualkulte und ihre Gurus. - Die Abbildungen zeigen die 22 großen Arkana nach den Rider-Waite-Karten. - Umschlag teilweise gering fleckig, sonst gutes Exemplar.
Die amerikanische Originalausgabe „Tarot - The Royal Path to Wisdom“ erschien 1976 bei Samuel Weiser. - Inhalt: Der Tarot. Die zweiundzwanzig Schlüssel. Divination. Die Praxis der Divination. Die Kabbala. Der Lebensbaum. Ritualkulte und ihre Gurus. - Die Abbildungen zeigen die 22 großen Arkana nach den Rider-Waite-Karten. - Umschlag teilweise gering fleckig, sonst gutes Exemplar.
Hanayama 2438. BFBL 1.053. Held 295 (1. Auflage 1912). Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.17 Nr. 4. - Die II. verbesserte Auflage erschien parallel in München, beim Verlag Steinebach sowie in Leipzig im Theosophischen Verlagshaus, vgl. Ackermann II,725. - Einband gering fleckig, papierbedingt gebräunt.
Nachdruck der zweiten, erweiterten und verbesserte Auflage, Wien - Köln - Graz, Hermann Böhlaus Nachf. 1985. Vgl. Hieronimus 979b und Mohler C 293. - Die erste Ausgabe erschien 1958 im Isar Verlag Dr. Günter Olzog KG, München. - Umschlag etwas fleckig, Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst sauber.
Schlagworte:
Nationalsozialismus
/
Ariosophie
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ONT
Heft 2 erschien 1927. - Inhalt: Damerau. Beiträge zum altpreußischen Kult- und Königswesen. 1. Vorwort. 2. Der Ortsnamen Damerau. 3. Der altpreußische Kult. 4. Die samländische Sippe der „Theio-phalen“ (sogen. „Teufel“), - der „Göttersöhne“ - „v. d. Damerau“. 5. Die Wappen Damerau. - Seite 2 mit handschriftlicher Widmung des Verfassers: „II, 40. Der Deutschen Allgemeinen Zeitung ergebenst gewidmet: Ernst W. Damerau“ - Klammerheftung etwas angerostet.
Erschien erstmals, ohne Jahresangabe und mit gleicher Kollation um 1895. Das Erscheinungsjahr wird in Bibliothekskatalogen für beide Ausgaben sehr unterschiedlich (ca. 1890 bis ca. 1920) angegeben. Die Auflagenbezeichnung „Drittes Tausend“ findet sich hier nur auf dem vorderen Originalumschlag. - Der Verfasser sieht den „Niedergang der Menschen und Völker“ u.a. als ein „Resultat der christlichen Cultur“ an (S.204), und meint im „Streben nach Erkenntniß und Wahrheit“ liege die Möglichkeit einer „Regeneration“ der Menschheit. - Die Hauptüberschriften aus dem Inhaltsverzeichnis: Das Wesen der Cultur. Die christliche Cultur. Die jetzige Medicin. Die neue Medicin. Die Grundgesetze der menschlichen Existenz. Die Gesetze der Kraft. Die Reize. Abnorme Zustände im menschlichen Leben. Die Vererbung. Seele und Unsterblichkeit. Der Zustand der jetzigen Culturvölker. Schlußbetrachtung. - Unaufgeschnittenes Exemplar, Umschlag und einzelne Lagen lose, Umschlag leicht angestaubt, sonst sauber.
Reihe: Schöpferische Kulturen. - Erste Ausgabe. Behandelt in 2 Teilen jeweils 10 Hexagramme des I Ging. - Inhalt: Vorwort. Einleitung. Erster Teil: Der Brunnen / Gemeinschaft mit Menschen / Das Schöpferische / Das Empfangende / Das Auftreten / Die Macht / Innere Wahrheit / Das Stillehalten / Die Erschütterung / Die Betrachtung. Zweiter Teil: Die Jugendtorheit / Das Warten / Die Entwicklung / Die Minderung / Die Auflösung / Die Bescheidenheit / Die Heiterkeit / Das Feuer / Die Umwälzung / Die Anmut. Überblick. Ausblick. - Rudolf Hermann Robert Johann von Delius (* 1. Januar 1878 in Warburg; † 6. Mai 1946 in Ried) war ein deutscher Schriftsteller und Philosoph. - Einband minimal berieben, Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst gutes Exemplar.
Rotationsdruck der Spamerschen Buchdruckerei, Leipzig. Die Anthologie enthält (S.139-162) von Gustav Meyrink das Stück „Lazarus Eidotter“ aus dem Roman „Das grüne Gesicht“. Die dazugehörige Bildbeigabe zeigt ein Porträt von Gustav Meyrink in einer Schwarz/Weiß Reproduktionn nach dem, leider im Krieg verlorengegangenen, Ölbild von Oskar Kokoschka. - Beschädigtes Exemplar mit deutlichen Gebrauchsspuren. Vorderer Umschlag nur noch fragmentarisch vorhanden. Teilweise etwas eselsohrig, papierbedingt gebräunt.
Enthält hauptsächlich eine Zusammenstellung von Äußerungen der Könige Friedrich II., Friedrich Wilhelm III., Wilhelm I. und Friedrich III. um einige oft aufgestellte Behauptungen der Gegner zu entkräften. - Erschien erstmals als lose Beilage (in 8° mit 12 S., vgl. Bayreuth S.351) mit der Aufschrift: „Anlage zu der Schrift: ‘Die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland in ihrem Werden und Wesen’“ welche 1928 in Berlin bei E. S. Mittler & Sohn erschien (1. Auflage mit IV, 53 S., vgl. Bayreuth S.161 und Dittrich 1501). In der nachfolgenden Auflage von 1929 (mit IV, 67 S.) wurde dann der Text dort als „Anlage“ auf S.55-67 beigedruckt, ebenso in der „neunen, durchgesehenen Ausgabe“ von 1932, jedoch in einer korrigierten Fassung. Der hier vorliegende Druck in 4° ist textgleich mit der korrigierten Fassung von 1932. - Seite 1 mit handschriftlicher Signatur in der oberen Ecke, sonst gutes Exemplar.
Caillet 3132. - Édition originale tiré à petit nombre, fort rare. - Dorbon-Ainé 1258: „Ce travail peut être considéré comme unique en son genre. Il est classé sous forme de dictionnaire et offre un intérêt considérable pour l’histoire anecdotique et littéraire. Presque toutes les sociétés badines, chantantes, littéraires, érotiques, théâtrales, religieuses, mystiques, franc-maçonniques, rosi-cruciennes, etc., etc., qui ont existé en France et même en divers Etats de l’Europe, ont trouvé place dans cette intéressante publication“. Wo.3824 (verzeichnet das Werk irrig unter Denier): „Über Freimaurer, Adoptionsmaurerei, Rosenkreuzer, Tempelherren und verschiedene, namentlich französische dem Logenwesen nachgebildete Verbindungen“. - Unbeschnitten, die eingebundenen OUmschläge angestaubt und etwas fleckig, durchgehend etwas wasserrandig und teilweise etwas stockfleckig.
Kloss 2671. Wo.42530. Gardner I, 103 und 172. Caillet 3254. Ouvaroff1587. Katalog “Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana” (Antiquariat Heck, Wien 1922, Kat. IV) Nr.295.2. Gilly, Carlos / Van Heertum, Cis : Magia, Alchimia, Scienza dal ’400 al ’700. L’influsso die Ermete Trismegisto. Vol. II, S.233/234 (mit ausführlicher Beschreibung und Hinweisen auf frühere Manuskripte. - Sehr seltenes Werk, offensichtlich einzige Ausgabe, nicht in den einschlägigen Alchemie-Bibliographien verzeichnet. Sämtliche Briefe enthalten alchemistische Anweisungen zu „geheimen Arbeiten“. Innhalt: Erster Brief. de anno 1722 von dem Prinz Utasop, sonst Friedrich Gualdianus gennant. (S.1). Zweyter Brief. de anno 1722. aus Utrecht von dem Friedrich Stein, als Imperatore Fraternitatis roseae et aureae crucis. (S.14). Dritter Brief. de anno 1723. von dem Herrn Baron von Rieth, als einem Mitbruder der Societaet roseae crucis. (S.23). Vierter Brief. de anno 1723. von dem Herrn von Rittersbach, als einem Mitbruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.31). Fünfter Brief. de anno 1723. von dem von Vulstein, als ein Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.38). Sechster Brief. de anno 1724. von einem mit Namen Nathan aus Niederland, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.43). Siebenter Brief. de anno 1724. von dem Reinhart, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.53). Achter Brief. de anno 1724. von dem Rantzau als einem Glied der Societaet roseae crucis. (S.58). Neunter Brief. de anno 1725. von Ihro Excellenz dem Grafen Kreventklaue, als einem vornehmen Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.66). Zehnter Brief. de anno 1725. von einem Mitbruder der F. R. C. mit Namen Tussetang. (S.80). Eilfter Brief. de anno 1725. von dem Pater Schwarz als Missionario der Gesellschaft Jesu und Mitglied der F. R. C. (S.89). Zwölfter Brief. de anno 1725. von I. D. Weissen, als einem Mitglied der Fr. ros. crucis. (S.95). Dreyzehnter Brief. de anno 1726. von dem Frater Guardian, Franziskanerorden Lothario, als einem membro frat. ros. et aur. crucis. (S.101). Am Ende in Versen: „Ein philosophischer und bergmännischer Hymnus. Beschreibet das wahre subjectum der Weisen samt seine und aller creatarum Mutter“ (S.117-120). Die Holzschnitte zeigen 2 Öfen sowie ein „Trifolium“, dh. ein „Gräslein“ oder Baum mit drei Ästen welche sich jeweils in drei dreiblättrige Zweige gabeln (Sal, Sulphur, Mercurium: 3 x 3 x 3). - Einband berieben und etwas fleckig, durchgehend gebräunt und unterschiedlich stockfleckig, vereinzelt auch schwach wasserrandig. Teilweise mit alten, dünnen und verblaßten Unterstreichungen in Tinte. Am Ende zusätzlich 5 weiße Blatt eingebunden, davon 2 Seiten mit zeitgenössischen Notizen (Register).
Vgl. Bayreuth S.641 (zur Ausgabe 1925). - Enthält Lieder zu verschiedenen Anlässen. Das Vorwort ist unterzeichnet von Wilhelm Schröder. - Titel mit Logenstempel.
Astrologische Studienhefte. - Erste deutsche Ausgabe. Übersetzung des in Paris 1910 in nur 500 Exemplaren erschienenen Titels: „Traité pratique de Médecine Astrale et de thérapeutique [...].“ Vgl. Caillet 3493 und Dorbon-Ainé 1438.
Die letzten [4] Seiten enthalten ein „Vollständiges Verzeichnis der früheren Schriften und Neuerscheinungen von Elsbeth Ebertin“ (von 1902-1922) und Bücheranzeigen zu Schriften von Elsbeth Ebertin. - Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren
Inhalt: Reinhold Ebertin: Rückblich und Ausblick. Albert Schulz (Peryt Shou): Altes Sternweistum. Reinhold Ebertin: Kosmos-Erde-Mensch. Dr. Otto Julius Hartmann: Mensch u. Jahreslauf. Reinhold Ebertin: Kosmobiologische Vorschau für jeden Geburtstag. Dipl.-Ing. Gerhard Krüger: Die Bedeutung der Mondknoten. Dr. Georg Lomer: Kosmobiologie als Hilfswissenschaft der Erblehre. Studienrat E. Saenger: Der „Goldene Schnitt“ im astrolog. Deutungsverfahren. Elsbeth Ebertin: Am gleichen Tag geborene. Heinz Noesselt: „Kosmische“ Zwillinge. Thomas Ring; Elemente. Dr. Walter Koch: Astrologie der Edelsteine. Reinhold Ebertin: Planetenbilder als Deutungsfaktor. Reinhold Ebertin: Tabellen zu dem Artikel „Kosmobiologische Vorschau“. Anmerkungen und Quellennachweise. Empfehlenswerte Bücher für das Studium. Bücherecke. - Mit minimalen Gebrauchsspuren.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 12515
Preis: 65,00 EUR
[Ecker und Eckhoffen, Hans Heinrich Freiherr von]:
Kloss 2646. Taute 850. Wolfstieg 42502. Bayreuth S.616. Gardner I,181. Ackermann V,83. Caillet 4226. Bernus 162. Brüning II, 5222. - Nachdruck im Jahr der Erstausgabe. Enthält 11 Reden, unterzeichnet von „Hannan“ (1-5), „Philorthus“ (6) und „Verbum Electri“ (7-11). Die interessanten, symbolischen Textkupfer - ohne den Namen des Stechers „Hejonagogerus Nugir“ - wie im Erstdruck. Außer den von Wolfstieg aufgeführten Unterschieden des Nachdruckes zur Originalausgabe wäre noch zu ergänzen, daß in vorliegender Ausgabe die 3. Vignette auf S.37 eine andere als in der Originalausgabe ist.
Schlagworte:
Rosenkreuzer
/
Gold- und Rosenkreuzer
Wo.1435. Fesch Sp.518/519. Caillet 3510. Dorbon-Ainé 5734. - Erste französische Ausgabe, die deutsche Originalausgabe erschien 1852, vgl. auch Taute 1512 und Schwabe S.9. Über Eduard Emil Eckert siehe Lenning (2. Auflage) I, S.256/257, (3.Auflage) I, S.214/215, Lennhoff / Posner Sp.395 und Ligou I, S.422. - Einbände gering berieben, Vorsatzblatt in Band 1 mit Eckabriß, wenige Seiten mit schwachen Anstreichungen (radierbar), papierbedingt leicht gebräunt.
Wo.23832. Taute 1514. Bayreuth S.475. Lennhoff / Posner Sp.395. Schwabe S.9. - Erste Ausgabe dieser heftigen Angriffe gegen die Freimaurerei, von Erich Ludendorff ausgiebig als Quelle benutzt. Die Hefte 1-6 erschienen einzeln von 1855 - 1856, nach dem Erscheinen von Heft 6 wurde die Sammlung in der vorliegenden Form in 2 Bänden herausgegeben, es wurden dazu lediglich für beide Bände zusätzliche Vortitel und Haupttitel („Magazin... Erster [und Zweiter] Band ...1857“) gedruckt und den Heften 1-3 sowie 4-6 vorgebunden. Im gleichen Verlag erschien 1860 von Eckert die „Historisch-politische Zeitschrift [...]“ in 4 Heften, welche erst in ihrer 2. Auflage 1863 auch unter dem Titel „Magazin der Beweisführung [...]“ 3. Band (Heft 7-10) als eine Fortsetzung der hier vorliegenden 2 Bände herausgegeben wurde. Vgl. Wo.23837 und Taute 1520. - Titel der einzelnen Hefte: Erstes Heft: Charakteristik der Revolution und ihres Factors, seines Wesens, seines Endzweckes, seiner Mittel und Formen, seines Namens endlich „Freimaurerorden;“ erfaßt aus der neuesten Geschichte und deren Vergleichung mit der älteren Geschichte; nebst kurzem Ueberblick der Geschichte der Fahnensysteme des Ordens bis 1848, soweit er zum Nachweis des wirklich geschichtlichen Daseins dieser Systeme erforderlich war. Vorbereitung und Vollführung der französischen Revolution von 1789 durch den Orden. (XXXV, [1], 143, [1] w. S.). - Zweites Heft: Die friedliche und die kriegerische Vorbereitung des Freimaurerordens deutscher Zunge für die Revolution gegen Staatenthum, Kirchenthum, Familienthum und Eigenthum, welche 1789 in Frankreich zum Ausbruch kam. Diese Vorbereitung geschah gleichzeitig und gleichartig mit denselben Vorbereitungen des Ordens in Frankreich. Der gleichartige Erfolg in Deutschland ward noch durch Untersuchungen gehemmt. (2 Bl., 179, [1] w. S., mit 1 Textholzschnitt). - Drittes Heft: Geschichte des Verrathes der Monarchen und der Staaten durch den Frei-Maurer-Orden und seinen Einfluß. (X, 168 S., 1 Bl. [Bücheranzeigen des Verfassers]). - Viertes Heft: Geschichte der zahlreichen Verschwörungsgesellschaften der That in Deutschland und in Frankreich vom Jahre 1807 bis zur zweiten bourbonischen Restauration, alle gestiftet und regiert vom Freimaurerorden. Mit einem Anhange, 1) der Eingabe des Verfassers an die königl. preußischen Ständehäuser, die Aufhebung des Ordens betreffend; 2) wichtige Ergänzungsstücke enthaltend. (XIV, 166 S.). - Fünftes Heft: Die Revolutionsgesellschaften der That und ihr Wirken in Deutschland, vom Schluß des Jahres 1815 bis mit dem Ende der Revolution des Jahres 1830. Ausgang und Leitung dieser Revolution in Frankreich, in Belgien und in Deutschland unmittelbar aus dem Freimaurerorden. Mit einer Beilage: die Eingabe des Verfassers and die königlich preußischen Ständehäuser, die Aufhebung des Ordens betreffend. (X, 170 S.). - Sechstes Heft: Die zerstörende Wirksamkeit des Ordens und seiner Gesellschaften der That, nach dem Ende der Revolutionen vom Jahre 1830. Sein schwarzes System der unmittelbaren Zerstörung von Familie und von Eigenthum. Seine Kämpfe. Mit einem Titelbilde [nach S.250 gebunden] und einer Beilage: Die Freimaurer in Oesterreich. Von Ant. Langer. Ferner: Wichtige Ergänzungs-Stücke zu Heft II., III. u. IV. (XXII, 250 S., 1 Bl. mit 1 ganzseitigen Abbildung in Holzschnitt). - Gutes sauberes Exemplar.
Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 90: „Die 144 Karten sind in verschiedene Gruppen zusammenzufassen: Zwölf Planeten (1-12), zwölf Tierkreiszeichen (13-24,) zwölf Lebensgebiete - Astrologische Häuser (25-36), zwölf Schicksalsrichtungen (37-48), [...] sechs Daseinsstufen (49-54), [...] sechs Daseinsabläufe (55-60), [...] vier Mondphasen (61-64), vier Elemente (65-68), vier Hauptfragen (69-72), zweiunddreißig Sternbilder (73-104, acht Fixsterne (105-112), fünf Himmelserscheinungen (113-117), [...] zehn Wetterformen (118-127), [...] zwölf Gegensätze (S128-139), zwei Vereinigungen (140-141), zwei Glückskarten (142-143), eine Scherzkarte [Joker] (144). - Diese Bedeutungen stehen in der Mitte der jeweiligen Karte. Um das mittlere Quadrat herum finden sich in vier Querrechtecken entlang jeden Randes weitere Beschriftungen mit tiefer Bedeutung. Je nach Lage der Karte werden sie aktuell. Die Karten sind also lediglich beschriftet. [...]. Dr. Koch, der (wohl zusammen mit seiner Frau Dr. I. Egenolf, frdl. Mitteilung vom 2. 3. 1955) das astromantische Schicksalsspiel entwickelte, baut die Wahrsagerei aus Karten vor allem auf charakterlogische und astrologische Erkenntnisse auf. Zur ‘wissenschaftlichen Begründung der Kartomantie’ beruft sich Koch auf die Erkenntnisse der Parapsychologie. [...].“ - Vgl. auch: Egenolf, Dr. I.: Was ist Kartomantie? (in: Mensch und Schicksal. Zeitschrift für geistige Bereiche. 11. Jahrgang, Nr. 3, März 1957. S.46-52). Über den Gymnasial-Lehrer, Astrologen und Parapsychologen Dr. phil. Walter Albert Koch (1895-1970), siehe: Miers S.349. Pleasants, Helene [Editor]: Biographical Dictionary of Parapsychology (1964), S.173. Shepard I, S.501. Körner, Eberhard Maria: Wege zum Licht. Erlebnisse und Gespräche mit Mystikern, Sehern und Meistern. Garmisch-Partenkirchen 1962. S.153-169. Jungschlaeger, Paul: Dr. Walter Koch, Astrologe. * 18. September 1895 † 25. Februar 1970. Neuenkirchen-Saar, Verlag Elisabeth Schaeck. 4 S. - Buch und Karten gut erhalten.
Wo.E.3105. - Äußerst selten, erstes gedrucktes Mitgliederverzeichnis, wahrscheinlich auch die erste Druckschrift der Loge überhaupt. Am Ende handschriftlich unterzeichnet von G[ottlieb] F[riedrich] Jacobi, Senator und Camerarius, deput. Mstr. und Secretair.
Band 408 der Bibliothek Surkamp. - Die englische Originalausgabe erschien 1969 unter dem Titel „The Quest“. - Kopfschnitt gering fleckig, sonst sauber.
Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850“ Herausgegeben von Helmut Reinalter. Band 18. - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
Bestellnr. 10042
Preis: 35,00 EUR
Engel-Reimers, Dr. [Johann August] Julius - Wiepking, Henny:
Erschien zum 90. Geburtstag der bedeutenden Heimatdichterin Henny Wiepking am 25. September 1972. - Dr. Johann August Julius Engel-Reimers wurde am 5. Juni 1855 in die Loge „Boanerges zur Bruderliebe“ in Hamburg aufgenommen und war von 1889-1906 Kapitel-Meister des Provinzial-Ordens-Kapitels von Niedersachsen „Inviolabilis“ in Hamburg. - Eine bemerkenswerte Würdigung zu seinem freimaurerischen Wirken, besonders als Kapitel-Meister, siehe: Friedrich Kneisner: Geschichte des Provinzial-Ordens-Kapitels von Niedersachsen “Inviolabilis” in Hamburg von 1834 bis 1934. S.80-100.
Umschlag mit dem Titel: Der grosse Bann. Das Weltproblem der Magie als psychisches Phänomen unter besonderer Beziehung auf die deutschen Verhältnisse erforscht und gedeutet. - Zu Julius-Karl Hermann von Engelbrechten, auch Julek Karl von Engelbrechten (* 14. 11. 1900 in Culm an der Weichsel; † 12. 2. 1971 in Überlingen), Schriftsteller und Mitglied der Sturmabteilung (SA), siehe Wikipedia. - Papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Philosophie
/
Psychologie
/
Esoterik
/
Varia
Ackermann II,131: „[...] sehr gesucht“. Du Prel 645. Crabtree 635. Tinterow S.46 (mit gleicher Kollation). Kiesewetter, Geschichte des neueren Okkultismus S.454. - Erste Ausgabe. Rudolf Tischner / Karl Bittel, Mesmer und sein Problem (1941) S.352ff.: „Joseph Ennemoser (1787-1854) war einer der fleißigsten Schriftsteller auf dem Gebiete des Mesmerismus. Seine Schriften erstreckten sich über einen Zeitraum von über 35 Jahren und sie dürfen als beispielhaft für die Ansichten der späteren Mesmeristen gelten“. - So wie vorliegend komplett, es fehlt kein Vortitel wie häufig angenommen, es handelt sich lediglich um einen Druckfehler auf Blatt 2 verso, statt der Seitenzahl VI wäre IV richtig. - Inhalt: Einleitung. Name und Begriff. Erstes Hauptstück: Kritik über die Einwürfe der Gegner des Mesmerismus: 1. Die Neuheit. 2. Die Laien. 3. Die Philosophen. 4. Die Geistlichkeit. 5. Die Ärzte. Zweites Hauptstück: Die Erscheinungen des Mesmerismus. Physische Erscheinungen des Mesmerismus: 1. Allgemeine physische Erscheinungen. 2. Besondere physische Erscheinungen. Psychische Erscheinungen. Das Schlafwachen. Das Wachschlafen oder Hellsehen. Vom Nutzen des mesmerischen Wachschlafens. Drittes Hauptstück: Die mesmerische Praxis. Wichtigkeit des Gegenstandes: 1. Über den Wert des Mesmerismus. 2, Vorbedingungen zur mesmerischen Praxis. Von der mesmerischen Behandlung überhaupt. Allgemeine Regeln der mesmerischen Praxis: 1. Die Zeit. 2. Die Oertlichkeit. 3. Andere der Behandlung vorgehende Rücksichten. 4. Von der Haltung des magnetischen Arztes. Von der mesmerischen Behandlung insbesondere. Die magnetische Einwirkung. Die mesmerische Behandlung im Allgemeinen: 1. Das allgemeine Verfahren. 2. Das örtliche Verfahren. Ueber die Vereinigung des allgemeinen und örtlichen Verfahrens. Die indirekte mesmerische Behandlung durch Leiter. Die Elementarkräfte als magnetische Leiter. Das Wasser. Kleinere magnetische Hülfsmittel. Die Metalle. Mineralische Körper. Bäume und Pflanzen. Die magnetischen Baquete und Apparate. Der Mesmerismus im Gegensatz des thierischen Magnetismus. Das Selbstmagnetisieren. Besondere mesmerische Behandlung der Krankheiten. Allgemeine Regeln für die spezielle Behandlung der Krankheiten: I. Die acuten Krankheiten. Von den hitzigen Fiebern. 1. Das einfache entzündliche Fieber - Synocha. 2. Das rheumatische und Katarrhfieber. 3. Das gastrische Fieber. 4. Das Nervenfieber. 5. Das Faulfieber. Von den Entzündungen: 1. Die Lungenentzündung. 2. Die Halsentzündung und die Bräune (Angina). 3. Die Gehirnentzündung. 4. Die Magenentzündung. 5. Die Leberentzündung. 6. Die Nieren- und Blasenentzündung. 7. Das Kindbettfieber. 8. Die Rose, Rotlauf - Erysipelas. Die hitzigen Hautkrankheiten. Die Einimpfung der Pocken: 1. Die Behandlung der Pocken. 2. Die Masern. 3. Das Scharlachfieber. 4. Die Röteln und der Friesel. 5. Die Petechien und die Schwämmchen. II. Die chronischen Krankheiten: I. Die Krankheiten des Kopfes und Nervensystems: 1. Von den psychischen Krankheiten. 2. Von den Krämpfen. 3. Von den Lähmungen. 4. Von den Schmerzen. II. Von den Krankheiten der Brust und des Cirkulationssystems: 1. Von den Herzkrankheiten. 2. Von den Lungenkrankheiten. 3. Von den Krankheiten des Cirkulationssystems. III. Von den Krankheiten des Unterleibs und des vegetativen Ernährungssystems: 1. Die Bleichsucht. 2. Die Skropfelsucht. 3. Von der englischen Krankheit. 4. Das Ungedeihen oder die Abmagerung (atrophia). 5. Magenkrankheiten. 6. Die Gelbsucht. 7. Anschoppungen (Infarkten). 8. Die Gicht. 9. Das kalte Fieber. 10. Die Wassersucht. 11. Die Krankheiten der Harnwerkzeuge. IV. Von den äußeren Krankheiten der Haut und der Glieder: Viertes Hauptstück: Von der Behandlung des Schlafwachens und Hellsehens. Ueber die Erzeugung des magnetischen Schlafwachens. Die Mondsucht. Das magnetische Schlafwachen. Das Hellsehen. Die Kunst zu fragen. Der Hoch-, Tief- und Doppelschlaf. Theorie des Gehirnlebens im magnetischen Schlafe und des Weckens aus demselben. Nachwort. - Einband bestoßen, obere Ecke des Vorderdeckels gestaucht, unteres Kapital berieben. Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerk, Titel mit kleinem Stempel, etwas stockfleckig.
Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Spagyrik, Kabbala und andern höhern Kenntnisse, Divination, Offenbarung, Vision, Combination und schwer begreiflichen Thatsachen. Nach alten Hand- und Druckschriften und Erscheinungen der Neuzeit. Zugleich als Beiträge zur Geschichte der Kultur und Literatur, des Mysticismus, der religiösen Sekten, geheimen Ordensverbindungen und dahin bezüglichen Curiositäten, herausgegeben von J. Scheible. 14. Theil. - Kaplan II, S.506. Bächtold-Stäubli, HDA VIII, Sp.770ff. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 67. Graf, Eckhard: Mythos Tarot, historische Fakten. S.72/73. - Wahrscheinlich die zweite deutsche Ausgabe. Lenning (1. Auflage) III, S.530ff. und (2. Auflage) III, S.379 beschreibt ausführlich die Ausgabe von 1793 bei F. G. Baumgärtner in Leipzig; Horst, Zauberbibliothek VI, S.439ff. dagegen erwähnt eine Ausgabe ohne Druckort und Jahreszahl. Die bei Bächtold-Stäubli angeführte Handschrift (ca. 1795) aus dem Besitz von Frank Glahn [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August] soll textgleich mit der vorliegenden Ausgabe von 1857 sein, vgl. dazu auch das bei Ackermann I,355 angebotene Manuskript von ca. 1795. Glahn benutzte das „Buch Thot“ auch ausgiebig für sein Werk „Das deutsche Tarotbuch“, vgl. S.13 und 114ff. in der ersten Ausgabe von 1924, ab der 2. umgearbeiteten Auflage von 1933 kommt dieser Sachverhalt nicht mehr so deutlich zum Ausdruck. Alliette alias Etteilla (1738-1791) gilt als einer der Hauptpersonen in der Geschichte des Tarot, zu seinen im 18. Jahrhundert erschienenen französischen Werken zu Thema siehe Kaplan I, S.357 und II, S.513, Caillet 201ff. (vgl. auch 10674), Dorbon-Ainé 1534ff. und 5757 sowie De Guaita 287, 288 und 1359. - Komplett wie vorliegend sehr selten, entsprechend der Anweisung auf dem Titel wurden die 78 Tafeln meist entnommen und auf Karton aufgezogen. Ähnliche Tarotkarten von Etteila sind abgebildet bei Kaplan II, S.402. - Unbeschnittenes Exemplar, der OUmschlag dilettantisch mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Teilweise eselsohrig, meist etwas stockfleckig, teils etwas stärker; 2 Blatt teilweise braunfleckig (siehe Foto).
Dittrich 467. - Dritte erweiterte, auf Kunstdruckpapier gedruckte Auflage. Die erste Auflage wurde nur in wenigen Exemplaren an Ehrengäste des Großlogentages in Berlin verteilt. Zur 2. Auflage (ohne Jahresangabe, [ca. 1958/59] mit nur 96 S.), vgl. Dittrich 468 und Bayreuth S.351. - Enthält 93 Kurzbiographien von führenden Freimaurern, erschlossen durch ein Register. „Neben Daten über ihren beruflichen und maurerischen Lebensweg wird eine knappe Charakterisierung ihres Verhältnisses zur Großloge und zum Großmeister gegeben“ (Verlagsanzeige in: Es gibt nur eine Freimaurerei S.64). - Gutes Exemplar.
Als Grundlage für vorliegende Ausgabe dienten die bei J. Scheible in Stuttgat 1849 und 1851 erschienenen Werke „Doktor Johannes Fausts Magia naturalis et innaturales oder Dreifacher Höllenzwang“ und „Dr. Faust’s Bücherschatz“. - Umschlag minimal berieben und gering eingerissen, Vorsätze etwas fleckig, sonst innen sauber.
Du Prel 1575. Miers S.214. Bonin S.175/176. - Erste Ausgabe des naturphilosophischen Werkes über die Beseeltheit der Pflanzen. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Einband berieben und bestoßen, Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerken, leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Du Prel 1313. Crabtree 616. Ackermann III,863 (nur mit Teil 3). Miers S.214. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.173. - Erste Ausgabe. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch Bonin S.175/176 sowie ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Unbeschnitten, Titel jeweils mit verblaßtem Stempel, durchgehend leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig. In Teil 3 die S.129-144 doppelt eingebunden.
Wo.14976: „Betrift die Hinrichtung Ferrers und die dadurch entstandene Bewegung“. Über den Reformpädagogen, Anarchisten und Freimaurer Francisco Ferrer Guardia (* 10. 1. 1859, erschossen am 13. Oktober 1909) und sein tragisches Schicksal, siehe Lennhoff / Posner, Sp.467-469. - Erste Ausgabe, sehr selten. - Umschlag schmutzfleckig, lose und etwas eingerissen, eselsohrig, papierbedingt gebräunt.
Œuvres choisies - Études Psychiques / Ouvrage Philosophiques. - Vgl. Caillet 3987ff., Dorbon-Ainé 1669ff. sowie Ackermann III,883 und Crabtree 890, 1457, 1586, 1771 (ausführlich). Über Camille Flammarion (1842-1925) siehe Bonin, Shepard I, S.336ff., Fodor und Miers S.218. - Rücken mit kleinen Papierschildern. Vortitel teilweise mit Namenstempel, ganz vereinzelt mit wenigen schwachen Anstreichungen in Bleistift. Insgesamt gutes Exemplar.
Nicht bei Wolfstieg, sehr selten. - Die Installation der Loge Frederik erfolgte am 24. 6. 1863 als Johannisloge des dänischen Freimaurrordens. Durch die politischen Verhältnisse bedingt, kam es schon 1869 zur Stillegung der Loge und im Jahre 1905 wurde sie in der Matrikel der Dänischen Großen Landesloge gelöscht. Reaktiviert am 21. 3. 1982, eingesetzt am 19. 6. 1982 als Forschungsvereinigung „Frederik“ im Verbande der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Zur Geschichte der Loge siehe die Beiträge von Franz Dethlefsen und Klaus C. F. Feddersen in: Quellenkundliche Arbeit Nr.1 der Forschungsvereinigung Frederik, Flensburg 1983. - Umschlag gering eingerissen, sonst gutes Exemplar.
Ausgewählte Sammlung von Aufsätzen von Wilhelm Fries aus Tageszeitungen und Monatsschriften aus anderthalb Jahrzehnten mit „Ergebnissen“ seiner „biologischen Forschung“ zur Periodenlehre. - Vorsätze minimal stockfleckig, einige Seiten im ersten Drittel des Textes mit Anstreichungen in Rotstift.
Caillet 4177. Scholem 368: „Revidiert von J. Lévi, nach dessen Zeugnis in der Revue de l’histoire des Religions 1904 p. 92; die Quellenangaben des 1. Druckes unbrauchbar“. Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1843, vgl. De Guaita 333 & 1391, Ackermann III,19. Selbst die 3. unveränderte Ausgabe von 1892 wird bei Dorbon-Ainé 1718 als „rare“ bezeichnet. - „Cet ouvrage [...] est un résumé complet des doctrines principales contenues dans les deux livres fondamentaux de la Kabbale: le Zohar et le Sepher Jesirah. La partie critique établissant l’origine scientifique de ces deux livres est remarquable“ (Caillet). Miers S.220: „Prof. Dr. Adolphe Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. Die deutsche Übersetzung von 1844 ist nicht ganz vollständig, es wurden die hier enthaltenen Appendices über die Chassidim und Frankisten weggelassen. - Innendeckel mit dem astrologischen Exlibris von Fritz Werle, fast durchgehend etwas stockfleckig, vereinzelt mit sehr schwachen Anstreichungen in Bleistift, sonst gutes Exemplar in schönem Einband (signiert von: W. Collen, Berlin).
[Quellenkundliche Arbeit Nr. 24]. - Bayreuth S.152. Dittrich 1268. - Überarbeitete und erweiterte 2. Auflage, erschien erstmals 1974 als „Quellenkundliche Arbeit Nr. 7“, vgl. Bayreuth S.153 und Dittrich 1266. - Unentbehrliches Nachschlagewerk zur Geschichte der Freimaurerei in Deutschland. - Gutes Exemplar.
[Quellenkundliche Arbeit Nr. 24]. - Bayreuth S.152. Dittrich 1268. - Überarbeitete und erweiterte 2. Auflage, erschien erstmals 1974 als „Quellenkundliche Arbeit Nr. 7“, vgl. Bayreuth S.153 und Dittrich 1266. - Unentbehrliches Nachschlagewerk zur Geschichte der Freimaurerei in Deutschland. - Eine Ecke minimal bestoßen, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris.
Wo.9694. - Selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen ab 1818. - Gefaltet und mit geringen Knickspuren, im seitlichen Rand schwach gebräunt, sonst sauber.
Wo.25035. - Die in zahlreichen Auflagen und verschiedenen Übersetzungen verbreiteten „Lebensregeln“ wurden auf dem Wilhelmsbadener Konvent aufgestellt und erschienen erstmals 1782. Vgl. auch Taute 1656 und Kloss 438 und 439. - Umschlag leicht berieben, durchgehend etwas stockfleckig.
Wo.E.3194. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen erst seit 1840. Die Mehrheit der Mitglieder bestand aus Juden denen die Aufnahme in die bestehenden Frankfurter Logen verweigert wurde. Aus Protest wurde daraufhin die Loge „L’ Aurore naissante“ mit Patent vom „Grand Orient de France“ am 17. 8. 1807 konstituiert, die Installation erfolgte am 12. 6. 1808. Zur wechselvollen Geschichte der Loge siehe Lennhoff / Posner Sp.492 und 792ff. - Gefaltet, mit Knickspuren, sonst gutes Exemplar.
Grinstein 10605. Erste Buchausgabe, erschien zuerst in: Imago. Zeitschrift für Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften. IX. Band, 1923, Heft 1. - Gutes Exemplar.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 24. - Umschlagtitel: „Ausklänge - Symbole. Tierkreis- und Charaktertypen unter Ausklangs-Berücksichtigung“. - Erschien erstmals 1932 und 1938 in 2. Auflage. - Minimal bestoßen, Umschlag gering fleckig, Umschlaginnenseite mit einem kleinen eingeklebten Zettel.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 24. - Umschlagtitel: „Ausklänge - Symbole. Tierkreis- und Charaktertypen unter Ausklangs-Berücksichtigung“. - Erschien erstmals 1932 und 1938 in 2. Auflage. - Minimal bestoßen.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 24. - Umschlagtitel: „Ausklänge - Symbole. Tierkreis- und Charaktertypen unter Ausklangs-Berücksichtigung“. - Erschien erstmals 1932 und 1938 in 2. Auflage. - Gering bestoßen.
Inhalt: A) Einleitung. B) Ursachen der Rutenreaktionen. C) Übersicht über die wichtigsten Theorien. D) Der Versuch einer radiophysikalischen Erklärung. E) Vorschläge für eine zweckmäßige Organisation der weiteren Forschung. F) Literaturliste [mit 506 Nachweisen]. - Unbeschnittenes Exemplar.
Erste Ausgabe, laut Fritsche 1937 geschrieben und schon 1938 erschienen (in: Notweniges Vorwort zur 1964 erschienenen Neufassung). Inhalt: I. Das Aufleuchten. II. Katharsis. III. Der Standpunkt. IV. Die ersten Schritte. V. Der Holunder erblüht. VI. Gen Weihnacht. VIII. Auferstehung. Anhang: Meditationen und Gebete. - Die Kapitel I-V erschienen 1938 vorab in der Zeitschrift: „Die Säule“, 19. Jahrgang, Heft 1-5, Februar-Oktober. In Heft 6 vom Dezember 1938 schreibt Fritsche in seinem Schlußwort zum 19. Jahrgang, dass der „Große Holunderbaum“, um zwei weitere Kapitel und einem Meditationsanhang vermehrt, soeben als Buch im Richard Hummel Verlag in Leipzig erscheint (S.182). - Umschlag mit geringen Randläsuren, papierbedingt gebräunt.
Fotomechanischer Nachdruck von schwankender Druckqualität, ca. aus den 1980iger Jahren. Umschlag mit einem Porträt von Herbert Fritsche nach einer Zeichnung von Heinz Orth / 1928. Inhalt: Worte von Drüben. Herausgegeben von F[ridolin] A[nton] Kordon-Veri. Herbert Fritsche. Sein Weg und Werk. Von Horst Gerhard Seifert. Von Herbert Fritsche die Stücke: Unsterblichkeit. Aus dem unveröffentlichten „Breviarium Magicum“. Azoth. Eine magische Novelle. Unendlichkeit. Vier unveröffentlichte Gedichte: Gedanken. Die letzte Stadt. Die Stunde der Meister. Der Weg gen Ankh. Ein symbolisches Lehrgedicht. Veränderte Blickrichtung. Von der schwarzmagischen Verlockung.
Schule der Selbstvollendung. Herausgegeben von Erich Sopp. Band III. - Zweite Ausgabe, eine Neufassung der erstmals 1938 erschienenen Schrift „mit dem [...] vordatierten Erscheinungstermin 1939“ (so Fritsche hier im Vorwort S.7). Inhalt: Notweniges Vorwort , datiert: „Überlingen/Bodensee, den 28. Juli 1956 Dr. Herbert Fritsche“. I. Produktive Toleranz hinsichtlich der Wege. II. Das Aufleuchten. III. Katharsis. IV. Der Standpunkt. V. Wahrheit. VI. Das Wagnis. VII. Die ersten Schritte. VIII. Stufen. IX. Der Holunder erblüht. X. Gen Weihnacht. XI. Auferstehung. XII. Meditationen und Gebete. Erich Sopp: In memoriam Herbert Fritsche, datiert: „Kettig, in der Adventszeit 1962“. - Gutes Exemplar.
Grässe S.46. De Guaita 340. Yve-Plessis 1037. Waller 246. Dorbon-Ainé 1809. Duveen S.235. J. Neu 1553. Schors Cat. 146, 118. Biedermann I, S.174. Thorndike VII, S.304-309. - Vierte Ausgabe des berühmten Werkes von Jaques Gaffarel (* 1601 - † 1. 12. 1681). Zu anderen französischen Ausgaben des erstmals 1629 erschienenen Werkes siehe: Caillet 4293. Ouvaroff 1858. De Guaita 1392-1396. Jouin/Descreux 599. Dorbon-Ainé 1808 & 1810. Chorinski 633. Scholem 399. Knappich S.224. - Contient quatre parties: „De la Defence des Orientaux.“ (S.1-45). „De la Sculpture talismanique des Persans. Ou Fabrique des figures & images sous certaines constellations.“ (S.46-180). „De l’Horoscope des Patriarches, ou Astrologie des Anciens Hébreux.“(S.181-243). „De la Lecture des Estoilles, et de tout ce qui est en l’air.“ (S.244-315). - Einband etwas fleckig, Titel verso mit handschriftlichem Besitzvermerk, durchgehend leicht gebräunt und unterschiedlich stockfleckig (wenige Seiten stärker fleckig, siehe Foto zu S.159). Seite 15/16 mit Eckabriß mit minimalem Bustabenverlust (handschriftlich ersetzt), (siehe Foto). Seite 103/104 alt repariert (siehe Foto). Die Tafeln in den Rändern beschnitten und teilweise alt hinterlegt.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 36. - Erschien erstmals 1920 in Leipzig bei Max Altmann, die 2. und 3. vermehrte Auflage folgte 1922 bei Altmann. - Umschlag teilweise etwas ausgeblichen.
Duveen S.236. Bernus 165. - Erste Ausgabe. Inhalt: Was ist Alchemie? Die Anfänge im Abendlande. Die Kulturschichtenfolge in der Alchemie. Das alchemistische Schrifttum. Die Stellung der Alchemisten in der mittelalterlichen Gesellschaft. Der Bildungsgang des Alchemisten. Die alchemistische Theorie. Die alchemistische Praxis. Alchemie und Religion. - Umschlag, Schnitt und Vorsätze minimal stockfleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk: „C. S. Picht“. Insgesamt gutes Exemplar.
Schlagworte:
Alchemie
Bestellnr. 9744
Preis: 55,00 EUR
Geheimniß der menschlichen Doppelnatur, Das große.
Siegismund S.25. - Sehr seltenes anonym gebliebenes Werk, nicht bei Ackermann, Du Prel und Crabtree. Auf dem Titelblatt der Zusatz; „Inhalt. Der Verf. ein wissenschaftlich gebildeter Ex-Theolog. inniger Gottesverehrer, sonst aber entschiedener Gegner aller sog. Offenbarungen, und ein Kind seiner Zeit, erleidet plötzlich, bei unversehrter Gesundheit und im nüchternen wachen Zustande seltsame innere Bewegungen. Ein unsichtbares Wesen haucht ihm ganz unerwartet bei der Wärme des August ein eiskaltes Fluidum auf den Kopf, welches das gehirn durchdringt und empfindlich zusammendrückt. Der Verf. tritt nur während des Wachens in den ruhigen Zustand eines eigenthümlichen Hellsehens und kann ohne die Wirkung seines Willens frei gehoben werden. - Die Erscheinungen des sog. Schlafwachens und Hellsehens nach den zuverlässigsten Quellen dargestellt und Erklärung derselben. - Der französische Gedanken-Telegraph. - Schlußbetrachtungen. - Der Weltgeist. - neues Astronomisches. - Die Lösung.“ - Der Band enthält nach dem Erlebnisbericht des Verfassers folgende Überschriften: Allgemeinheit der magischen Erscheinungen (Aus der Augsburger Zeitung) (S.11). Allgemeine Uebersicht der magnetischen Erscheinungen nach Ennemoser (S.17). Erscheinungen bei ungewöhlichem Sinneszustande - das Polversetzen der Sinne (S.18). Merkwürdige Fälle von Schlafwachen (S.27). Wunderbare Geschichte eines Nachtwandlers (S.33). Der Pariser Zauberer Houdin und ein Somnambüle (S.51). Estelle, eine eilfjährige französische Somnambüle von vornehmer Familie (S.54). Verschiedenheit des somnambülen von dem wachen Leben in leiblicher Hinsicht (S.60). Uebergang zum Fernempfinden (S.69). Fernempfinden (S.71). Beispiele der Sehergabe im wachen Zustande. Die Lenormand. (Bericht des Dr. Carl Witte in dem Berliner Magazin für die Literatur des Auslandes, und durch den präsidenten v. Malchus selbst als wahrhaftig bezeugt.) (S.76). [Johann Friedrich] Oberlins Umgang mit der Seele seiner verstorbenen Frau (Nach Hofrath Schubert.) (S.89). Madame de la Croix (Nach Bülau) (S.96). Der Schnecken-Telegraph [nach Bénoit & Biat] (S.104). Beilage. Extraits de la Pneumatologie du Marquis de Mirville [in Französisch] (S.146). - Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel gestempelt. Einband gering fleckig und etwas ausgeblichen, durchgehend stark stockfleckig.
Wo.2088. Bayreuth S.450. Schwabe S.13. - Erste Ausgabe des sehr seltenen Werkes. Jesuitenpater Hermann Gruber (1851-1930), „autoritativster Gegner der Freimaurerei im militanten katholischen Lager [...] Eingehende Studien über den Positivismus führten Gruber auf die Freimaurerei, deren Bekämpfung er sein Lebenswerk widmete. Auf Grund unausgesetzter Studien, einer äußerst umfangreichen Bibliothek und ständiger Informationen aus allen Ländern schrieb er, teilweise unter dem Pseudonym Hildebrand Gerber, [...] gegen siebzig teilweise sehr umfängliche antimaurerische Schriften. Gruber wurde so zur maßgebenden Quelle für die gesamte zeitgenössische Kampfliteratur gegen den Freimaurerbund. Auch persönlich wurde er von Rom und seinem Orden als Konsulent in der Freimaurerfrage ständig herangezogen. Zahlreiche Streiter wider die Königliche Kunst holten sich bei Gruber persönlich Wegleitungen oder bezogen ihr ganzes Rüstzeug aus dessen Kampfschriften“ (Lennhoff / Posner Sp.643ff.). - Enthält die Kapitel: 1. Die systematische Unwahrhaftigkeit im Freimaurerbunde bei seiner Stiftung und bei der Begründung, Ausbildung, Aufrechterhaltung und Bearbeitung der verschiedenen maurerischen Systeme. 2. Die berühmtesten, von Freimaurern selbst häufiger als für das innere Bundesleben in der deutschen Logenwelt typisch angerufenen Fälle (Feßler und Krause; Der Schiffmann-Streit und Kronprinz Friedrich Wilhelm). 3. Die betrügerische Berufung der Loge auf Lessing und Goethe als auf Hauptprunkstücke des deutschen Freimaurerthums. 4. Einige typische Logen-Zwistigkeiten aus der neueren und neuesten Zeit (Br.·. J. G. Findel als „Hecht im maurerischen Karpfenteich Deutschlands“; Zwistigkeiten zwischen verschiedenen Verbänden des Alten und Angenommenen Schottischen Hochgrad-Systems seit 1875). Die umfangreiche Einleitung (S.3-62) behandelt die „neueren Vertheidigungsversuche deutscher Freimaurer“. - Über Gruber siehe auch Karl R. H. Frick, Satan und die Satanisten Band 3 Satanismus und Freimaurerei S.86-90 (vorliegende Schrift wird aber nicht aufgeführt). - Einband gering bestoßen, Rücken mit Bibliotheksschild, die ersten 3 Blatt und ab S.304 stockfleckig, sonst sauber.
Enthält u.a.: Plaßmann, Dr. J[oseph] O[tto]: „Der Toten Tatenruhm“. Bieder, Theobald: Die germanische Mythologie im 19. und 20. Jahrhundert (II.). Leuschner, Friedrich: Wozu diente die Sonnenwendwarte der Externsteine? Hoeniger, Karl Theodor: Die Zauberrute vom Piperbühel. - Zu Joseph Otto Plassmann (*12. 6. 1895 † 12. 1. 1964) als Hauptschriftleiter der „Ahnenerbe“-Zeitschrift „Germanien“, siehe Hunger, Ulrich: Die Runenkunde im Dritten Reich. S.238-250.
Zu Joseph Otto Plassmann (*12. 6. 1895 † 12. 1. 1964) als Hauptschriftleiter der „Ahnenerbe“-Zeitschrift „Germanien“, siehe Hunger, Ulrich: Die Runenkunde im Dritten Reich. S.238-250.
Erschien erstmals 1899. - Inhalt: Vorwort zur zweiten Auflage. 1. Die Pflanze im Zauberglauben. 2. Alphabetisch geordnetes Verzeichnis der zu Zauberzwecken verwendeten Pflanzen, nebst einer Beschreibung derselben. Tabelle der Pflanzennamen. 3. Die Stellung der Pflanzen in der Astrologie. Blütezeit der Pflanzen. Einsammeln der Kräuter und Pflanzenbestandteile. 4. Zaubersalben und Räuchermittel. Die Hexensalben. Die Zaubertränke. Die Räucherpulver. 5. Magische Behandlung der Pflanzen. Das magische Pflanzenwachstum. Die Pflanzen-Palingenesie (Der Pflanzenphönix). Die Pflanze im spygyrischen Verfahren. Dr. Zimpels spagyrisches Heilsystem. Surya’s spagyrische Mittel. Anhang: Die Symbolik der Pflanzen. - Papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Die sehr seltene „Mahabodhi-Spezial-Nummer“ ist vollständig, es fehlen hier lediglich am Anfag 2 Blatt mit Werbe-Anzeigen und am Ende von der Beilage „Der Kinderarzt“ einige [?] Blatt mit weiterer Anzeigen-Werbung. Inhalt der „Mahabodhi-Spezial-Nummer“: Vorwort von Ludwig und Lisbeth Ankenbrand (S.II/III). Abendstimmung. Gedicht von Dr. Wolfgang Bohn (S.[193]). Rechtes Leben. Aus den buddhistischen Evangelien, übersetzt von Karl Seidenstücker (S.194-196). Die Jubelfeier des Buddhismus. Von Ludwig Ankenbrand (S.198-214). Die Botschaft des Buddhismus. Von D. B. Jayatilaka. Aus dem Englischen übersetzt von Karl Seidenstücker (S.215-220). Buddhismus und Naturliebe. Von Dr. Wolfgang Bohn (S.221-224). Burmanisches. Von Walter Markgraf (S.225-232). Die irdische Erscheinung des Buddha. Von Vasettho (S.233-235). Aus der Bewegung (Die deutsche Pali-Gesellschaft - Viharo-Spende - Bibliothek-Nachrichten - Die Mahabodhi-Gesellschaft) (S.236-239). Verschiedenes (Missionsmarken - Verehrungsstätten des Buddha in Deutschland und der Schweiz) (S.240). Bücherschau (S.241-244). - Mit Gebrauchsspuren, Umschlag etwas fleckig und Rücken eingerissen, durchgehend eselsohrig. Die Römisch nummerierten Seiten auf dünnerem Papier gedruckt und etwas gebräunt.
Äußerst seltener Druck, wahrscheinlich Ende des 19. Jahrhunderts erschienen. Die Abbildungen welche den früheren Ausgaben von 1723, 1736 und 1779 beigegeben wurden, kamen hier nicht mehr zum Abdruck. Siehe: Verzeichnis der Drucke aus dem Besitz der „Freunde des seligen Herrn von Campagne“. Nr. 90 (in: Christian Scheidegger: Die theosophische und pietistische Literatur der Gichtelianer im Kanton Zürich. [In: Zwingliana 41 (2014), S.117–157]). - Einband berieben, Rückengelenk gering angeplatzt, Innendeckel mit handschriftlicher Notiz, Vorsatz gestempelt, papierbedingt leicht gebräunt.
Schlagworte:
Christentum
/
Mystik
Bestellnr. 10935
Preis: 155,00 EUR
Glahn, A. Frank [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August]:
Graf, Eckhard: Lexikon des Tarot sowie der Orakel- und Selbsterfahrungsspiele. Nr. 42. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 76. - Erste Ausgabe. Umschlaggestaltung und die figürlichen Zeichnungen im Text von Hans Schubert. Das Werk ist nach den auf dem Titel genannten „Stufen der Einweihung“ in drei Haupteile gegliedert: 1. Der symbolische Tarot: Körper - Gefühl, Zahlen - Mystik. 2. Der astrologische Tarot: Seele - Verstand. Der astrale Ur-Thot. 3. Der kabbalistische Tarot: Geist - Weisheit. Die Meisterschaft. - Die zum Buch gehörenden 78 Karten, gezeichnet von Hans Schubert, wurden früher und auch zu späteren Auflagen des Werkes, vom jeweiligen Verlag immer separat als „Deutsches Original Tarot“ zum Kauf angeboten. - Rücken dilettantisch mit Klebeband verstärkt, Lagen gelockert oder teils lose, Umschlag gering fleckig und mit kleinen Fehlstellen in den Ecken. Vortitel mit kleinem Namenstempel, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen (meist nur schwach in Bleistift).
BFBL 1.107. Vgl. Bibliographie Bouddhique III,24. - Erschien erstmals 1926. Die Vorliegende verbesserte Auflage mit dem Register erschien frühestens 1930, oder wenig später. - Kapitale minimal berieben, Einband gering teilweise gering ausgeblichen, Titel und hinterer Vorsatz mit Namen-Stempel.
Zu 1: Wo.15638. Taute 2194. Sonderabdruck aus Asträa, Taschenbuch für Freimaurer auf das Jahr 1865, S.255-276. „Bericht über die Feier des 25jährigen Maurerjubiläums von O[tto] E[duard] Funkhänel und Meissner aus Elster; Festrede von G[eorg] G[ustav] M[oritz] Kyber: Wodurch bewährt sich der Maurer als ein echter Johannisjünger?“ (Wo.). Nähere Angaben zur Festrede bei Wo.3436. - Zu 2: Wo.25050. Taute 1449. Bayreuth S.216. Lenning (2. Auflage) III, S.30 (mit Auszügen) und S.566 (über Funkhänel). „Enthält die von O. E. Funkhänel entworfenen reformatorischen Grundsätze dieser Loge und einige daraus gezogene Folgerungen für das Logenleben“ (Taute). - Daran angebunden: Die Pflichten, welche die unterzeichnete Loge [...]. 1 Blatt. [151 x 121 mm]. Chemnitz, Druck von Pabst und Sohn (Br. W. Pabst) [ohne Jahr]. Seite 17/18 aus einer nicht bestimmbaren Schrift, am Ende unterzeichnet: Die Freimaurer-Loge in Glauchau „Verschwisterung der Menschheit“. - Zu 3: Wo.30879. Betrifft Logenbesuche. - Zu 4: Wo.10015. Am Ende: „Gedicht von Br. Julis Queisser“. - Zu 5: Kurze Biographie von Otto Eduard Funkhänel (23. April 1810 - 12. August 1865), am Ende handschriftlich die Anmerkung: „Verfasser Br. H. Albrecht“. - Einband berieben, Bibliotheksschild beschädigt. Am Anfang wurde eine weitere Schrift (weil zu einer anderen Loge gehörig) ausgebunden, dadurch Einband gelockert, Innendeckel mit handschriftlichem Inhaltsverzeichnis. Die einzelnen Schriften teilweise etwas stockfleckig oder gering angestaubt, der Zeitungsausschnitt papierbedingt gebräunt und mehrfach gefaltet, 1 Blatt davon im Falz gerissen.
Wo.10018. - Die Loge wurde am 20. 4. 1813 in Kosel (Cosel) installiert und 1853 nach Gleiwitz verlegt, Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1850. - Minimal stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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Mitglieder-Verzeichnisse
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GRY
Hiram-Edition 12. - Erste Ausgabe. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Wenige Blatt minimal eselsohrig.
Hiram-Edition 12. - Erste Ausgabe. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Gutes Exemplar.
Hiram-Edition 12. - Nicht gekennzeichneter unveränderter Nachdruck der 1. Ausgabe von 1981. Unterscheidet sich von der 1. Ausgabe durch anderes Papier und unterschiedliche Verlagsanzeigen auf der letzten Seite. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Etwas bestoßen.
Wo.E.3276. - Frühes Mitgliederverzeichnis der 1858 gegründeten Loge. Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretair C. Fr. Mor. Hielscher. - Minimal stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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Mitglieder-Verzeichnisse
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GRY
Caillet 4629 De Guaita 359. Dorbon-Ainé 1901: „Edition originale devenue introuvable aujourd’hui“. „Œuvre d’un intérêt capital, dans laquelle l'illustre écrivain et philosophe allemand sonde avec une pénétration merveilleuse les mystères les plus profonds de l'ordre surnaturel; c’est le travail le plus beau et le plus complet qui ait jamais été fait sur la question“ (Caillet). - Die deutsche Originalausgabe erschien 1836-42, vgl. Rosenthal 8673, Cornell S.242, Biedermann S.189ff., Bonin S.207 und Miers S.258. - Einbände etwas berieben, durchgehend etwas stockfleckig.
[Die Edda Band 2]. - Band 1, die Lieder Edda erschien ebenda 1922. - Inhalt: Das Blendwerk der Götter (Gylfaginning) [zweite Auflage] (S.5-69). Prägers Erzählungen (Brageroethur und Skalds Kaparmal) (S.71-111). Der Nornengast (Norna-Gestr) (S.113-137). Wotans Wunschsöhne (Volsunga saga) (S.139-229). - Einband teilweise etwas ausgeblichen und minimal fleckig, anfangs 8 Seiten mit ganz schwachen Anstreichungen und Marginalien in Bleistift, sonst sauber.
Arntz 1072. Hunger, Ulrich: Die Runenkunde im Dritten Reich. S.319-330. Mohler B 121. 7. 10. Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.137-141. Wegener, Franz: Das atlantidische Weltbild. Nationalsozialismus und Neue Rechte auf der Suche nach der versunkenen Atlantis. (Gladbeck 2001) S.26/27. - Hauptwerk von Rudolf John Gorsleben (*16. 3. 1883 in Metz, † 23. 8. 1930 in Bad Homburg vor der Höhe), Mitglied (Fra Rig) des Ordo Novi Templi (ONT) und Gründer der ariosophischen Edda-Gesellschaft. - Inhalt: Vorwort. Erster Teil: I. Nur was mich weise macht, ist mir wert zu wissen. II. Rata-Rasse. III. Zucht oder Un-Zucht ? IV. „Heiliger Frühling“. V. Menschen-Schöpfung und Menschen-Opfer. VI. Der Durchbruch arischen Geistes. VII. Was ist die Edda ? VIII. Das Blendwerk der Götter. IX. Die Hoch-Heilige Drei. X. Von Büchern, die den Geist und den Leib töten. XI. Der Sonne-Sohn. XII. Ur-Schau. XIII. Die Ältere Atlantische Christliche Kirche. XIV. Ewige Wiederkehr. Zweiter Teil: XV. Die Offenbarung Gottes in der Zahl. XVI. Der kosmische Ursprung der Runen. XVII. Die Runen als Feinkraft-Flüsse im Weltenraum. XVIII. Vom Krist-All zum All-Krist. XIX. Die Runen im Tyr-Kreis. XX. Stein-Kreis und Stein-Kalender. XXI. Ur-Sprache. XXII. Runen-Weihe. XXIII. Das Runen-Futhork in Einzel-Darstellungen. XXIV. Hag-All = All-Hag. XXV. Runenzauber in der Edda. XXVI. Das ABC. XXVII. Das „Vater-Unser“, eine Runen-Reihen-Raunung. XXVIII. „Hans Hegellin“, Eine geheimnisvolle Inschrift - Dinkelsbühl. XXIX. Eine Wappenlesung am Beispiel von Dinkelsbühl. XXX. Albrecht Dürer als Armane. XXXI. Einige Beispiele für armanisches Runenwissen. - Einband gering fleckig und leicht berieben, Schnitt etwas fleckig.
Wo.39909. Kloss 1647 (ohne nähere Angaben). Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Erste Ausgabe, sehr selten. Enthält 98 Lieder ohne Noten, Titel verso mit dem Vermerk: „Aus ältern, theils gedruckten, theils handschriftlichen Sammlungen der Loge, und aus dem Gesangbuche der H. W. Mutterloge zu den drey Weltkugeln“. Die Fortsetzung mit eigenem Titelblatt: „Gesänge für die Loge Ernst zum Compaß in Gotha. Fortsetzung. 1817.“. S.237-242 mit einem Register über beide Teile. Es erschien noch eine „Nachtrag“ ohne Jahresangabe mit den S.243-266. - Einband berieben und etwas gelockert, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, Vorsatz gestempelt und mit handschriftlichem Schenkungsvermerk, durchgehend leicht gebräunt. Im ersten Teil nur 2 Blatt deutlich stockfleckig, sonst fast völlig sauber. Der zweite Teil meist etwas stockfleckig, letzte Seite mit zeitgenössischem Eintrag in Tinte: „Ernst zum Compaß in Gotha“.
Dictionnaire Astrologique Tome II. - Édition originale, Exemplaire No.170 à 500 exemplaires numérotés. Unter dem Titel „Dictionnaire Astrologique“ erschienen von 1935-1940 insgesamt 3 Bände. Über den französischen Astrologen Henri-Joseph Gouchon (1898-1978) und seine Werke siehe Bruno Huber, Astro-Glossarium I, S.272. - Vortitel mit eigenhändigen Unterschriften der Verfasser „Henri Gouchon“ und J. Reverchon“ in blauer und schwarzer Tinte. - Gutes Exemplar.
Caillet 4660. Dorbon-Ainé 1912. De Guaita 365 und 627. Yve-Plessis 342. Cornell S.245. Du Prel 471. Ackermann V,1011. - Erschien erstmals 1854. „Ouvrage tres ducumenté.“ (Caillet). - Einband berieben und bestoßen, Vortitel mit handschriftlichem Besitzvermerk, vereinzelt minimal stockfleckig.
Erschien erstmals 1983, vgl. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I (2. Auflage 1996), S.105 Nr. 18 und BFBL 1.121. - Titel mit Besitzerstempel.
Schlagworte:
Buddhismus
Bestellnr. 12868
Preis: 15,00 EUR
Govinda, Lama Anagarika [Pseudonym] = Ernst Lothar Hoffmann:
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.79, Nr.11. Vgl. Aschoff 669. - Klappentext: „Lama Govinda, einer der bedeutendsten buddhistischen Gelehrten unserer Zeit, reiste jahrelang durch das heute verschlossene Tibet. Seine Beobachtungsgabe stellt ihn an die Seite berühmter Forschungsreisender, sein Einfühlungsvermögen und seine genaue Kenntnis östlicher Traditionen machen ihn zum kongenialen Interpreten einer weithin unerforschten, nur unter Gefahren zugänglichen Welt. Auf dieser Reise führte ihn einer jener heiligen Männer Tibets, die über wunderbare Kräfte verfügen und nach ihrem körperlichen Tod in neuer Gestalt wiedergeboren werden. Wie ein Schutzgeist begleitet er die kleine Karawane durch den tropischen Dschungel, über eisige Höhen, an märchenblauen Seen vorbei in die Felsenklöster und Einsiedeleien eingemauerter Eremiten. Govindas Weg führt in Siedlungen, die noch nie ein Fremder betreten hat, in religiöse Gemeinschaften, deren uralten Ritualen und Mysterienspielen er beiwohnen darf, vor Tempelbildwerke von ungeahnter Schönheit. Im Hochland Tibets gelten nicht nur die uns vertrauten Naturgesetze; aussersinnliche Erscheinungen sind an der Tagesordnung. Der Autor schildert telepathische Phänomene, seltsame Lichtmanifestationen und erklärt das Phänomen der ‘Tranceläufer’ und der vorgeburtlichen Erinnerung, die in Tibet eine Erfahrungstatsache des Lebens ist. Schon im Schatten des drohenden Unheils, übt dieses Land einen unvergleichlichen Zauber aus. Jeder Tagesmarsch führt in eine andere Landschaft, ein anderes Klima, eine andere Vegetation. Die reine Intensität von Farbe und Form verändert das Bewusstsein und erschliesst bisher unzugängliche Tiefen des Erlebens. Lama Govinda ist einer der letzten Zeugen einer geheimnisvollen, grossartigen Welt“. - Gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Vorwort 1. Zur Einführung. 2. Der Aberglaube sonst und im Weltkriege. 3. Träume. 4. Ahnungen, Vorausempfinden von Todesfällen. 5. Telepathie. 6. Hellsehen, Prophezeiungen. 7. Der Weltkrieg im Lichte der Prophetie. 8. Das zweite Gesicht. 9. Das „Spökenkieken“ in Westfalen. 10. Spukvorgänge, Geistererscheinungen. 11. Spiritismus. 12. Zauberei, Hexenwesen und Verwandtes. Schlußwort, Nachtrag. Sachregister. - Mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten gering fleckig. Die ersten 10 Blatt mit einer kleinen, sauber ausgebesserten Stelle im weißen Seitenrand.
Erste deutsche Ausgabe. - Inhalt: Der Autor. Danksagung. Einführung. Die psycho-sexuelle Substanz des Schattens. Der afro-tantrische Tarot der Kalas. Der drakonische Kult des alten Khem. Linkshändiges Tantra & der Kult der Feuerschlange I. Linkshändiges Tantra & der Kult der Feuerschlange II. Der Kult des Tieres I (Aleister Crowley). Der Kult des Tieres II (Aleister Crowley). Frater Achad und der Kult von Ma-Ion. Der Kult der Schwarzen Schlange (La Couleuvre Noire) I. Der Kult der Schwarzen Schlange (La Couleuvre Noire) II. Die Zaubereien von Zos (Austin 0. Spare). Glossar. Bibliographie. Index.
Schlagworte:
O.T.O.
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Magie
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Tantra
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Aleister Crowley
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Kundalini
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Austin Osman Spare
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Michael Bertiaux
[Sonderdruck] Verlags-Nr. 182. - Erschien erstmals 1928 im Ethos-Verlag in Leipzig. Über Flagellantismus, Besessenheit, Folter, Veitstanz usw. - Einband teilweise etwas ausgeblichen, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Eros
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Hexenwesen
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Teufelsglauben
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Sexualwissenschaft
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Sittengeschichte
[Sonderdruck] Verlags-Nr. 182. - Erschien erstmals 1928 im Ethos-Verlag in Leipzig. Über Flagellantismus, Besessenheit, Folter, Veitstanz usw. - Etwas bestoßen. Vorderer Umschlag und Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk von Prof. Dr. Adolf Hemberger, teilweise mit Anstreichungen von ihm (meist radierbar).
Schlagworte:
Eros
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Hexenwesen
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Teufelsglauben
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Sexualwissenschaft
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Sittengeschichte
Selten. - Das Werk erschien ab 1923 bis circa 1932/33 in 28 Lieferungen von unterschiedlichem Umfang mit zusammen 720 S. Verinnerlichung. Literarischer Jahresbericht. Herausgegeben von O. W. Barth. Berlin 1927. S.27 (Verzeichnet nur Lieferung 1-4). - Gutes Exemplar.
Zu I: Im Jahr 1923 erschien noch Band 5 der Uranus-Bücher. - Zu II: Der Sonderband der Uranus Bücher dokumentiert in aller Breite das Strafverfahren gegen A. M. Grimm wegen „Gaukelei“ vor dem Schöffengericht beim Amtsgericht München. Grimm wurde am 9. 1. 1922 wegen „fortgesetzter Übertretung gegen Art. 54 des bayrischen Pol.StrGB“ zu einer Geldstrafe von 150,- Mark verurteilt. Unter „Gaukelei“ wurde die „Täuschung und Übervorteilung abergläubischer und leichtgläubiger Leute“ verstanden, als „Gaukelei“ galt auch, „wer gegen Lohn oder zur Erreichung eines sonstigen Vorteils“ anderen Menschen ihr zukünftiges Schicksal durch „Horoskope“ vorhersagt. - Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in Bleistift: „Toepfer“. Der Name Karl Toepfer, Berlin befindet sich auf der Liste der „Unterzeichner der Protestkundgebung“ unter Nr. 105 (hier abgedruckt auf S.60). - Zu III: Vereinzelt mit wenigen schwachen Anstreichungen. - Zu IV: Talisman-Bibliothek Bd. 20. Herausgegeben von Harry Winfield Bondegger. - 1909 erschien noch Band 2 als Schlussband. - Titel mit kleinem Stempel. - Zu V: OUmschläge eingebunden. - Die Nr. 2 von 1959 enthält Beiträge von: Dr. Walter A[lbert] Koch, Dr. Henri Birven, Johannes Dressler, Hugo Max Groß, Honoré de Balzac und Dr. Wilhelm Mrsic. Der Beitrag in Nr. 5/6 von 1957 über Georg Iwanowitsch Gurdjieff bezieht sich auf das 1956 in München bei Paul List erschienene Werk „Gurdjew der Magier“ von Louis Pauwels.
Inhalt: Vorwort. 1. Die Leistungen der Fakire: Was sind Fakire? Beschleunigtes Wachstum. Das Seilwunder. Beweise der Unverwundbarkeit. Das Lebendig-Begrabenwerden. 2. Aehnliche Erscheinungen bei Nicht-Fakiren: Unterbrechung des Lebens bei Samen und Tieren. Sterilisierung und Mumifizierung. Ein Fall von beschleunigtem Wachstum. Ein Feuertest. Das Seilwunder eine Halluzination? 3. Wissenschaftliche Perspektiven: Natürliche wachstumsfördernde Mittel. Das Problem der Magie im allgemeinen. Animal-Magnetismus und Lebenselektrizität. Materialistionserscheinungen. Das Wesen der Materie. Schlußwort. - Rücken etwas eingerissen, Umschlag leicht fleckig, papierbedingt gebräunt, sonst sauber.
Wo.5152. Taute 815. Kloss 2268. Bayreuth S.627. Ackermann V,141. H. Neu 80. Knapp (2. erw. Aufl. 1998) S.74/75, 122 und 151. - Erste deutsche Ausgabe, die französische Originalausgabe erschien 1805, vgl. Dessubré 415, Caillet 4801, Dorbon-Ainé 1997, Fesch Sp.715 und Chomarat / Laroche 181. - „Nach D[aniel] G[otthilf] Moldenhawer [Prozess gegen den Orden der Tempelherren, Hamburg 1792] und F[riedrich] Münter [Statutenbuch des Ordens der Tempelherren, Berlin 1794] bearbeitet“ (Wo.). „Eine brauchbare Sammlung der bis dahin über den Orden bekannt gewordenen Nachrichten“ (Taute). - Durchgehend etwas stockfleckig (meist nur leicht), die ersten 4 Bl. mit kleinem Tintenfleck.
Ein unveränderter Nachdruck der 2. verbesserten und ergänzten Auflage 1961. Mit einem Vorwort des Verfassers zum Neudruck [Dezember 1960]. - Innendeckel mit Exlibris, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk (dezent).
Als angeblicher Gesprächspartner wird (S.3) „Johann Nepomuk Freiherr von Binder, Mitglied der königlich Böhmischen Gesandtschaft in Baiern“ genannt. Es erschienen wohl 3 verschiedene Drucke bei Schwabl in Augsburg mit der Jahreszahl 1790, alle drei mit 56 S. Die Titelvignette zeigt hier eine Putte mit einem Buch auf Zweigen sitzend. Zwei weitere Druckvarianten mit jeweils anderer Titelvignette finden sich im Bestand der Bibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität in München. - Durchgehend etwas stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Handbücher der königlichen Museen zu Berlin. Museum für Völkerkunde. [Band 4]. - Held 574. Hanayama 5135d. - Die erste Ausgabe erschien 1893. Mit Index (S.202-2139. - Einband minimal fleckig, Innendeckel mit Exlibris von Lumir Jisl, Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst gutes Exemplar.
Handbücher der Staatlichen Museen zu Berlin. Museum für Völkerkunde. - Hanayama 5138. -Inhalt: Vorwort. Einleitung. I. Die Baudenkmäler:1. Klöster 2. Kulthallen 3. Stûpas 4. Zäune 5. Eingänge und Triumphpforten 6. Steinsäulen 7. Verschiedene, nur in künstlerischer Reproduktion erhaltene Bauten. II. Plastik und Malerei: 1. Die Form: Stilentwicklung und Komposition in der Plastik. Stil und Komposition der Malerei. 2. Der Inhalt: I. Dekorative Elemente II. Die spezifisch buddhistischen Vorwürfe: A. Das Leben des Buddha: 1. Die Symbole für den Buddha und die Hauptereignisse seines Lebens 2. Die eigentliche Buddhalegende: a) Die Jugend b) Weltflucht und Erleuchtung c) Die Lehr- und Wanderjahre d) Das Parinirvâna. B. Die legendären Präexistenzen des Buddha (jâtaka): a) Tiergeschichten b) Geschichten aus dem Leben der Menschen. III. Das weltliche und religiöse Beiwerk: 1. Die Menschen: a) Gebrauchsgegenstände b) Aufzüge und Feste c) Trachten und Schmuck d) Rassen e) Waffen 2. Die Götter: a) Die sechs Götterklassen der Sinnenwelt (kâmadhâtu) b) Einzelne hohe Götter c) Die Yaksas, Yaksis und Yaksa-Atlanten d) Die Gandharvas, Kinnaras und Apsaras’ e) Die Nâgas und Garudas. Schlußwort. Verzeichnis der Originalskulpturen des Museums aus Bodh-Gayâ und Sânci. Übersicht über die wichtigsten Reliefs am Osttor von Stupa I zu Sânci. Literaturnachweis. - Gutes Exemplar.
Buchreihe: Mysterienstätten der Menschheit. - Die erste Auflage erschien 1964. Siehe Kittel, Die Externsteine als Tummelplatz der Schwarmgeister (1964), S.30ff. - Titel gestempelt, einige Seiten mit Anstreichungen und Anmerkungen in Kugelschreiber.
Kloss 2213. Wo.5117. Fesch Sp.727. Dessubré 452 bis. Ackermann V,144: „Selten!“. Bayreuth S.628. Jouin 850. Knapp (2. erw. Aufl. 1998) S.76. - Erschien erstmals 1691. - Einband etwas fleckig, Titel mit ergänztem Eckabriß (ohne Textverlust), teilweise etwas stockfleckig oder gebräunt.
Erste Ausgabe, umfangreichstes Werk des Theologen und Poeten Joachim Bernhard Nicolaus Hacker (1760-1817), 1799 erschien noch ein 4. Teil, siehe ADB Bd. 10, S. 294-295. - Kurioserweise lautet der Name des Verfassers auf dem Titel zum 1. Teil abweichend „Joachim Leonhard Nicolaus Hacker“. - Einband deutlich berieben und bestoßen, Rücken leicht angeplatzt. Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel von Teil 1 verso sowie die folgende Seite mit Stempel. Nur vereinzelt leicht gebräunt oder schwach stockfleckig.
Ackermann II,178/179 und V,1017. Du Prel 672. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.43. Hirsch IV, S.174 (unter Merkel). - Erste deutsche Ausgabe, die englische Originalausgabe erschien 1849, eine 2. stark erweiterte und teilweise völlig umgearbeitete Auflage folgte 1851 und erlangte große Beliebtheit in England und Amerika, vgl. Crabtree 575: „The book is important both for its influence in popularizing mesmerism and also for its account of Emma’s paranormal experiences“. Zu Joseph Wilcox Haddock und seinem Medium Emma, „eines der begabtesten Medien die wir kennen“ (Tischner), siehe auch Shepard I, S.299/300 und Fodor, S.128. - Einband berieben, fast durchgehend stockfleckig.
Vgl. Bayreuth S.30. - Seltenes Mitteilungsblatt in sehr kleiner Auflage für die Mitglieder der Loge. Erschien monatlich, jeweils in 10 Heften pro „Maurerjahr“, dh. von September bis Juni des nachfolgenden Jahres, mit Ausnahme der beiden Monate Juli und August der Sommerpause. Vorhanden: Maurerjahr 1973/1974: Heft 8, Apr. 1974. 1976/77: Heft 9, Mai 1977. 1977/1978: Heft 1-3, Sep.-Nov. 1977; Heft 5-10, Jan.-Jun. 1978. 1978/79: Heft 1-3, Sep.-Nov. 1978; Heft 5-9, Jan.-Mai 1979. 1979/1980: Heft 1-10, Sep.-Jun. 1980/81: Heft 2-10, Okt.-Jun. 1981/82: Heft 1-5, Sep.-Jan. 1982; Heft 7-10, Mär.-Jun. 1982. 1982/83: Heft 1-6, Sep.-Feb. 1983; Heft 8-10, Apr.-Jun. 1983. 1983/84: Heft 1, Sep. 1983; Heft 4-7, Dez.-Mär. 1984; Heft 9-10, Mai-Jun. 1984. 1984/85: Heft 1-4, Sep.-Dez. 1984.
Wo.199. Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Es „sind nicht nur die Bücher der Bibliothek aufgenommen worden, sondern es wurden auch wertvoll erscheinende Aufsätze aus Sammelwerken (freim. Zeitschriften, Almanachen u. dgl.) selbständig aufgeführt“ (Vorwort, unterzeichnet von Ernst Hoffmann, Zug. M. v. St. und G. Goldmann, Bibliothekar). Enthält über 700 Einträge (die zahlreichen Aufsätze nicht mitgezählt!), alle mit Kollation. - Umschlag teilweise etwas ausgeblichen und minimal eingerissen, sonst sehr gut erhalten.
Bayreuth S.226. - Posthum erschienenes Werk in kleiner Auflage, Abschrift des Autoren-Manuskripts, enthält die Geschichte der Loge von der Gründung 1924 bis zum Jahr 1947. Hermann Vesper (geb. 1867) schloß seine Aufzeichnungen mit dem 1. Januar 1948 ab und verstarb kurze Zeit danach. - Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris.
Erste deutsche Ausgabe, die erste vollständige und authentische Darstellung des modernen Judo. „1882 eröffnete Kanô als 22jähriger in Shitaya (Tôkyô) sein eigenes Dôjô und nannte seine Kunst Jûdô (sanfter Weg), um es von dem bereits bestehenden Jûjutsudô zu unterscheiden. Seine Schule nannte er Kodôkan (Schule zum Studium des Weges). Sein Ziel war Charakter- und Persönlichkeitsbildung durch Budô. In diesem Sinne war er bemüht, das kriegerische Jutsu durch das Dô zu ersetzen und eine Kampfkunst zu lehren, die als Lebensweg verstanden werden sollte“ (Lind, Lexikon der Kampfkünste S.267). Das Porträt zeigt Professor Djigoro Kano (1860-1938), die 505 Fotos illustrieren insgesamt 165 Übungen. - Schönes Exemplar in guter Erhaltung.
Beiliegend: [Begleitschreiben] Freimaurerloge Friedrich zum weißen Pferde, Hannover, im Februar 1962. 1 S. in Maschinenschrift mit eigenhändiger Unterschrift vom Sekretär der Loge.
Erste Ausgabe. - Kloss 2663. Gardner I,288. Ackermann V,149. Caillet 5000. Ouvaroff 1577. Bayreuth S.647. Kopp II, S.141ff. Lenning (2. Auflage) I, S.587. Wolfstieg 33631: „Sehr selten“. A. Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer S.163: „Der Verfasser will den [...] Brüdern eindringlich die wirkliche, d.h. spirituell gedeutete Alchemie, vor Augen führen. Sein theosophisches System gründet sich auf den Satz: 'Jesus ist Gott - diese drey Worte machen den Hirtenbrief aus'. Es ist aber bis auf geringfügige Unterschiede Jakob Boehmes Lehre von der Kosmogonie, die er ausführlich entwickelt“. - Bibliotheksexemplar, Einband deutlich berieben und bestoßen, Rücken mit altem Bibliotheksschild. Innendeckel mit Exlibris, Titelblatt mit 2 kleinen Aufklebern und dem Stempel der „Loge zur biederen Vereinigung“ [in Glogau], einige Seiten mit kleineren Stempeln einer anderen Bibliothek. Sonst sauberes Exemplar.
Mohler S.345/346, B 120. 4. 30. - Erste Ausgabe, 1923 erschien noch ein 3. Band. Laut Vorwort des Verfassers „durch okkulte Gedankenübertragung“ entstandenes „Lehrbuch der ‘Geistlehre’“ (Band I, S.6). Die „sphärischen Mitteilungen“ im II. Teil sind Hans Hauptmann „in der Zeit vom 20. Februar bis zum 28. Mai 1922 in mehreren Sitzungen diktiert worden“ (Vorwort S.18). - Umschläge mit geringen Randläsuren, Rücken mit kleinen Fehlstellen, teilweise minimal eselsohrig, papierbedingt gebräunt. II. Teil mit Stempel einer Freimaurerloge.
Dittrich 2389. Zur Originalausgabe: Leipzig, Verlag von Max Altmann 1921, vgl. Wo.E.10708 und Schwabe S.14. Nicht in Bayreuth. - Sonderdruck aus dem Zentralblatt für Okkultismus, 14. Jahrgang [in Fortsetzungen von November 1920 - April 1921]. - „Versucht Zusammenhänge des "okkulten Logentums" und der Freimaurerei mit der politischen Weltgeschichte nachzuweisen, unter besonderer Berücksichtigung des Zusammenbruches Deutschlands“ (Wo.). -
Wo.1447. Taute 1619 (Anmerkung). Bayreuth S.419. Lenning (2. Auflage) IV, S.1/2 und 82/83. Lenning (3. Auflage) I, S.4 und 436. Lennhoff / Posner Sp.16. - Im Jahr der Erstausgabe erschienen. „Eine vortreffliche ins Französiche, Holländische, Schwedische und Italienische übersetzte Schrift; besonders geeignet, Missverständnisse über den Freimaurerbund zu beseitigen und über das Wesen, die Ziele, die Einrichtung und die Geschichte der Freimaurerei zu belehren“ (Taute). „Adhuc stat, d. h. noch steht [sie], wird mit dem dazu gehörigen Sinnbild eines Säulenstumpfes als eine der im Mittelalter üblichen Wahlsprüche [...] gebraucht und im System der strikten Observanz zu einem freimaurerischen Symbol gemacht, durch das man bezeichnen wollte, dass der Tempelherrenorden, ungeachtet er unter Philipp dem Schönen gewaltsam unterdrückt (seines Kapitäls beraubt) worden, doch im stillen auf festem Grunde fortbestehe“ (Lenning [3. Auflage]). - Unbeschnitten, Umschlag gestempelt, angestaubt und gering eingerissen, innen sauber.
Umschlagtitel: „Hermetis Trismegisti Erkenntnis der Natur und des darin sich offenbarenden Großen Gottes. Begriffen in 17 unterschiedlichen Büchern nach griechischen und lateinischen Exemplaren in die hochdeutsche Sprache übersetzet. Verfertiget Von Alethophilo [Ps. = Wolf Freiherr von Metternich]”. Neuausgabe nach der deutschen Fassung von 1786 ergänzt durch die Tabula Smaragdina Hermetis“. - Zur Vorlage von 1786 vgl. Lamoen 69 und Katalog: 500 Years of Gnosis in Europe. Exhibition of Printed Books and Manuscripts from the Gnostic Tradition Moscow & St Petersburg. Amsterdam 1993. S.77. - Umschlag etwas gebräunt, sonst sauber.
Sehr selten. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag angestaubt, Rücken beschädigt und mit Fehlstellen, Bindung lose, bestoßen, leicht gebräunt und unterschiedlich stockfleckig.
Schlagworte:
Philosophie
/
Varia
/
Religion
/
Tod
/
Sterbehilfe
Wo.10718: „Erste freimaurerische Druckschrift, die in Hildesheim erschien“. - Bestehend aus: 1. [Rohr, Friedrich]: Rede welche bey dem Installations-Feste der Loge Friedrich zum Tempel zu Hildesheim den 24sten Jenner von einem alten Br. Mr. gehalten worden. 1775. [22] S. - Siehe Kloss 913 und Wo.1350: „Gekürzter Abdruck von [Andreas Michael] Ramsays Anrede; nebst Schlußgedicht zum Preise Friedrichs des Großen“. Georg Friedrich Menges Angabe (in: Geschichte der Freimaurerloge Pforte zum Tempel des Lichts in Hildesheim und der vor ihr daselbst bestandenen Logen. Hildesheim 1863. S.140. Vgl. Wo.10766) daß wahrscheinlich Franz A. von Weber der Verfasser sei, ist nach Wilhelm Wald (Aus dem Archiv der Großen Landesloge; in: BZC, 37. Jg. 1908, No. 2, S.38. Vgl. Wo.10722) falsch. - 2. [Schoenewald, J. C.]: Rede Sr. Majestät Fridrich [sic!] dem Grossen Könige in Preussen zu allerhöchst dero Geburtstage gewidmet und gehalten in der Loge Fridrich [sic!] zum Tempel zu Hildesheim von Dem Br. Redner I. C. S*** den 24. Jenner 1775. [18] S. - Siehe Kloss 913b und Wo.15331: „Lob des Königs als Weisen, Helden, Menschenfreund“. Wolfstieg gibt irrig nur 8 Blatt an. - 3. [Hinueber, G. H. C.]: Empfindungen in der Loge Friedrich zum Tempel [in Hildesheim] bey Ihrem Installationsfest vorgetragen von dem Br. G. H. C. H*** den 24. Jenner 1775. [8] S. - Siehe Kloss 913c und Wo.25336: „Mahnung, die freimaurerischen Pflichten mit Eifer zu verrichten“. - 4. Prospect der Tafel. [8] S. - „[...] eine Beschreibung des von Konditor Gladen aus Zucker gefertigten Tafelaufsatzes“ (Wo.). - 5. Lieder. [8] S. - Wo.10719. Enthält 3 Lieder ohne Noten, darunter auch das „Diogenes-Lied“ von Johann Daniel Siegfried Leonhardi „mit den beiden sehr verfänglichen Schlußstrophen 6 und 7“ (Wald). Siehe dazu auch die Abhandlung von Friedrich Kneisner: Was sang man in unseren Logen vor 125 Jahren? (in: BZC, 36. Jg. 1907, No. 16, S.552-555). - Unbeschnittenes Exemplar, unterschiedlich gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Dandekar I,113.16. - Erschien erstmals 1891-1902 in 3 Bänden, die vorliegende 2. Auflage ist mehrfach überarbeitet, neu geordnet, vielfach berichtigt und teilweise neu geschrieben. Der 2. Band mit einem Vorwort von L[ucian] Scherman. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschläge etwas fleckig, innen sauber. 1. Band: Rücken mit kleiner Fehlstelle und leicht eingerissen.
Wo.10771. - Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Logen-Secretair [Herrmann Eduard] Hungershoff. - Gering eselsohrig, erste und letzte Seite minimal fleckig, sonst sauber.
Zwanglose Abhandlungen aus den Grenzgebieten der Pädagogik und Medizin. Herausgegeben von Th. Heller, Wien und G. Leubuscher, Meiningen. Heft 2. - Langen 1177. - Unaufgeschnittenes Exemplar. Umschlag teilweise leicht gebräunt und im Rang gering eingerissen, minimal bestoßen.
Verkleinerter fotomechanischer Nachdruck von mäßiger Qualität einer Druckvorlage mit zahlreichen Anstreichungen, jeweils 2 Seiten der Ausgabe von 1780 zusammen auf einer Seite. Neu hinzugekommen sind das Porträt von Jacques de Molay und ein kurzes Vorwort zu dieser Ausgabe. Die letzten 4 Blatt mit Verlagsanzeigen und Anzeigen vom Ritterordens der Tempelherren. - Zur ersten deutsche Ausgabe von 1780 (mit [1] Bl. Titel, 228 S., [1] Bl.): siehe Wo.5135, Kloss 2229, Dessubré 390 (mit falschen Angaben), H. Neu 158 (falsches Jahr 1790), Bayreuth S.627 (nur als Kopie). Lenning (1. Auflage) III, S.496 und VD18 11291532 (alle ohne Angabe des Verfassers). - Zur französischen Originalausgabe von 1779 vgl. Kloss 2228, De Guaita 399, Caillet 5158, Fesch Sp.739, Dorbon-Ainé 5986, Dessubré 504: „Favorable à l’Ordre. Nombreux détails concernant la procédure et les interrogatoires“. Caillet 5199: „[...] un des ouvrages les plus pondérés et sans doute le plus équitable [...] sur la question“. - Großprior Prof. Dr. Alfred Guggenberger gibt hier im vorliegenden Nachdruck dieser deutschen Ausgabe, den französischen Schriftsteller Jean de La Bruyère (1645-1696) als Verfasser an. Knapp verzeichnet diesen Nachdruck daraufhin in seiner Bibliographie (2. erw. Aufl. 1998) S.130 und 153 unter Jean de Labruyère. Die Zuschreibung der Autorschaft an La Bruyère ist nach unserer Ansicht falsch, da in diesem Werk auch Publikationen benutzt wurden welche erst im 18. Jahrhundert erschienen sind. - Schnitt sowie das erste und letzte Blatt stockfleckig.
Wo.5135, De Guaita 399, Caillet 5158 und Lenning (1. Auflage) III, S.496 (alle ohne Angabe des Verfassers). Dorbon-Ainé 5986. Dessubré 504: „Favorable à l'Ordre. Nombreux détails concernant la procédure et les interrogatoires“. Caillet 5199: „...un des ouvrages les plus pondérés et sans doute le plus équitable [...] sur la question“. Kloss 2228 gibt eine Ausgabe des gleichen Jahres, aus Paris / Rouen, bei Belin / Besongue, mit XX, 301 S. an. Vgl. auch H. Neu 158 und Fesch Sp.739. Dr. Alfred Guggenberger gibt in seiner Templer-Buchreihe im AGU-Verlag (1980) zum Nachdruck der deutschen Ausgabe unter dem Titel „Geschichte der Abschaffung des Tempelherren-Ordens“ von 1780, den französischen Schriftsteller Jean de La Bruyère (1645-1696) als Verfasser an. Knapp verzeichnet diesen Nachdruck daraufhin in seiner Bibliographie (2. erw. Aufl. 1998) S.130 und 153 unter Jean de Labruyère. Die Zuschreibung der Autorschaft an La Bruyère ist nach unserer Ansicht falsch, da in diesem Werk auch Publikationen benutzt wurden welche erst im 18. Jahrhundert erschienen sind. - Ecken und Kanten etwas bestoßen und berieben, Kapital etwas abgerieben, Einband mit wenigen kleinen Wurmgängen. Innendeckel mit Exlibris, Vorsatz und Titel mit Signaturen, sonst sauberes Exemplar.
Wo.E.3472. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen seit Gründung 1799. Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secreatair Georg Wilhelm Seyfferth. - Mit Knickspur, sonst gutes Exemplar.
[Astrologische Universal Harmonien]. Sonderdruck Nr. 72. - Erschien erstmals 1968 im Verlag Elisabeth Schäck in Neunkirchen-Saar. - Auf 4 S. Anstreichungen mit Farbstift.
Quellenkundliche Arbeit Nr. 36 der Forschungsloge Quatuor Coronati Nr. 808, Bayreuth. - Dittrich 393. - Heinrich Hoffmann, bekannter als Autor des „Struwwelpeter“, war Mitglied in der Loge „Zur Einigkeit“ in Frankfurt. Kurioserweise wird auf dem vorderen Umschlag das Werk als „Quellenkundliche Arbeit Nr. 32“ bezeichnet. - Hinterer Umschlag minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 141. - Sonderausgabe für die freimaurerische Forschungsgesellschaft „Quatuor Coronati“. Die lose Beilage (1 Bl., verso: weiß) mit einem Vorwort, unterzeichnet von: Prof. Dr. Hans-Hermann Höhmann, Vorsitzender der Forschungsgesellschaft und Prof. Dr. Klaus Hammacher, Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats. - „Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Freimaurerlogen zu Räumen für das liberale und nationale Bürgertum. Stefan-Ludwig Hoffmann rekonstruiert die Innenwelt der Logen im 19. Jahrhundert und ihre Bedeutung für die deutsche Bürgergesellschaft. In der Geselligkeit der Logen sollten die Bürger Tugend und Bildung einüben, zu besseren Menschen werden - als Vorbild für die gesamte Menschheit. Als der Erste Weltkrieg Begriffe wie "Humanität" und "Zivilisation" diskreditiert hatte, wirkten die Logen wie Relikte einer untergegangenen Welt. Umso interessanter ist ein Blick auf die Logen des 19. Jahrhunderts, auf den Wunsch, die Menschheit zu verbessern, und auf die gegenteiligen Ergebnisse, die dieser Wunsch zeitigen konnte (Umschlagtext).
Sehr selten. - Der Titel erschien 1926 auch in Esperanto sowie in Englisch, vgl. Harry Price: Proceedings of the National Laboratory of Psychical Research. Short-Title Catalogue. (1929) S.222. - Inhalt: Zur Einführung. Neue Wege zur Lösung des Rätsel’s Leben. Die Lebenskraft als Grundlage der natürlichen Heilweise. Die Bio-Od-Therapie. Begründer: Dir. G. H. A. Holzheimer, Plauen i. V. (mit Abbildung: Dir. G. H. A. Holzheimer beim Experiment mit dem Odoskop). Gutachten über die Handhabung des Lebenskraft-Strahlen-Registrier-Apparates Odoskop (unterzeichnet von Dr. C. Endriss). Die Bio-Odologie (Lebenskraftkunde). Presse-Kritiken. Geheimnisvolle Kräfte im Menschen und in der Natur. Von Heilkundigen und Patienten! - Die Tafel zeigt ein Porträt von „G. H. A. Holzheimer, Metaphysiker, Ehrenmitglied und Bundesrat im Bund Deutscher Forscher, Begründer der Bio-Od-Therapie (des Lebenskraft-Heilverfahrens).“ - Umschlag etwas angestaubt, papierbedingt gebräunt.
Schlagworte:
Parapsychologie
/
Radiästhesie
/
Naturheilkunde
/
Od
Erste Ausgabe. - Inhalt nach Hauptüberschriften: 1. Teil: Mythos und Wissenschaft: Ein Zwiespalt unserer Kultur: I. Die ontologischen Grundlagen der Dichtung Friedrich Hölderlins. II. Zum Vergleich: Ontologische Grundlagen der Naturwissenschaft Ihre geschichtlichen Wurzeln und ihre Fragwürdigkeiten. III. Zur Geschichte der Mythos-Deutung. 2. Teil: Das Denk- und Erfahrungssystem des griechischen Mythos: IV. Der Umriß einschlägiger wissenschaftlicher Ontologien als Leitfaden für die folgenden Untersuchungen. V. Gegenständlichkeit als Einheit von Ideellem und Materiellem im griechischen Mythos. VI. Regelhafte Abläufe als Archái im griechischen Mythos. VII. Die Zeit im griechischen Mythos. VIII. Der Raum im griechischen Mythos. IX. Ganzes und Teil im griechischen Mythos. Eine genauere Bestimmung des mythischen Substanzbegriffes. X. Die Modalitäten im griechischen Mythos im Unterschied zu denjenigen der Wissenschaft. Der griechische Mythos als ontologisches System. XI. Das mythische Fest. XII. Die griechische Tragödie als mythisches Ereignis. XIII. Mythische Strukturen im homerischen Totenkult. XIV. Die mythische Zukunftsdeutung im Orakel. 3. Teil: Rationalität des Mythischen: XV. Was ist Rationalität? XVI. Rationalität als empirische Intersubjektivität in der Wissenschaft. XVII. Rationalität als empirische Intersubjektivität im Mythos. XVIII. Rationalität als semantische Intersubjektivität in Wissenschaft und Mythos. XIX. Rationalität als logische Intersubjektivität in Wissenschaft und Mythos. XX. Rationalität als operative Intersubjektivität in Wissenschaft und Mythos. XXI. Rationalität als normative Intersubjektivität in Wissenschaft und Mythos. XXII. Zusammenfassung sowie abschließender Exkurs über Irrationalismus und das Vorrationale, über Relativismus und Rationalismus. 4. Teil: Die Gegenwart des Mythischen: XXIII. Das Mythische in der modernen Malerei. XXIV. Das Mythische in der christlichen Religion und der klassische Versuch Rudolf Bultmanns, sie zu entmythologisieren. XXV. Das Mythische in der Politik heute. XXVI. Theoretische Probleme der Versuche, die Verdrängung des Mythos zu erklären. XXVII. Friedrich Hölderlins Mythos vom Untergang des Mythos. XXVIII. Richard Wagners Mythos vom Untergang des Mythos. XXIX. Diskussion von Höderlin und Wagners mythischer Deutung der Weltgeschichte. XXX. Abschließende Betrachtungen. Anhang. Anmerkungen. Übersetzung fremdsprachlicher Zitate. Register: Sachen und Begriffe. Mythische und biblische Namen und Wesen. Personen. Dramen. - Umschlag gering berieben, sonst gutes Exemplar.
Genaue Titelangaben der einzelnen Bände mit vollständigen Inhaltsangaben aller Autoren und ihrer Beiträge sind auf der Internet-Seite der Humbold-Gesellschaft (https://www.humboldt-gesellschaft.org) zu finden. - Nur Band 3 mit leichten Gebrauchsspuren, sonst in guter Erhaltung.
Erste Ausgabe. - Hinterer Vorsatz halbseitig mit Buntstift beschrieben. Druckfehlerberichtigungen sauber handschriftlich eingetragen in Bleistift. Der Umschlag vom Anhang im Rand leicht gebräunt und minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.3487. - Mit Knickspuren und etwas eselsohrig, gering stockfleckig. - Beiliegend: Brief in Maschinenschrift [Durchschlag], Osterhusumerstr. Nr. 1, Husum [= Adresse des Logenhauses], d. 10. Juni 1933. An einen namentlich nicht genannten Ordensbruder, betreffend Liquidation der Loge „Zur Bruderliebe an der Nordsee“ nach dem Beschluss der Vollversammlung der Brüderschaft der Loge vom 26. April 1933. Handschriftlich unterzeichnet von Dr. L[orenz] C[onrad] Peters [Mitglied Nr. 54 im vorliegenden Vereichnis]. [ca. 325 x 205 mm] 1 S. Mit Knickspuren und Randschäden. In der Mitte mit Papierdurchbruch (Loch), bedingt durch zwei sich kreuzende Knickfalten, dadurch etwas Buchstabenverlust. Etwas fleckig, verso mit handschriftlichen Notizen in Bleistift.
Studien zur Geschichte der Kulturbeziehungen in Mittel- und Osteuropa V. Herausgegeben vom Studienkreis für Kulturbeziehungen in Mittel- und Osteuropa. - Bayreuth S.49. Dittrich 2322. - Inhalt: Ludwig Hammermayer: Zur Geschichte der europäischen Freimaurerei und der Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert. Genese - Historiographie - Forschungsprobleme. Hans Wagner: Die politische und kulturelle Bedeutung der Freimaurerei im 18. Jahrhundert. José A. Ferrer Benimeli: Rom und die Verfolgung der Freimaurer in Österreich (1743-1744). Edith Rosenstrauch-Königsberg: Austrahlung des „Journals für Freimaurer“. Karl Sablik: Neustädter, Mohrenheim und Plenciz. Drei Mediziner unter den Freimaurern der Aufklärungszeit. Éva H. Balázs: Freimaurer, Reformpolitiker, Girondisten. Jaroslav Vávra: Ignaz von Born als führende Persönlichkeit der Aufklärungsepoche in Böhmen. Strahinja K. Kostic: Serbische Freimaurer am Ende des 18. Jahrhunderts und ihre wissenschaftliche und literarische Tätigkeit. Carl Göllner: Aspekte der Aufklärung in Siebenbürgen im 18. Jahrhundert. Dan Berindei: Geheimgesellschaften und die Befreiungsbewegung der rumänischen Nation. Jerzy Wojtowicz: Die polnische Freimaurerei im öffentlichen Leben der Aufklärungsperiode. Ernst-G. Geppert: Zu den Beziehungen zwischen den deutschen und den polnischen Freimaurerlogen. A. S. Myl’nikov: Die Rolle nichtoffizieller Vereinigungen im geistigen Leben und in den internationalen Beziehungen Rußlands während der Aufklärungsepoche. Georg von Rauch: Johann Georg Schwarz und die Freimaurer in Moskau. Heinz Ischreyt: Streiflichter über die Freimaurerei in Kurland. B. I. Krasnobaev: Eine Gesellschaft gelehrter Freunde am Ende des 18. Jahrhunderts. „Druzeskoe ucenoe obscestvo“. Reinhard Lauer: Russische Freimaurerdichtung im 18. Jahrhundert. Antoine Faivre: Friedrich Tieman und seine deutschen und russischen Freunde. Hans-Bernd Harder: Nikolaj Karamzin und die philosophisch-literarischen Kreise in Königsberg, Berlin, Weimar und Zürich. Mit Register der Personennamen, geographischen Namen, Logen und Vereinigungen, bearbeitet von Wolfgang Kessler.
Erschien erstmals 1997. - Mit Literaturliste S.243-247. S.249-287 mit Fig. a bis x, anschließend 17 Bl. Tafeln und 1 Bl. Text. Beiliegend: 1 Blatt Corrigenda. - Umschlag verstärkt, mit selbstklebender Klarsichtfolie bezogen. Vorderer Innendeckel mit handschriftlichem Besitzvermerk, die Druckfehler handschriftlich im Text korrigiert.
Erste Ausgabe. - Sophus Jessen war Mitarbeiter der Zeitschrift „Zenit. Zentralblatt für astrologische Forschung“. - „Die Veröffentlichungen auf dem Gebiete der Astrologie erfolgen fast unter Ausschluß der Kritik. Die verschiedenen Autoren nehmen nur selten auf einander Bezug; wenn sie es tun, dann meistens nur in den Fällen der Uebereinstimmung. Dieser Zustand erscheint um so verhängnisvoller, als es sich bei der Astrologie um eine Wissenschaft handelt, in der die verschiedensten, z. T. direkt gegensätzlichen Lehren vertreten und auch praktisch angewandt werden. Wenn aber die Astrologie Wissenschaft sein oder werden will, dann muß sie in einem System auftreten, in dem die einzelnen Lehren sowohl untereinander als auch mit den Tatsachen vereinbar sind. Bis zur Schaffung dieses Systems wird noch ein langer Weg zurückgelegt werden müssen. Zunächst gilt es, die vielen Widersprüche und falschen Annahmen aus dem Weg zu räumen, um die Plattform zu schaffen für eine allgemeingültige Grundlage der astrologischen Wissenschaft. Zu dieser Vorarbeit will diese Schrift, die Kritik übt und zur Kritik herausfordert, ihr Teil beitragen.“ (Vorwort S.4). - Inhalt: Vorwort. I. Einleitung. II. Das Geburtshoroskop in seinen verschiedenen Beziehungen. III. Die „astrale Vererbung“. IV. Die astrologischen Auffassungen: 1. Die Astrologie als Naturwissenschaft. 2. Die symbolische Auffassung der Astrologie. V. Die astrologische Methode. VI. Schluß. Die dynamische Astrologie. - Rücken gering eingerissen, Titel mit Stempel, teilweise mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Erste Ausgabe. - Sophus Jessen war Mitarbeiter der Zeitschrift „Zenit. Zentralblatt für astrologische Forschung“. - „Unter Berücksichtigung der beiden Umstände: der Menge der aufgewandten Arbeit und der Vielheit der Systeme, wird die Vermutung nahegelegt, daß die astrologische Auffassung einen zu weiten Geltungsbereich beansprucht. Es ist die Aufgabe dieser Schrift, in dieser Hinsicht die astrologische Auffassung zu prüfen. Die Untersuchungen bleiben auf die Individual- oder Geburtsastrologie beschränkt. Zunächst wird Stellung zu den einzelnen Gründen genommen, aus denen heraus die allgemeine Ablehnung der Astrologie oft erfolgt.“ (Einleitung S.10/11). - Inhalt nach Hauptübershriften: I. Gründe der Ablehnung der Astrologie. Das moderne Weltbild gegen die Astrologie: 1. Astronomie und Astrologie. 2. Astrologie als Charakterologie. 3. Astrologie als Schicksalswissenschaft. II. Die astrologische Auffassung: 1. Die Entsprechungstheorie. 2. Die „astrale Vererbung“. III. Direkte Prüfung der Astrologie. - Umschlag mit Knickspur, minimal eselsohrig.
Erste Ausgabe. - Sophus Jessen war Mitarbeiter der Zeitschrift „Zenit. Zentralblatt für astrologische Forschung“. - „Unter Berücksichtigung der beiden Umstände: der Menge der aufgewandten Arbeit und der Vielheit der Systeme, wird die Vermutung nahegelegt, daß die astrologische Auffassung einen zu weiten Geltungsbereich beansprucht. Es ist die Aufgabe dieser Schrift, in dieser Hinsicht die astrologische Auffassung zu prüfen. Die Untersuchungen bleiben auf die Individual- oder Geburtsastrologie beschränkt. Zunächst wird Stellung zu den einzelnen Gründen genommen, aus denen heraus die allgemeine Ablehnung der Astrologie oft erfolgt.“ (Einleitung S.10/11). - Inhalt nach Hauptübershriften: I. Gründe der Ablehnung der Astrologie. Das moderne Weltbild gegen die Astrologie: 1. Astronomie und Astrologie. 2. Astrologie als Charakterologie. 3. Astrologie als Schicksalswissenschaft. II. Die astrologische Auffassung: 1. Die Entsprechungstheorie. 2. Die „astrale Vererbung“. III. Direkte Prüfung der Astrologie. - Rücken minimal eingerissen, Umschlag leicht berieben.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 12616
Preis: 15,00 EUR
Johannes, Frater [Pseudonym] = Hans Andreas Christian Müller:
Zweite Auflage im Verlag Paul Hartmann, die erste Ausgabe erschien dort 1997 in einer limitierten Auflage von 333 handnummerierten Exemplaren. Seite 8 mit einem Vorwort von Paul Hartmann. Die Originalausgabe erschien unter dem bürgerlichen Namen Hans Müller 1930 in Berlin im Okkulten Buch-Verlag „Inveha“, als Heft 11/12 in der Reihe „Logenschul-Vorträge. Geheimwissenschaftliche Studien“ und wurde dort (ca. 1932) von Gregor A. Gregorius (d. i. Eugen Grosche) nochmals in dem Sammelwerk „Magische Einweihung“ herausgegeben. - Der Text wurde von Verlag Paul Hartmann neu gesetzt und minimal verändert, die neu hinzugefügte Umschlagillustration wurde aus dem Buch „R[abbi] Abrahami Eleazaris Uraltes Chymisches Werk [...]“ (ertmals erschienen 1735 in Erfurt bei Augustinus Crusius) abgedruckt und hat keinen direkten Bezug zum Inhalt. - Umschlag minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Gnosis und spätantiker Geist. Erster Teil. - Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Herausgegeben von Wolfgang Schrage und Rudolf Smend. 33. Heft der ganzen Reihe. - Vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift (gut radierbar).
Die erste Ausgabe erschien 1889 im Selbstverlag. Die vorliegende Auflage enthält das Vorwort der erstn Auflage von 1889 (S.1-13) und das Vorwort zur zweiten Auflage von 1890 (S.14-27), die Anmerkungen am Ende (S.403-513). - Mit minimalen Gebrauchsspuren, Vorsatz mit Besitzerstempel.
Selten. Hinterer Umschlag mit Druckvermerk: WIMA Druck- u. Verlagsgesellschaft m. b. H. Berlin. Erschien wohl spätestens 1949. Die 6 unnum. Bl. zum Heraustrennen im Falz perforiert. - Umschlag und die 6 losen Blatt jeweils mit selbstklebender Klarsichtfolie bezogen. Die Tafel I verso mit einem zusätzlichen aufgezogenem Blatt: „Ein Beispiel zum Abzählen der fünf Kreise“ (1 S. Text).
Erste Ausgabe, von 1954 bis 1969 erschienen noch 3 weitere Bände (Physiologische Psychologie der Sprachvorgänge / Spezielle Sprachpsychologie / Psychologie der Einzelsprachen). - Jeder Band mit eigenem Register. - Gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. Selten. - Kapitel u.a. über: Aufklärung über die Gabe des Hellsehens und über das Geheimnis der Gedankenübertragung. Offenbarungen über den Fernsinn oder das zweite Gesicht. Entschleierte Geheimnisse eines Tierbändigers über Tierzähmung. Enthüllungen über verschiedene Geheimnisse spiritistischer Materialisationen und über die sogenannten Geistererscheinungen. Bekanntgabe verschiedener, von Spiritisten angewandter Fesselungen nebst der Erklärung, wie man sich aus solchen befreit. - Umschlag etwas fleckig und berieben, sonst sauber.
Erste vollständige deutsche Übersetzung von Keplers Hauptwerk, der „Astronomia nova“ von 1609. (Zur Originalausgabe vgl. Zinner 4237). Grundlegendes Werk zur Planetentheorie welches das Weltgebäude von Kopernikus entscheidend änderte und verbesserte. - Vorsatz gestempelt: „H. Noll - Husum“ und „Deutsche Sonnenwendwarte Husum“. Zahlreiche Seiten mit sauberen handschriftlichen Ergänzungen und Querverweisen, zur besseren inhaltlichen Übersicht, teilweise in Form von Überschriften als Kopfzeilen. Insgesamt gutes Exemplar.
Erste vollständige deutsche Übersetzung der „Harmonice Mundi“ von 1619. Enthält die 5 Bücher: I. Geometrisches Buch. II. Architektonisches oder auf der Figürlichen Geometrie beruhendes Buch. III. Eigentlich Harmonisches Buch. IV. Metaphysisches, Psychologisches u. Astrologisches Buch. V. Astronomisches und Metaphysisches Buch. Ein Anhang enthält eine Vergleichung dieses Werkes mit dem III. Buch der Harmonik des Claudius Ptolemäus und mit den harmonischen Betrachtungen des Robertus de Fluctibus, genannt Fludd, Arztes in Oxford, in seinem Werk über Makrokosmos und Mikrokosmos. - Vorsatz gestempelt: „H. Noll - Husum“ und „Deutsche Sonnenwendwarte Husum“. Am Anfang und am Ende jeweils einige Seiten mit sauberen handschriftlichen Ergänzungen, in Form von Überschriften als Kopfzeilen, zur besseren inhaltlichen Übersicht. Insgesamt gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. Eine durch „ganz neue Abhandlungen“ vermehrte und ergänzte Zusammenfassung der von 1776-83 in drei Bänden und zwei Anhangs-Bänden erschienenen ersten deutschen Übersetzung des Zend-Avesta von Kleuker, vgl. Ackermann III,524 und V,1144. „Dieser Zend-Avesta im Kleinen ist indessen kein bloßer Auszug des deutschen Zend-Avesta und der beyden Bände seines Anhangs; sondern er enthält, die Auszüge des zweyten Theils ausgenommen, größtentheils Dinge, die in dem größeren Werke nicht enthalten sind.“ (Vorbericht Bl.3). Über Johann Friedrich Kleuker (1749-1827), Professor der Theologie und Pionier der vergleichenden Religionswissenschaft, siehe ADB XVI, S.179-180; NDB XII, 56; RGG (3. Auflage) III, Sp.1665/1666; Jendris Alwast in BBKL Band IV (Herzberg 1992) Spalten 51-54; Werner Schütz, Johann Friedrich Kleuker. Seine Stellung in der Religionsgeschichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts. (1927). - Oberes Kapital leicht berieben und minimal eingerissen, die ersten beiden Lagen schwach wasserrandig und teilweise etwas fleckig, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Wo.44. Taute 51. Bayreuth S.10. Gardner I,354. Rosenthal 490. Caillet 5808. Fesch Sp.796. Lattanzi 24. Simoni 1587. Miers S.348 und 714. - Sehr seltene Originalausgabe der bis heute wichtigen Bibliographie. „Erstes bibliographisches Hauptwerk; die Zahl der darin mit grosser Genauigkeit und in systematischer, übersichtlicher Ordnung verzeichneten Druckschriften beläuft sich auf ca. 6000 Nummern, von denen die Mehrzahl im Besitz des Herausgebers selbst gewesen ist. Dem rastlosen 15jährigen Fleisse und dem sorgfältigen und eifrigen Studium in der Geschichte des Maurerthums, wobei dem Verfasser nicht blos seine eigenen umfänglichen und vortrefflichen Sammlungen, sondern auch seine weitverzweigten Verbindungen mit litterarisch wohlunterrichteten und gleich strebsamen Maurern, sehr zu Statten gekommen sind, ist es gelungen, ein theils für den Geschichtsforscher überhaupt, theils und vorzüglich für den Mason ausserordentlich schätzbares Werk, welches bis jetzt einzig in seiner Art ist, an das Licht zu fördern“ (Taute). Die Bibliographie wurde u.a. von Taute durch seine „Maurerische Bücherkunde“ (1886) fortgesetzt und ergänzt, beide Werke bildeten somit ein Fundament für die maßgebliche „Bibliographie der freimaurerischen Literatur“ (1911-1926) von Wolfstieg. Da nicht alle Angaben von Wolfstieg übernommen wurden, ist die Bibliographie von Kloß noch heute ein sehr brauchbares Nachschlagewerk. Über Kloß (1787-1854), seine Werke und seine Bibliothek siehe auch Lenning (3. Auflage) I, S.544-547 und Lennhoff / Posner Sp.842/843. - Das erste w. Bl. mit wenigen älteren bibliographischen Notizen, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, S.III/IV mit gelöschtem Stempel, erste und letzte Blatt teilweise etwas gebräunt (meist nur in den Ecken), wenige Blatt minimal eselsohrig, insgesamt ordentliches Exemplar.
Miers S.348 und 714. Zur Originalausgabe vgl. Wo.44, Taute 51, Bayreuth S.10, Gardner I, 354, Rosenthal 490, Caillet 5808, Fesch Sp.796, Lattanzi 24, Simoni 1587. - “Erstes bibliographisches Hauptwerk; die Zahl der darin mit grosser Genauigkeit und in systematischer, übersichtlicher Ordnung verzeichneten Druckschriften beläuft sich auf ca. 6000 Nummern, von denen die Mehrzahl im Besitz des Herausgebers selbst gewesen ist. Dem rastlosen 15jährigen Fleisse und dem sorgfältigen und eifrigen Studium in der Geschichte des Maurerthums, wobei dem Verfasser nicht blos seine eigenen umfänglichen und vortrefflichen Sammlungen, sondern auch seine weitverzweigten Verbindungen mit litterarisch wohlunterrichteten und gleich strebsamen Maurern, sehr zu Statten gekommen sind, ist es gelungen, ein theils für den Geschichtsforscher überhaupt, theils und vorzüglich für den Mason ausserordentlich schätzbares Werk, welches bis jetzt einzig in seiner Art ist, an das Licht zu fördern” (Taute). Die Bibliographie wurde u.a. von Taute durch seine “Maurerische Bücherkunde” (1886) fortgesetzt und ergänzt, beide Werke bildeten somit ein Fundament für die maßgebliche “Bibliographie der freimaurerischen Literatur” (1911-1926) von Wolfstieg. Da nicht alle Angaben von Wolfstieg übernommen wurden, ist die Bibliographie von Kloß noch heute ein sehr brauchbares Nachschlagewerk. Über Kloß (1787-1854), seine Werke und seine Bibliothek siehe auch Lenning (3. Auflage) I, S.544-547 und Lennhoff / Posner Sp.842/843. - Innendeckel mit Signatur, sonst gutes Exemplar.
Miers S.348 und 714. Zur Originalausgabe vgl. Wo.44, Taute 51, Bayreuth S.10, Gardner I, 354, Rosenthal 490, Caillet 5808, Fesch Sp.796, Lattanzi 24, Simoni 1587. - “Erstes bibliographisches Hauptwerk; die Zahl der darin mit grosser Genauigkeit und in systematischer, übersichtlicher Ordnung verzeichneten Druckschriften beläuft sich auf ca. 6000 Nummern, von denen die Mehrzahl im Besitz des Herausgebers selbst gewesen ist. Dem rastlosen 15jährigen Fleisse und dem sorgfältigen und eifrigen Studium in der Geschichte des Maurerthums, wobei dem Verfasser nicht blos seine eigenen umfänglichen und vortrefflichen Sammlungen, sondern auch seine weitverzweigten Verbindungen mit litterarisch wohlunterrichteten und gleich strebsamen Maurern, sehr zu Statten gekommen sind, ist es gelungen, ein theils für den Geschichtsforscher überhaupt, theils und vorzüglich für den Mason ausserordentlich schätzbares Werk, welches bis jetzt einzig in seiner Art ist, an das Licht zu fördern” (Taute). Die Bibliographie wurde u.a. von Taute durch seine “Maurerische Bücherkunde” (1886) fortgesetzt und ergänzt, beide Werke bildeten somit ein Fundament für die maßgebliche “Bibliographie der freimaurerischen Literatur” (1911-1926) von Wolfstieg. Da nicht alle Angaben von Wolfstieg übernommen wurden, ist die Bibliographie von Kloß noch heute ein sehr brauchbares Nachschlagewerk. Über Kloß (1787-1854), seine Werke und seine Bibliothek siehe auch Lenning (3. Auflage) I, S.544-547 und Lennhoff / Posner Sp.842/843. - Innendeckel mit Exlibris, sonst gutes Exemplar.
Wo.3946. Taute 309. Bayreuth S.136 und 421. Vgl. auch Miers S.348. - Entgegen der Angabe auf dem Titel keine verbesserte Auflage, nur die ersten VIII S. (Titel, Widmung und Vorrede) wurden neu gesetzt, sonst völlig unveränderter Abdruck der in Leipzig 1846 erschienenen Originalausgabe. Hauptwerk des Verfassers, siehe Lennhoff / Posner Sp.842/843 und Lenning (3. Auflage) I, S.544-547. „Auf Urkunden gegründete Übersicht des Ursprungs, äusserlichen Zwecks und Übergangs der ‘Operative Masonry’ in die jetzige Freimaurerei“ (Wo.). „Ein für die Aufklärung der älteren freimaurerischen Geschichte äusserst wichtiges Buch; es finden sich darin die durch Grandidier, Heldmann, Stieglitz, Heideloff und Krause bekannt gewordenen, deutschen Steinmetzurkunden, mit den englischen masonischen Urkunden und Gesetzgebungen zusammengestellt und durch scharfsinnige Bemerkungen erläutert, auch sind die Sitten und Gebräuche der Steinmetzen geschildert. Abgebildet sind die Wappen der Society of Masons 1477, Fraternity of Tilers and Bricklayers 1568; und die Siegel der Grossen Loge zu London von 1743 und 1767“ (Taute). - Vorderdeckel und einige Blatt in der unteren Ecke etwas fleckig, sonst der Einband nur minimal fleckig, gering berieben und bestoßen. Frontispiz verso gestempelt, durchgehend etwas stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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England
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Bauhütten
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Steinmetzen
Wo.5657. Taute 386. Bayreuth S.311. Dittrich 2194. Lennhoff / Posner Sp.842/843. Lenning (3. Auflage) I, S.544-547 und Miers S.348. - Erste Ausgabe. „Eine chronologisch geordnete Geschichte der allmäligen Ausbildung der heutigen Freimaurerbrüderschaft und des Logenwesens in England in klarer urkundlicher Darstellung“ (Taute). - Bibliotheksexemplar mit handschriftlichem Rückentitel, Einband etwas fleckig, Kanten berieben. Titel mit kleiner Bibliotheks-Marke und Stempel der Loge: „Friedrich Leopold zur Markanertreue“ in Witten a. d. Ruhr. Teilweise etwas stockfleckig, letztes Blatt mit hinterlegtem Ausriß (ohne Textverlust).
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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England
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Irland
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Schottland
Miers S.348. Zur Originalausgabe vgl. Wo.6319, Taute 387 und Bayreuth S.304. - Die letzte Arbeit des Verfassers, siehe Lennhoff / Posner Sp.842/843 und Lenning (3. Auflage) I, S.544-547: „Kloß war es gelungen, eine sehr reiche Sammlung französischer freimaurerischer Drucksachen zusammenzubringen und sich mit einer unendlichen Geduld durch die Wirrnisse, durch die oft wissenschaftlich falschen Angaben durchzuarbeiten und so ein Werk zu schaffen, was ebenbürtig den frühern an der Seite steht”. “Ein wichtiges Werk von anerkannter Gründlichkeit. Die Begebenheiten sind an der Hand von Originaldocumenten in Annalenform aneinander gereiht. Kloss’ geschichtliche Arbeiten zeichnen sich aus durch kritischen Scharfsinn, Wahrheitsliebe und ausgebreitete historische Kenntnisse“ (Taute). „in Hauptsache die Geschichte der Freimaurerei zu Paris“ (Wo.). - Gutes Exemplar.
Ackermann V,1053. Tinterow S.70. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.88-89. Rudolf Tischner / Karl Bittel, Mesmer und sein Problem (1941) S.259. Hirsch III, S.552. - Erschien erstmals 1811, vgl. Crabtree 235 und Ackermann V,1050. Zur 2. Auflage von 1815 vgl. auch Du Prel 702 und Ackermann V,1051/1052. - Wichtiges Werk zum Thema, welches alle vorher erschienenen Arbeiten zusammenfaßte und in eine systematische Ordnung brachte. Gegliedert in einen „theoretischen“ und einen „praktischen“ Teil, mit zahlreichen Literaturangaben und ausführlichem Namen- und Sachregister. „One of the most researched and widely read early German works on animal magnetism. In some way Kluge’s book could be seen as a bibliographical essay on the subject, with numerous references to writings in the area and related fields. The assistant of Christoph von Hufeland [...], Kluge carried out magnetic treatments on the patients of his mentor, but his book deals mainly with experiments and theories of other magnetizers“ (Crabtree). - Einband minimal berieben und bestoßen, vorderes Gelenk etwas angeplatzt, sonst sauberes und gutes Exemplar.
Zum privaten Gebrauch angefertigte Zusammenstellung zur Handlesekunst mit Auszügen aus Werken von Cheiro, Gustav Wilhelm Gessmann und Julius Nestler. Zu Cheiro (*1866 in Dublin † 1936 in Hollywood) siehe: Greer, Enzyklopädie der Geheimlehren S.142. Eingeschrieben und gezeichnet in ein damals im Fachhandel für Künstlerbedarf erhältliches „Skizzenbuch“. Von Cheiro erschienen mehrere Werke zur Chiromantie (alle in Englisch), seine erste Veröffentlichung zum Thema in deutscher Übersetzung erschien erst 1927 in Berlin unter dem Titel „Die Handlesekunst“. Die deutschsprachigen Werke zur Chiromantie von Gessmann „Katechismus der Handlesekunst“ (erstmals 1889) und Nestler „Lehrbuch der Chiromantie“ (1908), standen für diese 68seitige Zusammenstellung schon zu Verfügung. - Einband schmutzfleckig und gering berieben, innen sauber.
Wo.24887. Bayreuth S.442. - Zweite Ausgabe (die erste Ausgabe bei Rohm) des sogenannten „Buchstabenbuches“, erschien erstmals 1857, vgl. Taute 2716 und Miers S.125, 343 und 349. Enthält: 1. Die Theorie des Lebens. 2. Mittel zum inneren Leben. 3. Belege der heiligen Schrift. Karl Kolb war ebenfalls, wie sein Lehrer Kerning [d. i. Johann Baptist Krebs], Mitglied in der Freimaurerloge „Wilhelm zur aufgehenden Sonne“ in Stuttgart. Über Kolb und seine Schriften vgl. Dr. Bernhard Beyer, Geschichte der Großloge „Zur Sonne“ in Bayreuth, Bd.II, S.145ff. (mit Porträt). - Einband nur minimal berieben und bestoßen.
Wo.10978 und Wo.E.3572. - Die Loge „Agrippina“ existierte unter diesem Namen von 1824-1850, Mitgliederverzeichnisse erschienen wohl nur von 1840/41 bis 1847/48, im Jahr 1850 umbenannt in „Rhenana zur Humanität“ (unter der Großen Loge von Hamburg). - Gering stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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Mitglieder-Verzeichnisse
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GRY
Wo.10978 und Wo.E.3572. - Die Loge „Agrippina“ existierte unter diesem Namen von 1824-1850, Mitgliederverzeichnisse erschienen wohl nur von 1840/41 bis 1847/48, im Jahr 1850 umbenannt in „Rhenana zur Humanität“ (unter der Großen Loge von Hamburg). - Sauberes Exemplar.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
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Mitglieder-Verzeichnisse
/
GRY
Bayreuth S.381. Dittrich 306. - Erste Ausgabe der Memoiren von Dr.-Ing. Raoul Koner (1887-1977), Freimaurer seit 1924, 33° seit 1930, Gründungsmitglied der „Symbolischen Großloge von Deutschland“ und des „Obersten Rates von Deutschland AASR“. Heftige Kritik an der „reaktionären Haltung“ der drei „altpreußischen Großlogen“, enthält zahlreiche Informationen über die verschiedensten in- und ausländischen freimaurerischen Obödienzen und deren Verhältnis zueinander. Helmut Neuberger bezieht sich in seinem Werk „Freimaurerei und Nationalsozialismus“ wiederholt auf Koners „Memoiren“ und bedankt sich über den „Einblick in wesentliche Vorgänge, die in den allgemein zugänglichen Quellen keine Spuren hinterlassen haben“ (I, S.14). - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Freimaurerei
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Masonica
/
Hochgrade
/
Biographien
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AASR
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Geschichte
/
Politik
Hiram-Edition 21. - Erste Ausgabe. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“ - Gutes Exemplar.
Hiram-Edition 18. - Erste Ausgabe. - „Hier erstmalig die sexualmagischen Theorien und Rituale, die nicht nur Kenneth Grant beeinflusst haben, sondern auch jedem Memphis-Misraim-Forscher neue Erkenntnisse eröffnen. Neben zahlreichen Selbstdarstellungen und Ethnographien findet man im Anhang einen der geheimgehaltensten Texte Aleister Crowleys und im dokumentarischen Teil Chartas für die USA, Italien, Spanien, Deutschland und die Schweiz.“ (Verlagstext). - Inhalt: Vorwort. Aleister Crowley und die haitianischen Götter. Die Geschichte des O.T.O.A. (1921-1985). Monastery of the Seven Rays - Gnosis des Feuers. Bemerkungen zur lokalen Geschichte des OTOA. Auszüge aus: Das OTO-Phänomen. «Ljubezen je zakon» oder «ljubav pod voljom»? Auszüge aus der Korrespondenz Bertiaux-König. Administration des OTOA. Ein Gnostischer Computer. Fragen und Antworten zu den Sukzessionen Gnostischer Bischöfe. Die Zombie-Macher. Grad-System von OTOA und Memphis-Misraïm. Das Sexualmagische System des OTOA. Ophitische Sexualmagie. Tempel der Methodologie. Shivas Messe. Das Jesus-Judas-Mysterium. Der Kelch der Ekstase und das Himmlische Brot. Meditation über den Göttlichen Phallus. XI°-Ritual/Luage Mysterium. Ritual des Schwarzen Sterns. Das Chöd-Ritual. Kommunikation mit LAM. Rivers of Babalon. Appendix: Theodor Reuss und Sex. Aleister Crowleys: IX° Emblems and Mode of Use. Dokumentarische Anhänge I und II. “Caliphat” und Polizei. - Umchlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
O.T.O.
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Ordo Templi Orientis
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Sexualmagie
Hiram-Edition 26. - Erste Ausgabe. - Inhalt: Saturn-Gnosis. Das Gradsystem der FS im Laufe der Jahre. Original-Rituale. Texte von Eugen Grosche: Blätter für angewandte okkulte Lebenskunst. Logenprotokolle, Urkunden, Rundschreiben, Berichte. Eine kleine saturnische Modenschau. Beziehung zu den O.T.O.-Gruppen von H. J. Metzger und K. Grant. Die "Kunst" des Saturnius. Wie ein Kopiergerät die saturnische Welt erschüttert. Die FS nach Grosches Tod, Spaltung und Wiedervereinigung. Erster Auftritt Adolf Hembergers. Bühne frei für Guido Wolther und Walter Jantschik. - Schnitt teilweise minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
O.T.O.
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Ordo Templi Orientis
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Magie
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Fraternitas Saturni
Hiram-Edition 19. - Erste Ausgabe. - „Hatte der Autor bislang rein dokumentarische Werke vorgelegt, die die Historie des OTO-Phänomens abbildeten, so folgte hier nun als 5. Band eine große Gegenüberstellung der libertinistischen und asketischen Gnosis der OTO-Gruppen. Die hier vorgestellten Neo-Gnostischen Organisationen reichen vom OTO zur FRA, streifen Theosophie, Hermetic Brotherhood of Light, AMORC und AAORRAC und geben sogar dem verwandten Lectorium Rosicrucianum Gelegenheit, sich zu asketischer und libertinistischer Sexualmagie zu äußern. Allen gemeinsam ist, daß es heutige, im ethnologischen Untergrund wirkende Organisationen sind, die Erlösung im Wohnzimmer-Tempel suchen. Hauptperson der vorliegenden Studie ist der deutsche Abenteurer Arnoldo Krumm-Heller. Er wanderte nach Südamerika, baute Eisenbahnlinien, durchforschte den Dschungel, kämpfte an der Front bei der Mexikanischen Revolution in den 1910er Jahren mit und wurde angesehener Deutschlehrer und Homöopath. Seine esoterische Lebensbahn begann bei der Theosophie. Als Freund von Franz Hartmann und Theodor Reuß streifte er den OTO und sogar Aleister Crowley - aber seine transzendentale Heimat fand er im christlichen Rosenkreuzertum, das, mit Inka- und Maya-Traditionen angereichert, bis heute in den südamerikanischen Ländern aktiv ist. Neben der Biographie Krumm-Hellers handelt die vorliegende Studie von den Gnostischen Systemen der Pistis Sophia, dem OTO unter Theodor Reuß und unter Aleister Crowley, der Pansophia, der Frauenfeindlichkeit in der FRA, im OTO und in der Fraternitas Saturni. Es finden sich Textbeispiele und Diskussionen zur libertinistischen und asketischen Gnosis. Wir begegnen außerdem: Carl Kellner, Clément de Saint-Marq, E. C. H. Peithmann, E. T. Kurtzahn, P. B. Randolph, Oscar R. Schlag, Karl Germer, M. R. Motta, Heinrich Tränker, einem Protagonisten der Homöopathie: Herbert Fritsche, Baphomet und dem Logen-Egregor GOTOS der Saturn-Logen. Über 60 Seiten dokumentarischer Anhang mit Fotos, Faksimiles von Chartas und Initiationsritualen.“ (Verlagstext). - Umschlag minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
O.T.O.
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Ordo Templi Orientis
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Rosenkreuzer
Nicht bei Wo. - Sehr seltenes Mitgliederverzeichnis, verzeichnet 79 unmittelbare Mitglieder und 16 mittelbare, zunächst der Delegation in Gumbinnen angehörige Mitglieder. Das vorhergehende Mitgliederverzeichnis erschien 1846. - Mit Knickspuren, am seitlichen Rand mit kleinen Einrissen und eselsohrig.
Gegenüber der vorherigen 2. Auflage von 1949 verändert, „berücksichtigt sind alle [vom Deutschen Obersten Rat] bis zum 2. Februar 1958 gefaßten Beschlüsse“ (Vorwort S.7). Inhalt: Vorwort zur ersten, zweiten und dritten Auflage. Einleitung: Allgemeine freimaurerische Grundsätze des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus. I. Die sieben Hauptpunkte der alten unabänderlichen Lehren. II. Grundlegende Erklärung. III. Solidaritätsbeschluß der Obersten Räte der Welt. Konstitution (General-Statuten) [in 33 Artikeln]: Kapitel I. Der Oberste Rat vom 33. und letzten Grad. Kapitel II. Der Alte und Angenommene Schottische Ritus. Kapitel III. Die Ateliers. Kapitel IV. Die Mitglieder - Schlußworte ersten, zweiten und dritten Auflage. - Anlagen I-VI (S.45-58 mit den Formularen): "Feierliche Erklärung und Fragebogen (auf farbigem Papier) - Berufung in Hochgrade des Schottischen Ritus - Beförderungsvorschlag für den 18. Grad Fragebogen - Beförderungsvorschlag für den 30. Grad Fragebogen - Beförderungsvorschlag für den 31. und 32. Grad Fragebogen - Beförderungsvorschlag für den 33. Grad Fragebogen". - Rücken gering eingerissen, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, Vorwort S.7 handschriftlich datiert: „Ffm. 1. 9. 58“, sonst sauber.
Erster Druck der 6. Auflage, gegenüber der vorherigen 5. Auflage von 1981 verändert. „Ein historisches Ereignis hat den Deutschen Obersten Rat zu einer Änderung seines Namens und einer Neuauflage seiner Konstitution veranlaßt. Durch die Vereinigung der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik mit der Deutschen Bundesrepublik erschien es angemessen, den ursprünglichen Namen ‘Oberster Rat für Deutschland’ wieder anzunehmen“ (Vorwort S.II). - Seite 5 mit eingeklebter Korrektur zu Artikel 23.
Vorwort, Anleitung und Wörterverzeichnis in Deutsch, Englisch und Französisch. Die Zeitzonenkarte zum Ausschlagen auf den hinteren Innendeckel montiert. „Das Buch enthält chronologisch-statistische Angaben über Landes-, Zonen- und Sommerzeiten aller Länder und Städte der Erde. Fernerhin wurden die wichtigsten Einführungstermine des Gregorianischen Kalenders aufgenommen. Von den Hauptstädten sind die geographischen Positionen vermerkt. Die Längenangaben in Stunden sind auf den Meridian von Greenwich bezogen.“ (Vorwort S.3). - 2 zusätzliche Tabellen (in Fotokopie) aus späteren astrologischen Publikationen wurden zur Ergänzung auf die ersten 2 freien Seiten für die Notizen aufgeklebt. - Gutes Exemplar.
Kloss 2227. Dessubré 490. Wo.5133. Ackermann V,159: „Selten“. - Darstellung in Dialogform mit zahlreichen Einzelheiten und Quellenangaben. Einer von drei verschiedenen Drucken welche von den angegebenen Bibliographen nicht unterschieden werden. Alle drei Varianten mit der Jahreszahl 1774 ohne Angabe von Ort und Drucker, aber verschieden in Satz und Typographie. Enthält jeweils mit eigenem Titel: [Erster Theil]: 64 S. - Zweyter Theil: S.[65]-128. - Dritter Theil: 64 S. - Vierter Theil: S.[65]-111, [1] S. - Fünfter und letzter Theil (mit dem etwas abweichenden Titel: „Gespräch [...] worinn die Geschichte von Aufhebung der Tempelherren noch weiter und ausführlicher erzehlet, und einige neuere Merkwürdigkeiten von den Jesuiten angeführet werden.“), samt einer Kupfer-Tabelle: 84, [4] S. Das Kupfer zeigt eine Denkmünze Clemens XIV., der 1773 den Jesuitenorden aufhob. - Neben dem Schriftsteller Christoph Heinrich Korn (1726-1783) wird auch Victoria Therese Hirschfeld als Verfasserin genannt, vgl. auch Holzmann / Bohatta II, 7253 und Goedeke IV/1, 589, 15. So wie vorliegend in 5 Teilen mit 1 Kupfertafel vollständig und in sich abgeschlossen (sowie bei Kloss, Dessubré, Wolfstieg und Ackermann aufgeführt). Ein 1775 erschienener „Anhang zu dem Gespräch...“ sowie weitere „Neue Nachrichten aus dem Reiche der Todten...“ welche in mehreren Teilen von 1775-76 erschienen, behandeln nicht mehr die Tempelherren, sondern nur „noch mehrere Merkwürdigkeiten, die sich nach Aufhebung der Gesellschaft Jesu ereignet haben“. - Etwas berieben und bestoßen, teilweise schwach gebräunt und leicht stockfleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk „Orlik“ und verso mit gestochenem Wappen-Exlibris von: Joh[ann] Bap[tist] Gr[af] Orlick Freih[err] von Lazischka.
Erschien nach 2002. Enthält eine Seite Text von Wieland Körner (S.2: Das Geheimis von 15 USA.-Präsidenten!), sonst Faksimile-Seiten aus: The Masonic Digest. [An Illustrated Masonic Magazine] [Los Angeles, Published by The Masonic Digest, Ltd.]. June 1933, Volume XII, Number 12. - Mit mittlerer Knickfalte.
Äußerst seltene Kleinschrift, interessant zu der 1934 in Düsseldorf im Verlag des Zenit erschienenen „Typokosmie“ des Verfassers. Ellic Howe nennt in seinem Werk „Uranias Kinder. Die seltsame Welt der Astrologen und das Dritte Reich“ diese Schrift nicht. - Krafft berichtet hier nach 6 Jahren über die Entstehungsgeschichte der Typokosmie, mit Literaturangaben. Inhalt: Ausgangspunkt und bisherige Entwicklung der typokosmischen Forschung (S.2-6). Über die gegenwärtige Stellung und Bedeutung der Typokosmie (S.6-8). - Papierbedingt leicht gebräunt, im Rand mit minimalen Knickspuren.
Erste Ausgabe. Selten. - Titel über der Verlagsangabe mit dem Stempel: „Verlag W. A. Stark & Co., Werdau i. Sa.“, wahrscheinlich eine Bezeichnung vom Selbstverlag des Verfassers. - Inhalt: Vorwort (S.[3/4]). Die Deutung des Horoskopes (S.[5]-22). Esoterische kosmologische Betrachtungen (S.23-32). - Papierbedingt gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Hanayama 7132. Regamey 4.34. BFBL 1.189. - Enthält: Die einheimischen Religionsformen und Gedankensysteme in China und Japan: Vorstellungen der ältesten Zeit; Confucianismus; Taoismus; Die moderne Volksreligion; Religion und Philosophie in Japan. Der Buddhismus in Indien, China und Japan; Mahâyâna. - Als fachwissenschaftliche Ergänzung für Sinologen erschien im gleichen Verlag parallel noch ein Beiheft unter dem Titel „Terminologie und Namensverzeichnis zu Religion und Philosophie Ostasiens“, d.h. ein handschriftlicher Index in lithographischer Wiedergabe mit der Originalschreibung. - Einband gering bestoßen und teilweise ausgeblichen, mit Bibliotheksstempel.
Schlagworte:
Buddhismus
/
China
/
Taoismus
Bestellnr. 9050
Preis: 63,00 EUR
Krause, Karl Christian Friedrich - Horn, Dr. Reinhard:
[Schriften zur Transzendentalphilosophie Bd.5]. - Bayreuth S.381. - Mit Beiträgen von: Gerhard Funke, Wilhelm Raimund Beyer (Krause und Cousin im Schatten von Hegel und Schelling), Hans-Christian Lucas, Paul Janssen (Schau als Methode bei Krause und Husserl), Klaus-M. Kodalle, Rogelio Garcia-Mateo, Peter Landau (Karl Christian Friedrich Krauses Rechtsphilosophie), Rainer Schröder, Klaus Giel, Reinhard Horn (Der Einfluß freimaurerischer Ideen auf Krauses ‘Urbild der Menschheit’), Jaime Ferreiro Alemparte, Mariano Peset, Juan José Sánchez, Teresa Rodríguez de Lecea (Der spanische Krausismo als praktische Philosophie), Alain Guy, Reine Guy, Ramon Valls Plana, Juan-José Gil-Cremades (Die politische Dimension des Krausismo in Spanien) und Julio De Zan (Der Krausismo in Argentinien). Mit Bibliographie und Namenregister. - Minimal bestoßen, sonst gutes Exemplar.
Wo.31618. Kloss 570. Taute 1880. Lennhoff / Posner Sp.870. Horn S.87. Kodalle S.281, Nr.71 und 73. Nicht in Bayreuth. - Umfangreichste Ausgabe, erschien erstmals 1810 und wiederholt 1811. Die 12 Vorträge aus den Jahren 1808 - 1810 erläutern anhand der Symbole Wesen und Bestimmung der Freimaurerei. Zu den einzelnen Vorträgen siehe Wo.1796, 1797, 31662, 1802, 1803, 35354, 35353, 32231, 32244, 32488, 32608, 30818. Enthalten sind hier auch am Anfang die „Vier Freimaurerreden. Nur für treue Brüder zum sorgfältigen Aufbewahren“, welche schon 1809 unter dem Titel „Vorträge in der [...] Loge zu den drei Schwerdtern und wahren Freunden in Dresden“ erschienen sind. Vgl. Wo.1048, Kloss 569 und Taute 1879: „Mit diesen epochemachenden Reden betrat Krause seine schriftstellerische Laufbahn in der Maurerei“. - Unbeschnittenes Exemplar aus der Fürstlichen Hofbibliothek Donaueschingen, Titel verso und ein weiteres Blatt gestempelt. Umschlag gering fleckig und etwas eselsohrig, Rücken beschädigt (eingerissen) und mit 2 Bibliotheksschildern. Titelblatt leicht angestaubt, sonst sauberes breitrandiges Exemplar.
Über die „bis heute als bedeutend angesehene Reihe“ siehe ausführlich Hans-Jörg Uther in: Enzyklopädie des Märchens (1996) VIII, Sp.528-531. Zur Originalausgabe vgl. Caillet 5848 (nur Bde. I-VI), Hayn / Gotendorf III, S.626-628 (nur Bde.I-IX, mit Inhaltsangaben), Rose 2426 (ungenau), Pia I, Sp.699-704 (mit exakten Angaben) und Kearney, The Private Case 960: „According to G. Legman in The Horn Book, p. 477, the series was edited by Friedrich Krauss and Isidore Kopernicky, in collaboration with the French and Italian folklore specialists Gaidoz, Carnoy, Gaston Pâris and Giuseppe Pitrè“. Bilder-Lexikon der Erotik II, S.598 (nur zu Bd.I-IX): „Ein ungemein wichtiges Kompendium der erotischen Folkloristik aus aller Welt, das neben Märchen, Schwänken, Sprichwörtern, Volksliedern, Vierzeilern aus dem gesamten Europa [in den jeweiligen Originalsprachen] auch noch umfassendere größere Werke, wie: ‘Die Zeugung in Sitte, Brauch und Glauben der Südslaven’ (von Dr. Fr. S. Krauss) und den ersten Nachdruck von Rochesters... ‘Sodom’, bringt. Verschiedene philologische, bibliographische und kulturhistorische Untersuchungen erhöhen den Wert dieser Sammlung“. Einige Beiträge in Deutsch oder Englisch, meist jedoch in Französisch. Vol.XII enthält: “Supplementum et Index lexicorum eroticorum linguae latinae”.
Erste Ausgabe. Das komplette Hauptwerk, 2 Bücher in 4 Teilen, erschienen von 1907-1924 (mit zusammen 958 S. und 26 Tafeln). Dazu das 3. Ergänzungsheft von Johann Schaumberger aus dem Jahr 1935. Ein damals angekündigtes 4. Ergänzungsheft ist nie erschienen. Es fehlen lediglich die 1913-1914 erschienenen Ergänzungshefte 1 und 2 mit den Seiten 1-242. - Franz Xaver Kugler (1862-1929) war Mathematiker, Astronomiehistoriker und Assyriologe. - - Inhalt: I. Buch: Einleitung. 1. Teil: Grundbegriffe, Ziele und Mittel der babyl. Planetenkunde: I. Benennung und Anordnung der Planeten. II. Die charakteristischen Erscheinungen der Planeten. III. Babylonische Bezeichnungen der planetarischen Erscheinungen. IV. Die astronomischen Ortsbestimmungen. V. Die babylonischen Normalsterne und ihre Lage in den (künstlichen) Tierkreiszeichen; Bedeutung der Sternnamen. VI. Eine Lehrprobe aus der babylonischen Astronomenschule. VII. Die großen Planetenperioden. 2. Teil: Beobachtungstafeln und astronomische Kalender: A. Beobachtungstafeln. B. Vorausberechnungen für ein Jahr (Ephemeriden). 3. Teil: Systematische Vorausberechnungen der planetarischen Haupterscheinungen (Höchste Stufe der babylonischen Astronomie): Jupitertafeln 1., 2. und 3. Gattung. Drei wichtige Folgerungen aus der Juüitertafel Sp. II 46. Satur-, Merkur- und Venustafeln. Nachträge und Ergänzungen (Lösung wichtiger Sonderfragen über babylonische Astronomie und Astralmythologie). Glossar, Namenverzeichnis und Astronomischer Index. Keilschriftliche Beilagen. - - II. Buch: Astronomisch-historische Voruntersuchungen: 1. Teil: Die astronomischen Grundlagen der babylonischen Chronologie: I. Schwierigkeiten der Babylonier, eine wissenschaftliche Chronologie zu begründen. II. Die astronomische Ausrüstung der babylonischen Chronologen. III. Erörterung der Präzessionsfrage. 2. Teil: Astronomisch-astrologische und philologische Würdigung der älteren (assyrischen und babylonischen) Literatur: I. Lösung des Problems der „Platonischen Zahl“. Ihr angeblich babylonischer Ursprung und ihr vermeintlicher Zusammenhang mit der Präzession der Äquinoktien. II. Wahre Bedeutung der vermeintlichen Mondlängen-Tafeln [...]. III Stellung des Mondes zur Sonne vor, während und nach der Opposition. IV. Kritik der assyrischen und babylonischen Berichte über Mond- und Sonnenfinsternisse. V. Bericht eines assyrischen Astrologen an seinen König [...]. VI. Babylonische Planetennamen. Merkur [...] - Marduk-Stern als Glück (Fruchtbarkeit) verheißender Neujahrsstern. VII. Merkwürdiges über Sternnamen: A. Die Göttin des Venusplaneten = Serpanitu = Gemahlin des Marduk. B. Beziehungen zwischen „Sirius“ und „Spica“. C. Das Sternbild der Istar mit der Ähre (Virgo und Spica). D. Meteorerscheinungen. E. Sogenannte Sternverwandlungen. VIII. Babylonische Schätzung von Fixsterndistanzen. IX. Meteorologische Beobachtungen. - Babylonische Zeitordnungen: Die altbabylonische Zeitordnung mit besonderer Berücksichtigung des Königsreichs Ur.: 1. Teil: Religionsgeschichtliche Grundlagen: Der altbabylonische Götterkreis und die hierachische Stellung der altbabylon. Herrscher. I. Der altbabylonische Götterkreis. II. Das Königtum von Gottes Gnaden. III. Königtum und Priestertum. IV. Die Vergöttlichung der Könige. - 2. Teil: Zeitgeschichtliche und natürliche Grundlagen: Jahresformeln und Kalenderwesen. I. Die Königsliste [...]. II. Jahreszählung. III. Namen und Reihenfolge der Monate. IV. Datierung. V. Jahresanfang. VI. Schaltung. VII. Charakter des Kalendermonats und Kalenderjahres. VIII. Geschäftsjahr. IX. Anhang: Symbolik der Neunzahl. Nachträge. - - II. Buch: II. Teil. 1. Heft: Weitere Beiträge zur Vorbabylonischen Chronologie. Untersuchung der historischen und technischen Zeitordnung unter Lugal-an-da und Ur-ka-gin-na, Fürsten von Lagas {ca. 2700 v. Chr.). Zeitordnung unter der Ersten Dynastie von Babel (2225-1926 v. Chr.). Festlegung des Alters der Ersten Dynastie von Babel und des damaligen mittleren Jahresanfangs auf Grund gleichzeitiger astronomischer und juristischer Dokumente nebst Anhang über Messungen von Fixsterndistanzen aus angeblich derselben Zeit: Die ältesten Venus-Tafeln und das Alter der I. Dynastie von Babel. Anhang: Babylonische Messung von Fixsterndistanzen. - - II. Buch, II. Teil. 2. Heft (Schluss des Buches): Zur assyro-babylonischen Chronologie des IX., VIII. und VII. Jahrhunderts v. Chr. Anhang I. Der Ursprung der Ära Nabonassars. Anhang II. Die Astrologie im Dienste der Chronologie. - Eingehende Untersuchung der babylonischen Chronologie der letzten sechs Jahrhunderte v. Chr.: A. Von Nebukadnezar II. bis Antigonus. B. Von Seleukos bis Phraates V.. - Astronomische Kalender (Ephemeriden) von 425 bis 8 v. Chr.: Ephemeriden II. Klasse. Anhang: Der Nullpunkt der Ekliptik. Jahrespunkte und Jahreszeiten. Das Siriusjahr. - Ephemeridentafeln I. Klasse. Horoskopische Texte. - Nachträge: I. Noch einmal das Alter der I. Dynastie von Babel. II. Ein vermeintlicher Fehler im assyrischen Eponymenkanon III. - Anhang I: Über babylonische Berechnungen von Planetentafeln. Anhang II: Kidinnu und seine vermeintliche Entdeckung der Präzession. - Erläuternde Zusätze. Berichtigungen. - - Zustand: II. Buch. II. Teil. 2. Heft [Schluss des Buches]: Die Interimsbroschur eingerissen, Rücken beschädigt, anfangs 8 Blatt im unteren Bereich braunfleckig. Ein eigener Titel zu diesem Schluß-Heft wurde nicht mehr gedruckt, es sollte gleich an Heft 1 angebunden werden. Die anderen Umschläge nur teilweise gering fleckig und minimal eingerissen, sonst innen sauber.
Deutsche Bibliothek. Sammlung auserlesener Original-Romane. Unter Mitwirkung von [...]. Herausgegeben von Otto Müller. [Band] V. - Wo.41744. Taute 2661. Taute, Ordens- und Bundesromane 323. Nicht bei Bloch. - Erste Ausgabe. „Handelt hauptsächlich von den Rosenkreuzern“ (Wo.) und auch St. Germain spielt eine große Rolle. - Einband teilweise ausgeblichen und minimal fleckig, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, wenige Seiten gering stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.3651. - Frühes Mitgliederverzeichnis der am 22. 9. 1861 installierten Loge mit Konstitutionspatent vom 3. 6. 1861, 1919 entlassen in den „Bund deutscher Freimaurerlogen in Polen“. Mitgliederverzeichnisse erschienen nach Wolfstieg ab 1864/65. - Knitteriges Exemplar, im Rand gering stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Mitglieder-Verzeichnisse
/
GRY
Mohler B 133. 10. 11. - Erschien erstmals 1927 als Dissertation der Philosophischen Fakultät der Univerität Leipzig und als erste Buchausgabe unter dem Titel „Midgards Untergang. [...]“ (mit VI, 271 S.) in: Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für vergleichende Religionsgeschichte an der Universität Leipzig, herausgegeben von Dr. Hans Haas. II. Reihe Heft 7. - Mit Gebrauchsspuren.
Die Magischen Handbücher. - Nicht gekennzeichneter Nachdruck der Ausgabe Leipzig-Gohlis, Talis-Verlag 1920. Umschlaggestaltung: Brigitte Horoba, Berlin. Unsinnigerweise werden auf dem Umschlag 3 Tarotkarten nach dem Entwurf und Zeichnungen von Erich und Liesel Mutze abgebildet welche aus dem Buch „Tarot der Eingeweihten“ von Joachim Winckelmann (Berlin, Schikowski 1954) entnommen wurden.
Miers S.364. Kaplan III, S.158 und 161. - Erste Ausgabe, komplette Exemplare wie vorliegend, sehr selten. Nach S.110 folgen 10 Bl. mit dem: „Tarot Daïtyanus! 78 vom Verfasser rekonstruierte Tarotkarten zum Ausschneiden und Aufkleben“ (1 Titelblatt und 9 Blatt mit den 78 Tarotkarten). Diese letzten 9 Blatt fehlen sonst fast immer. - Umschlag teilweise etwas ausgeblichen und gelockert, Innenseite des vorderen Umschlages mit Exlibris. Am Anfang 3 Blatt mit sauber geklebten Einrissen. Papierbedingt gebräunt.
Erste deutsche Ausgabe. Die dritte französischen Ausgabe erschien 1854 in Paris unter dem Titel „La Croyance à l’Immaculée Conception de la Sainte Vierge [...]“. - Unaufgeschnittenes Exemplar.
Erste Ausgabe, bildet eine Ergänzung zu den 1848 / 1849 erschienenen „mystischen Schriften“ des badischen Landpfarrers Ambros Oschwald (1801-1873) der 1854 mit einem Teil seiner Anhänger nach Amerika auswanderte. Im Vorwort (S.VI) findet sich hier der Hinweis: „Wir fahren nun wieder fort auch in diesem III. Bande unserer mystischen Schriften, Augensalbe betitelt, im nämlichen Geiste zu schreiben, und die bisherigen Materialien vollends auszuarbeiten, insbesondere aber den prophetischen Theil unserer Schriften, so weit sie auf die letzten Zeiten des ersten christlichen Zeitraumes, nämlich das Zeitalter der Martyrer bestrifft, gesprochen sind“. Die Tafeln zeigen: 1. Frontispiz mit Porträt des Herausgebers, auf einem Stuhl sitzend mit einem Buch in der Hand, darunter der Spruch „Gutes zu thun sei immer unser Bestreben“. 2. „Carolus Magnus im Untersberge“ (gegenüber S.50). 3. „Fahne des Siegesherrn auf dem Walserfelde. Siehe I. Band 2te Auflage Seite 149“ (2 Abbildungen auf 1 doppelblattgroßen Tafel zwischen S.160 & 161). 4. „Jesus die Sonne im Reiche Gottes. Bild des neuen Reiches nach der Trübsal“ (vor S.315). 5. „Friedens-Reichs-Wappe.“, darunter. „Lith. Anst. v. W. Stähle in München“ (gegenüber S.466). 6. „Der ehrwürdige Greis. I Bd. 418. auch Seite 148 u. 478“ (gegenüber S.482). 7. „Barbarossa im Kyffhäuserberg“ ((gegenüber S.608). 8. „Kaiser Barbarossa reitend wo er sich die Lage der jetzigen Welt erzählen läßt“ (nach S.682). Nach S.682 folgt: „Volkssage von Friedrich I., genannt Barbarossa“ (16 S.). Die letzten 5 Blatt bringen noch einen „Nachtrag von später den Herausgebern noch zugekommenen Reglerischen Visionen“ (4 Bl., paginiert mit S.47-54) mit dem dazugehörigen „Vorbericht“ (1 Bl.), enthaltend „Visionen und geistvolle Empfindungen“ vom 19. Mai und 11. Juni 1820 von Konrad Maria Regler († 1826). - Rückengelenke und Kanten teilweise etwas berieben, vereinzelt schwach stockfleckig oder minimal fingerfleckig, einige Seiten im seitlichen Rand mit schwachen Anstreichungen in Bleistift, insgesamt gutes Exemplar.
Über Wilhelm Landig (1909-1997) und seine Romantriologie „Götzen gegen Thule“ (1971), „Wolfszeit um Thule“ (1980) und „Rebellen für Thule“ (1991) siehe: Friedrich Paul Heller / Anton Maegerle: Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur Neuen Rechten. (1995) S.96ff. - Umschlag teilweise schmutzfleckig, sonst sauber.
Erste Ausgabe. - Mit einem Korrektur-Zettel zu Seite 472 als lose Beilage. - Über Wilhelm Landig (1909-1997) und seine Romantriologie „Götzen gegen Thule“ (1971), „Wolfszeit um Thule“ (1980) und „Rebellen für Thule“ (1991) siehe: Friedrich Paul Heller / Anton Maegerle: Thule. Vom völkischen Okkultismus bis zur Neuen Rechten. (1995) S.96ff. - Umschlag mit geringen Gebrauchsspuren.
Bibliothèque des Initiations Modernes III. - Dorbon-Ainé 2480. Bücherverzeichnis der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland Deutsch-Christlicher Orden zu Berlin 1931, Nr. 5444a. Nicht in Bayreuth. - Siehe Lennhoff / Posner / Binder S.498: zu Albert Lantoine (1869-1949); S.842/843: zu John Toland (1670-1722) und der Sokratischen Gesellschaft; S.641: zum Pantheismus. - Der aufgezogene Oumschlag teilweise fleckig, innen unterschiedlich stockfleckig, unbeschnitten.
Irmin-Edition 5. - Enthält nach dem Vorwort Nachdrucke von: 1. Walthari Wölfl: Lanz-Liebenfels und sein Werk. 1. Teil [Alles Erschienene]: Einführung in die Theorie. Als Handschrift gedruckt Wien, 1927. [Auszug aus „Ostara“ Nr. 101]. Vgl. Hieronimus 959a. - 2. Lanz v. Liebenfels, J[örg]: Praktische Einführung in die arisch-christliche Mystik. I.-VI. Teil. Als Handschrift gedruckt. [Prerow/Pommern] 1934. (Ariomantische Briefe an meine Freunde Nr. 5-10 [ab Nr. 6: Briefe an meine Freunde]). Vgl. Hieronimus 170-175.
Schlagworte:
Ariosophie
/
ONT
Bestellnr. 10988
Preis: 20,00 EUR
Lanz-[von] Liebenfels, Dr. J[örg] [Vorname eigentlich: Adolf Josef]:
Bibeldokumente. I. Folge, Heft 1. - Hieronimus 37. - Erste Separatausgabe, insgesamt erschienen 3 Hefte der Folge. - Unbeschnitten, Umschlag angestaubt, Reihentitel verso mit handschriftlichem Besitzvermerk, Klammerheftung gerostet, teilweise etwas stockfleckig.
Caillet 6112. - Erste französische Ausgabe, eine Übersetzung aus dem Italienischen. Die Originalausgabe „Ipnotismo e spiritismo. Studio medico-critico“ von Giuseppe Lapponi erschien in Rom 1897, die 2. Ausgabe 1906 und die 3. Ausgabe folgte ebenda 1907, vgl. Crabtree 1576. - Gutes Exemplar.
Sehr interessant zum Thema der „magischen Quadrate“; gibt eine Fülle von Ergänzungen und Weiterführungen der Gedankengänge von Scheffler, Ahrens und Maack. Mit Literaturnachweis. Erschien (offenbar um den Absatz des Werkes zu steigern) wie die früheren Auflagen mit dem Umschlagtitel: „Neue Mathematische Spiele für die Jugend. Geheimnisvolle Zusammenhänge der Zahlen. Zweihundert Spielaufgaben mit über zwölftausend Spielmöglichkeiten, dreihundert Figuren, fünf mehrfarbigen Tafeln, sowie achtundzwanzig Bildnissen bedeutender Mathematiker und Humanisten aus acht Jahrhunderten“. - Umschlag etwas stockfleckig, mit geringen Gebrauchsspuren, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, papierbedingt gebräunt.
Erste deutsche Ausgabe. Die Originalausgabe „Aradia or the Gospel of the Witches“ erschien 1899 in London. Die farbige Illustration auf dem Umschlag zeigt die „Hohepriesterin“ von Walter Wegmüller, aus dem „Zigeuner-Tarot“ vom Sphinx-Verlag, Basel. - Gutes Exemplar. Innendeckel mit Exlibris von Jes Petersen.
Das Gesamtwerk des Eliphas Levi. [7. Band]. - Erste deutsche Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Zu lösende Probleme. Einleitende Überlegungen (S.5-19). Erster Teil. Religiöse Mysterien (S.20-107). Zweiter Teil. Philosophische Mysterien (S.109-121). Dritter Teil. Die Mysterien der Natur (Erstes Buch: Magnetische Mysterien. Zweites Buch: Magische Mysterien) (S.123-285). Vierter Teil. Die großen praktischen Geheimnisse oder die Verwirklichung des Wissens (S.287-315). Anhang (Aufsätze über die Kabbala. Belege und merkwürdige Zitate. Eine Prophezeiung und verschiedene Gedanken des Paracelsus) (S.316-[393]). - Unbeschnittenes Exemplar. Umschlag mit kleinen Einrissen und einer kleinen Fehlstelle, sonst gutes Exemplar.
Erschien erstmals 1863. - In 22 Bücher eingeteilt und nach Themen geordnet: 1. Eigenschaften Gottes. Aphorismen. 2. Die Schöpfung. 3. Die Offenbarung. 4.-6. Legenden, Parabeln und Prinzipien religiöser Theorie. Aphorismen. 7. Poetisch-Supernaturalistisches. Aphorismen. 8. Dämonologie (Geisterlehre). 9. Grundsätze und Beispiele religiöser Tugenden. Aphorismen. 10. Asketismus. 11.Liturgie. 12.-13. Prinzipien und Beispiele moralischer Tugenden. Aphorismen. 14. Toleranz. 15. Prizipien bürgerlicher Weisheit und Tugend. Aphorismen. 16. Künste und Gewerbe. 17. Didaktisches. 18. Nationale Sitten und Anschauungen. 19. Der Fall Jerusalems. 20. Historisch-poetische Überlieferungen. 21. Poetische Skizzen. 22. Humoristischer Teil. [Anhang]: Skizze des rabbinischen Lebens. Übersetzung einiger Originaldokumente über das Leben Akibas. Prinzipien und Erzählungen religiöser Tugenden. Prinzipien moralischer Tugenden. - Einband minimal bestoßen und etwas fleckig, Innendeckel und Vorsatz mit kleinem Fleck, am Anfang 10 Seiten mit Anstreichungen in Bleistift, sonst sauber.
Bayreuth S.639. - Mit einem Vorwort von Dr. A. Weiß und einer Einführung von Alexander Lotthammer. Lieder zu verschiedenen Anlässen mit Noten. - Kanten etwas berieben, Innedeckel mit Freimaurer-Exlibris. Zwei zusätzlich eingeklebte, gedruckte Blätter mit zwei weiteren Liedern.
Collection: Les grands dictionnaires des Presses Universitaires de France. - Bayreuth S.71. Dittrich 145. Simoni 1733b. - Zweite, veränderte Ausgabe, erschien erstmals 1974 in 2 Bänden unter dem Titel: „Dictionnaire universel de la Franc-Maçonnerie“. In dieser zweiten Ausgabe sind alte Einträge teilweise korrigiert worden und auch neue aufgenommen, jedoch nicht alle Einträge der vorhergehenden Ausgabe wurden übernommen. - Gutes Exemplar.
Vgl. Gardner II,1331 (Ausg. 1852) und 1334 (zur Ausg. 1887): “...for a work on Horary Astrology I can heartily recommend it. Lilly was a successful student, and his remarks and suggestions are full of point and interest”. Die “Introduction to Astrology” von Lilly erschien erstmals 1647 und Zadkiel’s [d.i. Richard James Morrison] “Grammar of Astrology” 1833 (Gardner II,1329). Die vorliegende Zusammenstellung erschien wohl erstmals 1835 (vgl. Gardner II,693 und 828), Biedermann S.269 nennt irrtümlich eine Ausg. von 1832, Knappich S.278 nennt 1834 als Erscheinungsjahr. - Gestemp.
Bildet lediglich ein Entwurf für das 1969 unter dem Titel „Freimaurerisches Brauchtum in Bildern 1730-1840“ erschienene Werk, welches als „Quellenkundliche Arbeit Nr. 3 der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft e.V. und der Forschungsloge Quatuor Coronati Bayreuth in den Vereinigten Großlogen von Deutschland Bruderschaft der deutschen Freimaurer“, herausgegeben wurde. - Der Entwurf enthält nur eine Bildauswahl und enthält keine Beschreibungen der betreffenden Bilder. - Gelocht. Zwei montierte Fotographien wurden entnommen.
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1982.Vgl. Kaplan III, S.329-332. Eckhard Graf, Lexikon des Tarot Nr. 161. - Gutes Exemplar, die beiliegenden Karten unbenutzt.
Ackermann IV,1282. Duveen S.363. - Erste Ausgabe. Standardwerk über die Frühzeit der Alchemie. Durch 4 umfangreiche Register erschlossen. Inhalt nach den Hauptüberschriften: 1. Die Überreste der alchemistischen Litteratur. 2. Die Quellen der alchemistischen Lehren. 3. Chemie und Alchemie. 4. Die Alchemie im Orient. 5. Die Alchemie im Occident. 6. (Anhang): Zur älteren Geschichte der Metalle. - Als Fortsetzung erschien 1931 bei Springer ein zweiter Band (mit: VI, [2], 257, [1], [2] S.) und erst 1954 ein dritter Band im Verlag Chemie in Weinheim / Bergstr. (mit 166, [2] S.). - Einband minimal bestoßen, leicht gelockert und gering berieben, Rücken mit Bibliotheksschild, Innendeckel und Titel gestempelt, papierbedingt schwach gebräunt.
Unentbehrliches Standardwerk über die Frühzeit der Alchemie. Durch 4 umfangreiche Register erschlossen. Inhalt nach den Hauptüberschriften: 1. Die Überreste der alchemistischen Litteratur. 2. Die Quellen der alchemistischen Lehren. 3. Chemie und Alchemie. 4. Die Alchemie im Orient. 5. Die Alchemie im Occident. 6. (Anhang): Zur älteren Geschichte der Metalle. - Rückenschild minimal berieben, sonst gut erhalten.
Erste Ausgabe. - Mit Geleitwort (V S.) von Felix Havenstein. Auf dem letzten Blatt mit Verlagsanzeigen sind die damals lieferbaren Werke von List (12), Balzli (1) und Stauff (3) mit Preisen angeführt, darunter: „Anfragen wegen Beitritts zur Guido von List-Gesellschaft oder zum Bezug der Werke an die Schriftführerin Frau B. Stauff Witwe, Guido von List-Gesellschaft und Verlag, Berlin-Lichterfelde, Moltkestr. 46a, [...] Komm.: L. A. Kittler, Leipzig C 1, Königstraße 8“. - Gutes Exemplar.
Grote’sche Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller. 31. und 32. Band. - Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.38/39 und 246. - Erste Ausgabe. Das erste größere Werk in dem List seine Ideen über „Germanentum“ darstellt. Meist wird dagegen in späteren Werken von List, in Biographien, Verlagswerbung usw., 1889 als Erscheinungsjahr angegeben. Siehe Johannes Balzli: Guido v. List (1917), S.22-26. Mohler: B 121.1.32. - Einbände etwas fleckig, Kanten berieben, beide Rücken fachgerecht nachgebunden. In Band I: 15 Seiten im unteren weißen Rand etwas fleckig, in Band II: wenige Seiten mit ganz schwachen Anstreichungen in Bleistift, sonst nur ganz vereinzelt minimal fleckig.
Astrologische Universal-Harmonien. Sonderdruck Nr. 23. - Umschlagtitel: „Das Hohelied des Himmels. Lehrstücke aus Klinik und Praxis“. - Umgearbeitete und korrigierte Zusammenfassung der in 5 Lieferungen (bzw. kleinen Bänden) von 1927-1931 erschienenen Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Du und das All. Winkel und Wirkung. Die Strasse der Götter. Vom Geheimnis des Kreuzes. Die Sonne und ihr Thron. Die Engel vor dem Throne. Die Symbolik von Licht und Element. Von der kosmischen Nachbarschaft. Die Typen der Himmelspole. Zur Pathologie des 12. Hauses. Von Erschaffung und Gleichnis des Menschenkörpers. Neptun, der Herr der grossen Welle. Uranus, der Herr der Wiedergeburt. Sternenweistum als religiöse Hauptgrundlage aller alten Kulturvölker.
Astrologische Universal-Harmonien. Sonderdruck Nr. 23. - Umschlagtitel: „Das Hohelied des Himmels. Lehrstücke aus Klinik und Praxis“. - Umgearbeitete und korrigierte Zusammenfassung der in 5 Lieferungen (bzw. kleinen Bänden) von 1927-1931 erschienenen Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Du und das All. Winkel und Wirkung. Die Strasse der Götter. Vom Geheimnis des Kreuzes. Die Sonne und ihr Thron. Die Engel vor dem Throne. Die Symbolik von Licht und Element. Von der kosmischen Nachbarschaft. Die Typen der Himmelspole. Zur Pathologie des 12. Hauses. Von Erschaffung und Gleichnis des Menschenkörpers. Neptun, der Herr der grossen Welle. Uranus, der Herr der Wiedergeburt. Sternenweistum als religiöse Hauptgrundlage aller alten Kulturvölker.
Astrologische Universal-Harmonien. Sonderdruck Nr. 23. - Umschlagtitel: „Das Hohelied des Himmels. Lehrstücke aus Klinik und Praxis“. - Umgearbeitete und korrigierte Zusammenfassung der in 5 Lieferungen (bzw. kleinen Bänden) von 1927-1931 erschienenen Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Du und das All. Winkel und Wirkung. Die Strasse der Götter. Vom Geheimnis des Kreuzes. Die Sonne und ihr Thron. Die Engel vor dem Throne. Die Symbolik von Licht und Element. Von der kosmischen Nachbarschaft. Die Typen der Himmelspole. Zur Pathologie des 12. Hauses. Von Erschaffung und Gleichnis des Menschenkörpers. Neptun, der Herr der grossen Welle. Uranus, der Herr der Wiedergeburt. Sternenweistum als religiöse Hauptgrundlage aller alten Kulturvölker. - Titel mit kurzer hanschriftlicher Notiz in Bleistift. In den Verlagsanzeigen 1 Seite mit kurzen handschriftlichen Anmerkungen im weißen Rand in Farbstift.
Astrologische Universal-Harmonien. Sonderdruck Nr. 23. - Umschlagtitel: „Das Hohelied des Himmels. Lehrstücke aus Klinik und Praxis“. - Umgearbeitete und korrigierte Zusammenfassung der in 5 Lieferungen (bzw. kleinen Bänden) von 1927-1931 erschienenen Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Du und das All. Winkel und Wirkung. Die Strasse der Götter. Vom Geheimnis des Kreuzes. Die Sonne und ihr Thron. Die Engel vor dem Throne. Die Symbolik von Licht und Element. Von der kosmischen Nachbarschaft. Die Typen der Himmelspole. Zur Pathologie des 12. Hauses. Von Erschaffung und Gleichnis des Menschenkörpers. Neptun, der Herr der grossen Welle. Uranus, der Herr der Wiedergeburt. Sternenweistum als religiöse Hauptgrundlage aller alten Kulturvölker. - Umschlag mit Gebrauchsspuren, Umschlaginnenseite mit Besitzerstempel, mit handschriftlichem Rückentitel.
Astrologische Universal-Harmonien. Sonderdruck Nr. 23. - Umschlagtitel: „Das Hohelied des Himmels. Lehrstücke aus Klinik und Praxis“. - Umgearbeitete und korrigierte Zusammenfassung der in 5 Lieferungen (bzw. kleinen Bänden) von 1927-1931 erschienenen Ausgabe. - Inhalt: Vorwort. Du und das All. Winkel und Wirkung. Die Strasse der Götter. Vom Geheimnis des Kreuzes. Die Sonne und ihr Thron. Die Engel vor dem Throne. Die Symbolik von Licht und Element. Von der kosmischen Nachbarschaft. Die Typen der Himmelspole. Zur Pathologie des 12. Hauses. Von Erschaffung und Gleichnis des Menschenkörpers. Neptun, der Herr der grossen Welle. Uranus, der Herr der Wiedergeburt. Sternenweistum als religiöse Hauptgrundlage aller alten Kulturvölker. - Rücken minimal eingerissen, gering bestoßen, S.52-63 mit Anstreichungen und Anmerkungen in Farbstift.
Gardner III, S.7. Nicht bei Wolfstieg. - Contents: I. The Centenary of St. Mary’s Lodge, [...] by Frederick Albert Winsor (p.13). II. Chronological Record of the History of St. Mary’s Lodge [...] by Wilmer Hollingworth (p.41). III. Observations on Freemasonry in Germany. Three addresses delivered to St. Mary’s Lodge, No. 63, by Ernest E[mil] Wendt (p.79-120). Zu III siehe Wo.6845: „Die 1. Rede bringt eine englische Übersetzung der Ansprache des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preussen bei der Säkularfeier der GrLL. am 4. Juni 1870; die 2. enthält eine Übersicht der wichtigsten, die Entstehung und Entwicklung der Freimaurerei in Deutschland betreffenden Ereignisse; die 3. bespricht die Hauptunterschiede des deutschen und englischen Arbeitssystems“. - Der Ledereinband etwas berieben und mit kleineren Kratzspuren, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.3779. - Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1842. Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretair Robert Schmidt. - Schwach gebräunt, gefaltet und etwas knitterig.
Collection Esotérisme. - Zur Vorlage des Nachdruckes siehe: Wo.42769/4. Lattanzi, Bibliografia di Cagliostro 175d. Bayreuth S.622. Zu anderen Ausgaben vgl. auch Kloss 2675, Fesch Sp.870ff., Caillet 6134-6135, De Guaita 526, 527, 662-664 und 1873, Ouvaroff 511-513 und 1591, Dorbon-Ainé 2782 und 6168, Gardner I, 390. Chomarat / Laroche 156. - Luchet vermischt hier die Begriffe „Illuminés“ und „Illuminaten“ völlig, d.h. die mystisch-theosophischen Gruppierungen in Frankreich und Deutschland (wie z.B. Anhänger des Lyoner martinistischen Systems, Gold- und Rosenkreuzer, Asiatische Brüder, Kreuzbrüder des Grafen Haugwitz usw.) werden mit den rationalistischen Illuminaten von Weishaupt zusammengelegt. Vgl. dazu: Leopold Engel, Geschichte des Illuminaten-Ordens, S.420ff., René Le Forestier, Die templerische und okkultistische Freimaurerei im 18. und 19. Jahrhundert, 4. Band, S.160ff. und 210 und Rogalla von Bieberstein, Die These von der Verschwörung 1776-1945, S.95 und 87: „Diese Publikation [...] hat die Konfusion und Verunsicherung nur noch gesteigert, da sie einander erbittert bekämfende Gruppierungen wie die Illuminaten und die Rosenkreuzer in eine imaginäre gemeinsame Verschwörungsfront einreihte. Luchet zog also nicht den von der Sache her gebotenen scharfen Trennungsstrich zwischen den radikalaufklärerischen Illuminaten Weishauptscher Richtung und den vielfach gleichfalls ‘Illuminaten’ genannten Anhängern der christlich-mystischen Erweckungsbewegung. Die ‘Illuminaten der Theosophie’ hatten sich aus gegensätzlichen Motiven von der überkommenen Kirchenorganisation abgewandt, wodurch sie trotz ihrer gegenaufklärerischen Orientierung ihrerseits in den Verdacht geraten konnten, indirekt zur Auflösung des überkommenen Ordnungsgefüges beizutragen“. - Über Marquis de Luchet (1740-1792) siehe Lenning (2. Auflage) II, S.247 und Ligou: Dictionnaire Universel de la Franc-Maçonnerie II, S.778. - Défaut d’impression: la p. xxii a été imprimée à la place de la p. xiii et un feuillet photocopié avec la bonne page a été inséré !
Erschien zum Johannisfest 1964 in einer Auflage von 500 Exemplaren. - Umschlag mit kleinem Bibliotheksschild und Stempel, Titel gestempelt. - Lose beiliegend: I: Begleitschreiben zum Mitgliederverzeichnis. 1 S. Datiert: September 1964. 1 Blatt [105 x 147 mm]. - II: Bericht über das M.-Jahr 1963/64 [der Johannisloge Selene zu den drey Thürmen], datiert: Lüneburg, Johanni 1964, [von Br.: Hans Hesberg, Meister vom Stuhl]. Typoskriptdruck im Format DIN A4. 5 num. Bl., [1] unnum. Bl. Geklammert. Mit Knickspur. Dabei: Begleitschreiben zum Bericht. 1 S. mit Eingangsstempel. 1 Blatt im Format DIN A5.
Bis Juni 1965 erschienen 28 Nummern in dieser Folge der Internen Informationen. Vgl. Bayreuth S.35. Dittrich 2543. Miers (6. Aufage 1986) S.303. - Druck auf gelbem Papier, der Titeldruck „Lux rosae aureae“ mit dem Emblem der ORA (Heilige Blüte) jeweils in Rot gedruckt. Format DIN A4, gelocht. - Mit Beiträgen von: Albinus [Pseudonym] = Martin Erler, sowie Jean Mallinger: Die Tempelgeheimnisse des antiken Ägypten. - G. E. Vezirian: Die alte türkische Freimaurerei [über den Orden der Bektaschi]. - Ägyptische Weisheitsbücher. (Ptahhótep, Amenemhet, Amenemope) Vorlegung von Dr. [Erwin] Zippert am 12. 10. 55.
Schlagworte:
Symbolik
/
Vergleichende Religionswissenschaften
/
Mythologie
/
Freimaurerei
/
ORA
/
Ordo Rosae Aureae
Quellenkundliche Arbeit Nr. 34 der Forschungsloge Quatuor Coronati Nr. 808, Bayreuth. Sonderdruck der Großloge von Luxemburg, aus Anlaß von „Luxemburg, europäische Kulturstadt 1995". - Inhalt: I. Präsenz und Chronik (mit Beiträgen von: Victor Gillen, Claude Conter, Felix Margue und Paul Rousseau). II. Textauswahl (mit Stücken von: Samuel Hirsch, Joseph Tockert, Franz Clément, Albert Hoefler, Robert Schneider, Robert Stumper und Michel Lucius).
Wo.E.2357: „Selten“. Es erschienen nur drei Mitgliederverzeichnisse der Loge „Ferdinand zur Glückseligkeit“ unter der „Provinzialloge von Westphalen“ von 1808-1810. Vgl. auch Wo.E.2358 und Wo.E.3820. - Gefaltet und mit Knickspuren, im unteren weißen Rand gebräunt, sonst sauber.
La science des eaux et l’art de faire sourcer les eaux souterrains. - Erschien erstmals 1913, vgl. Klinckowstroem, Bibliographie der Wünschelrute, 2. Fortsetzung S.148. - Unbeschnitten, Umschlag gering fleckig, papierbedingt gebräunt.
Miers S.366. - Enthält Beiträge von: Hans Christoph Ade; Eduard Bäumer: Bô Yin Râ. Von Felix Weingartner; Henri Birven: Goethes Faust und der Geist der Magie; Bô Yin Râ: Hypnose; Felix H. Bruns: „Selenus“ - Bacons Zahlenmystik und andere Beweise. Neueste Entdeckungen der „Bacon“-Forschung; A. C.: Von einem Bruder der linken Hand; Lina Fleischmann; Charlotte Fraenkel-Eisner; John Heyden: Ein Rosenkreuzergebet (17. Jahrhundert). Übersetzt von Karl Schuch; G. Holzer; Severus Ibl: Ein Spukhaus in Innsbruck; Jo Lherman; A. M.: Ein Beitrag zum Artikel: „Die Materia Prima der Alchimisten - eine neue Entdeckung“; Ferdinand Maack: Die Zahl als Qualität. / Die Zahl als Substanz. / Das Oktogramm. / Vom Aushalt zum Inhalt; O. M.: Pseudo-Okkultismus!; Prof. Wilhelm Schölermann: Deutsche Mystik II.; Hans Schönfeld: Bô Yin Râ’s „Welten“; Franz Spunda: Die „Porta magica“ in Rom. / Magische Unterweisungen des Theophrastus Paracelsus (Glocken-Magie). Zum erstenmal aus der Handschrift veröffentlicht; Dr. Justus Volhard: Die Metalle der Alten und ihre planetaren Beziehungen. / Altägyptische Goldmacherkunst. - Einband etwas fleckig, Einrisse im seitlichen Rand bei einigen Blatt fachgerecht ausgebessert, 1 Blatt mit kleinem Eckabriß (ohne Textverlust), papierbedingt gebräunt.
Miers S.366. - Bei Heft 10 auf dem Titel noch die Angabe: „Herausgeber: Verlag Magische Blätter“, am Ende von Heft 10 (S.[320]) dann schon die Angabe: „Herausgeber und Verleger: Talisverlag“. - Enthält Beiträge von: Hans Christoph Ade: Christian Louis Herres, Forschungen am Freiburger Münster. Bertold Badener: Sohar (Buch des Glanzes). Eduard Bäumer: Coués Methode der Autosuggestion im Lichte der Lehre des Bô Yin Râ. Johannes Bertuchni. Bô Yin Râ. Otto Bryk: Jokob Böhmes Planetenlehre. Wanda Maria Bühring. Mathias Claudius. Max Dauthendey. Ernst Dietz. Florian Dreihorn: Zwei astrologische Ausblicke: 1. Botschaft an eine Künstlerin. 2. Von der Schönheit der Astromagie. Joseph Ennemoser: Über Pythagoras und Plato. Fritz Hofmann-Juan: Die Malerei des Bô Yin Râ. Friedrich Markus Huebner. Carl Hüttebräucker. Emmanuel Jakobi. O. Luschnat. Otto Maag: Jakob Böhme. E. Meckold. Müller-Hofmann: Symbolik der Farbe. Novalis. Karl Justus Obenauer. Paracelsus. S. L. Perez: Die Kabbalisten. Werner Plaut. Josef Ponten: Der Tempel des Heiligen Grales. Martin Preiß. Elijahu Rappeport. Rainer Maria Rilke. Emil Schlegel: Paracelsus und die Gestirne. Wilhelm von Scholz. Leo Tolstoi. Heinrich Wackenroder. Felix Weingartner. Erich Wenning. Kurt Wiener: Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen überhaupt. M. S. Willer. Wolter. - Kleine Einrisse im seitlichen Rand bei den ersten 4 Blatt fachgerecht ausgebessert, papierbedingt gebräunt.
Exemplar Nr. 25 ausgegeben am 25. Feb. 1959 für Br.·. Helmut Krug (Nr. 25 im Mitgliederverzeichnis) mit Unterschrift des Schriftführers [Heinrich] Ackermann (auf dem Titel verso). - Beiliegend 2 Drucksachen: I: Einladung der Loge zur Feier der Lichteinbringung im neuen Tempel am 3, Oktober 1965 im neuen Logenhaus Mainz, Holzstr. 10. 1 gefaltetes Bl. im Format DIN A4. - II: Johannisloge - Die Freunde zur Eintracht, zur freundlichen Erinnerung gewidmet. 200 Jahre Freimaurer in Mainz. [4] S. Gefaltetes Doppelblatt. Stichpunktartige Geschichte, unterzeichnet: Mainz, 1. August 1969, Dr. Ralf Ullmann, Altstuhlmeister.
Erste Ausgabe. - Sehr selten. - „Friedrich Majer (auch Maier) (* 28. April 1772 in Koskau bei Schleiz; † 15. Mai 1818 in Gera) war ein deutscher Historiker und Volkskundler. Majers Forschungsschwerpunkt lag auf der Volkskunde, besonders der Religionskunde. Er war ein Schüler von Johann Gottfried Herder und führte Arthur Schopenhauer 1813 in das antike hinduistische Denken ein.“ (Wikipedia). - Provenienz: Aus der Bibliothek von Heinrich Stahl „(geboren 13. April 1868 in Berlin; gestorben 4. November 1942 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Versicherungsmanager und von 1933 bis 1940 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.“ (Wikipedia). - Innendeckel mit dem Exlibris von Heinrich Stahl, Maße: 60 x 40 mm. Beschriftung: Ex Libris Semper prorsum, numquam retrorsum Heinrich Stahl. - Einband etwas berieben und Ecken bestoßen, leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Der beidseitig bedruckte OUmschlag zeigt zwei verschiedene Umschläge, je nachdem wie er gefaltet wird ist nur eine der beiden Seiten sichtbar. - Gutes Exemplar.
Wo.E.3835. - Sehr selten, es erschien lediglich noch das vorhergehende „gemeinschaftliche“ Mitgliederverzeichnis für 1858/59. Ab S.11 hier der 2. Teil mit dem Titel: „Drittes Mitglieder-Verzeichniss der ger.·. und vollk.·. St.·. Joh.·. Loge Ruprecht zu den fünf Rosen im Or.·. Heidelberg“. Vgl. auch Wo. Wo.11590 und Wo.E.3834 (zu Mannheim) sowie Wo.10664 (zu Heidelberg).
Forschungen zur neueren Literaturgeschichte. Begründet von Franz Muncker. Herausgegeben von Dr. Walther Brecht. LXIII. - Unbeschnittenes Exemplar, vorderer Umschlag mit hinterlegtem Einriß und Knickspuren.
InterReihe Band 1 im IBDK-Verlag Berlin. Herausgegeben vom Internationalen Bund der konfessionslosen. - Inhalt: I. Vorchristliche Dämonenvorstellungen - Der Unterschied zum christlichen Teufelsglauben. II. Entstehung und Ausbau des Teufelsglaubens im Christentum. III. Soziologie des Teufels. IV. Vom Teufelswahn zur Hexenreligion. V. Der Teufel - Fundament der christlichen Sündenlehren. VI. Die Befreier von Teufelsfurcht und Hexenwahn. VII. Der Prozeß der Entdogmatisierung des Teufels. VIII. Des Teufels letzte Bastionen. - Mit Literaturverzeichnis, Personen- und Sachregister. - Mit Exlibris, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen und Anmerkungen in Kugelschreiber.
Materialien zur Kunde des Buddhismus. Herausgegeben von Dr. M[ax] Walleser, Professor a. d. Univ. Heidelberg. 10. Heft. - Hanayama 8508. Aschoff 1245: „Es handelt sich nach den Worten des Autors (S.7) um den ‘Versuch, eine Phase des fortgeschrittenen Buddhismus, nämlich das Yogâcâra-System, in seiner genetischen Entwicklung unter Benutzung der verschiedenen Quellen zur Darstellung zu bringen.’ Als Grundlage für die Betrachtung der Yogâcâra-Philosophie, die mehr als die Hälfte der Studie einnimmt, wird vor allem das Mahâyânasamparigrahasâstra des Asanga und Hsüan tsangs Kommentar zu Vasubandhus Trimsikâ herangezogen.“ - Unaufgeschnittenes Exemplar.
Ackermann III,1242. - Erste deutsche Ausgabe. Mit Bibliographie (S.492-511). - Gelenke und Kanten etwas berieben, Vorsätze minimal fleckig, sonst sauber.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 33. - Umschlagtitel: „Ganzheits-Schau im Horoskop. Die Lehre vom Spannungsherrscher“. - Umschlag sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Die Tafel mit dem „Lunameter“ als Fotokopie beiliegend.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 14020
Preis: 10,00 EUR
[Meier-] Parm [Pseudonym] = Heinrich Christian Meier:
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 33. - Umschlagtitel: „Ganzheits-Schau im Horoskop. Die Lehre vom Spannungsherrscher“. - Umschlag sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Die Tafel mit dem „Lunameter“ als Fotokopie beiliegend.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 14019
Preis: 10,00 EUR
Menge, Georg Friedr[ich] [Herausgeber] / Tietz, Philipp [Bearbeiter]:
Bayreuth S.580. - Seltene erste Ausgabe mit Anhang. Vgl. Wo.40197 und Taute 2300a, beide kennen nicht die vorliegende Variante mit dem Titelzusatz „Zum Gebrauch der Loge zur Brudertreue a. d. Elbe im O.·. Hamburg“. Wo.40111 verzeichnet deshalb den von Gustav Jahncke besorgten Anhang separat ohne ihn jedoch zuordnen zu können. Beide Teile wurden von Julius Klinkhardt in Leipzig gedruckt. - „Gut bearbeitetes und schön ausgestattetes Werk. Unter den 162 [richtig: 169] Gesängen befinden sich 64 die vorher noch in keinem maurerischen Gesangbuch standen, darunter 20 die überhaupt noch gar nicht im Druck erschienen waren. Die Melodien der älteren Gesänge sind thunlichst beibehalten und bei den neuen Texten beliebte Volksmelodien vorzugsweise berücksichtigt. Die Namen der Dichter und Componisten sind angegeben“ (Taute). Der Anhang ebenso mit Noten. - Einband berieben und bestoßen, Vorderdeckel etwas fleckig, Rücken gering eingerissen, Kapitale abgerieben. Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, Vorsatz und Titel mit Stempel der „Loge Zur Bruderkette Hamburg“, durchgehend gebräunt und deutlich stockfleckig, wenige Seiten mit handschriftlichen Korrekturen.
Gesammelte Werke. Sechster Band. - „Um einige kurze Erzählungen, die zuvor noch nicht in Buchform erschienen waren, erweiterte Ausgabe“ der 1916 unter dem Titel „Fledermäuse“ erschienenen sieben Geschichten. (Harmsen S.90). Vgl. Bloch 2144. - Inhalt: Meister Leonhard (S.1). Das Grillenspiel (S.66). Wie Dr. Hiob Paupersum seiner Tochter rote Rosen brachte (S.87). Amadeus Knödlseder. Der unverbesserliche Lämmergeier (S.107). J. H. Obereits Besuch bei den Zeitegeln (S.124). Der Kardinal Napellus (S.141). Die vier Mondbrüder (S.161). Meine Qualen und Wonnen im Jenseits (S.193). Der Kommerzienrat Kuno Hinrichsen und der Büßer Lalaládschpat-Rai (S.212). Anhang: Der heimliche Kaiser (Fragment) (S.228). Tiefseefische (Fragment) (S.265). Fakire (S.290). Fakirpfade (S.309). Zu Gustav Meyrinks Werken (S.329-[382]) [von Kurt Pinthus]. - Zum Nachwort von Pinthus siehe Harmsen S.90/91).
Exemplar Nummer 431 einer limitierten Ausgabe von 999 Exemplaren. Die Originalausgabe erschien in Italien unter dem Titel Guiseppe Maria Mitelli, I Tarocchini, Copyright Grafica Gutenberg-Gorle. Die vorliegende Ausgabe wurde 1979 hergestellt bei Grafica Gutenberg · Gorle. Printed in Italy. Vgl. Kaplan I, S.53/54 (Italienische Ausgabe). Kaplan III, S.347 und 357 (Italienische Ausgabe 1986). - Gutes Exemplar.
Bonin S.343 und 573. Vgl. Du Prel 376 und Crabtree 1240 (1. Auflage 1889); Ackermann V,1070 (3. Auflage 1895); Langen 1940, 1941 und 1943 (1., 3. und 5. Auflage 1924). - Inhalt nach Hauptüberschriften: I. Geschichtliches. II. Allgemeines. III. Symptomatologie. IV. Posthypnotische Suggestionen. V. Verwandte Zustände. VI. Die Simulation. VII. Theoretisches. VIII. Medizinisches. IX. Medizinisches (Fortsetzung): 1. Theoretisch-Medizinisches. 2. Psychotherapie. X. Forensisches. XI. Psychologisches. XII. Weitere Beziehungen des Hypnotismus. XIII. Okkultistisches. Mit Sachregister, Namenregister und Literaturangaben. - Einband etwas fleckig, angestaubt und gering berieben, teilweise schwach stockfleckig.
Alles erschienene, die Zeitschrift wurde 1914 mit der „Astrologische Rundschau. Organ der Deutschen Astrologischen Gesellschaft, Sitz: Leipzig" vereinigt, welche dann ab dem IV. Jahrgang Heft 6 mit dem neuen Titel „Astrologische Rundschau. Monatsschrift für Astrologische Forschung in Naturwissenschaft, Geschichte, Religion, Kunst, Numismatik. Organ verschiedener astrologischer Gesellschaften." herausgegeben wurde. Enthält (in Fortsetzungen) u.a. die Beiträge von Ernst Tiede: Das Mysterium der 12 Orte. Die astrologischen Interpretationen nach Julius Firmicus Maternus [unter Mithilfe von R. Ginnuth und Dr. G. Reinhardt]. Der Tierkreis von Dendera und der Tierzyklus im Jakobsegen. Die Planetensiegel (Das magische Quadrat der Alten und seine Beziehung zu den Planeten und deren Dämonennamen). Das Horoskop. Eine erneute Ehrenrettung der Alten. - Mit leichten Gebrauchsspuren. Einbände etwas berieben, Umschlag vom I. Jahrgang gering eingerissen, gebräunt und stockfleckig, II. Jahrgang mit Deckelschild „Theosophische Leihbibliothek der Theosophischen Gesellschaft“. Der I. Jahrgang papierbedingt gebräunt. Die ersten beiden Jahrgänge tragen den Leipziger Zensurstempel, insgesamt sonst innen sauber.
Wo.873. - Einzige Ausgabe. Über den freimaurerischen Reformator Moßdorf (1757-1843) siehe Lennhoff / Posner Sp.1066: “Forscher von umfassendem Wissen, der freimaurerischen Arbeit wie nur wenige ergeben, Freund und Berater von Schröder, Feßler, vor allem aber von Krause, Hrsg. der berühmten ‘Enzyklopädie der Freimaurerei’ von C. Lenning. Er stand 1810 neben Krause im Mittelpunkt des Kampfes um dessen Werk ‘Die drei ältesten Kunsturkunden der Freimaurerbrüderschaft’, dessen umfassende Ankündigung er besorgte. Er zog sich mit dieser Tat, die von der Auffassung diktiert war, alles was die Menschheit angehe und deren Eigentum sei, dürfe von keinem Geheimnis umschlossen werden, ebenso den Zorn der Berliner und Hamburger Großlogen zu, wie Krause selbst, und wurde gleich diesem wegen der Publikation am 5. Oktober 1810 aus der Loge ausgeschlossen”. - Enthält u.a. Moßdorfs Anrede an seinen ältesten Sohn Theodor nach seiner Aufnahme zum Freimaurer; Darstellungen aus dem masonischen Lehrgebäude des Br. K. Chr. Fried. Krause mit Auszügen aus seinen Werken und einen Artikel von Stephen Jones über die Geschichte und Symbolik der Freimaurerei in England und Schottland aus der “Encyclopaedia Londinensis”. - Durchgehend schwach gebräunt und vereinzelt leicht stockfleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
Bestellnr. 8740
Preis: 395,00 EUR
Mozart, Wolfgang Amadeus - Kelsch, Wolfgang / Schuler, Heinz:
Wo.E.3879. - Selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen ab 1839/40. Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretair Gottfried Fehre. - Mit schwachen Knickspuren, sonst gutes Exemplar.
Vgl. Hanayama 9060b. - Bedeutende Sammlung von Arbeiten des Begründers der vergleichenden Religionswissenschaft, der als Sprachforscher und Orientalist in Oxford lehrte. Zu Friedrich Max Müller (1823-1900) siehe: Carl A. Keller in BBKL Band VI (Herzberg 1993) Spalten 243-244. - Einbände teilweise minimal fleckig oder berieben.
Erschien erstmals 1855. Übersicht des Gesammtinhalts: Die Religionen der Wilden: Die Religion der nordamerikanischen Rothhäute. Die Religion der Indianer auf den großen Antillen, der Columbus-Indianer. Die Religion der Karaiben. Die Religion der Indianer im Osten Südamerikas. Die Kulturvölker: Die Peruaner. Der Norden Südamerikas, oder die Terra firma. Die Muyscas. Die Religion der Mexikaner. Mit umfangreichem Register (S.671-706). - Einband berieben und bestoßen, unterschiedlich stockfleckig, teilweise etwas stärker.
Erste Ausgabe. - Johannes Müller (* 19. April 1864 in Riesa; † 4. Januar 1949 auf Schloss Elmau) war ein deutscher evangelischer Theologe. Er war der Gründer des Schloss Elmau. (Wikipedia, mit weiteren Einzelheiten zu Johannes Müller unter den Überschriften: „Herkunft, Studium und erste Berufsjahre. Öffentliches Wirken. Von Mainberg nach Elmau. Während der Zeit des Nationalsozialismus. Müllers Haltung zum Judentum. Nach der Befreiung. Privates.“). - Gutes Exemplar.
Aus dem Klappentext: „Zum erstenmal wird mit diesem 'Ortungsbüchlein' das Wissen über himmelskundliche Richtmale und Steinsetzungen auf nordisch-germanischen Boden zusammenfassend dargestellt.“ - Inhalt: I. Teil: Sonnenbeobachtungen am Himmelsrand: Einleitung. Vom jährlichen Sonnenlauf. Sommersonnenwende - Wintersonnenwende. Das Richtungsbild der beobachteten Sonne. Die Strahlenbrechung. Von Sonnenauf- und -untergang. Die astronomische Altersbestimmung. Das Azimut. Der Einfluß des Geländes. Von der Berechnung der Azimute. II. Teil: Sonnenwarten der Vorzeit: Einleitung. Die englischen Steindenkmäler und ihre astronomische Bedeutung. Stonehenge. Die Steinsetzungen in der Bretagne. Der Steintanz bei Bützow. Odry. Externsteine - Sazellum. Der Süntelstein. Die Hünenbetten im Oldenburger Land. III. Teil: Die ortung nach den Sternen: Einleitung. Die Bewegungserscheinungen der Sterne. Nachgewiesene Sternortungen. Die 26000jährige Drehung des Sternhimmels (Präzession). Die Verminderung des Sternlichtes. Von den Früh- und Spätauf- und -untergängen. Zusammenfassung. Lockyers Anschauungen. Callanish. Die astronomische Deutung von Haus Gierke. Rechendaten und Formeln. IV. Teil: Weitere Richtsitten - Allgemeine Fragen: Mondortung. Fernortung - Heilige Linien. Die Vermessung der Ortungsmale. Kompaßmessungen. Die Mithilfe der Laienforschung. Das Klima der Vorzeit. Wahrscheinlichkeitsüberlegungen. Schlußwort. - Schriftum. Namen- und Sachverzeichnis. - Hinterer Umschlag gering fleckig, sonst gutes Exemplar.
Die amerikanischer Originalausgabe „The Federal Reserve Conspiracy“ erschien 1954 im Verlag Common Sense, Union, New Jersey. 1956 erschien eine deutsche Übersetzung welche beschlagnahmt wurde. Die vorliegende Ausgabe ist eine bearbeitete Neuübersetzung. Zu Eustace Clarence Mullins (* 9. 3 1923 in Roanoke, Virginia; † 2. 2. 2010 in Texas) und seinem Wirken siehe Wikipedia. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.
Schlagworte:
Esoterik
/
Varia
/
Verschwörungstheorien
/
USA
/
Politik
/
Wirtschaft
Bayreuth S.150. Dittrich 2057. - Erschien als Festschrift der Loge “Zur Kette” München anläßlich des 100. Stiftungsfestes 1873-1973. - Interessant auch zur Geschichte des Illuminatenordens. Deckeltitel: Freimaurerei in München und Altbaiern. - Umschlag teilweise schwach gebräunt, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris.
Brief und Briefwechsel im 18. und 19. Jahrhundert als Quellen der Kulturbeziehungsforschung Bd. 2. (Studien zur Geschichte der Kulturbeziehungen in Mittel- und Osteuropa VII/2. Für den Studienkreis für Kulturbeziehungen [...] herausgegeben von Heinz Ischreyt). Dieser Band ist ein wesentlich erweiterter Beitrag der Tagung des Studienkreis [...] im Jahre 1979. - Bayreuth S.392. - Erste Ausgabe. - Hinterer Innendeckel mit handschriftlicher Signatur.
Adonistische Bibliothek. Bücher der Magie. - Bartels, Katalog 35, S.25, Nr. 356. - Neusatz, Druck in Fraktur. Erschien erstmals 1855 in Stuttgart bei J. Scheible und wurde 1921 in Kiel bei J.Scheible's Verlag (Eduard Nahr) nachgedruckt. Vgl. Ackermann III, 1 und 2 und Scholem 19. - Umschlag minimal berieben, oberes Kapital gering eingerissen und mit kleiner Fehlstelle, teilweise gering eselsohrig.
Bayreuth S.184. Dittrich 1627. - Erste Ausgabe, nicht im Buchhandel. Berichtet von der ersten „Amtsperiode“ 1930 bis Ende 1979 sowie auch über die „Vorzeit“ 1907-1929. Sehr brauchbares Nachschlagewerk, erschlossen durch: Personenverzeichnis, Sachverzeichnis, Stichwort-Register der Akademie-Vorträge und Verzeichnis der Akademie-Redner.
Bayreuth S.184. Dittrich 1627. - Erste Ausgabe, nicht im Buchhandel. Berichtet von der ersten „Amtsperiode“ 1930 bis Ende 1979 sowie auch über die „Vorzeit“ 1907-1929. Sehr brauchbares Nachschlagewerk, erschlossen durch: Personenverzeichnis, Sachverzeichnis, Stichwort-Register der Akademie-Vorträge und Verzeichnis der Akademie-Redner.
Basiert auf einer Auswertung von 130 Horoskopen. „Das vorliegende Buch will ein Wegweiser, ein Ratgeber und eine Anregung sein - denen, die als gebildete Menschen unserer Zeit den Forschungsergebnissen der Astrologie wissenschaftlichen Ernst und Interesse entgegenbringen, [...]“ (Vorwort S.III). - S.85-90 mit Verlagsanzeigen. - Mit geringen Gebrauchsspuren, teilweise gering eselsohrig.
Ouvaroff 623, Caillet 7952 und Gardner I, 594 (I-VI von 1769-1774). Duveen S.428 und J. Neu 2934 (nur I und II von 1769-70). Bernus 365 (nur II und IV). Bolton S.1020 und Ferchl S.467 (nur I und als einzige mit dem Jahr 1767!). Brüning II, 5004 [auf S.456] (mit irriger Kollation). - Erste Ausgabe, der 3. Teil der reichhaltigen Sammlung, komplett äußerst selten, insgesamt erschienen 6 Bände von 1767 bis 1774. „Very rare collection, unknown to Ferguson“ (Duveen). - Inhalt: I. Herrn de Nuysement Tractat von dem wahren geheimen Salz der Philosophorum, und von dem allgemeinen Geist der Welt. Zu Ergänzung des lang=begehrten dritten Principii, Michaëlis Sendivogii, welches er vom Salze verheissen hat. (S.1-232). II. Marsilii Ficini Büchlein vom Stein der Weisen, erstlich von dem Authore selbsten in Lateinischer Sprach beschrieben, anjetzo aber allen Liebhabern und des Lateins Unkündigen zu lieb in die Teutsche Muttersprach übersetzet. (S.233-318). III. Fürstliche und Monarchische Rosen von Jericho. Das ist: Moses Testament, und Vergabung der Künsten und Wissenschafften, die er am Hof Pharao in Egypten erlernet, und dem Israel zum Guten im Gefilde Moab am Berg Nebo im Thal gegen Peor und Jericho geschrieben hat, auf daß es ferner wie bisher seine Kosten und Ausgaben bestreiten möge. Aus dem Hebräischen in das Deutsche gebracht und zum Druck befördert durch Hermann Fictuld. (S.319-394). IV. Neuangezündt=hellbrennendes Feuer, oder Mercurial-Liecht, So denen verzagten Alchymisten aufs neue widerum angezündet wird, Von einem wohlbekandten, doch ungenanten Freund [d.i. Gottfried Moebius]. (S.395-428). - Bibliotheksexemplar, unbeschnitten, Rücken mit Bibliotheksschildern, Umschlag schwach fleckig. Titel mit handschriftlichen Signaturen und zwei Stempeln einer Freimaurerloge, Titel verso mit dem Exllibris, sonst nur ganz vereinzelt minimal fleckig.
Hanayama 9370. BFBL 1.221. Regamey 8.12. Held 1305 (nur Band 1 und 2). Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.106, Nr. 10. - Erste Ausgabe, alles Erschienene dieser Ausgabe. Erst mit dem Erscheinen der 2. Auflage (2.-3. Tausend) im Format Kl.-8°, erschien 1928 der 4. Band. - Breitrandiger Druck, unbeschnitten. - Einbände ausgeblichen und teilweise etwas gebräunt, bzw. gering fleckig, minimal bestoßen. Innen sauber.
Umfangreiche Materialsammlung aus den verschiedensten Kulturen (mit Quellenangaben) von Mythen über: die Entstehung der Sterne, den Tierkreis, die Bilder des nördlichen u. südlichen Sternenhimmels, Planeten, Sternschnuppen, Milchstraße usw. Mit einem Verzeichnis der Mythen nach Sternbildern u. Erdteilen, sowie einem ethnologischen und geographischen Verzeichnis. - Gutes Exemplar.
Wo.984. Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Sehr selten. - Zu I: Nach Wolfstieg erschien dieser 1. Teil bzw. Band, erstmals 1876 (mit VI, 172 S.), die 2. vermehrte Auflage 1877 (mit 193 S.), die 3. „vermehrte Auflage. Nebst einem Anhange, enthaltend eine Sammlung ernster und heiterer, in maurerischen Gesangbüchern noch nicht veröffentlichter Lieder und Gedichte“ 1879 (mit 250 S.) und die 4. neu durchgesehene und vermehrte Auflage 1890 (mit 260 S.). - Das vorliegende Exemplar entspricht in der Kollation der 3. Auflage, welche sich hier laut Titelblatt die „Vierte vermehrte Auflage“ nennt und nicht wie bei Wolfstieg angegeben die „4. neu durchgesehene und vermehrte Auflage“, und ist laut Inhaltsverzeichnis vollständig mit dem „Anhang: Sammlung bisher nicht veröffentlichter Logenfestlieder“ (S.217-250). Ein Exemplar mit dem hier enthaltenen Titelblatt ließ sich in den von uns benutzten Bibliographien und Katalogen sowie über den KVK bisher nicht nachweisen. - Zu II: Erste Ausgabe, eine 2. Ausgabe mit gleicher Seitenzahl erschien 1883. - Zu I: Rücken und Vorderdeckel mit Bibliotheksschildern, Rücken ausgeblichen, Einband etwas fleckig, Kanten berieben. Titel mit 4 verschiedenen Stempeln, papierbedingt leicht gebräunt. - Zu II: Einband berieben und bestoßen, beide Kapitale abgerieben, Gelenke angeplatzt, Rücken mit handschriftlichen Bibliotheksschildern. Titel und 4 weitere Seiten mit dem ovalen Stempel „Bibliothek der Loge z. goldenen Apfel Dresden.“ 2 Seiten mit einem kleinen Braunfleck, sonst sauber.
Wo.11810. Vgl. auch Wo.E.3953 und 3954. - Sehr seltenes und frühes Mitgliederverzeichnis der 1761 gegründeten Loge „Joseph zur Einigkeit“, Mitgliederlisten erschienen ab 1778. - Exemplar mit zahlreichen handschriftlichen Korrekturen und Nachträgen, am Ende handschriftlich unterzeichnet: „Georg Gustav Wilhelm von Petz, Secretaire“. Verzeichnet insgesamt 105 Mitglieder und 12 dienende Brüder. - Gefaltet, mit Knickspuren, teilweise etwas fleckig.
Hanayama 9526. Bibliographie Bouddhique VI,32. Regamey 8.62. BFBL 1.244. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.65, Nr. 4c. - Erste Ausgabe. Der II. Band mit 80 Seiten erschien erst 1936 in Hamburg (Buddh. Gem.). Diese Ausgabe blieb unvollständig, siehe auch: Hecker, Dr. Hellmuth / Nyanatusita, Bhikkhu: The life of Nyanatiloka Thera. The Biography of a Western Buddhist Pioneer. (Kandy, Sri Lanka 2008). S.181. - Einband gering fleckig, vereinzelt mit schwachen Anstreichungen und Anmerkungen in Bleistift.
Schlagworte:
Buddhismus
Bestellnr. 11448
Preis: 45,00 EUR
Nyanatiloka [Pseudonym] = Anton Walther Florus Gueth [Übersetzer]:
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I (2. Auflage 1996), S.76, Nr. 4g. BFBL 1.244 (zur 3. Auflage 1975). - Seitengleicher Nachdruck der ersten vollständigen Auflage von 1952, hier mit zahlreichen wichtigen Verbesserungen, teilweise aus Nyânatilokas Handexemplar und teils von Nyanaponika, der auf Seite XIV ein kurzes Vorwort zu dieser 3. Auflage beisteuerte. Statt dessen wurden dort die „Worte des Dankes“ von Nyânatiloka weggelassen. Die erste (unvollständige) Ausgabe erschien 1931-36, vgl. auch Hanayama 9526, Bibliographie Bouddhique VI,32 und Regamey 8.62. Siehe auch: Hecker, Dr. Hellmuth / Nyanatusita, Bhikkhu: The life of Nyanatiloka Thera. The Biography of a Western Buddhist Pioneer. (Kandy, Sri Lanka 2008). S.181. - Gutes Exemplar.
Zu I: Die Okkulte Welt Nr. 67/70. Später erschienen noch „Wunder der Bibel“ II. „Das Zungenreden im Neuen Testament“ (1923) und III. „Die Weissagungen im Neuen Testament“ (1924). - Zu II: Die Okkulte Welt Nr. 74/75. - Zu III: Die Okkulte Welt Nr. 90/93. Vlg. Ackermann II,819. Miers S.223. - Zu IV: Die Okkulte Welt Nr. 96. - Wohlerhalten.
Morgenländische Bücherei. Band 1. - Hanayama 9611 (ungenau). - Die ebenfalls als „36. (3. deutsche) Ausgabe“ bezeichnete Ausgabe erschien 1906 in Leipzig in Th. Grieben’s Verlag (L. Fernau) mit gleicher Kollation. Für die vorliegende Ausgabe von Gustav Engel konnte von uns kein biliographischer Nachweis gefunden werden, auch das Erscheinungsjahr konnte nicht festgestellt werden. - Die erste deutsche Ausgabe erschien 1887, vgl. Held 1347 und BFBL 1.250. Die englische Originalausgabe „A Buddhist Catechism“ erschien 1881.- Inhalt: Vorwort des Übersetzers. Vorrede des Verfassers zur 35. (2. deutschen) Ausgabe. Approbation für die erste Ausgabe (1881) und für die 33. Ausgabe (1897). Der Buddhistische Katechismus [mit 386 Fragen und Antworten]: I. Das Leben des Buddha. II. Das [sic!] „Dharma“ oder die Lehre. III. Der Sangha. IV. Die Entwicklung und Ausbreitung des Buddhismus. V. Buddhismus und Wissenschaft. Buddhistische Glaubens-Grundsätze. Literatur. Anhang: I. Anmerkungen. Daheim bei Oberst Olcott. II. Überblick über den buddhistischen Kanon. III. Glossar, alphabetisch. Verzeichnis der Abbildungen. - Vorderer Umschlag mit leichter Knickspur, verso mit Monogramm-Stempel, sonst gutes Exemplar.
Ackermann III,1704. - Erste Ausgabe. - Kanten etwas berieben und leicht bestoßen, Rücken mit Fragment von handschriftlichem Rückenschild, Titel etwas eingerissen und mit Knickspur, mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Der Zarathuschtrischen Lebensbücher erster Teil. - Erschien erstmals 1915. Die Tafeln mit Fotos von ägyptischen Statuen zeigen „Denkmäler ägyptischer Atemübungen“. Behandelt in einem Kapitel auch „Vokal-Atemübungen“. Ab S. 142 mit Verlagswerbung. - Einband etwas ausgeblichen und berieben, papierbedingt leicht gebräunt, die letzten 4 Seiten etwas stockfleckig, sonst sauber.
Der Zarathuschtrischen Lebensbücher erster Teil. - Erschien erstmals 1915. Die Tafeln mit Fotos von ägyptischen Statuen zeigen „Denkmäler ägyptischer Atemübungen“. Behandelt in einem Kapitel auch „Vokal-Atemübungen“. Ab S. 142 mit Verlagswerbung. - Einband minimal fleckig, papierbedingt leicht gebräunt, vereinzelt mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Bayreuth S.139. Dittrich 1134. - Mit einem Geleitwort von Heinz C. Lott, Meister der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronate e. V. Bayreuth. - Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. „Abhandlungen über die Geschichte der Freimaurerei in Österreich-Ungarn und deren politische und religiöse Ziele. Zum Schlusse: Vorschläge, die Freimaurerei "unschädlich" zu machen“ (Wo.). „Der erste Theil ist historische gehalten und auf Grund freimaurerischer Zeitschriften bearbeitet, der zweite Theil ist durchaus denuciatorisch...“ (Taute). - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag leicht berieben und gering eingerissen, mit Freimaurer-Exlibris.
Selten. - Das hier in der „Voranzeige“ des Verlages (nach S.278) angekündigte Werk „Amor Dei. Das Horoskop der Menschheit“ sollte wohl die Fortsetzung des vorliegenden Titels bilden. Es erschien damals nicht mehr, sondern wurde unter dem Titel „Das Horoskop der Menschheit. Unser Weg aus urfernen Zeiten in die Zukunft“ erst 1981 in Waakirchen im Urania Verlag herausgegeben. - Rücken verblasst, Einband etwas berieben.
Seltene deutsche Ausgabe. Die englische Originalausgabe erschien 1890 in New York, die 2. Ausgabe folgte 1893, die 1. deutsche Ausgabe bei Zillmann 1897. - Albert Ross Parsons (1847-1933) zitiert hier u.a. Arthur Edward Waite, Friedrich Max Müller, Samuel Liddle MacGregor Mathers und Karl Du Prel. - Einband gering berieben, anfangs 14 Blatt in der oberen Ecke mit kleinem Abriß, sonst gutes Exemplar.
Kloss 1860. Wo.29963. Fesch Sp.1045. Verzeichnis der Bücher der Bibliothek der Grossen National-Mutterloge in den Preussischen Staaten, genannt zu den drei Weltkugeln. 1885. S.71, A. VIII. 1. Ritualistik. Nr. 57b. Diese Ausgabe nicht bei Caillet und Dorbon-Ainé. - Erschien erstmals 1745. - Inhalt: [I]: Préface Nécessaire. (p.III-XXI). Table Des Piéces contenues dans ce Livre. (p.XXII). [Epitre] Au Très-vénérable Frére Procope, Médicin et Franc-Maçon, L’un des Vénérables des vingt-deux Loges établies à Paris. (p.XXV-XXIX). Avertissement. (p.XXX-XXXII). - Le Secret des Francs-Maçons. (p.1-195): Supplément au Secret des Francs-Maçons. (p.93-159): Réception du Maître. (p.95-119): Abrégé de l’Histoire de Hiram, Adoniram, ou Adoram, Architecte du Temple de Salomon. (p.109-119). Catéchisme des Francs-Maçons. (p.120-138). Questions que l’on ajoute aux précédentes. (p.138-139). Serment des Francs-Maçons. (p.140-141). Le Chiffre des Francs-Maçons. (p.142-145). Signes, Attouchemens & Mots des Francs-Maçons. (p.145-150). Remarques sur divers Usages de la Maçonnerie. (p.151-159). [II]: Le Secret des Mopses révélé. (p.161-195). [III]: Chansons de la Très-Vénérable Confrairie des Francs-Maçons, Précédées de quelques Pieces de Poésie. (p.1-31). Avis au Relieur. (p.32). - Einband etwas berieben, vorderer Innendeckel und Titel mit handschriftlichen Besitzvermerken in Tinte, wenige Seiten minimal stockfleckig, sonst sauber. Die Kupfer in guten Abdrucken.
Held 1496. BFBL 1.263. Hanayama 3692. - Erste deutsche Ausgabe. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag leicht angestaubt, mit kleinen Randeinrissen, etwas eselsohrig, innen sauber.
Held 1495. Hanayama 10490b. BFBL 1.262. - Die erste Auflage erschien 1899. - Einband leicht berieben und etwas fleckig, innen gering stockfleckig. Vorsatz und Titel mit dem Stempel: „Bibliothek des Buddhist. Missionsvereins“ und der handschriftlichen Signatur „27“ und „27a“, Vorsatz mit dem handschriftlichen Besitzvermerk in Tinte „K. B. Seidenstücker“.
Schlagworte:
Buddhismus
/
Biographien
Bestellnr. 11400
Preis: 65,00 EUR
Philaletha, Eugenius [Pseudonym] = Thomas Vaughan:
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Schlagworte:
Alchemie
/
Hermetik
Bestellnr. 8052
Preis: 1.003,00 EUR
Philalethes, L. P. [Pseudonym] = Lucian von Pusch:
Die „Mitteilungen“ erschienen erstmals 1902 in Schweidnitz, beim Verlag der Central-Buchhandlung der Weissen Internationale von Paul Frömsdorf, unter dem Titel „Innere Religion. Klärung der jetzigen kirchlichen Religionen. Von Prof. Dr. Lucian [von] Pusch“ (1855-1904). Die Restauflage von 1902 wurde hier lediglich mit einem neuen Titelblatt und einem neuen Umschlag versehen. - In „Zirkelsitzungen“ wurden von Prof. Dr. Lucian von Pusch im Geisteszustand der „Hochtrance“ diese „Hochtrancereden“ auf Grund von Fragen der Zirkelteilnehmer mitgeteilt. Theosophische Anschauungen von christlicher Mystik und östlichen Weisheiten. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken beschädigt, hinterer Umschlag und eine Lage lose, vorderer Umschlag fehlt.
Schriftenreihe: Griechische Prosaiker in neuen Uebersetzungen. Herausgegeben von G[ottlieb] L[ucas] F[riedrich] Tafel, Professor zu Tübingen, C[hristian] N[athanael] Osiander und G[ustav] Schwab, Professoren zu Stuttgart. Stuttgart, Verlag der J. B. Metzler’schen Buchhandlung. Für Oestreich in Commission von Mörschner und Jasper in Wien 1828-1832. 25., 48., 66., 106. und 111. Bändchen. - Enthält 5 Bändchen jeweils mit zwei Titelblättern: Erstes Bändchen. Heldengeschichten. (144 S.). Zweites, [Drittes, Viertes und Fünftes] Bändchen: Leben des Apollonius von Tyana. Erstes und zweites [Drittes und viertes, Fünftes und sechstes, Siebentes und achtes] Buch. (S.145-706). Vorgebunden der Reihentitel (2 S.): Flavius Philostratus, des Aeltern, Werke. Erste Abtheilung. Heldengeschichten. Leben des Apollonius von Tyana. Uebersetzt von Hofrath Friedrich Jakobs zu Gotha. Stuttgart, Verlag der J. B. Metzler’schen Buchhandlung. Für Oestreich in Commission von Mörschner und Jasper in Wien 1832. - Einband gering berieben, teilweise schwach gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. - Inhalt nach Hauptüberschriften: Hauptprobleme einer entdeckungsreifen, überkopernikanischen, organologischen Weltanschauung und einer vergleichenden, nomothetischen, ganzheitlichen Weltgeschichte. 1. Teil: Entdeckung der periodischen Umkehr der physikalischen Entropie durch Syntropie in Ektropie aller Systeme, des biologischen Sterbens durch Begattung in Neugeburt aller Organismen und des soziologischen Untergangs durch Völkermischung in Auferstehung aller Kulturen. 2. Teil: Nomothetische ganzheitliche Wesensschau als Leitmotiv geburtsreifer Entdeckungen der gegenwärtigen Weltrevolution. 3. Teil: Entdeckung völkerbiologischer und soziologischer Gesetze der Weltgeschichte. 4. Teil: Enthüllung der Zukunft durch die Entdeckung von Gesetzen der Weltgeschichte. Gesamtergebnisse. - Innendeckel mit eingeklebtem Schild: „Als Geschenk namens des 1962 verstorbenen Autors und überreicht vom Kuratorium für den wissenschaftlichen Nachlaß von Hartmut Piper [...]“.
Schlagworte:
Philosophie
/
Esoterik
/
Varia
/
Geschichtsphilosophie
Wo.12797. - 2. Ausgabe, erschien erstmals 1877 in Oedenburg im Selbstverlag der Loge „Zur Verbrüderung“, vgl. auch Taute 1736. - Rücken gering eingerissen, Umschlag etwas angestaubt, sonst sauber.
Insgesamt erschienen 3 Bände, jeder Band in sich abgeschlossen. Vgl. Caillet 5858, Ouvaroff 1878 und Ackermann I,430: „Ausserordentlich interessante und seltene Sammlung“. - Inhalt: Einleitung. Nebst den Prophezeihungen des Engländers Francis Moore auf das J. 1807 und den prophetischen Worten eines alten Teutschen und Anderer (S.V-XXII). I. Sophia. II. Weißsagungen des berühmten Abts Joachim (Mit einer Abbildung). III. Offenbarungen Bruder Reinharts des Lolharts. IV. Johann Lichtenbergers merkwürdige Prophezeihung (Mit 2 Abbildungen). V. Prophezeihung des Bruders Sebald im Kloster zu Königslutter, oder Lottersleben bei Querfurth zu Anfang des XI. Jahrhunderts, die im XVIII. Jahrhundert erfüllt werden sollte. VI. Die Prophezeihung des Paters Reinhart. VII. Vorhersagungen der Christina Poniatowitzsch (Mit 1 Abbildung). VIII. Was der Augustiner Mönch Pater Cölestin dem Hause Brandenburg prophezeihte. IX. Prophezeihung des Irrländischen Astronomen Johann Wallich. X. Hieronymus Savanarola und seine Prophezeihungen. XI. Was Zacharias Scabinus Pommern in einem Chronodisticho prophezeihte. XII. Prophezeihung des Bauers Michael Lindner, im Dorfe Bernstädel im Fürstenthum Sagan, im Jahr 1639. XIII. Prophezeihungen über den Orden der Jesuiten von Georg Brown. XIV. Türrel‘s Prophezeihung von Frankreichs Revolutions-Schicksale. XV. Außerst merkwürdige Voraussagungen des Dichters Jacques Cazotte von den Greueln der französischen Revolution. XVI. Die vom Rabbi Mardochai de Nella, dem Kurfürsten August zu Sachsen gegebene kabalistische Prophezeihung, über seine und seines Hauses künftige Schicksale und Ereignisse. 1575. (Aus einem Manuscript). XVII. Seelen-Entzückung. - Meist mit Quellenangaben versehen. - Unbeschnittenes Exemplar, Vorsatz gestempelt, vereinzelt minimal fleckig oder leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Astrologische Universal Harmonien. Sonderdruck 60. - Ein Nachdruck der 1938 von Dr. Hubert Korsch in Düsseldorf herausgegeben und mit seinen Anmerkungen versehenen Ausgabe. Die 4 Seiten nach S.78 wurden vom Baumgartner-Verlag hinzugefügt und zeigen Abbildungen zu den Planetensphären nach Ptolemäus aus verschiedenen älteren Büchern.
Miers S.511. Einzige Ausgabe. Mit einem Geleitwort von Dr. Gerda Walther. Zu Dr. Fritz Quade (* 1.3. 1884 Stettin † 21. 2. 1944 Bad Pyrmont), Chemiker, Patentanwalt, Okkultist, sowie die „Deutsche Gesellschaft für wissenschaftlichen Okkultismus (D.G.W.O.)“ in Berlin, in der Dr. Quade „jahrelang Vorsitzender“ war, siehe: Roesermueller, Wilhelm Otto: Begegnungen mit Jenseitsforschern und Gespräche mit Geistern. S.38-41. Schellinger, Uwe / Anton, Andreas / Schetsche, Michael: Zwischen Szientismus und Okkultismus. Grenzwissenschaftliche Experimente der deutschen Marine im Zweiten Weltkrieg. S.302-305 (in: Zeitschrift für Anomalistik Band 10 (2010), S. 287-321). Walther, Gerda: Zum anderen Ufer. Vom Marxismus zum Atheismus zum Christentum. S.468ff.
Schlagworte:
Parapsychologie
Bestellnr. 11125
Preis: 20,00 EUR
Rah Omir-Quintscher [Pseudonym] = Friedrich Wilhelm Quintscher:
Rah Omir's Denurische Schriften Band I [von 12 geplanten Bänden]. - Miers S.512. Quint, Neuerscheinungen freimaurerischer Literatur S.96. - Seltene Originalausgabe. - Exemplar aus der Bibliothek Prof. Dr. Adolf Hemberger mit wenigen Anstreichungen und Marginalien von ihm. Rücken etwas eingerissen, gering bestoßen, Umschlag fleckig.
Karl Wilhelm Ramlers (1725-1798) „Kurzgefaßte Mythologie...“ erschien erstmals 1790 in 2 Teilen, der hier (S.427-502) enthaltene Anhang „Allegorische Personen zum Gebrauche der bildenden Künstler“ folgte 1791. Mit ausführlichem Register (S.503-570). - Einband deutlich berieben und etwas bestoßen, Innendeckel und Vorsätze teilweise beschrieben und mit alten Besitzvermerken, Titel gestempelt, durchgehend gebräunt und stockfleckig, die Kupfer zum Ausschlagen montiert.
Vorzugsausgabe der zweiten Ausgabe. Die Originalausgabe erschien 1931, vgl. Dorbon-Ainé 3885, Miers S.516 und Karl R. H. Frick, Licht und Finsternis II, S.431ff. - Exemplaire No. 95 à 500 exemplaires sur Vélin aquarelle, numérotés de 1 à 500. „Le présente édition a été établie sur le manuscrit inédit laissé par P.-B. Randolph. Les dessins de Randolph ont été établis d’apres les maquettes originales par Robert Bonnet.“ (p.219). - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag gebräunt und etwas fleckig, sonst innen sauber.
Zweite Ausgabe. Die Originalausgabe erschien 1931, vgl. Dorbon-Ainé 3885, Miers S.516 und Karl R. H. Frick, Licht und Finsternis II, S.431ff. - „Le présente édition a été établie sur le manuscrit inédit laissé par P.-B. Randolph. Les dessins de Randolph ont été établis d’apres les maquettes originales par Robert Bonnet.“ (p.219). - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken gering eingerissen, Umschlag minimal fleckig, papierbedingt gebräunt.
Wo.5164: „Sehr selten“. Kloss 2272. Caillet 9173. Dorbon-Ainé 3902. Dessubré 880: „Analyse le Processus Pictavensis de 1308 qui se trouve au Vatican et qui, en 1810, avait été transféré à Paris avec les archives du Saint-Siège. Donne à la fin de l'ouvrage la liste des pièces manuscrites appartenant au Vatican“. - Avev un appendice de 99 pages sans lequel on trouve les pièces suivantes: Tableau qui offre les dates de prétendues réceptions illicites, faites à une époque où les chefes de l'Ordre étaient avertis des àccusations. Tableau des Parens qui ont fait recevoir leurs Parens dans l'Ordre, d'après les dépositions des témoins entendus par la Commission papale. Contradictions que présentent entre elles plusieurs dépositions des témoins entendus à Paris par les Commissaires du Pape. Examen de diverses procédures faites dans toute la chrétienté contre les Templiers. Indication et notice des pièces inédites qui sont citées dans cet quvrage. - Einband gering berieben und bestoßen, Rücken mit Papierschild einer Bibliothek, Rückengelenk teilweise minimal angeplatzt. Innendeckel gering leimschattig und mit Aufkleber der „Hochfürstlich-Salm-Krautheimische[n] Schloß-Bibliothek“. Nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Verinnerlichung. Literarischer Jahresbericht. Herausgegeben von O. W. Barth. Berlin 1927. S.28. Lechler S.237, 239 (mit Abbildung), 332 und 667. - Basiert auf dem erstmals 1570 erschienenen „Geburtsstündebuch“ von Martin Pegius, von dem kurz zuvor im Jahre 1924 vom Verlag Asokthebu Otto Wilhelm Barth in München eine Faksimileausgabe, als 1. Band in der Reihe „Klassiker der Astrologie“, herausgegeben wurde. Vgl. Zinner 2526, Biedermann II, S.340, Ackermann IV,447, 448 und V,1328 und Lechler S.705. Tränker bemerkt hier dazu: „Von diesem wohl einzigartigen alten deutschen Astrologiewerke ist die ‘Kleine deutsche Astrologie’ ein vorzüglicher, kurz gedrängter Auszug, der aber dadurch gerade zum Studieren des Hauptwerkes wertvoll wird, weil darin die Methode der alten vier Rechnungsarten usw. klargelegt ist, wie sie der Pegius verwendet.“ („Geleitwort des Neuherausgebers“ Recnartus, S.[III]). - Einband teilweise etwas ausgeblichen, oberes Kapital gering abgerieben.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 12572
Preis: 85,00 EUR
Recnartus [Pseudonym] = Heinrich Tränker [Herausgeber & Autor]:
Verinnerlichung. Literarischer Jahresbericht. Herausgegeben von O. W. Barth. Berlin 1927. S.28. Lechler S.237, 239 (mit Abbildung), 332 und 667. - Basiert auf dem erstmals 1570 erschienenen „Geburtsstündebuch“ von Martin Pegius, von dem kurz zuvor im Jahre 1924 vom Verlag Asokthebu Otto Wilhelm Barth in München eine Faksimileausgabe, als 1. Band in der Reihe „Klassiker der Astrologie“, herausgegeben wurde. Vgl. Zinner 2526, Biedermann II, S.340, Ackermann IV,447, 448 und V,1328 und Lechler S.705. Tränker bemerkt hier dazu: „Von diesem wohl einzigartigen alten deutschen Astrologiewerke ist die ‘Kleine deutsche Astrologie’ ein vorzüglicher, kurz gedrängter Auszug, der aber dadurch gerade zum Studieren des Hauptwerkes wertvoll wird, weil darin die Methode der alten vier Rechnungsarten usw. klargelegt ist, wie sie der Pegius verwendet.“ („Geleitwort des Neuherausgebers“ Recnartus, S.[III]). - Rücken gering eingerissen, mit leichten Gebrauchsspuren.
Verzeichnis der von der Provinzial-Loge von Niedersachsen zu Hamburg gesammelten Bücher. Hamburg 1909. Nr.2107. Bücherverzeichnis der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (1972), S.157. - Erste Ausgabe, nicht bei Wolfstieg und Taute verzeichnete „Fortsetzung“ der 1859 in Hamburg erschienenen Schrift „Apokalypsis, Blätter für pneumatisches Christenthum und mystische Schrifterklärung“, vgl. dazu Wo.33681 und Taute 2724. Der Verfasser versucht in vorliegendem Werk den „geheimen Schriftsinn im Neuen Testament nachzuweisen“ (Einleitung S.1), während er in der „Apokalypsis“ das urchristliche Mysterienwesen behandelte. Taute nannte die „Apokalypsis“ eine „gelehrte Abhandlung über das urchristliche Mysterienwesen; geschrieben zur Vertheidigung des schwed[ischen] Systems“ in der Redslob nach Lenning (3. Auflage) II, S.224: „den misslungenen Versuch, die Geheimlehre der schwedischen Lehrart, die Annahme eines christlichen Mysteriums, die disciplina arcani, zu rechtfertigen“ unternahm. Gustav Moritz Redslob (1804-1882), Prof. der Philosophie und der orientalischen Sprachen, aufgenommen 1853 in der Hamburger Loge „Zum Pelikan“, war abgeordneter Logenmeister seiner Loge, Provinzialgroßbibliothekar und u.a. abgeordneter wortführender Meister der Andreasloge „Fidelis“ (1855-62). Vgl. auch Lennhoff / Posner Sp.1289 und ADB 27, S.537-540 sowie Graupenstein, Wilhelm: Geschichte der St. Johannis-Loge zum Pelikan in Hamburg. Hamburg 1871. S.138 berichtet zu dem „in der Aussenwelt literarisch bekannte[n] Br. Dr. theol. Gustav Moritz Redslob, Prof. am hiesigen akademischen Gymnasium. Als Forscher auf dem Gebiete der biblischen Alterthumskunde fühlte er sich bald durch sein Bekanntwerden mit der Loge zur Vergleichung der Erscheinungen des jüdisch-christlichen Alterthums und der Freimaurerei veranlasst. Wie er seitdem ausserhalb der Loge in Schriften die Ueberzeugung vertreten hat, dass das jüdische sowohl als das christliche Religionsinstitut als ein ursprüngliches Mysterienwesen im strengsten Sinne des Wortes angesehen und demgemäss beurtheilt werden müsse, so verdanken ihm dagegen die Protokolle der Loge Pelikan einige der interessantesten aus solchen Vergleichungen geschöpften Aufklärungen freimaurerischer Dinge. Aber nicht allein in der Loge Pelikan suchte Br. Dr. Redslob oft die Brüderschaft anzuregen und zu fördern, auch in den anderen Abtheilungen des Ordens sowie in einigen Schwesternlogen, namentlich den Logen zur goldenen Kugel und Boanerges zur Bruderliebe wusste Br. Redslob das Interesse für die Freimaurerei zu erhöhen und lebendig zu machen. In Anerkennung seiner Wirksamkeit für die Verbreitung der Freimaurerwissenschaft erwählte ihn am 27. April 1865 die Loge zur goldenen Kugel zu ihrem Ehrenmitgliede.“ - Bibliotheksexemplar, Einband gering berieben und bestoßen. Vortitel und Titel mit handschriftlichen Signaturen und mehrfach gestempelt (teils durchschlagend), Titel auch mit handschriftlicher Anmerkung zur Provenienz. durchgehend leicht gebräunt und teilweise gering stockfleckig, vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift.
Die Magischen Handbücher. [Band 14]. - Untertitel auf dem Deckel abweichend: Magie und Mystik der Namen und Zahlen. Titel verso: Gesamtherstellung: Jos. C. Huber KG, Dießen am Ammersee. Die Bezeichnung auf der Titelseite als „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ ist falsch. Diese sogenannte „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ erschien im Verlag Richard Schikowski in Berlin schon im Jahre 1961 im Format Schmal-8° mit 258 S., sie wurde gegenüber der vorhergehenden Auflage von 1954 gekürzt und neu gesetzt, vermehrt wurde sie lediglich um ein kurzes „Vorwort zur 6. Auflage“ von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane. In dieser Form (Schmal-8°) wurde die Auflage dann in den folgenden Jahren mehrfach vom Verlag nachgedruckt ohne die Jahreszahl und die Bezeichnung der Auflage zu ändern. Die vorliegende Auflage von 1995 ist ein Nachdruck der bei Schikowski 1954 erschienenen ersten Nachkriegsauflage welche als „5. stark veränderte und vermehrte Auflage“ bezeichnet wurde. Es wurde hier lediglich das Titelblatt verändert und auf der neugesetzten Seite 9 unter dem vollständigen „Vorwort zur 5. Auflage“ das kurze „Vorwort zur 6. Auflage“ [ohne die ursprüngliche Jahresangabe 1961] von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane, dazugesetzt. - Über Herbert Reichstein (* 25. 1. 1892 in Haynau, † 1944 in Freiburg) und sein Wirken siehe: Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.145-154 und 253.
Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850“ Herausgegeben von Helmut Reinalter. Band 24. - Mit Beiträgen von: Winfried Dotzauer, Ernst-Otto Fehn, Ludwig Hammermayer, Wilhelm Kreutz, Helmut Reinalter, Hermann Schüttler, Lothar Sonntag, Eberhard Weis und W. Daniel Wilson. - „Dieser Forschungsband über den politischen Geheimbund der Illuminaten befaßt sich mit mehreren Schwerpunkten: Entstehung, historische Entwicklung und regionale Verbreitung, Aufklärung, Politik und Sozialstruktur, Ideologie und Geschichtsphilosophie sowie Persönlichkeiten und deren Wirken. Der Geheimbund hatte einen politisch-rationalen Kern und unterschied sich schon deshalb von den Freimaurerlogen seiner Zeit. Er stand zudem im Mittelpunkt zahlreicher Denunziationen und Verschwörungstheorien“ (Umschlagtext).
Enthält nach einer Einleitung von Helmut Reinalter 10 Beiträge von: José A. Ferrer Benimeli, Walter Hess, Dr. Rainer Hubert, Helmut K. Keiler, Wolfram Kraffert, Florian Maurice, Ralf Melzer, Johannes Rogalla von Bieberstein, Paul Rousseau und Jan A. M. Snoek.
Asgard-Edition 1. - Inhalt: Vorwort von F. W. Lehmberg [1977] (S.5-8). Nachdruck vom I. Abschnitt aus dem Werk: Uiber Truhten und Truhtensteine, Barden und Bardenlieder, Feste, Schmäuse und Gerichte der Teutschen. Nebst Urkunden von Wilhelm Reynitzsch, Königl. Preuss. wirkl. Regierungs-Rath. Gotha, in der Ettingerschen Buchhandlung 1802. (S.9-140 und 145/146).
Umfangreiches volksheilkundliches Hausbuch mit zahlreichen Rezepten und Ratschlägen für Mensch und Vieh. Enthält neben astrologischen Regeln für die Landwirtschaft und Rezepten aus der Kräuterheilkunde auch Anweisungen zur Darstellung von Arzneimitteln (teils mit alchemistischen Hinweisen), „sympathetischer“ Mittel sowie auch Präparaten zur Schädlingsbekäpfung. Geschrieben in gut leserlicher Kurrentschrift, möglicherweise am Ende des 18. Jahrhunderts begonnen, von verschiedenen Händen bis circa 1830 mehrfach ergänzt, die Seiten durchgehend numeriert und bis auf 3 leere Seiten fast vollständig beschrieben. Autorennamen wie Paracelsus, Johann Joachim Becher, Helvetius und einige andere werden im Text genannt. - Einzelne Lagen in unterschiedlichem Format. Teilweise leicht gebräunt, wenige Seiten etwas fleckig, insgesamt gut erhalten.
Caillet 9376. Dorbon-Ainé 4113. Yve-Plessis 302. De Guaita 2051. Du Prel 1771. - Edition originale, „devenue très rare“ (Dorbon-Ainé). „Travail considérable, mieux à jour que la Mystique de Gœrres et parfaitement en rapport avec les études contemporaines“ (Caillet). - Papierbedingt teilweise leicht gebräunt, vereinzelt etwas stockfleckig. Band I: Titel mit kleinem Loch; es fehlt wahrscheinlich der Vortitel (S.I/II), Vorstücke und Text komplett.
Mohler S.290. - Aus dem Inhalt: Flurschütz, Hildulf R.: Tanzende Götter und göttlicher Tanz. Viergutz, Rudolf: Ein Vorkämpfer der Heimatbildung. Wachler, Ernst: König Numa und die Bergnymphe. Strachwitz, Thassilo Graf: Zur Frage der Verjüngung des german. Glaubentums. Groh, Georg: Was wollen wir? - Das erste und letzte Blatt mit Werbung auf dünnerem Papier gedruckt. - Mit leichten Gebrauchsspuren.
Bearbeitete Neuausgabe der 1870 unter dem Titel „Drei Gaugöttinnen Walburg, Verena und Gertrud als deutsche Kirchenheilige. Sittenbilder aus dem germanischen Frauenleben.“ erschienenen Schrift. - Umschlag mit geringen Gebrauchsspuren.
Die magischen Handbücher. - Nicht gekennzeichneter Nachdruck der bei Hermann Bauer in Freiburg i. Br. 1951 erschienenen ersten Ausgabe. - Vortitel mit Besitzerstempel.
Materialien zur Kunde des Buddhismus. Herausgegeben von Dr. M[ax] Walleser, Professor in Heidelberg. 7. Heft. - Hanayama 11247. - Im gleichen Jahr erschien die zweite Hälfte (mit S.147-287) als 8. Heft der Reihe: Materialien zur Kunde des Buddhismus. - Unaufgeschnittenes Exemplar, der vordere Umschlag etwas eingerissen und mit Randläsuren.
Kloss 627. Taute 1762. Wo.23795. Lenning (2. Auflage) III, S.98 und (3. Auflage) II, S.264. Nicht in Bayreuth und bei Dittrich. - Einzige Ausgabe. Eine Verteidigungsschrift der Freimaurerei in 7 Briefen, „gegen unbillige Verläumdungen und grundlose Andichtungen; enthält auch Reformvorschläge“ (Taute). Karl Rössler, Superintendent in Merseburg, von 1820 bis zu seinem Tode Mitglied der dortigen Loge „Zum goldnen Kreuz“. - Einband berieben, Rückendeckel mit Schabspuren, Rücken mit Bibliotheksschild. Titel gestempelt, durchgehend wasserrandig (am Anfang und Ende etwas stärker) und etwas stockfleckig, vereinzelt mit wenigen schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Wo.E.4116. - Sehr selten, enthält zahlreiche Bemerkungen zu einzelnen Mitgliedern, betreffend Logenämter und weitere Mitgliedschaften (mit Jahresangaben). - Etwas knitterig, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.2388. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse der am 24. 6. 1819 installierten Loge erschienen ab 1820/21. - Verzeichnet Mitglieder von Seiten der Loge a.) „zu den 3 Sternen“ in Rostock, b.) „zum Friedensbunde“ in Neubrandenburg, c.) „zur Vaterlandsliebe“ in Wismar. - Gefaltet, etwas knitterig, vereinzelt minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Wahrscheinlich um 1930 angefertigte Übersetzung. Die englische Vorlage aus dem Jahre 1900 konnte von uns in den einschlägigen Bibliographien und Katalogen nicht nachgewiesen werden. - Inhalt: Das 1. Blatt mit der Federzeichnung zeigt Zirkel mit Winkelmaß, darunter der Titel „...Englisches Ritual...“. - I. Teil: Öffnen der Loge im 1., - 2. & - 3. Grad. Schließen der Loge im 1., - 2. & - 3. Grad. Rufen der Brüder von der Arbeit zur Erholung, & - von der Erholung zur Arbeit. II. Teil: Zeremonie der Aufnahme (Einführung; Verpflichtung; Fortsetzung der Einführung; Ansprache an den Lehrling; Erklärung des Reißbrettes im 1. Grad). Zeremonie der Beförderung in den 2. Grad (Einführung; Verpflichtung; Fortsetzung der Einführung; Erklärung des Reissbrettes im 2. Grad). Zeremonie der Erhebung in den 3. Grad (Einführung; Verpflichtung; Fortsetzung der Einführung. III. Teil: Prüfungen und Fragen im 3. Grad). IV. Teil: Einsetzung eines Stuhlmeisters (Einführende Rede des Ehrwürdigen Meisters; 1. Verpflichtung des Logenmeisters). Öffnen eines Kollegiums von Stuhlmeistern (Fortsetzung der Einführung; 2. Verpflichtung des Stuhlmeisters; Erklärungen -, & Verkündigung durch den Ehrwürdigen Meister). Schließen eines Kollegiums von Stuhlmeistern. Verkündung des Neugewählten (vor den Meistern, - Gesellen & - Lehrlingen). Schlußansprache des Ehrwürdigen Meisters. V. Teil: Belehrung der Beamten (des unmittelbaren Altmeisters, - 1. Aufsehers, - 2. Aufsehers, - Kappelans, - Schatzmeisters, - Schriftführers, der beiden Diakone, - Zeremonienmeisters, - Organisten, - Wachhabenden, der beiden dienenden Brüder, - Deckers). VI. Teil: Schlußansprache des Ehrwürdigen Meisters (Schließen der Loge durch den neuen Stuhlmeister). - Einband etwas fleckig und berieben, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen, sonst sauber.
Erschien erstmals 1990. Siehe: Wolfgang Bittner, Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei 1970-1995. (Bayreuth 1996). S.85-87 und 284. - Die 5. Auflage ist hier erstmals um die Kapitel 14 „Anhang zur 5. Auflage“ bis Kapitel 19 (S.245-273) erweitert. - Umschlag mit Gebrauchsspuren, vereinzelt minimal eselsohrig.
Schlagworte:
Geheimgesellschaften
/
Anti-Freimaurer-Schriften
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Esoterik
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Varia
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Verschwörungstheorien
/
Politik
Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Heft 19. - Inhalt: I. R. Winderlich: Verschüttete und wieder aufgegrabene Quellen der Alchemie des Abendlandes. II. Chronologisches Verzeichnis der Arbeiten Julius Ruskas. - Mit geringen Gebrauchsspuren.
Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften. Heft 19. - Inhalt: I. R. Winderlich: Verschüttete und wieder aufgegrabene Quellen der Alchemie des Abendlandes. II. Chronologisches Verzeichnis der Arbeiten Julius Ruskas. - Umschlag teilweise leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.4136. - Sehr selten, die Loge wurde am 2. 3. 1840 gegründet, Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1848/49. - Titel mit zeitgenössischer handschriftlicher Widmung an eine Loge, minimal fleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Mitglieder-Verzeichnisse
/
GRY
Erste Ausgabe in der Bearbeitung von Friedrich Theodor Rink, Übersetzung der 1799 erschienenen „„Notice du livre d’Enoch“ von Antoine Isaac Silvestre de Sacy. Ab S.35: „Auszüge aus dem Buche Henochs, nach einer aus dem Aethiopischen angefertigten Übersetzung“ (in Latein). - Umschlag angestaubt und fleckig, Rücken etwas eingerissen, Titel im unteren weißen Rand mit kleinem Papierdurchbruch, unterschiedlich stockfleckig und etwas gebräunt.
Caillet 9784. Dorbon-Ainé 4319. Vgl. Wo.22053. Biedermann S.379. Miers S.355. - Insgesamt erschienen drei geringfügig voneinander verschiedene Drucke mit der Bezeichnung „A Edimbourg 1782“. Bei vorliegendem Exemplar handelt es sich um die von Druckfehlern korrigierte Ausgabe. - Dorbon-Ainé: „[...] ouvrage basé sur l’étude philosophique et cabalistique du Tarot et divisé en 22 chapitres qui correspondent aux 22 Arcanes.“ - Bibliotheksexemplar, Einbände etwas berieben und bestoßen, Titel verso mehrfach gestempelt.
Das Erscheinungsjahr war für uns nicht zu ermitteln. Die „édition originale“ erschien 1884, eine „nouvelle édition“ folgte 1929, die „troisième édition“ war 1932 schon im Buchhandel. Vgl. Caillet 9813, Dorbon-Ainé 4346 und 4347, Scholem 1002. - Innendeckel mit Exlibris, gutes Exemplar.
Zu I: Held 1682. Hanayama 12051. BFBL 1.311 (kann nach vorliegender Titelaufnahme ergänzt werden). - Enthält die beiden Teile: I. Das Christenthum Christi und die Religion der Liebe ([2], 78 S.). II. Samsara und Nirvana ([2], 143 S.). - Zu II: Held 2138. Hanayama 14858. BFBL1.397. - Erste Separatausgabe. - Zu III: Erste Ausgabe. Sehr selten, nicht bei Held, BFBL und Hanayama. - Aus dem Vorwort: „Zwei von mir bereits veröffentlichte Aufsätze: „Buddhismus und Christentum“ und: „Gedanken über das Karma“, sind in die vorstehende Abhandlung grösstenteils wörtlich, als zum Zusammenhange gehörig, wieder aufgenommen.“ - Ernst Gottlieb Gustav Diestel (* 3. März 1859 in Hamburg; † 31. Oktober 1936 in Berlin), Pfarrer, Schriftsteller und Freimaurer. Seit 1889 Mitglied in der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, 1893 Aufnahme ins Kapitel, zuletzt Bruder mit dem roten Kreuz. - Zu IV: Held 1223. Hanayama 5603. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.127, Nr. 2. - Offenbar der Vorläufer zu: Die Greuel der „christlichen Civilisation“. Briefe eines buddhistischen Lama aus Tibet. Herausgegeben von Bruno Freydank [d. i. Karl Bernhard Seidenstücker. Leipzig 1903. - Zu V: Hanayama 13005.j. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band II, S.394-398. - Fünfte Auflage. Erschien erstmals 1888. Enthält 174 Fragen und Antworten. Titel mit Swastika. - Einband berieben, Vorsatz mit handschriftlichem Inhaltsverzeichnis der enthaltenen Schriften. Weitere Gebrauchsspuren: 17 eingeklebte, kleine Zettel mit Notizen in Maschinenschrift (3 in I; 1 auf Titel in IV; 12 in V; 1 auf hinterem Innendeckel). Vereinzelt mit Unterstreichungen in Farbstift (4 Seiten in II; 1 Seite in III; 14 Seiten in IV).
Zu I: Erste Ausgabe. Titelblatt mit dem Zusatz: „Nach diesem astrologischen System kann man sich und seinen Freunden auf rascheste und leichteste Art, aus den Stellungen und Strahlungen der Sterne zur Stunde der Geburt, das Horoskop stellen und deuten". - Inhalt nach Hauptüberschriften: I. Teil: Astronomie, die mathematische Sternkunde. II. Teil: Astrologie, die angewandte Sternkunde. III. Teil: Die astrologische Prognose oder Ausdeutung oder die Erklärung der Winkelstellungen und Strahlungen der Planeten, ihre Bedeutung im Horoskop, in den 12 Tierkreiszeichen und in den 12 Feldern. - Zu II: Erste Ausgabe. - Zu III: Erste Separatausgabe. - Titel vom 1. Band, I. Teil mit dem Zusatz: Sonderdruck aus der Deutschen astrologischen Zeitung „Der Seher“ [Jahrgang 1, 1932]. - In I teilweise einige schwache Anstreichungen in Bleistift, sonst gute Exemplare.
Zu I: VD17 12:651069Y. Ferguson I, S.417 (Anmerkung unter Horn) und 456/457 (unter Kellner). Rosenthal 474, Ferchl S.269 und Brüning 1, 2661 (verzeichnen den Titel unter dem Herausgeber David Kellner (1643-1725). - Erste Ausgabe. Sehr selten. Nicht bei Darmstaedter, E.: Berg-, Probier- und Kunstbüchlein. München 1926.- Mehrfach falsch paginiert. -
Zu IIa: Mit dem auf dem Titel genannten Supplement (IIb.) bei: Chorinski 1123 und dann bei Hartung & Karl 36, 2175 (mit demselben Exemplar). Heck 256. Antiquariat K. A. Ziegler, Liste 10, Nr.56. Zisska & Kistner 32/II, 6563. Antiquariat Franz Siegle, Kat. 8, Nr.181. Ouvaroff 1188. Ferchl S.436. - Ohne das Supplement bei: Schmieder S.377. Caillet 9239. Rosenthal 714. Jouin/Descreux 848. VD17 23:000134U. Bei Brüning fehlt der Eintrag zu dieser Ausgabe! - Dritte Ausgabe dieser dreiteiligen „Erörterung“ des in Gera tätig gewesenen Apothekers, hier erstmals mit dem Supplement zusammen herausgegeben. - Die erste Ausgabe erschien 1636 in Coburg bei Friedrich Gruner, vgl. Rosenthal 711. Duveen S.500/501. J. Neu 3460. Kopp II, S.369. Schelenz S.250. Schwendt, Georg: Chemie zwischen Magie und Wissenschaft. Ex Bibliotheca Chymica 1500-1800. [Ausstellungskatalog Nr.63 der Herzog August Bibliothek]. Nr.74. Brüning 1611. VD17 3:301756K. - Die zweite Ausgabe erschien 1639 in Coburg bei Friedrich Gruner’s Erben, vgl. Ferguson II, S.248/249. Rosenthal 712. Jouin/Descreux 600. Brüning 1646. VD17 39:116875R. - Rosenthal 713 verzeichnet noch eine Ausgabe, Leipzig, ohne Drucker 1647, welche sonst bisher nicht nachgewiesen werden konnte (Brüning 1728). - Die vierte und letzte Ausgabe, welche auf dem Titel ebenfalls das Supplement nennt, erschien 1718 in Gotha bei Jacob Mevius, vgl. Brüning 3696. Bernus 427. J. Neu 3461. Ouvaroff 1189. Heck 257. Gilhofer Kat.133, Nr.344. Schors Cat.146, No.30. Wölfle, Occulta II, 473. Ferchl S.26 und 436. Kopp II, S.369. Schmieder S.377. Ferguson II, S.249 und Jouin / Descreux 600 (Anmerkung). -
Zu IIb: Ferguson II, S.249. J. Neu 3462. Bernus 428. Brüning 1,2665. VD17 14:628401R. - Erste Ausgabe. Der Verfasser ist August Hauptmann (1607-1674), siehe: Brysch, Michael Ulrich: August Hauptmann (1607-1674). Zu Leben, Werk und Wirkung eines Dresdner Arztalchemikers. Freiburg i. Br. 2012. S.331-338. Da diese Schrift eigentlich als Supplement zum Titel (IIa.) von Christoph Reibehand erschien, wurde das Werk oftmals auch Christoph Reibehand zugeschrieben. - Die zweite Ausgabe erschien 1717 in Gotha bei Jacob Mevius, vgl. Brüning 3658. - Die dritte Ausgabe erschien 1725 in Gotha bei Jacob Mevius, vgl. Brüning 3921. -
Zu III: VD17 39:117167R. Duveen Coll. I,389 (kannte noch nicht das Erscheinungsjahr). Brüning 1, 2669. Zisska & Kistner 32/II, 6017 (ebenso ohne Frontispiz, nennt irrig 1691 als Erscheinungsjahr). - Den meisten Bibliographen unbekannt gebliebene erste deutsche Ausgabe. „Das Erscheinungsjahr durch eine handschriftliche Notiz („Friedrich von Sachsen 8. Augusti 1690") auf dem Titelblatt ermittelt.“ (Brüning). - Zur englischen Originalausgabe von 1690 siehe: Ferguson II, S.488 (Anmerkung). Duveen S.593. J. Neu 4149. Ferchl S.548. Hall 160. Mellon 143. Pritchard 420.1. Brüning 1, 2668. - Zur zweiten deutschen Ausgabe (Erfurt, Johann Caspar Birckner 1691) siehe: Ferguson II, S.487. Caillet 10943. Ouvaroff 1186. Kopp II, S.384. Ferchl S.548. Wölfle, Occulta II, 597. Bernus 538. Brüning 2, 2689. - Von Frater Albertus (d.i. Dr. Albert Richard Riedel) und Manfred M. Junius sehr geschätzte Schrift zur „Pflanzenalchemie“, siehe auch die Zeitschriften „Quinta Essentia“ Nr.2 und „Hermes“ Nr. 15. - Inhalt: Titel (S.[1]). Widmungsschreiben (S.[2]-[5]). „Zuschrifft. An unsere Discipel / Geehrte Mitgesellen und alle gute Gönner unser Hermetischen Kunst” (S.[6]-[8]). „APHORISMI URBIGERANI Oder Gewisse Regeln / Welche da deutlich anzeigen / die drey unfehlbahre Wege das grosse Elixir der Philosophorum zu bereiten.“ [Aphorismus] I. - CI (S.[9]-[53], [1] w. S.). [Zwischentitel]: „CIRCULATUM MINUS URBIGERANUM, Oder Das Philosophische Elixir Aus Dem Vegetabilischen Reiche Von Anfang biß zum Ende in 31. Aphorismis auff drey unterschiedlichen Wegen völlig und klar angewiesen Durch BRONEM URBIGERUM, GOttes getreuen Priester im Tempel der Natur.“ (S.[55], [1] w. S.). „Allen auffrichtigen Seelen / und Gewissenhafften Liebhabern der Hermetischen Philosophie unsern freundlichen Gruß.“ (S.[57]-[58]. „CIRCULATUM MINUS URBIGERANUM, Oder Das Philosophische Elixir / Aus Dem Vegetabilischen Reiche. Auff drey unterschiedliche Wege eingerichtet, Aphorismus I. – XXXI.“ (S,[59]-[74]). „Ein Anhang Worinnen enthalten ist die Außlegung der im Anfange diese Büchleins vorgestelten Figur.“ (S.[75]-[79], [1] w. S.). - Es fehlt das Frontispiz. - -
Einband etwas fleckig, Vorsätze erneuert. Durchgehend etwas gebräunt. Titel von IIa. unten knapp beschnitten (die letzte Zeile mit der Verlagsangabe und der Jahreszahl in der unteren Hälfte abgeschnitten). IIb. ohne das erste Blatt mit dem Zwischentitel, das zweite Blatt (S.3/4) mit kleinem Eckabriß (kein Textverlust). IIb. wurde nicht als Anhang nach IIa. angebunden, sondern zum Anfang des Sammelbandes eingebunden. Blatt B3 von III. mit kleinem Eckausriß (kein Textverlust, nur minimale Buchstabenberührung).
Zu I: Erste Ausgabe. - Zu II: Nicht gekennzeichneter Abdruck der 1928 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig, in der autorisierten Übersetzung von Rudolf von Sebottendorf erschienenen, durch Dr. phil. Gerhard Naumann verbesserten und vervollständigten II. Auflage. Beide Mitarbeiter werden in vorliegendem Abdruck nicht mehr genannt. - Zu III: Unveränderter Abdruck der Ausgabe von 1855. Kapitel: Von der Astrologie im Allgemeinen. Die Astrologie im Makrokosmos (Die Charaktere der himmlischen Zeichen, der sieben Planeten der Alten und der Aspekten; die Kräfte der Fixsterne, Planeten und Aspekten; die Kraft und Wirkung der Gestirne ihren Naturen und Aspekten nach über -, auf - und unter der Erde; die Stärke und Schwäche der Planeten). Die Astrologie im Mikrokosmos (Aufrichtung der Himmelsfigur; die 12 himmlischen Häuser; Aufrichtung der Himmelsfigur nach den Tafeln der Häuser und nach dem „vierecketen Astrolabium“; die Dignitäten der Planeten). Die Auslegung der Himmelsfigur. Das Judicium generale (die Auslegung der Häuser). Das Judicium speciale. Aus und zu der Geschichte der Astrologie. - Zu IV: Reihe: Ursprung, Wesen und Erfolge der okkulten Medizin. Einführung in die Geheimmedizin aller Zeiten. Band IV. - Erste Ausgabe. - In II: wenige Seiten mit einigen akkuraten Unterstreichungen. I, III & IV: papierbedingt leicht gebräunt.
Zu I: Geplant waren 7 Lieferungen in zeitlich längeren Abständen. Es erschien 1931 jedoch nur noch der Band V in Hannover im Sonnenverlag (Dr. Lomer). Die Umschläge zeichnete M. Bungter, Leipzig, ebenso alle im Text befindlichen Abbildungen. Die vorderen OUmschläge von II-IV eingebunden. Vortitel mit dem Stempel: Richard Granass Berlin-Frohnau Zeltingerplatz 5. - Zu II: Erste Ausgabe. Die vorderen OUmschläge mit Goldprägung eingebunden. - Zu III: Erste deutsche Ausgabe. Vorderer OUmschlag eingebunden. Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk „Granass“. - Zu IV: Erste Ausgabe. Vorderer OUmschlag eingebunden. Papierbedingt gebräunt.
Zu I: Erste deutsche Ausgabe. - Im Schnitt mit einem kleinen Flleck. Zu II: Miers (6. Auflage 1986) S.165. Erste Ausgabe. - Vereinzelt mit einigen Anstreichungen. - Zu III: Eine Tabelle im Falz eng eingebunden, zur besseren Lesbarkeit wurde dafür eine Fotokopie zusätzlich eingebunden. - Zu IV: Sonderdruck aus dem „Kosmobiologischen Jahrbuch“ 1967. S.53-68. - Zu V: Sonderdruck aus dem 39. Kosmobiologischen Jahrbuch für 1968. S.13-32. - Zu VI: Insgesamt erschien nur der 1. Jahrgang mit 4 Heften, mit dem vorliegenden Heft wurde das Erscheinen eingestellt. Mit Beiträgen von Robert Fuchs-Liska, Reinhold Ebertin, Elsbeth Ebertin u.a. - Zu VII: Enthält den Vortrag „Das Rauschgift Peyotl und seine Aufschlüsse über Ursprung und Wesen der Astrologie” von Dr. Wilhelm Mrsic (S.74-90, mit Literaturverzeichnis), sowie Beiträge von: Oswald v. dem Hagen, Dr. K.-G. Heimsoth, Sophus Jessen, Dr. Korsch, Karl Ernst Krafft, Otto A. Ludwig, Dr. Rolf Reißmann, Emil Saenger, Hans Stein, Dr. Verweyen und Wilhelm Th. H. Wulff. - S.108-110 im unteren Rand knapp beschnitten (wenige Buchstaben etwas angeschnitten). - Zu VIII: Bibliotheca Psychiatrica et Neurologica. Supplementa ad Monatsschrift für Psychiatrie und Neurologie. Revue Mensuelle de Psychiatrie et de Neurologie. Monthly Rewiew of Psychiatrie and Neurologie. Editor J. Klaesi-Bern. Fasc. 92.
Erste Ausgabe. Sammelwerk, chronologisch geordnet vom 1. bis 19. Jahrhundert. Informationen zu 328 „Sekten“ jeweils in Spalten mit den Überschriften: Name. Chronologie. Geographische Verbreitung. Welcher Hauptrichtung u. Hauptkirche angehörig. Lehre. Schicksale. Quellen. Mit einem vollständigen Namenregister (S.224-231). - Einband gelockert, deutlich berieben und bestoßen. Innendeckel, Vorsatz und Titel mehrfach gestempelt und mit handschriftlichen Besitzvermerken, sonst sauber.
Vormals „Magische Blätter“ (bis zum 7. Jahrgang 1926). - Inhalt: Hans Christoph Ade: Drei Gedichte. Max Kern: Anregungen zur Erforschung der Graals- und Parsivalssage. Grete Windthorst: Der Wockenbrief. Eine Legende aus dem Hellseherlande. Emil Gutman: Walhall.- ein kosmisches Sinnbild. Das Geheimnis der Zahl 432. Dr. Alfred Strauss † [Nachruf der Schriftleitung]. Rolf-Hellmut Meyer: Psalm. Bücherbesprechungen. - Vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift.
Ackermann I,230. Rosenthal 5770. Hayn / Gotendorf VII, S.123/124. - Erste Ausgabe, gegenüber der Ausgabe von 1876 von besserer Papierqualität. „Ein mit einer Menge Curiositäten u. Seltenheiten in Wort u. Bild schön ausgestattetes Werk, das derjenige, welcher sich mit dem Sammeln culturgeschichtl. u. literar. Raritäten befasst, nicht wird entbehren können. Es sind die Resultate der Nachforschungen in den ausgezeichnetsten Bibliotheken z. Kunde d. deutschen Mittelalters u. d. Reformationszeit, zunächst im Gebiete d. Komischen, Wundervollen u. Pikanten, die in diesem Kalender niedergelegt sind“ (Hayn / Gotendorf). Enthält u.a. Material über: Die heiteren Jahres-, Fastnacht-, Narrenfeste, Nürnberger Schönbart usw.; altdeutscher Witz, Schwank u. Spott von Sebastian Brant, Jacob Ayrer, Fischart, Th. Murner, Hans Sachs u.a.; Treiben der Wunderdoktoren u. Gesterbeschwörer jener Zeiten, Wünschelrute, Schätzeheben, Hexenwesen, Sympathiemagie usw.; Sitten u. Gebräuche wie: Frauenhäuser, Probenächte der deutschen Bauernmädchen, erotische Historien usw.; Turniere, Aufzüge, Schauspiele, Puppen- u. Glücksspiele usw.; Handwerker-, Künstler- u. Studenten-Zeremoniell; Abenteurer u. Unholde, Vaganten, Wegelagerer, Falschspieler, Goldmacher, Wahrsager, Zigeuner usw.; Kuriositäten aus der Justiz: Hexenproben, Feuer- u. Wasserproben, peinliches Halsgericht, Fehdebriefe, Vehmgericht usw.; Mittelalterliche Kalenderweisheit, Prognostikon, Astrologie, Wetterregeln, Bauernphilosophie usw. - Einbände teilweise etwas berieben, bestoßen und fleckig, teilweise etwas stockfleckig.
Zur Originalausgabe vgl. Crabtree 782, Du Prel 522, Ackermann V,898 und Kiesewetter, Geschichte des neueren Okkultismus (1909) S.616-655 (mit ausführlicher Besprechung des Werkes und mit zahlreichen Auszügen). Zu Schindler (1797-1859) siehe auch: Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.168: „Sein [vorliegendes] Hauptwerk geht aus vom Begriff der ‘Polarität’, [...] dem Tagleben stellte er das Nachtleben gegenüber. Jeder Pol habe Bewußtsein, Gedächtnis und Willen. Weiter berührt er Reichenbachs ‘Od’, das Kristallsehen und die magischen Fähigkeiten erzeugenden Pflanzen. Erlangt der magische Seelenpol das Übergewicht, kommt es zu somnambulen Zuständen, wobei Hellsehen auftreten kann. [...] Die telepathischen Erscheinungen führt er auf physische Schwingungen zurück, einer der ersten Versuche aufgrund der damaligen physikalischen Kenntnisse eine Theorie zu bilden. Auch sonst ist er immer ein selbständiger Kopf und hält die Offenbarungen beim Tischrücken nicht für Geisteroffenbarungen, es seien vielmehr die eigenen Anschauungen des Sehers. Er gehört damit zu den wenigen Forschern, die einerseits die Erscheinungen ernst nehmen, aber sie nicht spiritistisch deuten. Sein Buch ist eine der besten Darstellungen aus diesen Jahrzehnten“. - Gutes Exemplar.
Schlagworte:
Parapsychologie
Bestellnr. 8206
Preis: 55,00 EUR
Schlechta-Wssehrd, Ottokar Maria Freiherr von [Übersetzer]:
Erste Ausgabe dieser in acht “Pforten” eingeteilten Auswahl aus den Dichtungen von Muslihuddîn Sa‘di († 1292), mit gedruckter Widmung an Freiherr Joseph von Hammer-Purgstall. Schöner Druck auf Velinpapier, auf S.233 verso kurze “Andeutungen” zu den verschiedenen Druckverfahren der Illustrationen: Siderographie (Stahlstich), Xylographie (Holzschnitt), Chemitypie (Hochätzung auf Zink), Chalcographie (Kupferstich), Lithographie (Federzeichnung auf Stein), Stylographie (galvanische Herstellung einer Kupferplatte zum Tiefdruck) und Galvanographie (Gemälde auf einer mit Silber überzogenen Kupferplatte). - Einband berieben und bestoßen, Rückengelenke angeplatzt, teilweise etwas schmutz- oder stockfleckig (Illustrationen nicht betroffen), überwiegend jedoch sauberes Exemplar.
Lurker 220. Wo.E.8552. Bayreuth S.488. Lennhoff / Posner Sp.1542. Biedermann S.412. - Erste Ausgabe. Inhalt: I. Einführung in die Symbolik (ausführlich zur Wortgeschichte des Symbols und über die naturgeschichtlichen Grundlagen des symbolischen Vorkommens). II. Der Symbolbegriff (in Philosophie und Ästhetik). III: Die Symbolerscheinung (Symboldeutung im Altertum; Rechtssymbolik; Symbolik im Alten und Neuen Testament; in Plastik und Malerei; in der Baukunst: Stiftshütte, Kirchenbau, Zahlensymbol, Freimaurerei; Sprachsymbolik; Symbolik im Menschenleben). - Impressum überklebt mit: “Alfred Unger Verlagsbuchhandlung Berlin, Spandauer Str. 22”. Einband gering berieben und schwach fleckig, unbeschnitten.
Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Institut für Orientforschung. Veröffentlichung Nr. 59 & 62. Sanskrittexte aus den Turfanfunden, herausgegeben im Auftrage der Akademie von Ernst Waldschmidt. VII & VIIa. - Erste Ausgabe. Der Tafelband (S.6-45) mit Faksimilewiedergabe der Handschriften, ca. 1/2 nat. Gr. - Gutes Exemplar.
Asgard-Edition 4. - Die erste Ausgabe erschien 1924. Die beiden Vorworte zur 1. und 2. Auflage wurden nicht vollständig in den Nachdruck übernommen, inhaltlich jedoch teilweise in einem neuen Vorwort verarbeitet. Aufgrund von Fehlinterpretationen enthält das neue Vorwort jedoch irrige Aussagen. - Inhalt: I. Nationalisierung und Germanisierung der Religion. II. Die neugermanische Religion. III. Neugermanische „Kirchen“. IV. Der Münchener Nationalsozialismus und die Religion. Mit Namen- und Sachregister. - Gering bestoßen.
Asgard-Edition 4. - Die erste Ausgabe erschien 1924. Die beiden Vorworte zur 1. und 2. Auflage wurden nicht vollständig in den Nachdruck übernommen, inhaltlich jedoch teilweise in einem neuen Vorwort verarbeitet. Aufgrund von Fehlinterpretationen enthält das neue Vorwort jedoch irrige Aussagen. - Inhalt: I. Nationalisierung und Germanisierung der Religion. II. Die neugermanische Religion. III. Neugermanische „Kirchen“. IV. Der Münchener Nationalsozialismus und die Religion. Mit Namen- und Sachregister. - Umschlag teilweise minimal ausgeblichen.
Irmin-Edition 4. - Die erste Ausgabe erschien 1924. Die beiden Vorworte zur 1. und 2. Auflage wurden nicht vollständig in den Nachdruck übernommen, inhaltlich jedoch teilweise in einem neuen Vorwort verarbeitet. Aufgrund von Fehlinterpretationen enthält das neue Vorwort jedoch irrige Aussagen. - Inhalt: I. Nationalisierung und Germanisierung der Religion. II. Die neugermanische Religion. III. Neugermanische „Kirchen“. IV. Der Münchener Nationalsozialismus und die Religion. Mit Namen- und Sachregister. - Gutes Exemplar.
Bücher gegen Schwindel Band 6 & 7 & 8. - Wolfgang Bittner, Angriffe gegen die deutsche Freimaurerei 1970-1995. (Bayreuth 1996). S.79-83. - Beiliegend: Schmalbrock, Gerd: Und führten uns in Versuchung. Über die geheime Herstellung öffentlicher Meinung. Gladbeck, Verlag IKC Presse 1974. Erste Auflage. Mit 1 Porträt des Verfassers. 112 S. OKartonage. Bücher gegen Schwindel Band 2. - Umschläge mit minimalen Gebrauchsspuren.
Vgl. Hanayama 11896. BFBL 1.289. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.116, Nr. 2. - Im Jahr der Erstausgabe erschienen. Aus der Einleitung Band 1, S.7/8): „[...] habe ich für nötig gehalten, alles neu zu übersetzen. Die bisherigen Übersetzungen kranken nämlich, so verdienstlich sie als Wegbereiter sein mögen, sämtlich daran, daß sie sich allzu streng an den Wortlaut des Urtextes halten und dabei oft den Sinn, jedenfalls die Verständlichkeit zu kurz kommen lassen, abgesehen davon, daß die meisten nicht frei von Übersetzungsfehlern sind. Eine einwandfreie Übersetzung besteht nicht darin, daß Wort für Wort aus einer Sprache in die andere übertragen wird, sondern sie hat von der Untersuchung auszugehen, was ein Textstück unter Berücksichtigung des Sprachgebrauchs und der Anschauungen zur Zeit seiner Entstehung für den Verfasser und für den Leser oder für den Sprechenden und für die Hörer bedeutete, und hat dafür seinen deutschen Ausdruck zu finden, der im Verhältnis zum deutschen Sprachgebrauch und zu den Anschauungen von heute den gleichen Wert und die gleiche Bedeutung hat.“ - Mit Gebrauchsspuren. Einband gering fleckig und etwas angestaubt, ganz vereinzelt mit sehr schwachen Anstreichungen und Anmerkungen in Bleistift, papierbedingt gleichmäßig gebräunt.
Erschien erstmals 1897, vgl. Hayn / Gotendorf V, S.505-508 und IX, S.596/597 (mit ausführlicher Inhaltsangabe). - Mit Namen- und Sachregister (S.480-500). - Kanten leicht berieben, Schnitt minimal fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst gutes Exemplar.
Abdruck der 2. revidierten Auflage von 1911, erschien erstmals 1902 im Lotus-Verlag in Leipzig. Umfangreiche Materialsammlung zur Ergänzung des von Schmidt übersetzten Kâmasûtram des Vâtsyâyana. - Einband gelockert, etwas fleckig, berieben und bestoßen, oberes Kapital etwas beschädigt (ca. 1 cm eingerissen). Papierbedingt gebräunt.
Wo.12217: „Anfang der Herausgabe [von Mitgliederverzeichnissen] unbekannt, sicher aber vor 1863“. - Sehr selten. - Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretär Carl Ludwig Schumann. - Minimal stockfleckig.
Wo.12217: „Anfang der Herausgabe [von Mitgliederverzeichnissen] unbekannt, sicher aber vor 1863“. - Selten. - Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretär Carl Ludwig Schumann. - Die erste Seite im Rand minimal fleckig.
Wo.12217: „Anfang der Herausgabe [von Mitgliederverzeichnissen] unbekannt, sicher aber vor 1863“. - Selten. - Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretär Carl Ludwig Schumann. - Gebräunt.
Wo.12217: „Anfang der Herausgabe [von Mitgliederverzeichnissen] unbekannt, sicher aber vor 1863“. - Selten. - Am Ende handschriftlich unterzeichnet vom Secretär Carl Ludwig Schumann. - Angestaubt und etwas stockfleckig.
Mohler B 120. 8. 10. - Erste Ausgabe. Inhalt: Vorwort. 1. Das Verhängnis über den Eddaquellen. 2. Die Irrwege der Eddadeutung. 3. Erleben und Gestalten, das Grundgesetz allen Kunstschaffens. 4. Die sogenannten Götterlieder im Lichte dieses Grundgesetzes. Das Thrymlied. Das Harbardlied. Das Lied von Hymir. Lokis Wortstreit. Das Lied von Alwis. Das Lied von Wasthtrudnir. Das Lied von Grimnir. Baldrs Träume. Odins Runenlied. Das Lied von Swipdag. Das Lied von Rig. Das Lied von Hyndla. Die Kunde der Wala. 5. Geschichte, Sage, Märchen und Symbol. 6. Die seelische Grundhaltung in der Spruchdichtung der Edda. 7. Welche sonstigen Quellen sollen eine germanische Götterlehre bezeugen? Ergebnis. - „Im I. Band soll die Eddaüberlieferung kritisch beleuchtet werden. Dabei soll der Weg freigemacht werden für eine vernünftige Auffassung der Edda. Im II. Band soll versucht werden, die Eddaüberlieferung in ihrem Grundgehalt herauszuarbeiten.“ (Vorwort S.7). Der II. Band erschien 1938 mit dem Untertitel: Die Asensage und ihr geschichtlicher Hintergrund. Benutzt wurde die „Die Edda. Die Lieder der sogenannten älteren Edda nebst einem Anhang: Die mythischen und heroischen Erzählungen der Snorra Edda“ in der Übersetzung von Hugo Gering. (Leipzig, Bibliographisches Institut). - Einband gering berieben, Deckel und Titel mit Bibliotheksstempel.
Ackermann III,1519. - Die „Gnostischen Vorträge“ erschienen monatlich, mit Nr. 5 vom 2. Jahrgang wurde das Erscheinen im Februar 1914 eingestellt. - Inhalt: Tolstoi, Göttliches und Menschliches I. & II. - Mit leichten Knickspuren und gering angestaubt.
Erschien erstmals 1922. - Impressum mit dem Vermerk: Von der Beratungs- und Prüfungsstelle für astrologisches und verw. Schrifttum unter Nr. 222 geprüft. - Mit Namen- und Sachregister.
Erschien erstmals 1987 in Köln in der Reihe Weltkreis Krimi. - Der Verfasser verarbeitet in diesem Roman die Geschichte des am 2. 10. 1979 begangenen Selbstmordes des Journalisten Jürgen Gisselmann. Die im Krimi auftretenden Protagonisten sind nach König: Knoche = Friedrich-Wilhelm Haack, Don = Karl Wedler, Risse = Jürgen Gisselmann, Daniel = Guido Wolther, Beta = Ulla von Bernus. Siehe dazu einige Werke von Peter-R. König, z.B.: Das OTO-Phänomen. S.88; Der O.T.O. Phänomen RELOAD. Band 1, S.307-309 und 323/324; In Nomine Demiurgi Nosferati. S.249-254 und 266. - Gutes Exemplar.
Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770-1850“. Herausgegeben von Helmut Reinhalter. Bd.12. - Bestandskatalog der Deutschen Freimaurer Bibliothek in Bayreuth, der größten Sammlung im deutschsprachigen Raum zum Thema Freimaurerei und verwandter Geheimgesellschaften. Gegliedert in über hundert Sachgebiete und durch ein ausführliches Autoren- bzw. Titel-Register erschlossen. - Gutes Exemplar.
Quellenkundliche Arbeit Nr. 19 der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati e.V. Bayreuth. - Umfangreicher Ergänzungsband zum 1977 in Hamburg erschienenen Bibliotheks-Verzeichnis, enthält auch Schriften über „verwandte Gesellschaften“ wie: Rosenkreuzer, Illuminaten, Tempelherren, Druiden, u.a.; mit Register (86 S.). - Gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. Inhalt nach Hauptüberschriften: I. Teil: Geschichte der germanischen Götter. II. Teil: Die Götter im Jenseits. III. Teil: Götter und Diesseits. IV. Teil: Die einzelnen Götter. Quellen und Nachweise. Namenverzeichnis. Sachverzeichnis. - Beide Innendeckel mit rotem Runenstempel. Gutes Exemplar im stabilen Originaleinband.
Bayreuth S.290 (unter dem Titel: Offener Brief an die Mitglieder [...]). - Sehr seltene, erste separt erschienene Veröffentlichung gegen die Freimaurer von Robert Schneider. Die Schrift wurde auch in in den späteren Literaturangaben im Selbstverlag des Verfassers als „Offener Brief an die Mitglieder [...]“ bezeichnet. Robert Schneider wurde 1923 in der Loge Leopold zur Treue in Karlsruhe als Freimaurer aufgenommen, er trat nach eigener Aussage am 15. März 1929 aus der Loge aus und wurde dann in den kommenden Jahren einer der bekanntesten Freimaurer-Gegner in Deutschland. - Mit Knickspuren, etwas gebräunt und eselsohrig
[Astrologische Universal Harmonien]. Sonderdruck 66. - Bearbeitete Neuausgabe der erstmals 1933 im Süddeutschen Verlagshaus in Stuttgart erschienenen Schrift. - Umschlag sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen.
Erschien in der Schriftenreihe: Sammlung gemeinverständlicher wissenschaftlicher Vorträge, herausgegeben von Rud[olf] Virchow und Fr[anz] von Holtzendorff. XIII. Serie, Heft 296. - Erste Ausgabe. Inhalt: I. Capitel „über die Jahreszeiten“. II. Capitel: Mond und Monat. III. Capitel: Tag und Nacht.
Gegenüber der 1. Auflage von 1911 völlig umgearbeitet und erheblich erweitert. Gibt einen umfassenden Überblick über die tibetische Geschichte. - Inhalt: 1. Leben und Lehre des Buddha nach der „Kleinen“ und „Großen Überfahrt“. 2. Die Geschichte des Buddhismus in Indien und China. 3. Die erste und zweite Bekehrung Tibets und erste Berührung mit den Mongolen. 4. Leben und Reformtätigkeit des rJe-rin-po-c‘e Blo-bzang grags-pa bTsong-kha-pa. 5. Schrifttum, Lehrgebäude, Pantheon, Kultus und Klosterwesen der Gelben Kirche. 6. Die Lehre von den wiedergeborenen Hierarchen (sPrul-sku). Die vier ersten rGyal-bas (Dalai-Lamas) und die zweite Mongolenbekehrung. 7. Ngag-dbang Blo-bzang, der „große, fünfte“ Dalai-Lama und die Vollendung der Theokratie. 8. Die Zeit des sechsten und siebenten Dalai-Lama und die Aufrichtung der Mandschu-Oberherrschaft in Tibet. 9. Kaiser K’iën-lung und der Lamaismus. Die Zeit des achten bis zwölften Dalai-Lama und der vormundschaftlichen Regierungen. 10. Der dreizehnte Dalai-Lama Ngag-dbang Blo-bzang Thub-Idan und die vorübergehende Selbständigkeit Tibets. 11. Der vierzehnte Dalai-Lama Ngag-dbang Blo-bzang bsTan-’dsin. Tibet und die neue Zeit. Anhang: I. Schreibweise und Aussprache tibetischer Wörter. Literatur zur tibetischen Spracherforschung. II. Verzeichnis der Dalai-Lamas. III. Verzeichnis der Pan-c’en-Lamas. IV. Tabelle zur tibetischen Geschichte. V. Verzeichnis und Erklärung der Abbildungen. VI. Bibliographischer Nachtrag. VII. Personen- und Sachregister. – Die Karte zeigt das „Verbreitungsgebiet des Lamaismus“. - Umschlag berieben und eingerissen, sonst nur die Einbandkanten teilweise minimal fleckig. Insgesamt gutes Exemplar.
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band II, S.308. - Insgesamt erschienen von dieser vierteljährlich erschienenen Zeitschrift nur 4 Hefte im Jahr 1933. Das nächste Heft sollte im Februar 1934 erscheinen, was aber nicht mehr geschah. - Inhalt: Die Mahnung des Buddha (S.3). Arische Religion (S.4-10). Reue. Von A. P. Buddhadatta Thera (S.10-11. Vertiefung (S.11-17). Aus der Gegenwart: Buddhismus und Bolschewismus. Der deutsche Kaiser im Lichte des Buddhismus. Bücher- und Zeitschriftenschau. Deutscher Buddhistenkongreß in Berlin. Mitteilungen und Bücheranzeigen (S.18-24). - Umschlag gering fleckig, Klammerheftung angerostet, Titel und 2 weitere Seiten mit einem kleinen Stempel.
Die erste Ausgabe erschien 1923 in Berlin-Lichterfelde bei Hugo Bermühler. - „In diesem Buche werden Tausende von Horoskopen statistisch zusammengetellt. Die astropsychischen und astrobiologischen Beziehungen zwischen Sternenmächten und Mensch gehen daraus klar hervor.“ (Vorwort S.8). - Einband mit selbstklebender Klarsichtfolie überklebt, mit minimalen Gebrauchsspuren.
Die erste Ausgabe erschien 1923 in Berlin-Lichterfelde bei Hugo Bermühler. - „In diesem Buche werden Tausende von Horoskopen statistisch zusammengetellt. Die astropsychischen und astrobiologischen Beziehungen zwischen Sternenmächten und Mensch gehen daraus klar hervor.“ (Vorwort S.8). - Sehr gutes Exemplar.
Scholem 1058. - Alles Erschienene, sehr selten. Die Einleitung datiert: „Hamburg, im Jahr der ersten objectiven Bethätigung der Uridee, 5605 [= 1844/1845].“ (Bl.5 verso). - Erstes und letztes Blatt schwach gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Vgl. Miers S.576 (nur 1-3.). Knappich S.364. - 4 Bände des astrologischen Lehrwerkes, welches die Morin'sche Determinationslehre mit der englischen Horoskoptechnik vereint. 1926 erschien noch ein weiterer Band mit dem Titel: Die astrologischen Elemente. - Gute Exemplare.
Schlagworte:
Astrologie
Bestellnr. 12362
Preis: 165,00 EUR
Sebottendorf, Rudolf von [eigentlich: Adam Alfred Rudolf Glauer] [Herausgeber]:
Von den „Quellenschriften zur Astrologie“ erschienen insgesamt nur 4 Bände. - Band III: Neudruck des 1847 in Breslau im Verlag von Joh. Urban Kern erschienenen Werkes. Mit einem Geleitwort von Rudolf von Sebottendorf (S.V). - Band IV: Abdruck der 1857 im Verlag von Otto Wiegand in Leipzig erschienenen Schrift. Mit einem Geleitwort von Rudolf von Sebottendorf (S.V/VI). - Die Umschläge gering fleckig, papierbedingt gebräunt. Aufgrund der schlechten Papierqualität sind die ersten 3 Blatt von Band III im Falz etwas brüchig.
Schriftenreihe des Zenit-Verlags München. Sonderdruck Nr. 1. - Kein Abdruck aus: „Zenit. Zeitschrift für kosmobiologische Fortbildung und Forschung.“, Dort erschien nur im 3. Jahrgang 1956, S.225-229 ein kleiner Teil, welcher hier im Sonderdruck nach einer Einführung (datiert: München, den 15. September 1956) auf S.3-8 enthalten ist.
Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.128, Nr. 5. - Die erste Ausgabe erschien 1909, vgl. Held 1692, Hanayama 12172 und BFBL 1.318. - „Die "Buddhistische Evangelien" stellen eine Auswahl von besonders wertvollen Stellen und denkwürdigen Worten aus den heiligen Schriften der Buddhisten dar, die der Verfasser unter bestimmte Gesichtspunkte geordnet hat. Bei der Auswahl der Texte sind die alten Pâli-Schriften naturgemäß am meisten herangezogen worden; ebenfalls häufig wurden zwei nordbuddhistische Versionen des Dhammapada sowie das "Sûtra der zweiundvierzig Teile" und die chinesische Version des Buddhacarita zitiert.“ (Vorwort S.XI). - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken minimal eingerissen, eine Lage lose, papierbedingt gebräunt.
Erschien erstmals 1953 in Pähl im Verlag Hohe Warte. Inhalt: Vorwort von 1953. 1. Symbol und Gestalt. 2. Baum oder Irminsul? 3. Irminsul und heraldische Lilie. Nachwort. Anhang zur 2. Auflage, datiert Oktober 1955.
Wilhelm Wald: Geschichte der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland zu Berlin [...]. Band I, S.269. - Selten, nicht bei Wolfstieg, Dittrich und im Bücherverzeichnis der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland Deutsch-Christlicher Orden zu Berlin 1931. - Die erste Weihnachtsgabe erschien 1855. - Lennhoff / Posner Sp.1449: „Karl Friedrich von Selasinsky (1786-1860), [...] von 1849 bis zu seinem Tod Ordensmeister der Großen Landesloge [...] leistete wertvolle Arbeit bei der geistigen Bearbeitung der Nettelbladtschen Akten.” - Enthält: I. Die freimaurerischen Feste, insbesondere das Stiftungsfest einer St. Johannis-Loge (S.1-6). II. Das altenglische Ritual-Gebet im 17ten Jahrhundert gebräuchlich (S.7-11). III. Des Maurers Leben eine fortwährende Entdeckungsreise (S.13-18). Vgl. Wo.35088. IV. Das Leben der Christen in den ersten Jahrhunderten. Ein Vorbild für St. Johannis-Logen (S.19-25). V. Ueber die Spaltungen in Kirche und Freimaurerei und einige Eigenthümlichkeiten des Johannis-Lehrlings-Grades unserer Lehrart (S.27-33). VI. Ueber das Verschmelzen verschiedener maurerischer Lehrarten in einander (S.35-41). - Einband fleckig und berieben, mit Bibliotheksrückenschild, Goldprägung oxydiert, Titel mit handschriftlicher Signatur, teilweise etwas stockfleckig.
Erschien erstmals in Leipzig in der Verlagsbuchhandlung Paul List, wahrscheinlich kurz vor 1900. Die Vorrede hier auf S.5 unterzeichnet von Dr. O[tto] Albert. Der Titel bezieht sich auf den italienischen Astrologen und Leibarzt von Wallenstein, Giovanni Battista Seni (* um 1600 in Padua; † 1656 in Genua, auch Giovanni Battista Seno oder Johann Baptist Zeno bzw. Zenno oder Senno genannt). - Die Abbildung vom OUmschlag auf den Innendeckel geklebt.
Deutsche Erstausgabe. Die englische Originalausgabe erschien 1988 in Luton bei Lennard, die überarbeitete Ausgabe mit zusätzlichem Material in London bei Arkana 1990. - „Dr. Percy Seymour gehört zu Englands führenden Astronomen. Hier legt er seine Theorie dar, nach der das Erdmagnetfeld auf den Gravitationssog der Planeten reagiert. Seier Überzeugung nach können die Kraftlinien der Erde als ein komplexes Musikintrument gesehen werden, auf dem die unsere umkreisenden Himmelskörper eine magnetische Sonnensinfonie spielen.“ (Textauszug vom hinteren Einbanddeckel).
Hanayama 12389b. - Erschien erstmals 1891, vgl.Held 1784 und BFBL 1.337. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag etwas fleckig, die letzten Blatt mit kleinen Randläsuren, teilweise papierbedingt leicht gebräunt oder vereinzelt minimal stockfleckig.
Mit Beiträgen von: Richard Wilhelm, Erwin Rousselle u.a. (auch über Mahâyâna-Buddhismus). - Gute Exemplare dieser wichtigen und schön ausgestatteten Zeitschrift.
Wo.817. Kloss 52. Fesch Sp.1288. - Sehr selten, mehr nicht erschienen. Faux-titre: Almanach Maç.·. historique du Royaume des Pays-Bas. pour l’an de la V.·. L.·. 5820. Contenu: Faux-titre, titre, Avis ([8] S.). Comput Maçonnique An de la V.·. L.·. 5820 (S.1-42). Notice sur l’origine de la Franche-Maçonnerie (S.43-69). Rit écossais ancien et accepté (S.70-76). Rit écossais primitif (S.77-80). Rit écossais philosophique (S.80-84). Rite moderne français (S.85-89). Rit suédois (S.89-93). Rit éclectique (S.93-98). Rit des Sublimes Elus de la Vérité (S.98-104). Rit hermétique de Montpellier (S.104-107. Rit des Philalètes ou Chercheurs de la Vérité (S.107-111). Rit primitif (S.111-115). Statuts de l’Ordre maçonnique dans le royaume Pays-Bas (S.116-129). Tableau général des officiers du G.·. O.·. du royaume Pays-Bas (S.130-144). Tableau Des LL.·. Rég. du ressort de la Gr.·. [Loge].·. d’Adm.·. des provinces septentrionales (S.145-163). Tableau Des LL.·. Rég.·. du ressort de la Gr.·. [Loge].·. d’Am.·. des Provinces Méridionales (S.163-184). Fragmens Sur l’introduction de la Fr.·. Maçon.·. dans differérens pays de l’univers (S.185-208). - Nur vereinzelt minimal stockfleckig.
Hanayama 13268. Bibliographie Bouddhique IV-V,477. - No. 955 of an limited edition of 1500 sets. - Maßgebliche komplette Übersetzung des Kathâsaritsâgara, eine der wichtigsten Erzählungssammlungen der Inder, geschrieben zwischen 1063 und 1081 von Somadeva in Kashmir. „Eine auch stilistisch vortreffliche englische Übersetzung mit wichtigen Anmerkungen“ (Johannes Hertel, Indische Märchen S.403ff.). „Instrument de travail indispensable pour l’étude des contes bouddhiques“ (Bibliographie Bouddhique). Zu deutschen Teilübersetzungen vgl. auch Aschoff 254-56 und 1786-87. Besonders wertvoll durch die zahlreichen Anmerkungen und Exkurse in den Anhängen, durch umfangreiche Register erschlossen und mit ausführlicher Bibliographie (in Band 9, S.171-335). „Von allen [erzählenden Fabel- und Märchenwerken der Inder] ist das des Somadeva bei weitem das berühmteste. In prachtvoll dahinfließenden Versen geschrieben, hält es sich doch von den übertriebenen Künsteleien des Kâvyastils frei; als Meister der Erzählungskunst verweilt Somadeva auch nie zu lange bei Einzelschilderungen, obwohl er Bilder von seltener Glut und Schönheit zu zeichnen weiß, sondern läßt die Hunderte von Geschichten im bunten Wechsel von Scherz und Ernst schnell einander folgen, ohne daß dabei noch die Übersicht über das Ganze verlorengeht. Seinen Namen “Ozean der Märchenströme” verdient das Werk mit Recht, denn die ineinander verwobenen Geschichten, die in den 124 “Wellen” (taranga) genannten Abschnitten des großen Werkes erzählt werden, gleichen ebenso vielen Bächen, Flüssen, Strömen, die sich alle in einem gewaltigen Meer vereinigen. Nirgends vielleicht offenbart sich das Grundelement indischer Erzählkunst so deutlich wie hier: die unerschöpfliche Phantasie, die, Wirklichkeit und Traum vermischend, immer neue fesselnde Bilder hervorzaubert und doch voll rätselvoller Weisheit alles nachdenklich-philosophisch zu einer tiefsinnigen Weltanschauung zusammenfügt“ (Helmuth von Glasenapp, Die Literaturen Indiens S.229ff.). - Einbände teilweise gering fleckig, berieben und bestoßen, Rückendeckel von Band 1 etwas deutlicher fleckig, Band 9 mit kleinem Einriß am Rücken. Erste und letzte Blatt jeweils gering stockfleckig, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig, in Band 1 die ersten 16 S. doppelt eingebunden. Dekorative Reihe und schöner Druck auf Büttenpapier.
Hanayama 13268. Bibliographie Bouddhique IV-V,477. - No. 65 of an limited edition of 1500 sets. - Maßgebliche komplette Übersetzung des Kathâsaritsâgara, eine der wichtigsten Erzählungssammlungen der Inder, geschrieben zwischen 1063 und 1081 von Somadeva in Kashmir. „Eine auch stilistisch vortreffliche englische Übersetzung mit wichtigen Anmerkungen“ (Johannes Hertel, Indische Märchen S.403ff.). „Instrument de travail indispensable pour l’étude des contes bouddhiques“ (Bibliographie Bouddhique). Zu deutschen Teilübersetzungen vgl. auch Aschoff 254-56 und 1786-87. Besonders wertvoll durch die zahlreichen Anmerkungen und Exkurse in den Anhängen, durch umfangreiche Register erschlossen und mit ausführlicher Bibliographie (in Band 9, S.171-335). „Von allen [erzählenden Fabel- und Märchenwerken der Inder] ist das des Somadeva bei weitem das berühmteste. In prachtvoll dahinfließenden Versen geschrieben, hält es sich doch von den übertriebenen Künsteleien des Kâvyastils frei; als Meister der Erzählungskunst verweilt Somadeva auch nie zu lange bei Einzelschilderungen, obwohl er Bilder von seltener Glut und Schönheit zu zeichnen weiß, sondern läßt die Hunderte von Geschichten im bunten Wechsel von Scherz und Ernst schnell einander folgen, ohne daß dabei noch die Übersicht über das Ganze verlorengeht. Seinen Namen “Ozean der Märchenströme” verdient das Werk mit Recht, denn die ineinander verwobenen Geschichten, die in den 124 “Wellen” (taranga) genannten Abschnitten des großen Werkes erzählt werden, gleichen ebenso vielen Bächen, Flüssen, Strömen, die sich alle in einem gewaltigen Meer vereinigen. Nirgends vielleicht offenbart sich das Grundelement indischer Erzählkunst so deutlich wie hier: die unerschöpfliche Phantasie, die, Wirklichkeit und Traum vermischend, immer neue fesselnde Bilder hervorzaubert und doch voll rätselvoller Weisheit alles nachdenklich-philosophisch zu einer tiefsinnigen Weltanschauung zusammenfügt“ (Hellmuth von Glasenapp, Die Literaturen Indiens S.229ff.). - Einbände teilweise gering berieben. Band 6: 8 Blatt (Lage K) im seitlichen weißen Rand gering eingerissen. Band 7: teilweise unaufgeschnitten, am Anfang 4 Blatt und am Ende 1 Blatt im unteren weißen Rand minimal stockfleckig, 1 Blatt im seitlichen weißen Rand gering eingerissen. Insgesamt gutes Exemplar der dekorativen Reihe, schöner Druck auf Büttenpapier.
Von Heft 22 bis 2/1986 mit der eingebundenen Beilage: Brain/Mind Bulletin. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft. Deutschsprachige Ausgabe. Nr. 3, September 1983 [mit den entsprechenden Lücken] bis Nr. 18, April 1986. - Insgesamt erschienen 42 Hefte von 1977 bis 1987. Einiges aus dem Inhalt: Craig Silver und Gary Stimeling: Monster durch Gen-Manipulation. Ein Bericht aus den USA. Hannes Bertschi / Peter Schnetz: Megalithkulturen. Die rätselhaften Steine. Robert Anton Wilson: Auf meine eigene Art. Jürgen Ploog: Einsame Lemuren - Begegnungen mit William Burroughs. Michael Harwood: Die Welt des Stephen Hawking. Albert Hoffmann: Pflanzenkundliche Überlegungen zum Waldsterben. Sri Rohit Mehta: Shiva und Shakti in der indischen Kultur. Christoph A. Schorsch: Die implizierte Ordnung - über Physik und Mystik. Ralph Tegtmeier: Magie im Informationszeitalter. Marco Bischof: Heilige Orte. Werner Pieper: Indianer in Deutschland. Larry Dossey: Neue Paradigmen für die Medizin. Arnold Keyserling: Die Neue Zeit. Kreis der Revolution oder Spirale der Evolution? José Argüelles: Planet Art Report. Timothy Leary: Höchst interaktive Software. Marco Bischof: Gesichter der Steinzeit. André Ratti: LSD in Eleusis. Ein kritischer Kommentar zum Buch ‘Der Weg nach Eleusis, Das Geheimnis der Mysterien’ von Wasson/Ruck/Hofmann. Inge Hölscher: Foolish People - Wahnsinn & Weisheit der Narren. Ralph Metzner: Psychospirituelle Transformation. José Argüelles: In Gedenken an Arkturus. Laurens van der Post: Die Wildnis im Garten der Seele. Werner Pieper: Datenschleuderer unter sich [zur ersten Hackertagung in Hamburg 1985]. Matthias Dehne: Ein Gespräch mit Tarthang Tulku. Claudio Naranjo: Den ganzen Menschen erziehen - für die ganze Welt. Robert Anton Wilson: Die neue Physik und C. G. Jung. Ken Wilber: Das holographische Weltbild - leicht zerzaust. Franz Geiser: CERN - Tempel der Quarks und ihrer Priester. - Nur vereinzelt mit minimalen Gebrauchsspuren, insgesamt gute Exemplare.
Ackermann III,1605. - Erste Ausgabe. Inhalt: Die Vorstellungen vom Wesen und Ursprung der Seele. Die verschiedenen Theorieen über Bestimmung und Schicksal der Seele. Geschichte des Todes. Leichenbestattung und Gräbersymbolik. Die Gründe des Glaubens an ein künftiges Leben. Die Vorstellungen uncivilisirter oder wilder Völker nach dem Tode. Die Lehren der Aegypter über das Leben nach dem Tode. Die eschatologischen Vorstellungen der Chinesen nach Kong-fu-tse und Lao-tse. Die Eschatologie der Vedas, des Brahmanismus und des Buddhismus. Zoroaster und seine Lehre von dem Jenseits. Hades und Elysium oder das Jenseits nach der Anschauung der Griechen. Der Orkus der Römer. Druiden und Celten über die andere Welt. Die nordisch-germanischen Vorstellungen vom Jenseits. Die eschatologischen Meinungen bei den Slaven. Unsterblichkeits- und Vergeltungslehre des Judenthums. Die mohammedanische Lehre von dem zukünftigen Leben. - Mit Namen- und Sachregister sowie Literaturangaben zu den jeweiligen Kapiteln. - Einband gelockert und deutlich berieben und bestoßen, Innengelenke geplatzt, teilweise etwas stockfleckig und vereinzelt mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Hanayama 12762. - Erschien gleichzeitig als Dissertation unter dem Titel „Über das Peta Vatthu“. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag gering fleckig, sonst sauber.
Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana, Antiquariat Heck, Wien 1922. Kat. IV. Nr. 844 & 845. Hamberger / Meusel, Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller (1798). 7. Band, S.632: „Freyherr Stein von Laussnitz, Königlicher Jesu-Christi-Ordens-Ritter, kurfürstlicher Cölnischer adelicher wirklicher geheimer Rath“. - Zwei äußerst seltene Werke von Stein von Laussnitz, Hamberger / Meusel nennen nur die beiden vorliegenden Werke von ihm. - Zu I: Eine kommentierte, stark erweiterte und umgearbeitete Ausgabe der unter dem Titel „Spiegel Der Volkom[m]enheit / [... von Johannes Justus Landsberg] Ehmahls anno 1529. in alt Teutsch außgegeben, [...]Anno 1709“ erschienenen Ausgabe. Vgl. VD18 11332174-001 und VD16 J 1213. - Zu II: Eine Entgegnung auf die im Titel genannte Rezension welche hier auf S.4-18 anscheinend komplett abgedruckt wurde. Über die „Stillen im Lande“ siehe RGG, (3. Auflage) VI, Sp.380/381. Heinrich Tränker benutzte diesen Terminus in dem von ihm herausgegebenen „Kleinen Mystisch-Magischen Bilderbüchlein für fleißiger übende A. B. C. Schüler der Fraternität vom Rosenkreuz“ (1925), in seiner Einleitung spricht er davon, „daß das echte, unverfälschte Lehrgut der wahren Fraternität allein aufbewahrt ist allen wahren Söhnen der Kunst von ihren echten Mitverwandten, den "Stillen im Lande".“ (S.13). Zu diesem „Geheimen Direktorium“ unter dem Namen „Die Stillen im Lande“ siehe auch die Anmerkungen in: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. S.135 (in: Das Freimaurer-Museum. Band 5), sowie bei Lennhoff / Posner Sp.1338. - Zu I: Einband etwas berieben und schwach fleckig, Ecken leicht bestoßen. Mit kleinen (teilweise winzigen) Wurmgängen, meist nur außerhalb des Textes, wenige Stellen mit minimalem Buchstabenverlust, sonst sauberes Exemplar. - Zu II: Einband etwas berieben und bestoßen, durchgenhend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig.
Schlagworte:
Christentum
/
Mystik
/
Die Stillen im Lande
Erste Ausgabe. Nicht bei Mohler. - Rüdiger von Hase (* 27. 10. 1920). Enthält 500 kurze Texte, Absätze und Aphorismen zu diversen Themen, gegliedert in die beiden Teile „Das Leben“ in 5 Kapiteln und „Das Leben ist erkannt“ in 4 Kapiteln. - Zum Vortitel vom Verlag ein gedruckter Zettel eingebunden: „Der im gegenwärtigen deutschen Schrifttum zuweilen ohne Herkunftsbezeichnung erscheinende Sinnspruch „Der Sieg des Lebens ist der Sinn der Welt“ der als Titel dieses Buches gewählt wurde, stammt von dem 1934 verstorbenen Kulturphilosophen Paul Krannhals und wurde in seinem 1928 erschienenen grundlegenden Werk „Das organische Weltbild“ geprägt. Der Verlag.“ Zu Paul von Krannhals (* 14. 11. 1883 in Riga, † 18. 8. 1934 Dresden) vgl. Mohler S.132 und B 129. 2. 20. - Gutes Exemplar.
Picht 726. - Erste Ausgabe. Eine völlig umgearbeitete und wesentlich erweiterte Ausgabe der 1900-1901 erschienenen „Welt- und Lebensanschauungen im 19. Jahrhundert“, vgl. Picht 444 und 527a. - Einbände etwas berieben und bestoßen, Vorsatzblätter beschnitten, Titel jeweils mit handschriftlichem Besitzvermerk und kleinem Stempel, ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Schlagworte:
Philosophie
/
Anthroposophie
Bestellnr. 12020
Preis: 51,00 EUR
Stendhal [Pseudonym] = Henri Beyle - Diefenbach, Dieter:
Jahresgabe 1991 der Forschungsloge Quatuor Coronati. - Bayreuth S.401. Dittrich 457. - “Die Studie vermittelt spektakuläre Erkenntnisse der neueren Stendhal-Forschung. Wurde die freimaurerische Mitgliedschaft Stendhals bislang als unbedeutend abgetan, so stellt Dieter Diefenbach heraus, daß das freimaurerische Initiationserlebnis für Stendhal eine zentrale Bedeutung hatte, die sich im Gesamtwerk manifestiert. ... Das Ergebnis dieser spannenden wie akribischen Forschungsarbeit erweist sich als eine der interessantesten Pseudonymrekonstruktionen der Literaturgeschichte.” [Das Pseudonym “Stendhal” wird als Kryptogramm des Initiationsdatums 3. 8. 1806 erklärbar und dürfte eines der kunstvollsten Pseudonyme überhaupt darstellen]. “Insgesamt eröffnet die Monographie eine gänzlich neue Bewertung des berühmten französischen Autors und gibt darüber hinaus einen Einblick in Geschichte, Literatur und Symbolik der Freimaurerei” (Umschlagtext).
Moderne Astrologie. Eine kritische Schriftenreihe für Anfänger und Fortgeschrittene. Herausgegeben von Holger Stenson-Raché. Heft 1. - Die alleinige Auslieferung für den Buchhandel (Inland und Ausland) erfolgte durch den Verlag Richard Schikowski, Berlin W. 30, Motzstraße 30. Der geplante 2. Teil zum „Vulkan auf 3 Ebenen“, als Heft 2 der Schriftenreihe „Moderne Astrologie“, ist nicht mehr erschienen. - Papierbedingt gebräunt.
Sehr selten. In Bibliotheken wird über den KVK nur ein nicht mehr zur Verfügung stehendes Exemplar (Kriegsverlust) der Staatsbibliothek in Berlin angezeigt. Der Titel bezieht sich auf die am 8. November 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte „neue Art von Strahlen“, für welche er den Namen X-Strahlen einführte und welche später ihm zu Ehren Röntgenstrahlen genannt wurden. Der Verfasser analogisiert hier naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit Aussagen aus dem Neuen Testament. - Einband etwas fleckig und Kanten gering berieben. Rücken und die rechte untere Ecke des Vorderdeckels etwas dilettantisch mit Stoff verstärkt, bzw. beklebt. Innengelenke mit Klebeband verstärkt, hinterer Innendeckel gestempelt, sonst innen völlig sauber.
Erschien erstmals 1887 in Boston und wurde mehrfach wieder aufgelegt, vgl. Caillet 10403 und Gomes 591. - Undatierter Druck, auf dem Titel unten mit dem Vermerk “Printed in U.S.A.”; S.V-IX: “Introduction to the third edition”, datiert: Boston, December, 1888. - Einband leicht gelockert und gering bestoßen, Innendeckel mit handschriftlicher Widmung.
Strindbergs Werke. Deutsche Gesamtausgabe Abteilung Wissenschaft. - Deckel- und Rückentitel: „Ein neues Blaubuch“. - Erst 1921 erschien „Ein drittes Blaubuch nebst dem nachgelassenen Blaubuch”. - Enthält zahlreiche kurze Abschnitte zu den unterschiedlichsten Themen aus den Bereichen: Philosophie, Religion, Psychologie, Okkultismus, Naturwissenschaften, Sprachwissenschaften u.a. - Strindberg war Mitglied (Fra August) im Ordo Novi Templi des Lanz von Liebenfels. Miers S.597/598. Vgl. Hieronimus 459, 483 und 953. - Einband etwas fleckig, berieben und bestoßen, sonst innen sauber.
Wo.E.4264. - Die Loge wurde 1835 von Johann Baptist Krebs gegründet, Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1836. Krebs, bekannter unter dem Pseudonym J. B. Kerning, war langjähriger Meister vom Stuhl dieser Loge, er starb am 2. Oktober 1851 in Stuttgart. Vgl. Lenning (2. Auflage) II, S.163. - Gefaltet, mit Knickspuren. Titel mit zeitgenössischer, handschriftlicher Widmung an eine Loge.
Held 1856. Hanayama 13005.l. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band II, S.394-398. - Erschien erstmals 1888. Enthält 174 Fragen und Antworten. - Innendeckel mit dem Etikett: „Walter Markgraf Schles. Gew.-Buchhandlung Breslau I.“ und mit Exlibris (Mönch am Schreibpult) von Hohenleiter für Joseph des Arts. Titel mit handschriftlichen Signatur „4.“ und mit dem runden Stempel „Deutsche Pâli-Gesellschaft Breslau“, mittig mit Swastika. Siehe: Indien und Die Buddhistische Welt. 6. Jahrgang 1913, S.109 (No. 4 in der Liste der Bibliothek am 1. Juni 1912). - Einband mit kleinem Fleck, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Buddhismus
Bestellnr. 11266
Preis: 29,00 EUR
Subhadra Bhikschu [Pseudonym] = Friedrich Albert Oswald Zimmermann:
BFBL 1.351. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band I, S.138, Nr. 3 und Band II, S.394-398. - Letzte Auflage, erschien erstmals 1888. Enthält 175 Fragen und Antworten. Mit einem Vorwort zur zwölften bis vierzehnten Auflage von K. Seidenstücker, datiert: „Am 23. Oktober 1920“ (S.6-9). - Beiliegend: Ein privat angefertigtes „Sachregister“ in Maschinenschrift. 3 S. Gefaltetes Doppelblatt. - Rücken minimal berieben, die Swastika auf dem Titel wurde handschriftlich in eine vierteiliges Quadrat verwandelt.
Schlagworte:
Buddhismus
Bestellnr. 11267
Preis: 29,00 EUR
Subhadra Bhikschu [Pseudonym] = Friedrich Albert Oswald Zimmermann:
Hanayama 13005.j. Dr. Hellmuth Hecker, Lebensbilder deutscher Buddhisten Band II, S.394-398. - Erschien erstmals 1888. Enthält 174 Fragen und Antworten. Titel mit Swastika. - Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk in Tinte und kleinem Prägestemppel (Wappen). Leicht gebräunt, vereinzelt minimal stockfleckig.
Erste deutsche Ausgabe. Das ursprünglich hoch-javanische Gedicht von Muhammad Subuh Sumohadiwidjojo wurde von ihm selbst ins Indonesische übertragen. Die Überschriften der einzelnen Abschnitte entsprechen den Namen der 20 Gesänge des Urtextes. - Der gesamte Text ist jeweils am linken Rand, durch eine mit dem Lineal gezogene Linie in Kugelschreiber, markiert. Die Überschriften sind ebenso unterstrichen.
Bernus 513. Brüning III, 6056. Gebelein, Helmut: Alchemie (1991). S.344. - Erste Ausgabe. Behandelt verschiedene Transmutationsvorstellungen und bringt eine Hinführung zu einer „ganzheitsbezogenen Chemie und Alchemie“. „Die Behandlung des alchemistischen [Transmutations-] Problems [bedeutet] keineswegs ein Herumwühlen in verstaubten Angelegenheiten der Geschichte, [...] sondern ein Vordringen in das Herz- und Kernstück der Chemie überhaupt!“ (S.13). - Minimal bestoßen, sonst gutes Exemplar.
Hyde 2504. - Erste deutsche Ausgabe, die lateinische Originalausgabe erschien 1769 in Amsterdam. - Einband etwas berieben, teilweise mit zeitgenössischen Unterstreichungen und wenigen Anmerkungen in Tinte, sonst nur leicht gebräunt und ganz vereinzelt gering stockfleckig.
Inhalt: Geleitwort des Herausgebers. Huth, Otto: Der Glasberg. Guan-Ying, Liu: Die ungewöhnlichen Naturerscheinungen in den T’ang-Annalen und ihre Deutung. Adler, Hermann: Das Christusbild im Lichte jüdischer Autoren. Gelpke, Rudolf: Das astrologische Weltbild in Nizamis Heft Peiker. Korvin-Krasinski, Cyrill von: Die mikrokosmische Symbolik der zwölf Tierkreiszeichen im Lichte der lamaistischen Anthropologie. Lommel, Herman: Symbolik der Elemente in der zoroastrischen Religion. Singh, Mohan: Yoga and Yoga Symbolism. Stefan, Benno: Zeit und Qualität. Kühn, Herbert: Das Symbol in de Vorzeit Europas. Nachträge und Berichtigungen zu Symbolon I. † Benno Stefan. Biographische und bibliographische Notizen. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Inhalt: Vorwort. Burckhardt, Titus: Die Lehre vom Symbol in den großen Überlieferungen des Ostens und des Westens. Huth, Otto: Das Mandäerproblem - das Neue Testament im Lichte der mandäischen und essenischen Quellen. Körberle, Adolf: Der magische Weltaspekt. Riemschneider, Margarete: Rad und Ring als Symbol der Unterwelt. Rosenberg, Alfons: Die Symbolik von Mozarts Zauberflöte. Wolff-Windegg, Philipp: Symbol und Schweigen. Fischer, Herbert: Die kosmurgische Symbolik der Sonnen-Erde-Stellung (vornehmlich im mittleren und südöstlichen Europa). Kühn, Herbert: Das Symbol des Kosmos in der Völkerwanderungszeit. Lindenberg, Wladimir: Das Symbol in der heiligen Ikone. Scheyer, Ernst: Der Symbolgehalt der Ornamentik in der prähistorischen Kunst Nordamerikas. Nachwort des Herausgebers. Zum Titelbild. Biographische und bibliographische Notizen. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Erste Auflage bei Hugendubel, die ersten beiden deutschen Auflagen erschienen 1983 und 1989 im Sphinx Verlag, Basel. - Inhalt: Vorwort. Frühere Leben. Vater und Sohn. Der hermetische Orden des Golden Dawn. Laird of Boleskine. Sturm auf Chogo Ri. Prinz und Prinzessin Chioa Khan. Aiwass: Der Heilige Schutzgeist. Kangchenjunga oder die fünf heiligen Gipfel. Eine Wanderung durch China. Der Stern im Westen. Vision und Stimme. Ab-ul-Diz. Die Hohe Kunst der Magick. Der Zauberer im Wald. Die Frau in Scharlach. Die Konkubinen Nr. 1 und 2. Die Heilige Abtei Thelema. Ipsissimus. Lichtkuchen für Mary Butts. Der Hyazinthenbrunnen. König Lamus auf Telepylus. Frater Aud. Norman Mudd, ein Kandidat des A.·.A.·. Im Exil. Die Verfolgung der Thelemiten. Die Wiedergeburt der Alostrael. Ein Schlangennest. Das Tier und das Monster. Haßliebe für Berta Busch. Das Erstaunen von Richter Swift. Des Magiers letzte Klausur. Bemerkungen zum Horoskop Aleister Crowleys. Nachwort des Herausgebers: Aleister Crowley - Meister der Wandlungen. - Gutes Exemplar.
Dessoir 55. Ackermann V,1110. Du Prel 405 (nur Heft 1). Langen 2944 (nur für Heft 2). - Die italienische Originalausgabe erschien 1881-1883. - Unbeschnittene Exemplare, Rücken gering eingerissen, teilweise leicht angestaubt, Bei Heft 1 der Umschlag und die Tafeln lose.
Ackermann: „Ausgezeichnete Bibliographie, [...] besonders schätzenswert wegen der ...Anmerkungen..” Bis heute ein wertvolles Nachlagewerk.... - Verzeichnet über xxxx Nummern, darunter die Bibliothek xxx. - Gutes Exemplar.
Nachdruck der 1816 in London erschienenen Ausgabe mit dem Titel „Theoretic Arithmetic in three books; containing the substance of all that has been written on this subject by Theo of Smyrna, Nicomachus, Iamblichus, and Boetius. - Together with some remarkable particulars respecting perfect, amicable, and other numbers, which are not to be found in the writings of any ancient or modern mathematicians. Likewise, a specimen of the manner in which the Pythagoreans philosophized about numbers; and a developement of their mystical and theological arithmetic.“ Mit einer Einleitung zum Nachdruck von Manly Palmer Hall (1901-1990). - Gutes Exemplar.
Dieter von Reeken (4. Auflage 1996) S.89. Dopatka S.338-348 und 366. - Erste deutsche Ausgabe. Die Originalausgabe „The Sirius Mystery“ erschien 1976 bei Sidgwick and Jackson in London. - Beiliegend: Gedruckter Zettel mit Korrektur zur S.354/355, betreffend die Prof. I. W. Roxburgh und Dr. I. P. Williams zugeschriebenen Äußerungen über die Entwicklung des Sirius-Systems.
Schlagworte:
Mythologie
/
Esoterik
/
Varia
/
Astronomie
/
Dogon
/
Westafrika
/
Außerirdisches Leben
/
Prä-Astronautik
Erste Ausgabe. So komplett selten. Kosmologischer Entwurf, in dem der Verfasser sich die Aufgabe stellt „die Vielheit der uns umgebenden Welt auf einen einheitlichen Plan zurückzuführen. Die Verweirklichung dieses Plans verdanken wir der Zusammenarbeit dreier Urkräfte, der geistigen, der seelischen (diese in zwei Erscheinungsformen) und der materiellen.“ (Band I, S.2). - Inhalt (Haupt-Überschriften): Band I: Einführung. Die drei Bauplaneinheiten der Schöpfung. Abschnitt I. Unser Planetensystem - Ein Schema für den Aufbau der Lebewesen- und Kulturenschöpfung. Abschnitt II. Die Erde - als Planet des Lebens das Hauptglied unserer Welt. Anhang. Die Gesetzmässigkeit in den Rotations (Umdrehungs-)zeiten der Planeten. Anmerkungen und Literaturangaben. Register. - Band II: Abschnitt III. Der Aufbau der Lebewesenschöpfung als Entsprechung des Aufbaues unseres Planetensystems. Abschnitt IV. Der Aufbau der Kulturenschöpfung als Entsprechung des Aufbaues unseres Planetensystems. Schlusswort: Von niederen zu höheren Welten. Anmerkungen und Literaturangaben. Register. - Über den deutscher Forschungsreisenden, Botaniker und Ethnologen Günther [zeitweise schrieb er sich auch Günter] Theodor Tessmann (* 2. April 1884 in Lübeck; † 15. November 1969 in Curitiba), siehe Wikipedia. - Einbände teilweise gering fleckig, etwas ausgeblichen und bestoßen. Sonst innen sauber.
Erste deutsche Ausgabe. Herausgegeben im Auftrage der Grossen Weissen Bruderschaft als A.·. A.·. bekannt. Einbandtitel: „Buch 4 Mystik“. - Enthält: Einleitung (S.7-9). Eine Anmerkung von Soror Virakam (Mary d’Este Sturges) (S.11-13). [Kurzer Auszug aus] Crowley’s „Aha“ (S.15-16). Teil I Meditation oder Der Weg der Erreichung des Genies oder der Göttlichkeit, aufgefaßt als eine Entwicklung des menschlichen Gehirns (S.[17]). Einleitende Bemerkungen (S.19-42). Kapitel I. Asana (S.[43]-53). II. Kapitel. Pranayama und seine Parallele im Sprechen. Mantrayoga (S.[55].66). Kapitel III. Yama und Niama (S.[67]-72). Kapitel IV. Pratyahara (S.[73]-80). Kapitel V. Dharana (S.[81]-90). Kapitel VI. Dhyana (S.[91]-110). Kapitel VII. Samadhi (S.[111]-127). Kurze Zusammenfassung (S.[129]-134). - Einband gering fleckig, die seitlichen Ränder vom ersten und letzten Blatt minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:
Yoga
/
O.T.O.
/
Magie
Bestellnr. 11572
Preis: 225,00 EUR
Therion, Meister [Pseudonym] = Aleister Crowley, [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Herausgegeben im Auftrage der Grossen Weissen Bruderschaft als A.·.A.·. bekannt. Inhalt: Einleitung. Die magische Theorie des Weltalls. Die Prinzipien des Rituals. Die Formeln der Waffen der Elemente. Die Formel „Tetragrammaton“. Die Formel von Alhim und die von Alim. Die Formel von I.A.O. Die Formel des Neophyten. Die Formel des heiligen Graal: von Abrahadabra und von gewissen anderen Worten. Auch: Das magische Gedächtnis. Vom Gleichgewicht und von der allgemeinen und besonderen Methode der Herstellung, der Ausstattung des Tempels und der Werkzeuge der Kunst. Von Schweigen und Geheimhaltung und von den barbarischen Namen der Evokation. Von den Gesten. Auswahl einiger Werke die von der A.·. A.·. dem Schüler empfohlen werden (3 Bl.). Verlagswerbung (8 Bl.).
Astrologische Universal-Harmonien. Ein Fernlehrgang der Astrologie. Sonderdruck 68. - Völlig neubearbeitete Ausgabe. Erschien erstmals 1921 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig (Vorwort dort datiert: Marienwerder, Wpr. Dezember 1920) als Band XIV der Reihe „Astrologische Bibliothek“. - Gutes Exemplar.
Astrologische Universal-Harmonien. Ein Fernlehrgang der Astrologie. Sonderdruck 68. - Völlig neubearbeitete Ausgabe. Erschien erstmals 1921 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig (Vorwort dort datiert: Marienwerder, Wpr. Dezember 1920) als Band XIV der Reihe „Astrologische Bibliothek“. - Gutes Exemplar.
Astrologische Universal-Harmonien. Ein Fernlehrgang der Astrologie. Sonderdruck 68. - Völlig neubearbeitete Ausgabe. Erschien erstmals 1921 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig (Vorwort dort datiert: Marienwerder, Wpr. Dezember 1920) als Band XIV der Reihe „Astrologische Bibliothek“. - Einband sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen.
Wo.E.4277. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen seit 1859/60. - Gefaltet, mit Knickspuren, Titelblatt etwas stockfleckig, sonst nur vereinzelt minimal stockfleckig.
Theosophische Handbücher XIV. - Die Originalausgabe erschien 1907 in der Reihe „Theosophical Manuals“ (No. 14) unter dem Titel „On God and prayer“ in Point Loma, Kalifornien, bei „Aryan Theosophical Press“. - Vorsatz mit Stempel: „Universale Bruderschaft und Theosophische Gesellschaft Zweigstelle Zentrale für Theosophische Propaganda in Deutschland Sitz Nürnberg Vestnertorgraben 18“. - Gutes Exemplar.
Sehr selten, nicht bei Gräße, Ackermann, Du Prel, Rosenthal und Caillet. - Die Vorrede ist datiert und unterzeichnet: „B-d-n. im Hartmonat 1795. Geschrieben von Daniel in der Löwengrube“ (S.VI). Enthält: I. Traumbuch, nach dem A, B, C; eigentlich nicht zum Durchlesen, sondern als ein Dictionnaire portatif zum Nachschlagen bestimmt (mit Begriffen von Aal - Zwieback) (S.9-181). II. Des Herausgebers Gedanken über dies kuriöse Traumbuch (darin u.a.: Traum eines Arkadiers; Traum des Herrn Pfarrer Lavaters; Prophetischer Traum des Kurfürsten von Sachsen) (S.182-204). III. Etwas über Vorgeschäfte, Erscheinungen und Geistervisionen (S.205-208). - Einband wenig fleckig und gering bestoßen, Titel mit gelöschtem Stempel, teilweise gering fingerfleckig und vereinzelt etwas stockfleckig.
Wo.12469. - Selten, Wolfstieg gibt an: Mitgliederverzeichnisse seien „seit ca. 1880“ erschienen. Mit einer handschriftlichen Ergänzung. - Minimal fleckig.
Schlagworte:
Freimaurerei
/
Masonica
/
Mitglieder-Verzeichnisse
/
GRY
Aktuelle Probleme. Sonderdruck Nr. 211. - Bearbeitete und mit Illustrationen versehene Auszüge aus dem Werk „Himmelsbild und Weltanschauung im Wandel der Zeiten“ von Troels-Lund. Der Titel erschien von 1899-1929 in 5 Auflagen bei B. G. Teubner in Leipzig. - Umschlag minimal berieben.
Aktuelle Probleme. Sonderdruck Nr. 211. - Bearbeitete und mit Illustrationen versehene Auszüge aus dem Werk „Himmelsbild und Weltanschauung im Wandel der Zeiten“ von Troels-Lund. Der Titel erschien von 1899-1929 in 5 Auflagen bei B. G. Teubner in Leipzig. - Umschlag teilweise ausgeblichen und mit Knickspur, Titel gestempelt, 1 Blatt mit repariertem Einriß im seitlichen weißen Rand.
Hirsch V, S.649. - Erste Ausgabe. Johann Gottlieb Peter Trusen (1797-1857), preussischer Militärartz, wurde 1826 in Breslau zum Dr. med , wurde 1828 zum Garnison-Stabsartz in Posen und 1850 Reg.-Arzt in Neisse ernannt. - Inhalt: Einleitung: Die Mosaischen Verordnungen über die Pflege der Neugebornen und Säuglinge; Ueber den ehelichen Umgang beider Geschlechter (Keuschheitsgesetze); Ueber das Verhalten der Frauen zur Zeit ihrer Reinigung; Ueber die Levitische Unreinigkeit; Ueber die Auswahl und Besorgung guter Nahrungsmittel (Speisegesetze); Ueber die Kleidung; Ueber die Wohnungen und die Reinlichkeit des Lagers; Ueber die Begräbnißplätze; Betrachtungen der langen Lebensdauer der Patriarchen. Die Schöpfung des Menschen. Die Beschneidung. Liebestränke. Das Versehen. Die Hebammenkunst. Medicinische Producte des Pflanzen- und Thierreichs. Die Balsamation. Der Kreis- oder Gebärstuhl. Mosis Gebrechen. Die sechste Plage der Aegyptier. speisung der Israeliten in der Wüste. Die Mosaische Criminal-Rechtspflegeüber die Verletzung des Leibes. Verletzung der Jungfrauschaft. sodomie, Päderastie, Onanie. Wochenbettsdauer der Gebärerinnen. Der Aussatz. Der Tripper. Krämpfe von Natterbiß. Die Castration. Die Krankheit des Königs Saul. Die fallende Sucht. Ueberzählige Glieder. Die Pest. Die Gerocomie. Wiederbelebung eines scheintodten Kindes. Die Krankheit des Königs Joram. Die krankheit des Königs Nebucadnezar. Die Augenkrankheit des Tobias. Die Krankheit des Königs Antiochus. Die Dämonomanie. Der Blutschweiß Christi. Von den Paralytischen. Die Krankheiten des Alters. - Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel gestempelt. Einband gering fleckig, nur vereinzelt minimal stockfleckig.
Ackermann V,1114. Langen 3032. - Erste deutsche Ausgabe, basiert auf der englischen 3. erweiterten Auflage von 1891. Die englische Originalausgabe erschien 1889, vgl. Crabtree 1251: „This treatise on hypnotism as a therapeutic agent, which went through many greatly expanded editions, emphasizes the influence of the mind on the body and the beneficial effects of hypnotic suggestion on many kinds of diseases.“ - Einband berieben und bestoßen, Deckel mit kleinen Kratzspuren, Rücken etwas fleckig, Gelenke angeplatzt, Kapitale etwas beschädigt. Vorsatz und Titel gestempelt, papierbedingt leicht gebräunt, die letzten Bl. mit einem Fleck, sonst innen sauber.
Wo.E.4293. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen ab 1862/63. Die Loge wurde am 21. 9. 1860 installiert. - Papierbedingt gebräunt, etwas stockfleckig.
Wo.E.4293. - Sehr selten, Mitgliederverzeichnisse erschienen ab 1862/63. Die Loge wurde am 21. 9. 1860 installiert. - Titelblatt minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
[Astrologische Universal Harmonien]. [Sonderdruck 67]. - „Die Lehre von den Transiten“ erschien erstmals 1926 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig als Band XX der Reihe „Astrologische Bibliothek“. - Gutes Exemplar.
Erschien erstmals 1922. Mit einem Nachwort von Dieter Rüggeberg, datiert: Wuppertal, 21. Januar 1998 (S.148/149). - Umschlag mit geringen Gebrauchsspuren.
Erste Ausgabe von Band I und II der 4-bändigen sogenannten „roten Ausgabe“. Band III und IV erschienen erst 1928 und 1929. - Einband minimal fleckig, oberes Kapital gering angeplatzt, sonst gut erhalten.
Hanayama 14179. BFBL 1.374. - Erste Ausgabe. Erschienen in der Auswahlreihe des Volksverbandes der Bücherfreunde für dessen Mitglieder. - Gutes Exemplar.
Die buddhistische Philosophie in ihrer geschichtlichen Entwicklung. Von Max Walleser. Erster Teil. - Hanayama 14219b. - Die erste Auflage erschien 1904, vgl. BFBL 1.377.
Goodland S.637. - Edition limited to 1000 numbered sets, of which this is No.531. - Ein Nachdruck erschien 1969 in New York mit dem Umschlagtitel „Signs and Symbols of Freemasonry“, vgl. Bayreuth S.490. - Schors Cat.139,181: „One of the most interesting and beautiful works on the use of signs and symbols throughout the world. Especially those hand and body signs which are universally used within secret societies.“ - Einbände etwas ausgeblichen, gering berieben und bestoßen.
Nicht gekennzeichneter Nachdruck der 1930 im Astra-Verlag H. Timm in Leipzig erschienenen Ausgabe. - Die Abbildung auf dem Umschlag stammt nicht aus der Originalausgabe von 1930, sondern wurde hier vom Verlag Schikowski kreiert und stellt eine völlig korrumpierte Darstellung der 8 Trigramme des chinesischen I Ging dar. Auch die eigenwillige Typographie des Umschlagtitels: „H. Wèbèr Dàs chinésischè Horoskop“ ist eine Schöpfung vom Verlag Schikowski. - Gutes Exemplar.
Wo.39944. Taute 2291. Lenning (2. Auflage) III, S.459. Bayreuth S.573 (unvollständig und nur als Kopie). Katalog zur Ausstellung der Stiftung Weimarer Klassik: ‘Geheime Gesellschaft. Weimar und die deutsche Freimaurerei’. (2002), Exponat 8-37 (Abb.), S.247: „Zum Gedenken an die 33jährige ‘Hammerführung’ duch Karl Wilhelm von Fritsch gaben Mitglieder der Loge ‘Amalia’ in dessen Todesjahr 1851 ein Liederbuch heraus, das viele Werke aus dem Kreis der Amalien-Mitglieder dokumentierte“. Erste Ausgabe mit Noten, eine Neubearbeitung des von Friedrich Justin Bertuch zusammengestellten Liederbuchs (Weimar 1813), vgl. Kloss 1667 und Taute 2284. „Enthält auch S.V-XVIII eine kurze Geschichte der Loge Amalia und Nachrichten über die Entstehung einer Anzahl Lieder und Tonweisen“ (Taute). Wolfstieg und Taute nennen irrtümlich „K. F. W. Mohnkampf“, statt Mohnhaupt, als Mitarbeiter des Liederbuchs. Der Taute unbekannt gebliebene Anhang erschien offensichtlich in Lieferungen, er bringt 7 weitere Lieder, zum Teil mit Noten. 1. Baulied (S.1-4 auf festem Papier); 2. Dem Meister vom Stuhl. 3. Den Brüdern Beamten (S.5-8); [ohne Nummer]: Des Meisters Gruss an die [Loge] Amalia (1 unpaginiertes Bl., verso: weiß); 5. An die Neuaufgenommenen (S.11-14); 6. Des Maurers Sehnen. 7. An Amalia. Zur Vorfeier des hundersten Geburtstages von Carl August (S.15-16). Zusätzlich sind hier noch 3 weitere Stücke angebunden: I. [Lied] An Amalia. Zur Vorfeier des hundertsten Geburtstages von Carl August in der [Loge] Amalia zu Weimar am 1. September 1857 [Kopftitel]. [Am Ende:] Gedichtet von Br. [Karl Eduard] Putsche, comp. von Br. Rötsch. Weimar, Druck der Hof-Buchdruckerei [1857]. 1 Bl. Siehe Wo.12539. Ohne Noten, Text gleichlautend mit Lied 7 des Anhanges (S.16). II. No. 1. [Lied] „Töne nun im Bruderkreise...“. 1 Bl. III. [Lied] Zur Stiftungsfeier am 24. October 1862 [Kopftitel]. [Komp. von] C. Eberwein. [Unterzeichnet:] Br. [A.] Reisig. Weimar, Hof-Buchdruckerei [1862]. 1 Bl. Siehe Wo.12544. Mit Noten. - Einband gering gebräunt, Kanten leicht berieben, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, Vorsatz mit Stempel einer Loge, sonst nur vereinzelt minimal stockfleckig, insgesamt gutes Exemplar.
Guter Druck auf festem Papier. - Einband berieben, Kanten und Ecken teilweise beschabt, die Silberprägung teils abgeblättert. Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, Voratz mit handschriftlichem Besitzvermerk.
Die erste Ausgabe erschien 1979 und wurde „cirka [sic!] 1 Jahr lang ausschließlich in Frauenbuchläden und in Zusammenhang mit Ausstellungen verkauft“ (S.370). - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.
Erste deutsche Ausgabe. Die dänische Originalausgabe „Fremstilling af Nordens Mythologi“ erschien 1843 als Magisterarbeit in Kjöbenhavn. - Einband minimal fleckig, Ecken teilweise gering bestoßen, insgesamt gutes Exemplar.
Bibliothèque Diabolique. - Caillet 11432. Dorbon-Ainé 5269. De Guaita 1088. Yve-Plessis 833. Du Prel 331. Cornell S.603. - Avec un avant-propos du Docteur Bourneville et une Biographie de Jean Wier par Axenfeld. Eine Übersetzung des erstmals 1563 erschienenen Werkes „De praestigiis daemonum“, Neudruck in kleiner Auflage nach der einzigen kompletten französischen Ausgabe: Genève, Chovet 1579. Über den rheinischen Arzt und Schüler des Agrippa von Nettesheim, Johannes Wier (auch: Wierus, Wierius, Werus, Weyer, Weiher oder Weier), (geb. 1515 zu Grave in Nordbrabant, gest. 1588 in Tecklenburg) und sein kulturgeschichtlich bedeutsames Werk, siehe Biedermann S.458ff. und Wolf S.467ff. - Als einer der ersten Bekämpfer des Hexenwahns vertritt Wier in vorliegendem Werk die Ansicht, daß Hexen Kranke seien, denen geholfen werden müßte, statt daß man sie mit Feuer und Schwert verfolgte. Wier spricht sich eindeutig gegen den Hexenhammer aus und kritisiert die ungebildeten Juristen, Ärzte und Theologen, er wurde daraufhin u.a. von Jean Bodin stark bekämpft und sein Werk 1570 auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. - Teilweise unaufgeschnitten. Es fehlt das Stahlstich-Porträt von Wier, sonst gutes Exemplar.
Wo.E.10779. Kloss 3471. Vgl. Wo.42802 und Taute 886, sowie auch Bayreuth S.621 (unter Grolmann). - Erschien in 2 oder 3 Auflagen. Wolfstieg nennt neben der vorliegenden Ausgabe noch die in Kassel gedruckte Ausgabe des gleichen Jahres auch mit 46 S., Kloss kennt noch eine weitere Regensburger Ausgabe von 1795 mit 31 S. und auch bei Taute findet sich die Anmerkung „Erschien in 3 Auflagen“. - Bezieht sich auf die 1794 erschienene Schrift „Endliches Schicksal des Freymaurer-Ordens [...]“ von Ludwig Adolf Christian von Grolmann (siehe Wo.42801, Kloss 3470, Taute 878, Lenning (2. Auflage) I, S.562 und (3. Auflage) I, S.386 sowie auch Bayreuth S.621) und bildet eine „interessante Ergänzung zu den [von Grolmann] ausgesprochenen Beschuldigungen gegen die Illuminaten“ (Taute). Über den ehemaligen Freimaurer Johann Jakob Wierz (bei Kloss: Wiertz) siehe Lenning (2. Auflage) III, S.471 und (3. Auflage) II, S.543. - Umschlag teilweise ausgeblichen und mit kleinem Bibliotheksschild, Titel mit Bibliotheksstempel, minimal eselsohrig.
Baumann 1499. - Titelblatt gezeichnet von E. Stegen. - Mit deutlichen Gebrauchsspuren, Rücken eingerissen, Umschlag lose und mit handschriftlichem Besitzvermerk, mit zahlreichen Anstreichungen in Bunstift und einigen Anmerkungen im Text.
Wilhelm Teudt (* 7. 12. 1860 in Bergkirchen (Schaumburg-Lippe); † 5. 1. 1942 in Detmold) gründete 1939 die Osningmark-Gesellschaft. Ab 1940 erschien vierteljährlich die Schriftenreihe: „Germanische Welt. Mitteilungsblatt der Osningmark-Gesellschaft im Reichsbund für deutsche Vorgeschichte“. Nach dem Tode von Teudt wurde die Osningmark-Gesellschaf umbenannt in Wilhelm Teudt-Gesellschaft, seit Nr. 4 / 1942 erschienen dann bis 1944 die „Rundschreiben“ der Wilhelm-Teudt-Gesellschaf. - Am Ende der Nummern jeweils unterzeichnet vom Forschungsleiter Dr. A[ugust] [Friedrich Heinrich] Meier-Böke (* 17. 10. 1901 in Langenholzhausen; † 31. 10. 1956 in Detmold). - Die Blätter in der Mitte gefaltet, papierbedingt gebräunt, mit Anstreichungen in Bleistift.
Sphinx Pocket 2. - Erste deutsche Ausgabe. Der Immortalist wurde erstmals im Oval House in Kennington aufgeführt, mit Neil Cunningham als Immortalist und dem Autor als Interviewer. Später gelangt es unter der Regie von David Leland im Crucible Studio in Sheffield zur Aufführung, mit Ken Shorter als Immortalist und Andrew Norton als Interviewer. Das Stück wurde inspiriert durch ein Gespräch zwischen David Solomon, Mike Lesser und dem Autor, und zusätzlichen Beiträgen von David Leland, John Mackay und Robert Anton Wilson“ (S.5). „'Der Immortalist' behauptet 278 Jahre alt zu sein und der skeptische Reporter fordert ihn heraus. Das Gespräch verläuft so doppelsinnig wie ‘Warten auf Godot’ und ist manchmal verwirrend wie ein Auftritt der Marx Brothers. 'Der Immortalist' könnte ein Betrüger sein, ein cleverer Angeber, oder genau das, was er vorgibt zu sein, ein Unsterblicher; der Leser wird nie ganz sicher sein. Die diskutierten Methoden zur Lebensverlängerung und Unsterblichkeit reichen von alten okkulten Vorstellungen über Ergebnisse der gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschungen bis hin zu einer Art anarchistischer Metaphysik, die in ihrer Art an William S.Burroughs erinnert. Robert Anton Wilson“ (Umschlagtext). - Gutes Exemplar.
Uitgave der „Maçonnieke Vereeniging tot Bestudeering van Symbolen en Ritualen“. - Die englische Originalausgabe erschien 1899 in London. - Der eingebundene OUmschlag etwas berieben und fleckig, sonst gutes Exemplar.
Die magischen Handbücher Bd. 11. - Kaplan, Encyclopedia of Tarot I, S.220 und 376. Rodik, Belinda: Das Tarot Lexikon. S.286/287. - 3. stark erweiterte Auflage von „Tarot der uralte Schlüssel Salomonis zur Erforschung und Meisterung Deines Schicksals“ (1952). Entwurf und Zeichnungen der Karten Erich und Liesel Mutze. [Einband und Schriftgestaltung] von Wolfgang Miethke.
Die erste Ausgabe erschien 1937. Mit Literaturverzeichnis, Namenregister und Sachregister. - Einband und Schnitt teilweise etwas stockfleckig, eine Seite mit einem kleinen Fleck.
Ackermann II,448. Du Prel 846. Crabtree 379. - Erste Ausgabe. „Die Tendenz der vorliegenden Schrift ist nun gleich weit entfernt von oberflächlichem Abläugnen der Thatsachen, wie von unbedingtem Glauben an sie, die Erscheinungen aus der inneren Natur der menschlichen Seele in ihrem Verhältnisse zum Leibe zu erklären, und so die Facta von dem Scheine des Magischen zu entkleiden, ohne sie selbst wegzuraisonniren. Hiebei bestrebte sich der Verfasser, das Gebiet des Somnambulismus vollständig zu ermessen. Nach einer vorangeschickten Geschichte desselben im ersten - und einem gegebenen allgemeinen begriffe desselben im zweiten Theile, in welchem der Somnambulismus in seinem Verhältnisse zum wachen Schlafe und zu anderen psychischen Krankheiten aufgefaßt wird, geht der Verfasser zu den einzelnen Formen desselben über, und erklärt den Rapport mit dem Magnetiseur, das Fernempfinden, die Ahnungen, das Verhältniß der Somnambülen zum Jenseits, wobei er namentlich auf die neuesten Erscheinungen Rücksicht nimmt.“ (Vorwort). - „Wirth [1810-1859] was a philosopher and theologian who became interested in investigating the nature of animal magnetism. He begins his treatise with an examination of the connections between magnetic phenomena and incidents described in the Bible. He than undertakes a philosophical analysis of the experience of the somnambulist. Wirth was particularly concerned with subjective elements that might affect what the somnambulist feels or perceives. In this connection, he investigated the trustworthiness of the evidence of paranormal magnetic phenomena. He states his acceptance of the reality of mental communication between magnetizer and somnambulist, attributing it to the rapport that connects them. But he also notes that he uncovered what he considered to be deliberate fraud on the part of some somnambulists, and states that magnetizers should be more careful and critical in their experiments“ (Crabtree). - Einband berieben und bestoßen, Bibliotheksexemplar, Vorsatz mit zeitgenössischem handschriftlichen Besitzvermerk (dezent in der oberen rechten Ecke), Titel verso gestempelt. Vorsätze minimal stockfleckig, sonst sauber.
Bis 1823 erschienene noch 3 weitere Bände. Ackermann II,200: „Sehr selten im Handel vorkommende Serie. Der Herausgeber, Prof. an der Universität zu Berlin, war einer der eifrigsten und namhaftesten Vertreter des Mesmerismus im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts“. Nicht bei Crabtree, Du Prel und in der Tinterow Collection. Mit Beiträgen von: Dr. Andresse (Berlin), Dr. Bock (Berlin), Dr. Breyer (Berlin), Court de Gebelin (übers. von Dr. Ebel), Dr. Ebel (Berlin), Dr. Ennemoser, Dr. W. Hennemann (Schwerin), Dr. Ph. C. Lommatsch, Dr. J. F. Mertins (Berlin), Dr. Riecke (Stuttgart), Dr. Schmidt (Hirschberg), Dr. Schweitzer (Berlin), Dr. Ludwig von Voß und Dr. Karl Christian Wolfart. - Über Wolfart (1778-1832) siehe Hirsch V, S.981ff. (gibt irrtümlich 7 Bände bis 1824 an!). Die „Jahrbücher“ bilden die Fortsetzung der von 1811-14 erschienenen Zeitschrift „Asklepieion: Allgemeines medicinisch-chirurgisches Wochenblatt“, die Wolfart zusammen mit Friedrich Ludwig Augustin herausgab. - Unbeschnittene Exemplare, Umschläge teils gering fleckig, sonst teilweise etwas stockfleckig und leicht gebräunt, etwas eselsohrig.
Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1910 im Verlag von Max Altmann in Leipzig. - Inhalt: Einleitung: I. Irrtümer der modernen Sagenforschung. Die Sagen bildende Volksphantasie ein Hirngespinst der Wissenschaft. II. Inspirierte Schriften. Historie vom Standpunkt der Geisteswissenschaft: III. Herkunft der germanischen Rasse: Das Lied der Wala. IV. Die Geburt des Intellektes: Wieland der Schmied. V. Das »Ewig Weibliche« der Germanen als Schwanhild, Hilde und Gudrun. VI. Die Siegfriedtragödie: Leben und Untergang eines Eingeweihten. VII. Christentum und Völkerwanderung: Der Nibelungen Not. VIII. Im Zeichen des Rosenkreuzes: Dietrich von Bern. - Papierbedingt etwas gebräunt, sonst wohlerhaltenes Exemplar.
Werden und Wesen der Freimaurerei 1. Abteilung. - Wo.E.373. Ackermann V,338. Bayreuth S.68, 128, 142 und 313. Vgl. auch Wo.E.741 (zur 1. Ausgabe von 1920). Über Wolfstieg (1859-1922) und sein freimaurerisches Schaffen siehe Lennhoff / Posner Sp.1719. - Unbeschnittene Exemplare, Rücken gering eingerissen, jeweils mit Freimaurer-Exlibris.
Kompletter 2. Jahrgang der von 1930 bis 1941 erschienenen Zeitschrift. Mit Beiträgen von: Florizel von Reuter, J. Hewat Mc Kenzie, Prof. Dr. Christoph Schröder, Prof. Johannes Kasnacich, Dr. Emil Mattiesen, Dr. med. Carl Bruck, Graf N. Rehbinder, Konrad Schuppe, Dminik Loss, Dr. phil Albert Langer, Freiherr Dr. Alfred Winterstein, Dr. med A. Tanagra, Prof. Dr. Carl Blacher, Max Georgalbert Brückner, Madame Alexandra David-Neel (Psychische Schulung in Tibet), F. W. Warrick, Dr. phil. Karl Bertram, Prof. Dr. Richard Hoffmann, Eduard Baumert, u.a. Enthält neben den Originalbeiträgen, auch die Rubriken „Kleinere Original-Mittteilungen“ und „Literatur-Berichte, Zeitungs- und nichtfachliche Zeitschriften-Umschau, Hinweise auf nichtfachliche Buchliteratur“; mit Sach- und Personenregister. - Kanten minimal berieben, beide Innendeckel mit Bibliotheksstempel, sonst gutes Exemplar.
Quellenkundliche Arbeit Nr. 13 der Forschungsloge Quatuor Coronati, Bayreuth. - Bayreuth S.182. Dittrich 1603. - Mit einem Geleitwort von Ludwig-Peter Freiherr von Pölnitz (S.3) und einem Nachruf auf den Großmeister Theodor Vogel von Rolf Appel (S.4-6). Enthält auf S.33-250 geschichtliche Information über zahlreiche Logen nach Orten in alphabetischer Folge (von Aachen - Zweibrücken). - Gutes Exemplar.
Quellenkundliche Arbeit Nr.13 der Forschungsloge Quatuor Coronati, Bayreuth. - Bayreuth S.182. Dittrich 1603. - Mit einem Geleitwort von Ludwig-Peter Freiherr von Pölnitz und einem Nachruf auf den Großmeister Theodor Vogel von Rolf Appel. Enthält auf S.33-250 geschichtliche Information über zahlreiche Logen nach Orten in alphabetischer Folge (von Aachen - Zweibrücken).
Wo.651. - Erschien vierteljährlich. - Zwischengebunden noch 4 Bl. mit den einzelnen Inhaltsverzeichnissen zum Ende der Hefte 1-4; nach S.[82], S.[174 + 1 w. Bl.], 248 und 336. - Enthält Beiträge von: Beerend, Wilhelm Begemann (Bemerkungen zu einigen Rosenkreuzerschriften. S.[249]-299 mit 7 Figuren; siehe Wo.42330 mit den dort enthaltenen Schriften Wo.42302, 42342, 42340, sowie auch Wo.42360), Otto Brendel, Carl Frey, Franz Dittmar, Max Geisler, W. Jörss, Kuntzemüller, Metzener, Ernst Naumann, P. S. Nyeborg, Rosenthal, Emil Schöbel, Seckt, Richard Wentzel und Zoellner. - Rücken mit handschriftlicher Signatur. Die eingebundenen OUmschläge etwas fleckig, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Kailash Buch. - Erste deutsche Ausgabe. Die Originalausgebe erschien 1980 unter dem Titel „The lost key to prediction. The Arabic parts in astrology“ in New York bei Inner Traditions International. „Bei den arabischen Punkten handelt es sich um ein altüberliefertes System der Horoskopdeutung. Dabei werden aus dem Abstandsverhältnis verschiedener Planeten zueinander und zum Aszendenten Punkte ermittelt wie der Glückspunkt, der Punkt der Liebe, des Wagnisses usw. Diese Punkte haben ihre Bedeutung bei den verschieden astrologischen Voraussagetechniken einschließlich der Stundenastrologie. [...] Der mittlere Teil des Buches beinhaltet die Übersetzung der wichtigsten lateinischen Quellen über die arabischen Punkte, verfaßt von Guido Bonatti, der als der einflußreichster Astrologe des 13. Jahrhunderts gilt.“ (Klappentext). - Enthält (S.107-188) die Übersetzung von Bonattis Traktat über die Punke, der im Original ein Teil seines „Liber astronomiae“ ist. Grundlage der Übersetzung ist: Guidonis Bonati Foroliuiensis Mathematici: De astronomia tractatus X. vniuersum quod ad iudiciariam rationem Natiuitatum, Aëris, Tempestatum, attinet comprehendentes. Basel 1550. 2. Teil der Abhandlung über die Progression der Jahre der Welt, im 4. Teil des Werkes Spalte 616-664. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Wissenschaftliche Abhandlungen III. Band. - Ackermann II,464 und V,1135. Crabtree 1015. Du Prel 1935. Miers S.683/684. Bonin S.549 und 586. Fodor S.416. Shepard II, S.1012. Kiesewetter, Geschichte des neueren Occultismus (1909) S.750-787 (mit Auszügen und Abbildungen). Über Zöllner (1834-1882) siehe auch Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.170ff. - Von den, in den Jahren 1878-81 erschienenen 4 Bänden der "Wissenschaftlichen Abhandlungen", behandeln die Bände 1, 2 und 4 physikalische und astronomische Themen; vorliegender 3. Band ist ausschließlich dem Spiritismus gewidmet. - Kanten etwas berieben, mehrfach gestempelt, wenige Seiten mit farbigen Anstreichungen, vereinzelt schwach stockfleckig.
Wo.12718. - Sehr selten. Die Loge wurde am 19. 10. 1860 gegründet und mit dem Konstitutionspatent vom 2. 1. 1863 am 12. 4. des gleichen Jahres installiert, Mitgliederverzeichnisse erschienen ab 1864. - Erste und letzte Seite etwas stockfleckig, sonst gutes Exemplar. - Beiliegend: Nachtrag zu dem Mitglieder-Verzeichnisse der zum sächsischen Logenbunde gehörigen St. Johannis-Loge Bruderkette zu den 3 Schwanen im Oriente Zwickau. Ausgegeben Neujahr 1873. Zwickau, Druck von Br. Günther [1873]. [4] S. Gefaltet. Mit Randläsuren und etwas stockfleckig.