Grenzen der Astrologie. Berlin-Wilmersdorf, Hallig-Verlag G. m. b. H. [1928]. Mit drei [ganzseitigen] Abbildungen [im Text]. 61, [3] S. OKartonage.
Erste Ausgabe. - Sophus Jessen war Mitarbeiter der Zeitschrift „Zenit. Zentralblatt für astrologische Forschung“. - „Unter Berücksichtigung der beiden Umstände: der Menge der aufgewandten Arbeit und der Vielheit der Systeme, wird die Vermutung nahegelegt, daß die astrologische Auffassung einen zu weiten Geltungsbereich beansprucht. Es ist die Aufgabe dieser Schrift, in dieser Hinsicht die astrologische Auffassung zu prüfen. Die Untersuchungen bleiben auf die Individual- oder Geburtsastrologie beschränkt. Zunächst wird Stellung zu den einzelnen Gründen genommen, aus denen heraus die allgemeine Ablehnung der Astrologie oft erfolgt.“ (Einleitung S.10/11). - Inhalt nach Hauptübershriften: I. Gründe der Ablehnung der Astrologie. Das moderne Weltbild gegen die Astrologie: 1. Astronomie und Astrologie. 2. Astrologie als Charakterologie. 3. Astrologie als Schicksalswissenschaft. II. Die astrologische Auffassung: 1. Die Entsprechungstheorie. 2. Die „astrale Vererbung“. III. Direkte Prüfung der Astrologie. - Umschlag mit Knickspur, minimal eselsohrig.