The Tressé Iron-Age Megalithic Monument (Sir Robert Mond‘s Excavation); its Quadruple Sculptured Breasts and their Relation to the Mother-Goddess Cosmic Cult. Oxford University Press, London, Humphrey Milford [publisher to the University] 1935. 4°. With 35 plates [with numerous photographs] and 14 fig. [on 12 (1 folded) plates and (1) in the text]. XI, 123 S. OKart.
First edition. „Report on the Excavation of a hitherto unexcaveted Allée Couverte of the Gallo-Roman Period... at Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine, in 1931. ...together with an exhaustive comparative study of the Cult, responsible for the symbolism of the twin pairs of human breasts“. Vera Christiana Chute Collum (geboren 1883 in Indien, gestorben 1956), Pädagogin und Archäologin, unternahm vor allem Forschungen in Indien, der Bretagne und Japan. Ihr Hauptinteresse war die „Beweissuche zur Bestätigung eines weltweit anzutreffenden kosmischen Mutterkultes. Dabei bezog sie ausdrücklich Erkenntnisse esoterischer Weltanschauungen mit ein, zitierte kenntnisreich aus tantrischen wie aus kabbalistischen Schriften und war auch der pythagoreischen Zahlenmystik nicht abgeneigt. Die Weitervermittlung der antiken Esoterik - sie verwendet diesen Begriff ausdrücklich - schrieb sie Gnostikern und Druiden (z.B. für die Bretagne) zu.“ (H. H. Hakl, Der verborgene Geist von Eranos S.183/184). Vgl. auch ihren Beitrag „Die schöpferische Mutter-Göttin der Völker keltischer Sprache“ im Eranos Jahrbuch 1938. - Unbeschnittenes Exemplar.