De Occulta Philosophia. Herausgegeben und erläutert von Karl Anton Nowotny. Graz, Akademische Druck- u. Verlagsanstalt 1967. 4°. [347 x 245 mm]. VIII, [2], 915, [1] w. S. [davon 438 S. auf Kunstdruckpapier mit teils gefalteten Tafeln zeigen Faksimiles der ältesten Versionen des Textes und zahlreiche Abbildungen nach seltenen Originalen]. OLeinwand-Band mit goldgeprägtem Rückentitel, in OPapp-Schuber.
Cornell S.10. Biedermann S.27-29. - Enthält Agrippas „De Occulta Philosophia Libri Tres“ in Faksimile des ältesten der Kölner Drucke mit der Jahreszahl 1533 (S.1-374). Verlagstext: „Neben dem Faksimiledruck des genannten Werkes werden einem kultur- und geistesgeschichtlich interessierten Leserkreis eine Einleitung, die über den zeitgeschichtlichen Rahmen informiert, sowie Inhaltsangaben von De occulta philosophia geboten. Da dieser Stoff bisher nur sehr wenig bearbeitet wurde, folgen zur Erläuterung originalgetreue Wiedergaben von fast unbekannten Quellen sowie von Werken, die von Agrippa beeinflußt sind. Das sind drei komplette Bücher sowie neun in sich geschlossene Abschnitte aus Druckwerken; ferner sechzehn komplette Texte (Bücher) aus Manuskripten und drei Teile von solchen. Zum überwiegenden Teil sind diese Manuskripte bisher unveröffentlicht. Außerdem wurden fünf Bilderfolgen und über hundertfünfzig Abbildungen beigegeben, von denen ebenfalls ein beträchtlicher Teil noch nie publiziert wurde“ (S.375-915). Verlags-Prospekt: „Eine unglaublich reichhaltige, streng wissenschaftliche Ausgabe, des für das magische Denken im Abendland grundlegenden Werkes; zugleich ein unerschöpflicher Fundus an schwer zugänglichem Bildmaterial“. - Ohne OUmschlag, Einbans sauber mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen, 3 Blatt mit kleinem Einriß im weißen Rand (geklebt), ca. 40 S. in der Einleitung und den Erläuterungen mit wenigen schwachen Anmerkungen und Anstreichungen in Bleistift (gut radierbar). Der Papp-Schuber etwas berieben und gering angeplatzt.