Erste Auflage. Dr. med. Jakob Aebly (1885-1934), wirkte als Arzt in Zürich. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken etwas eingerissen, Umschlag mit kleinen Randschäden, mit geringen Gebrauchsspuren.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Kapitel I. Ein Anordnungsproblem. Kapitel II. Die numerierten neun Kegel. Kapitel III. Einige Teilungsaufgaben. Kapitel IV. Die verschiedenen Möglichkeiten, ein Geldstück zu wechseln. Kapitel V. Ein chinesisch-japanisches Ratspiel. Kapitel VI. Das Erraten gedachter Zahlen. Kapitel VII. Das Erraten der Verteilung von mehreren Gegenständen unter eine entsprechende Anzahl von Personen. Kapitel VIII. Mathematische Scherze, Paradoxa, Curiosa: IV. Umkehrbare Quadratzahlen. V. Merkwürdige Multiplikationsergebnisse. VI. Ein russisches Multiplikationsverfahren. VII. Paradoxa. VIII. Einige besondere Prägen. IX. Allerlei Kleinigkeiten. Kapitel IX. Etwas vom Zahlenaberglauben und von Zahlenmystik. Kapitel X. Ahnentafeln. Kapitel XI. „Die geheimnisvolle 4“. Kapitel XII. „Die wunderbare 26“. Kapitel XIII. Tschuka-Rnma. Kapitel XIV. Pipopipette. Kapitel XV. Laska. Kapitel XVI. Die Sator-Arepo-Formel. Register. - Umschlag minimal fleckig, papierbedingt leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Sehr seltene vermehrte Ausgabe der erstmals 1814 in Ulm erschienenen, auf Zahlenmystik gegründeten, schwärmerisch-prophetischen Schrift. Die Ermahnung des Verfassers auf dem Titel verso datiert: „Mai 1813“. Nach dem Register (S.139-142) folgt hier noch ein „Anhang. zu den sieben letzten Posaunen und Wehen“ (S.143-146), sowie ein „Wahrhaftiger Beweiß“ (S.147-149) und ein 4-strophiger „Gesang“ (S.150). Armbruster bezieht sich wiederholt auf Johann Albrecht Bengels Auslegungen der Apokalypse gibt aber abweichende Zahlendeutungen. - Einband gering berieben und bestoßen, Innendeckel mit zeitgenössischem handschriftlichen Besitzvermerk, leicht gebräunt und vereinzelt minimal stockfleckig.
Ackermann III,512. - Dr. Arno war neben Karl Kolb und Dr. Gustav Widenmann der dritte Kerning-Schüler der von Rohm verlegt wurde. Eine ausführliche Ankündigung von Karl Rohm findet sich als Anhang unter dem Titel „Ein Privatissimum für die speziellen Freunde Kerning’scher Literatur“ (S.215-218), in dem 1908 erschienenen Werk „Der Geist der Religion oder die Einheit von Religion und Natur“ von Dr. Gustav Widenmann. - Band 1 und 4: Unbeschnitten, Rücken eingerissen, Umschläge beschädigt, teilweise Lagen lose.
Umschlag mit der Angabe: Mehraby Verlag. - „[...] eine Sammlung mehrerer Vorträge von Seyed Mostafa Azmayesh , dem offiziellen Vertreter des Nematollah Gonabadi Sufi Ordens im Westen.“ (Vorwort S.5). - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren.
Mälzer 460. Vgl. auch Ackermann III,73 und V,513 (2. Auflage von 1746) und Rosenthal 2595-1597 (Ausgabe 1740, 1758 und 1773). Die erste Ausgabe erschien 1740, hier erstmals beigefügt die “Nachlese aus Bengels apocalyptischer Correspondenz. Mitgetheilet von M. J. Ch. Fr. Burk, Pfarrer in Thailfingen“ (S.705-744), siehe Mälzer 258. Das Frontispiz zeigt eine symboliche Abbildung zur Apokalypse. Die Vorstücke enthalten: 1. Vorwort von W. Hoffmann (S.III-XII). 2. Vorrede J. A. Bengels zur 1. Auflage von 1740 (S.XIII-XXXI). 3. Vorbericht von Bengel zur Ausgabe von 1746 (S.XXXII-XXXVI). Über Johann Albrecht Bengel (1687-1752), den „bedeutendsten Repräsentanten des württembergischen Pietismus im 18. Jahrhundert“, siehe Werner Raupp in BBKL Band XXIII (Nordhausen 2003) Spalten 84-110. - Einband berieben und bestoßen, Rückenschild gebräunt und Beschriftung ausgeblichen, durchgehend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig, ganz vereinzelt mit wenigen Anstreichungen.
Mälzer 479. Vgl. Schors Catalogue 155,64. - Wohl unveränderter Abdruck der ersten Ausgabe von 1747, eine zweite Auflage erschien 1758 ebenfalls bei Erhard in Stuttgart. Die Vorrede datiert: „den 30. Jenner, 1747“. Das Frontispiz zeigt ein Porträt von Johann Albrecht Bengel mit der Jahreszahl 1747, gestochen von H[ieronymus] Sperling. Am Ende mit 2 Registern: Das erste Register, oder eine nützliche Anweisung, wie man die sechzig apocalyptische Reden das Kirchen-Jahr über als eine Postille lesen können (7 S.). Das zweyte Register, nützlicher Sachen, sonderlich auch deren, die in der Erklärten Offenbarung und in derselben Register nicht befindlich sind (13 S.). Kolophon: Tübingen, Gedruckt bey Johann Philipp Erhardt. - Über Johann Albrecht Bengel (1687-1752), den „bedeutendsten Repräsentanten des württembergischen Pietismus im 18. Jahrhundert“, siehe Werner Raupp in BBKL Band XXIII (Nordhausen 2003) Spalten 84-110. - Einband berieben und bestoßen, oberes Kapital eingerissen, Rücken angeplatzt und ca. 6 cm eingerissen, Buchblock etwas verzogen. Teilweise etwas stockfleckig und leicht gebräunt.
Buddecke II,169. Caillet 1296. Dorbon-Ainé 395. - Édition limite à 300 exemplaires sur papier vergé de Hollande. - Rücken deutlich berieben, Rückenschild mit kleiner Fehlstelle, 2 eingeklebte Zettel mit bibliographischen Anmerkungen auf Vorsatz, sonst gut erhalten.
Jacob Böhme Oeuvres Complètes traduites en Français I [Alles Erschienene]. - Buddecke II,151. Dorbon-Ainé 394. - Zweite französische Ausgabe der “Aurora”, die französische Originalausgabe in der Übersetzung von Louis Claude de Saint-Martin erschien 1800 in Paris, vgl. Buddecke II,155, Caillet 1290, Dorbon-Ainé 5476, De Guaita 74 u. Katalog: 500 Years of Gnosis in Europe. Exhibition of Printed Books and Manuscripts from the Gnostic Tradition Moscow & St Petersburg. Amsterdam 1993. S.165. „Der ungenannte Herausgeber will diese Gesamtausgabe damit beginnen, die Übersetzungen Saint-Martins, die im Buchhandel unauffindbar seien, neu zu veröffentlichen. Von der Ausgabe ist aber nicht mehr als der erste Band erschienen. Dieser ist mitsamt der Vorrede St-Martins ein wörtlicher Abdruck des Originals [Paris 1800]. Nur wurden die dort unterdrückten Stellen wieder eingesetzt und längere Erklärungen, die St-Martin in den Text eingeschaltet hatte, in Fußnoten untergebracht, während die synonymen Ausdrücke und die vom Übersetzer selbst gebildeten Wörter im Text eingeklammert stehen geblieben sind [...]“ (Buddecke).
Buddecke I,118. - Vollständige Ausgabe der „Aurora“. - Einband etwas berieben u. bestoßen, Vorsatz mit handschriftlicher Widmung (datiert 1857), Die “Andeutung der Titul-Figur” (S.III/IV) nach S.XXVI gebunden, nur vereinzelt etwas stockfl.
Buddecke I,60 (ausführlich). Caillet 10198. Ackermann III,115: "Selten". Enthält neben Biographischem, Auszüge aus Böhmes Werken (mit Stellenangaben), Erklärungen, Urteile und Reflexionen. - Einband bestoßen und berieben, nur vereinzelt wenig fleckig.
Buddecke I,46. - Zweite Ausgabe, Neudruck der Amsterdamer Originalausgabe von 1700 mit modernisierter Rechtschreibung. In der dritten Ausgabe, erschienen 1918 bei Hermann Barsdorf in Berlin als Band 16 der Reihe „Geheime Wissenschaften“, wurde der Text verändert. - Einband bestoßen und beschabt, vorderer Innendeckel und Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk und Stempel: „M. Hahn’sche Gemeinschaft Stuttgart...“. Einzelne Lagen im Falz (nur im unteren Bereich) mit kleinen Wurmgängen, vereinzelt mit geringer Textberührung. Wenige Seiten mit geringen Anstreichungen oder Marginalien, insgesamt schwach gebräunt und nur vereinzelt etwas fleckig.
Mit „Erklärung von Böhme verwendeter theosophischer Kunstwörter und sonstiger schwerverständlicher Ausdrücke“ (S.403-406) und Quellenangabe (S.407/408). - Einband gering fleckig und leicht bestoßen.
Schriften der Monumenta Germaniae historica (Deutsches Institut zur Erforschgung für Mittelalters) 12. - Inhalt nach Hauptüberschriften: I. Die Katharer im Spiegel von Quellen und Forschungen. II. Die Geschichte der Katharer. III. Der katharische Glaube. IV. Katharismus und Mittelalter. Anhang: I. Katharische Bistümer und Bischöfe. II. Namen der katharischen Sekte. III. Der katharische ‘Liber de duobus principiis’. Mit Verzeichnis der abgekürzt zitierten Werke, sowie Namen- und Sachverzeichnis. - Gutes Exemplar.
Schors Catalogue 162, Nr.104. Vgl. Fesch Sp.253 und Caillet 1998: „Ouvrage très réputé et des plus complets pour la connaissance intégrale du mouvement ésotérique depuis l’origine de l’ère chrétienne jusqu’à nos jours. Voici un extrait de la table des matières: Manichéens et Vaudois, Albigeois, Patarins, leur organisation, leur culte, leur initiation. Les Mystiques: l’Evangile éternel, l’abbé Joachim de Flore et son école. Les Templiers. Le Dante. Les Mystères maç.·. de la chevalerie et le Secret de l’amour platonique au moven-àge. Le Gnosticisme du Dante. Le Magicien Cecco d’Ascoli, analyse de ses ouvrages, documents curieux sur sa condamnation au bûcher. Pierre d’Aban et ses écrits occultes. Marsile Ficin. Pomponace, Régiomontanus, Pic de la Mirandole. Savonarole, ses théories, ses accusateurs, ses apologistes. L’astrologie, la .sorcellerie, la magie. Les Cabalistes et les Alchimistes: Bernard Trévisan, Jérôme Cardan, Porta, Postel. Prélats et papes favorables à la magie, Concini, l’alchimiste Ruggiero, Socin et ses doctrines (on sait que Socin est considéré comme le père de la Franc-Maç.·.), Giordano Bruno, Campanella et ses doctrines occultes. Vanini, Ferrante Pallavicino. Galilée, le Tasse, ses hallucinations. Spinosa, Bacon. Le Mysticisme et Molinos. Madame Guyon. Les Encyclopédistes et les Francs-Maçons. Cagliostro, Martinez Pasqualis. Cazotte et les Illuminés. Le mouvement maç.·. contemporain en Italie, etc. - Travail considérable, bourré de documents curieux et peu connus, et indispensable pour suivre, à travers les siècles, la progression latente de l’occultisme.“ - Unbeschnittene Exemplare, Rückengelenke teilweise gering eingerissen (Umschläge am Rücken dadurch teilweise lose). Teilweise etwas stockfleckig. Tome II: Seite 753/754 (table des matières) und die nachfolgende Seite (Errata) fehlen, sind aber in Fotokopie beigelegt. Die Broschuren sind zum Schutz in Folie eingeschlagen (nicht verklebt!).
Die geheimgehaltenen oder sogenannten apokryphischen Evangelien [...] Dritter Theil. - Erste Ausgabe. - Unaufgeschnittenes Exemplar. Umschlag etwas beschädigt, mit kleinem Ausriß (ohne Textverlust), teils eselsohrig, angestaubt, vereinzelt etwas fleckig.
First edition. „Report on the Excavation of a hitherto unexcaveted Allée Couverte of the Gallo-Roman Period... at Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine, in 1931. ...together with an exhaustive comparative study of the Cult, responsible for the symbolism of the twin pairs of human breasts“. Vera Christiana Chute Collum (geboren 1883 in Indien, gestorben 1956), Pädagogin und Archäologin, unternahm vor allem Forschungen in Indien, der Bretagne und Japan. Ihr Hauptinteresse war die „Beweissuche zur Bestätigung eines weltweit anzutreffenden kosmischen Mutterkultes. Dabei bezog sie ausdrücklich Erkenntnisse esoterischer Weltanschauungen mit ein, zitierte kenntnisreich aus tantrischen wie aus kabbalistischen Schriften und war auch der pythagoreischen Zahlenmystik nicht abgeneigt. Die Weitervermittlung der antiken Esoterik - sie verwendet diesen Begriff ausdrücklich - schrieb sie Gnostikern und Druiden (z.B. für die Bretagne) zu.“ (H. H. Hakl, Der verborgene Geist von Eranos S.183/184). Vgl. auch ihren Beitrag „Die schöpferische Mutter-Göttin der Völker keltischer Sprache“ im Eranos Jahrbuch 1938. - Einband teilweise etwas ausgeblichen und gering berieben.
First edition. „Report on the Excavation of a hitherto unexcaveted Allée Couverte of the Gallo-Roman Period... at Tressé, St. Malo, Ille-et-Vilaine, in 1931. ...together with an exhaustive comparative study of the Cult, responsible for the symbolism of the twin pairs of human breasts“. Vera Christiana Chute Collum (geboren 1883 in Indien, gestorben 1956), Pädagogin und Archäologin, unternahm vor allem Forschungen in Indien, der Bretagne und Japan. Ihr Hauptinteresse war die „Beweissuche zur Bestätigung eines weltweit anzutreffenden kosmischen Mutterkultes. Dabei bezog sie ausdrücklich Erkenntnisse esoterischer Weltanschauungen mit ein, zitierte kenntnisreich aus tantrischen wie aus kabbalistischen Schriften und war auch der pythagoreischen Zahlenmystik nicht abgeneigt. Die Weitervermittlung der antiken Esoterik - sie verwendet diesen Begriff ausdrücklich - schrieb sie Gnostikern und Druiden (z.B. für die Bretagne) zu.“ (H. H. Hakl, Der verborgene Geist von Eranos S.183/184). Vgl. auch ihren Beitrag „Die schöpferische Mutter-Göttin der Völker keltischer Sprache“ im Eranos Jahrbuch 1938. - Unbeschnittenes Exemplar.
Magnum Opus Hermetic Sourceworks 4. - Die von Adam McLean herausgegebene Ausgabe erschien erstmals 1980 in Edinburgh in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren. Die lateinische Originalausgabe „Societas Iesu et Roseae Crucis vera [...]“ von Daniel Cramer erschien 1617 in Frankfurt bei Lucas Jennis. Vgl. Cimelia Rhodostaurotica 159 und VD17 14:008781Q.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.11620
Preis:23,00 EUR
Crowley, Aleister [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Band 1: Titel der englischen Originalausgaben: Book Four, Part One: Mysticism. Book Four. Part Two: Magic. By Frater Perdurabo (Aleister Crowley) and Soror Virakam (Mary d'Este Sturges). (London 1912-1913). Band 2: Titel der englischen Originalausgabe: Magick in Theory and Practice (being Part Three of Book Four) by The Master Therion (Aleister Crowley). London und Paris 1929-1930). - Durch das Copyright des O.T.O., erfolgte ein Druckverbot für die Edition Ananael, dadurch recht selten. - Umschläge minimal berieben, Vorsätze mit Besitzerstempel, sonst gute Exemplare.
Edition Argo Weisheit im Abendland. - Erste Ausgabe. - Enthält: Evangelium der Wahrheit. Evangelium nach Philippus. Brief an Reginus über die Auferstehung. Über die Seele. Evangelium nach Thomas. Buch Thomas’ des Wettkämpfers. Evangelium nach Maria.
Edition Argo Weisheit im Abendland. - Erste Ausgabe. - Enthält: Die Lehren des Silvanus. Die authentische Lehre. Die Apokalypse des Petrus. Die erste und zweite Apokalypse des Jakobus. Die Auslegung des Shem. Die drei Stelen des Seth. Der dreigestaltige Urgedanke u. a.
Edition Argo Weisheit im Abendland. - Erste Ausgabe. - Enthält: Das Apokryphon des Johannes. Die Sophia Jesu Christi. Vom Ursprung der Welt. Das Wesen der Archonten. Der Traktat in drei Teilen. Die Apokalypse des Adam. - 1 Blatt im Rand minimal beschädigt.
Die magischen Handbücher. - Nicht gekennzeichneter Nachdruck der beim Hermann Bauer Verlag in Freiburg im Breisgau von 1954-56 erschienenen ersten Ausgabe. - Inhalt: [Band I-VI]: Band I: Ritus und Zeremoniell der Magie. Elementare und gründliche Einführung in die „Übersinnliche Welt“, Erklärung der Gesetze und Gebräuche im Reich der Magie. 94 S. - Band II: Magische Hilsmittel. Offenbarungen aus der praktischen „Zauberwerkstatt“. Vernunftgemäße Erklärung der vielseitigen Mittel in der magischen Arbeit und ihrer Wirkungen. 95, [1] w. S. - Band III: Konzentration als magische Kraft. Der Grundsatz des „Schritt-für-Schritt“-Vorwärtsgehens als Erfolgsgarantie, die Kunst, alle Ziele durch systematisch geschulte und eingesetzte Seelenkraft wirklich zu erreichen. 94 S. - Band IV: Gedankenstille - Mutter aller Magie. Wie man durch neue, praktisch erprobte Wege den Verstand „stillstehen“ heißt, von den Wundern, die sich der „absolutes Schweigen“ gewordenen Seele eröffnen, von den Kräften, die sie beherrschen lernt, von der Entwicklung, der sie entgegen geht. 87, [1] w. S. - Band V: Imagination als geistige Wegbahnung. Eine einzigartige Einführung in die Welt der „geistigen Bilder“ als Basis erfolgreich ausgeübter Magie und stetiger Hochentwicklung; eine umfassende Unterweisung in die verschiedenen Arten und Grundlagen, Wirkungen und Möglichkeiten „geistiger Schau“; ein direkter Weg zur Entwicklung der „inneren Sinne“ und „höheren Körper“. 94 S. - Band VI: Hellsehen als experimentelle Magie. Ein praktischer, gradliniger, systematisch beschreitbarer Weg zur Erlangung der „geistigen Schau“, ihre zielbewußte, segensreiche Anwendung im Rahmen der Gesamt-Entwicklung, der Evolution. 95, [1] w., [6] S. Verlagsanzeigen. - [Band VII-XII]: Band VII: Magie und Toxikologie. Ein Weg in den Dschungel der magischen Droge: bunt, glühend, lockend, gefährlich; Darstellung von Hexensalben und Narkotika, ihre Verwendung bei magischen Experimenten. Manifestation tiefenpsychologischer Phänomene, mit Tagebuchaufzeichnungen und erlebnisberichten. Ausführliches Verzeichnis von Drogen, Giften, Narkotika. Großer praktischer Übungsteil. 94 S. - Band VIII: Magie und Astrologie. Jahrtausendealte Erkenntnisse als Helfer bei Werk und Entwicklung. - Von den großen kosmischen Beziehungen zur praktisch-methodischen Arbeit. - Offenbarungen der Astrologie als Fundament und Sicherung des magischen Werks. - 39 Übungsreihen. 94 S. - Band IX: Wandlung des magischen Menschen. Hintergründe des Schicksals. Die wichtigsten Einwirkungsmöglichkeiten auf Umwelt, Schicksal und eigene karmische Faktoren. Ein Leitfaden magischer Kraft und Kühnheit, der „Griff nach den Sternen“. 94 S. - Band X: Magische Phänomene. Eine umfassende Einführung in die Welt magischer Manifestationen; Nachschöpfung in methodischen Experimenten; Erschließung des „Reiches des Magischen“. 94 S. - Band XI: Die sieben Welten und ihre Kräfte. Letzte Zusammenhänge zwischen „oben“ und „unten“, Kristallisierung der Welt des Scheins und der Welt des Seins in den „letzten Dingen“, erschlossen durch zehn Übungsgruppen neuer Art, die vom Elementaren bis zum Komplizierten führen. 94 S. - Band XII: Stein der Weisen - Lebens-Elixir. Ausrichtung der Wege und Ziele auf den „Pfad“, der zum „Nirwana“ führt - Letzte Wandlung des Magiers - Praktische Mystik - Herrlichkeiten der Erfüllung. 101, [1] w., [4] S. Verlagsanzeigen. - Gute Exemplare.
Die Herdflamme. Sammlung der gesellschaftswissenschaftlichen Grundwerke aller Zeiten und Völker. Herausgegeben von Prof. Dr. Othmar Spann. 20. Band. - Erste Ausgabe. „Die vorliegende Schrift setzt sich zur Aufgabe, diejenigen Quellen zusammenzustellen, die durch ihren Inhalt Rückschlüsse auf die Gesellschaftsauffassung Meister Eckeharts erlauben. Der Gesichtspunkt für die Auswahl war also ein rein soziologischer.“ (Vorwort S.VII). - Teilweise mit Anstreichungen in Bleistift.
Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 90: „Die 144 Karten sind in verschiedene Gruppen zusammenzufassen: Zwölf Planeten (1-12), zwölf Tierkreiszeichen (13-24,) zwölf Lebensgebiete - Astrologische Häuser (25-36), zwölf Schicksalsrichtungen (37-48), [...] sechs Daseinsstufen (49-54), [...] sechs Daseinsabläufe (55-60), [...] vier Mondphasen (61-64), vier Elemente (65-68), vier Hauptfragen (69-72), zweiunddreißig Sternbilder (73-104, acht Fixsterne (105-112), fünf Himmelserscheinungen (113-117), [...] zehn Wetterformen (118-127), [...] zwölf Gegensätze (S128-139), zwei Vereinigungen (140-141), zwei Glückskarten (142-143), eine Scherzkarte [Joker] (144). - Diese Bedeutungen stehen in der Mitte der jeweiligen Karte. Um das mittlere Quadrat herum finden sich in vier Querrechtecken entlang jeden Randes weitere Beschriftungen mit tiefer Bedeutung. Je nach Lage der Karte werden sie aktuell. Die Karten sind also lediglich beschriftet. [...]. Dr. Koch, der (wohl zusammen mit seiner Frau Dr. I. Egenolf, frdl. Mitteilung vom 2. 3. 1955) das astromantische Schicksalsspiel entwickelte, baut die Wahrsagerei aus Karten vor allem auf charakterlogische und astrologische Erkenntnisse auf. Zur ‘wissenschaftlichen Begründung der Kartomantie’ beruft sich Koch auf die Erkenntnisse der Parapsychologie. [...].“ - Vgl. auch: Egenolf, Dr. I.: Was ist Kartomantie? (in: Mensch und Schicksal. Zeitschrift für geistige Bereiche. 11. Jahrgang, Nr. 3, März 1957. S.46-52). Über den Gymnasial-Lehrer, Astrologen und Parapsychologen Dr. phil. Walter Albert Koch (1895-1970), siehe: Miers S.349. Pleasants, Helene [Editor]: Biographical Dictionary of Parapsychology (1964), S.173. Shepard I, S.501. Körner, Eberhard Maria: Wege zum Licht. Erlebnisse und Gespräche mit Mystikern, Sehern und Meistern. Garmisch-Partenkirchen 1962. S.153-169. Jungschlaeger, Paul: Dr. Walter Koch, Astrologe. * 18. September 1895 † 25. Februar 1970. Neuenkirchen-Saar, Verlag Elisabeth Schaeck. 4 S. - Buch und Karten gut erhalten.
Miers S.484. - Interessantes Material über den französischen Mystiker, Okkultisten und Heiler Nizier Anthelme Philippe, bekannt als Maître Philippe (1849-1905). - Unbeschnitten, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk. Bis Seite 62 mit zahlreichen Anstreichungen und Anmerkungen, meist in Bleistift, wenige Anstreichungen auch in Buntstift.
Du Prel 1575. Miers S.214. Bonin S.175/176. - Erste Ausgabe des naturphilosophischen Werkes über die Beseeltheit der Pflanzen. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Einband berieben und bestoßen, Vorsatz mit zeitgenössischem Besitzvermerken, leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Du Prel 1313. Crabtree 616. Ackermann III,863 (nur mit Teil 3). Miers S.214. Rudolf Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.173. - Erste Ausgabe. Über Gustav Theodor Fechner (1801-1887), Prof. der Physik, Philosoph, Psychologe, Naturforscher und Begründer der „Psychophysik“, siehe auch Bonin S.175/176 sowie ADB 55, S.756-763 und NDB 5, S.37-38. - Unbeschnitten, Titel jeweils mit verblaßtem Stempel, durchgehend leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig. In Teil 3 die S.129-144 doppelt eingebunden.
Swedenborg als Wegweiser in den Problemen des Daseins. Eine Schriftenreihe. [Heft] 2. - Der Schriftenreihe liegen Vorträge zugrunde, die die Autoren im Rahmen der Veranstaltungen der Deutschen Swedenborg-Gesellschaft [Berlin-Schöneberg, Gotenstr. 35] gehalten haben. Die Gemeinde der „Neuen Kirche“ (Swedenborgianer) in Berlin wurde am 9. Juni 1941 durch die Gestapo aufgelöst. - Umschlag etwas fleckig, sonst innen sauber.
Äußerst seltener Druck, wahrscheinlich Ende des 19. Jahrhunderts erschienen. Die Abbildungen welche den früheren Ausgaben von 1723, 1736 und 1779 beigegeben wurden, kamen hier nicht mehr zum Abdruck. Siehe: Verzeichnis der Drucke aus dem Besitz der „Freunde des seligen Herrn von Campagne“. Nr. 90 (in: Christian Scheidegger: Die theosophische und pietistische Literatur der Gichtelianer im Kanton Zürich. [In: Zwingliana 41 (2014), S.117–157]). - Einband berieben, Rückengelenk gering angeplatzt, Innendeckel mit handschriftlicher Notiz, Vorsatz gestempelt, papierbedingt leicht gebräunt.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.10935
Preis:155,00 EUR
Glahn, A. Frank [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August]:
Graf, Eckhard: Lexikon des Tarot sowie der Orakel- und Selbsterfahrungsspiele. Nr. 42. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 76. - Erste Ausgabe. Umschlaggestaltung und die figürlichen Zeichnungen im Text von Hans Schubert. Das Werk ist nach den auf dem Titel genannten „Stufen der Einweihung“ in drei Haupteile gegliedert: 1. Der symbolische Tarot: Körper - Gefühl, Zahlen - Mystik. 2. Der astrologische Tarot: Seele - Verstand. Der astrale Ur-Thot. 3. Der kabbalistische Tarot: Geist - Weisheit. Die Meisterschaft. - Die zum Buch gehörenden 78 Karten, gezeichnet von Hans Schubert, wurden früher und auch zu späteren Auflagen des Werkes, vom jeweiligen Verlag immer separat als „Deutsches Original Tarot“ zum Kauf angeboten. - Rücken dilettantisch mit Klebeband verstärkt, Lagen gelockert oder teils lose, Umschlag gering fleckig und mit kleinen Fehlstellen in den Ecken. Vortitel mit kleinem Namenstempel, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen (meist nur schwach in Bleistift).
Separatabzug aus: Nova Acta Paracelsica. VI. Jahrbuch der Schweiserischen Paracelsus-Gesellschaft Seiten 68-102. 1952. - Mit leichten Gebrauchsspuren, einige handschriftliche Korrekturen im Text.
Caillet 4629 De Guaita 359. Dorbon-Ainé 1901: „Edition originale devenue introuvable aujourd’hui“. „Œuvre d’un intérêt capital, dans laquelle l'illustre écrivain et philosophe allemand sonde avec une pénétration merveilleuse les mystères les plus profonds de l'ordre surnaturel; c’est le travail le plus beau et le plus complet qui ait jamais été fait sur la question“ (Caillet). - Die deutsche Originalausgabe erschien 1836-42, vgl. Rosenthal 8673, Cornell S.242, Biedermann S.189ff., Bonin S.207 und Miers S.258. - Einbände etwas berieben, durchgehend etwas stockfleckig.
Erste Ausgabe. - Inhalt: Vorwort 1. Zur Einführung. 2. Der Aberglaube sonst und im Weltkriege. 3. Träume. 4. Ahnungen, Vorausempfinden von Todesfällen. 5. Telepathie. 6. Hellsehen, Prophezeiungen. 7. Der Weltkrieg im Lichte der Prophetie. 8. Das zweite Gesicht. 9. Das „Spökenkieken“ in Westfalen. 10. Spukvorgänge, Geistererscheinungen. 11. Spiritismus. 12. Zauberei, Hexenwesen und Verwandtes. Schlußwort, Nachtrag. Sachregister. - Mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten gering fleckig. Die ersten 10 Blatt mit einer kleinen, sauber ausgebesserten Stelle im weißen Seitenrand.
Schlagworte:Parapsychologie /Prophezeiungen
Bestellnr.9935
Preis:15,00 EUR
Gregorius, Gregor A. [Pseudonym] = Otto Max Eugen Grosche [Herausgeber]:
Nur in 200 Exemplaren gedruckt. - Enthält: I. In memoriam Jakobus Burgundus Molensis von Mstr. .·. Reinhold .·. II. Über den Geheimkult der Göttlichen Mutter von Maestra .·. Flita .·. III. Geist oder Seele von .·. Gregor A. Gregorius .·. IV. Der Mystiker Jacob Böhme. Kurzer Grundriß seiner Lehre von .·. Gregor A. Gregorius .·. - Die Metallklammern wurden entfernt.
Schlagworte:Fraternitas Saturni
Bestellnr.9335
Preis:15,00 EUR
Gregorius, Gregor A. [Pseudonym] = Otto Max Eugen Grosche [Herausgeber]:
Nur in 200 Exemplaren gedruckt. - Enthält: I. Die Höhere Oktave des Planeten Saturn. Eine esoterische Betrachtung von .·. Gregor A. Gregorius .·. II. Vom magischen-mystischen Sinn der Maske von Maestra .·. Flita .·. III. Der Karma-Planet Saturn. Das Weltgedächtnis und seine Zahlenmystik von Johannes Vehlow. - Die Metallklammern wurden entfernt.
Schlagworte:Fraternitas Saturni
Bestellnr.9333
Preis:15,00 EUR
Gröben, Gräfin Ida von der (gebornen von Auerswald):
Erste Ausgabe, sehr seltenes Werk. Vertritt die mystisch-theosophische Richtung von Johann Heinrich Schönherr und bezieht sich auch auf die Schriften von Johann Wilhelm Ebel und Heinrich Diestel, die zu den bedeutendsten Schülern von Schönherr gehören. - Meist schwach wasserrandig und teilweise stockfleckig. Das Blatt mit den Druckfehlern hier zwischen S.220/221 gebunden.
Ein unveränderter Nachdruck der 2. verbesserten und ergänzten Auflage 1961. Mit einem Vorwort des Verfassers zum Neudruck [Dezember 1960]. - Innendeckel mit Exlibris, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk (dezent).
Lurker 7887. - „Reichhaltiges Material in konzentrierter Form. Deutung des Farbsymbols, Eigenwert der Farbe. Farben enthüllen Charakter und seelische Verfassung. Farbkombinationen und ihre Deutung. Eigenwert und Symbol der Farbe. Farben können heilen.“ (aus einer Verlagswerbung der Zeit). Mit Quellennachweis und Stichwortregister. - Gutes Exemplar.
Der Schatzgräber in christlichen Landen. Für Sammler alten und neuen Goldes, von S. Ulmer. Zweiter Theil. - Erste deutsche Ausgabe. Selten. - Unaufgeschnittenes Exemplar, vereinzelt minimal stockfleckig.
Hütwohl S.62. - Circa 35 Seiten mit Anstreichungen und auch einigen Anmerkungen in Bleistift und in Buntstift (ca. 10 Seiten davon mit zahlreichen Anstreichungen, sonst nur mit wenigen Anstreichungen).
Der Schatzgräber in christlichen Landen. Für Sammler alten und neuen Goldes, von S. Ulmer. Dritter Theil. - Erste Ausgabe. - Vereinzelt minimal stockfleckig.
Über Leben und Wirken von Jeanne-Marie Bouvier de la Motte Guyon, genannt Madame Guyon (1648-1717), ihre Schriften und Lehren. - Einband leicht berieben, Deckelgoldprägung verblaßt.
Dieses Buch ist das vom Verfasser überarbeitete fünfte Kapitel seines Werkes: Volkskirche oder Kirche der Gläubigen, das vom Otto Wilhelm Barth-Verlag, Weilheim (Obb.) vertrieben wird. - Mit minimalen Gebrauchsspuren.
Sehr seltenes mystisch-naturphilosophisches Werk von Johann Friedrich Jacobi (1712-1791), Generalsuperintendent zu Celle. Der Verfasser versucht die „Lehre von der Unsterblichkeit der Seele durch Gründe der Vernunft zu bestärken und das Gemüth geneigter zu machen, die göttliche Offenbarung darüber zu hören“ (Vorbericht S.3). Nach S.104: „Zusätze zu der Abhandlung über das Leben aller Dinge in der Natur“. - Einband etwas berieben, Ecken gering bestoßen. Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel verso gestempelt. Einige Blatt im unteren weißen Rand mit winziger Wurmspur, ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Ackermann V,1226. Du Prel 1746. Vgl. Miers S.344. - Erschien erstmals 1851 in Stuttgart unter dem Titel „Betrachtungen über evangelische Wahrheiten auf alle Tage des Jahrs“. Mit einer kurzen „Biographie des Verfassers“ (S.603-605). - Rücken- und Deckeltitel: „Christliche Betrachtungen“. Impressum überklebt mit: Verlag von Karl Rohm in Lorch (Württemberg). - Rückendeckel gering fleckig, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.9401
Preis:205,00 EUR
Kerning, J. B. [Pseudonym] = Johann Baptist Krebs:
Vgl. Miers (6. Auflage 1986) S.230. - 1. Abteilung: Das Gebet des Herrn. 2. Abteilung: Das kanonische Gesetz. - Innendeckel und Titel mit kleinem Namenstempel, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.9440
Preis:53,00 EUR
Kerning, J. B. [Pseudonym] = Johann Baptist Krebs:
Erschien erstmals 1840 unter dem Titel „Geschichtlicher Ueberblick der Freimaurerei in ihrer wesentlichen Beziehung auf die Geschichte der Menschheit“, vgl. Wo.3941, Kloss 2870 und Taute 312. Die erste Ausgabe von 1840 trägt zum Textanfang noch die Überschrift: „Entwurf einer Geschichte der Freimaurerei von ihrem Ursprung an bis auf unsere Zeiten, entnommen aus den ältesten Kunsturkunden und der Constitution des Prinzen Edwin vom Jahre 926“. Vgl. dazu auch Wo.3942. - Die vorliegende Ausgabe enthält den vollständigen Text der ersten Ausgabe (S.1-20), vermehrt mit einer weiteren „Zeichnung“: Die Symbole [der Maurerei], (S.20-24), einem Abdruck aus „Maurerische Mittheilungen“ (1831), Band I, S.59-65, vgl. Wo.31669. - Unbeschnittenes Exemplar.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.9403
Preis:25,00 EUR
Kerning, J. B. [Pseudonym] = Johann Baptist Krebs:
Vgl. Miers S.344. - Zu 1: Erste Ausgabe. Laut Vorwort (S.7, unterzeichnet: v. S.) in den 40iger Jahren des 19. Jahrhunderts geschrieben und bisher ungedruckt. - Zu 2: Erste Ausgabe. - Einband minimal berieben, teilweise mit Anstreichungen.
Kloss 3902. Wo.43103. Du Prel 252. Caillet 5806. Miers S.407. Lenning (2. Auflage) II, S.284ff. (mit Zitaten). - Erste Ausgabe, zugleich die erste deutsche Zusammenfassung der Lehren des französischen Mystikers und Theosophen Louis Claude de Saint-Martin (1743-1803). Über Kleuker (1749-1827) und seine Werke siehe: Werner Schütz, Johann Friedrich Kleuker. Seine Stellung in der Religionsgeschichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts. (1927). - Einband gering fleckig, etwas berieben und bestoßen. Titel mit fachgerecht hinterlegtem Ausschnitt (Verlust von 2 Buchstaben), leicht gebräunt und nur vereinzelt minimal stockfleckig.
Wo.24887. Bayreuth S.442. - Zweite Ausgabe (die erste Ausgabe bei Rohm) des sogenannten „Buchstabenbuches“, erschien erstmals 1857, vgl. Taute 2716 und Miers S.125, 343 und 349. Enthält: 1. Die Theorie des Lebens. 2. Mittel zum inneren Leben. 3. Belege der heiligen Schrift. Karl Kolb war ebenfalls, wie sein Lehrer Kerning [d. i. Johann Baptist Krebs], Mitglied in der Freimaurerloge „Wilhelm zur aufgehenden Sonne“ in Stuttgart. Über Kolb und seine Schriften vgl. Dr. Bernhard Beyer, Geschichte der Großloge „Zur Sonne“ in Bayreuth, Bd.II, S.145ff. (mit Porträt). - Einband nur minimal berieben und bestoßen.
Hiram-Edition 24. - Erste Ausgabe. - Inhalt: Korrespondenz mit Aleister Crowley (Ergänzungen zu „Materialien zum O.T.O.“). Aus Fritsches „Merlin“: Der Magier Aleister Crowley. Kreis um Thelema. Astra-Test-Bogen. Aus THELEMISCHE LEKTIONEN / THELEMISCHE EXERCITIEN: Aleister Crowley – Vorwort. Thelem Chassidim. Das Erlebnis des „heiligen Schutzengels“ oder des „Selbst“. Erlebnisberichte der Thelemiten. Die Gnostische Messe der Thelemiten. Widmung an Otto Max Eugen Grosche. Das Thelemische Gesetz. Widmung an Oscar Schlag. Katechismus der thelemischen Chassiden. Kommentare zum Katechismus, z.B.: Über das Träumen. Berichte vom Traumland THELEM. Thelemische Haltung zum Hier und Dort. Das Haus der strengen Observanz. Glaube durch Arbeit. Kommentar zum Buch ARARIThA. Eine schwarze und eine weiße Messe. Tarotdivination. Chassidut und Tantrik. Die Mystik des Weiblichen in der Mystik des Zohar. Anrufung der NUIT-Shakti. Anrufung der KALI-Shakti. Lekves persönliche Schlußbemerkung. - Umschlag mit geringen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Hiram-Edition 21. - Erste Ausgabe. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Unbeschnittenes Exemplare, Umschläge meist lose, etwas angestaubt oder gering fleckig und mit Randläsuren. Klammerheftung angerostet, sonst innen sauber.
Erste Ausgabe, bildet eine Ergänzung zu den 1848 / 1849 erschienenen „mystischen Schriften“ des badischen Landpfarrers Ambros Oschwald (1801-1873) der 1854 mit einem Teil seiner Anhänger nach Amerika auswanderte. Im Vorwort (S.VI) findet sich hier der Hinweis: „Wir fahren nun wieder fort auch in diesem III. Bande unserer mystischen Schriften, Augensalbe betitelt, im nämlichen Geiste zu schreiben, und die bisherigen Materialien vollends auszuarbeiten, insbesondere aber den prophetischen Theil unserer Schriften, so weit sie auf die letzten Zeiten des ersten christlichen Zeitraumes, nämlich das Zeitalter der Martyrer bestrifft, gesprochen sind“. Die Tafeln zeigen: 1. Frontispiz mit Porträt des Herausgebers, auf einem Stuhl sitzend mit einem Buch in der Hand, darunter der Spruch „Gutes zu thun sei immer unser Bestreben“. 2. „Carolus Magnus im Untersberge“ (gegenüber S.50). 3. „Fahne des Siegesherrn auf dem Walserfelde. Siehe I. Band 2te Auflage Seite 149“ (2 Abbildungen auf 1 doppelblattgroßen Tafel zwischen S.160 & 161). 4. „Jesus die Sonne im Reiche Gottes. Bild des neuen Reiches nach der Trübsal“ (vor S.315). 5. „Friedens-Reichs-Wappe.“, darunter. „Lith. Anst. v. W. Stähle in München“ (gegenüber S.466). 6. „Der ehrwürdige Greis. I Bd. 418. auch Seite 148 u. 478“ (gegenüber S.482). 7. „Barbarossa im Kyffhäuserberg“ ((gegenüber S.608). 8. „Kaiser Barbarossa reitend wo er sich die Lage der jetzigen Welt erzählen läßt“ (nach S.682). Nach S.682 folgt: „Volkssage von Friedrich I., genannt Barbarossa“ (16 S.). Die letzten 5 Blatt bringen noch einen „Nachtrag von später den Herausgebern noch zugekommenen Reglerischen Visionen“ (4 Bl., paginiert mit S.47-54) mit dem dazugehörigen „Vorbericht“ (1 Bl.), enthaltend „Visionen und geistvolle Empfindungen“ vom 19. Mai und 11. Juni 1820 von Konrad Maria Regler († 1826). - Rückengelenke und Kanten teilweise etwas berieben, vereinzelt schwach stockfleckig oder minimal fingerfleckig, einige Seiten im seitlichen Rand mit schwachen Anstreichungen in Bleistift, insgesamt gutes Exemplar.
Schlagworte:Mystik /Zahlenmystik
Bestellnr.10750
Preis:205,00 EUR
Lanz von Liebenfels, Jörg [Vorname eigentlich: Adolf Josef]:
Irmin-Edition 5. - Enthält nach dem Vorwort Nachdrucke von: 1. Walthari Wölfl: Lanz-Liebenfels und sein Werk. 1. Teil [Alles Erschienene]: Einführung in die Theorie. Als Handschrift gedruckt Wien, 1927. [Auszug aus „Ostara“ Nr. 101]. Vgl. Hieronimus 959a. - 2. Lanz v. Liebenfels, J[örg]: Praktische Einführung in die arisch-christliche Mystik. I.-VI. Teil. Als Handschrift gedruckt. [Prerow/Pommern] 1934. (Ariomantische Briefe an meine Freunde Nr. 5-10 [ab Nr. 6: Briefe an meine Freunde]). Vgl. Hieronimus 170-175.
Die Zeitschrift erschien von 1900 bis 1919. - Mit Beiträgen von: Dr. Arno, Gottfried Buchner („Einige Winke zum Verständnis des Buchstabenbuchs“ [von Karl Kolb]), Josef Günzl, J. B. Kerning [Pseudonym] = Johann Baptist Krebs, K[atharina] Maas-Lind [richtig: Maaß-Lind], L. von Orth („Maurerisches Glaubensbekenntnis“, vgl. Wo.24386 und Wo.E.7599), Heinrich Reichel, Karl Rohm, Rudolf Schneider, Friedrich Schwab, Dr. med. Sinapius, Ernst Tiede, Saban von Welschland, Johann Baptist Wiedenmann, u.a. - Auch Stücke aus Werken von: Johann Kaspar Lavater, Edgar Allan Poe („Die überraschenden Wirkungen des Mesmerismus auf einen Sterbenden“), Dr. med. Christoph Wilhelm Hufeland („Ausschweifungen in der Liebe“ & „Glücklicher Ehestand“), Emanuel Swedenborg und Karl von Eckartshausen. - Hinterer Einbanddeckel zerkratzt, 2 Blatt etwas fleckig, sonst gutes Exemplar.
Zwei Zusammengestellte Arbeiten aus der Zeitschrift „Moderne Astrologie“, 1. Jahrgang 1924/25. Heft 11 und 12. Die erste Arbeit behandelt „magische Quadrate“ und andere Zahlenfiguren, aufbauend auf den Werken von Ferdinand Maack. - Rücken gering eingerissen und teilweise wenig eselsohrig.
Schlagworte:Zahlensymbolik /Magische Quadrate
Bestellnr.12995
Preis:75,00 EUR
Levi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Ackermann II,627. Miers S.388 und 470. Wo.E.260: „Die ‘Lotus-Gesellschaft’ wurde gegründet, um alte und neue geheimwissenschaftliche Literatur den Migliedern durch Neudruck und Herausgabe zugänglich zu machen. Die ‘Lotus-Blätter’ enthalten besonders im 2. Bande einzelne Rosenkreuzer-Schriften bzw. Auszüge daraus [vgl. Wo.E.10751 und 10806]. 1923 zweigte sich die Sammlung ‘Pansophia’ ab, um besonders solche Drucke vollständig zu bringen“. - Enthält Beiträge von: Br. Recnartus [Pseudonym] = Heinrich Tränker, Otto von Bressendorf, Dr. Hans Emde, Franz Hartmann, Dr. Hermann Haase, Dr. Ing. Julius Haase, Franz A. Lambert, Peryt Shou [Pseudonym] = Albert Schulz, Max Valier u. a. über: Zahlensymbolik, Rosenkreuzer, Alchemie usw. - Es fehlt der Jahres-Titel und das Jahres-Inhaltsverzeichnis sowie ein Anhang von 20 S. mit 2 Artikeln: 1. Dante von Stan Ber. 2. Phantome, Tagebuch-Bilder von Medardus). - Einband minimal berieben, teilweise etwas stockfleckig, wenige Seiten mit Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Miers S.366. - Enthält Beiträge von: Hans Christoph Ade; Eduard Bäumer: Bô Yin Râ. Von Felix Weingartner; Henri Birven: Goethes Faust und der Geist der Magie; Bô Yin Râ: Hypnose; Felix H. Bruns: „Selenus“ - Bacons Zahlenmystik und andere Beweise. Neueste Entdeckungen der „Bacon“-Forschung; A. C.: Von einem Bruder der linken Hand; Lina Fleischmann; Charlotte Fraenkel-Eisner; John Heyden: Ein Rosenkreuzergebet (17. Jahrhundert). Übersetzt von Karl Schuch; G. Holzer; Severus Ibl: Ein Spukhaus in Innsbruck; Jo Lherman; A. M.: Ein Beitrag zum Artikel: „Die Materia Prima der Alchimisten - eine neue Entdeckung“; Ferdinand Maack: Die Zahl als Qualität. / Die Zahl als Substanz. / Das Oktogramm. / Vom Aushalt zum Inhalt; O. M.: Pseudo-Okkultismus!; Prof. Wilhelm Schölermann: Deutsche Mystik II.; Hans Schönfeld: Bô Yin Râ’s „Welten“; Franz Spunda: Die „Porta magica“ in Rom. / Magische Unterweisungen des Theophrastus Paracelsus (Glocken-Magie). Zum erstenmal aus der Handschrift veröffentlicht; Dr. Justus Volhard: Die Metalle der Alten und ihre planetaren Beziehungen. / Altägyptische Goldmacherkunst. - Einband etwas fleckig, Einrisse im seitlichen Rand bei einigen Blatt fachgerecht ausgebessert, 1 Blatt mit kleinem Eckabriß (ohne Textverlust), papierbedingt gebräunt.
Miers S.366. - Bei Heft 10 auf dem Titel noch die Angabe: „Herausgeber: Verlag Magische Blätter“, am Ende von Heft 10 (S.[320]) dann schon die Angabe: „Herausgeber und Verleger: Talisverlag“. - Enthält Beiträge von: Hans Christoph Ade: Christian Louis Herres, Forschungen am Freiburger Münster. Bertold Badener: Sohar (Buch des Glanzes). Eduard Bäumer: Coués Methode der Autosuggestion im Lichte der Lehre des Bô Yin Râ. Johannes Bertuchni. Bô Yin Râ. Otto Bryk: Jokob Böhmes Planetenlehre. Wanda Maria Bühring. Mathias Claudius. Max Dauthendey. Ernst Dietz. Florian Dreihorn: Zwei astrologische Ausblicke: 1. Botschaft an eine Künstlerin. 2. Von der Schönheit der Astromagie. Joseph Ennemoser: Über Pythagoras und Plato. Fritz Hofmann-Juan: Die Malerei des Bô Yin Râ. Friedrich Markus Huebner. Carl Hüttebräucker. Emmanuel Jakobi. O. Luschnat. Otto Maag: Jakob Böhme. E. Meckold. Müller-Hofmann: Symbolik der Farbe. Novalis. Karl Justus Obenauer. Paracelsus. S. L. Perez: Die Kabbalisten. Werner Plaut. Josef Ponten: Der Tempel des Heiligen Grales. Martin Preiß. Elijahu Rappeport. Rainer Maria Rilke. Emil Schlegel: Paracelsus und die Gestirne. Wilhelm von Scholz. Leo Tolstoi. Heinrich Wackenroder. Felix Weingartner. Erich Wenning. Kurt Wiener: Über Lebensmagnetismus und über die magischen Wirkungen überhaupt. M. S. Willer. Wolter. - Kleine Einrisse im seitlichen Rand bei den ersten 4 Blatt fachgerecht ausgebessert, papierbedingt gebräunt.
Swedenborg als Wegweiser in den Problemen des Daseins. Eine Schriftenreihe. [Heft] 1. - Der Schriftenreihe liegen Vorträge zugrunde, die die Autoren im Rahmen der Veranstaltungen der Deutschen Swedenborg-Gesellschaft [Berlin-Schöneberg, Gotenstr. 35] gehalten haben. Die Gemeinde der „Neuen Kirche“ (Swedenborgianer) in Berlin wurde am 9. Juni 1941 durch die Gestapo aufgelöst. - Umschlag etwas angestaubt, papierbedingt teilweise leicht gebräunt.
Forschungen zur neueren Literaturgeschichte. Begründet von Franz Muncker. Herausgegeben von Dr. Walther Brecht. LXIII. - Unbeschnittenes Exemplar, vorderer Umschlag mit hinterlegtem Einriß und Knickspuren.
Ackermann V,1243. - Erste Ausgabe dieser Transkription des in Mittelhochdeutsch geschriebenen Codex Einsidlensis 277. - Vorderes Rückengelenk teils geplatzt, der eingebundene OUmschlag etwas fleckig und gebräunt, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Eduard Meyer (* 25. Januar 1855 in Hamburg; † 31. August 1930 in Berlin) war ein bedeutender deutscher Althistoriker, Ägyptologe und Altorientalist (Wikipedia). Siehe auch: Lehmann, Gustav A.: Meyer, Eduard, in: Neue Deutsche Biographie (NDB) Band 17 (1994), S.309-311. - Gutes Exemplar.
Beide Werke in erster Ausgabe, äußerst selten. - Zu I: Ursula Meyerin (* 1682 in Thun † 1743 in Frankfurt a. M.) ist die einzige weibliche Prophetin der radikalpietistischen Inspirierten, deren Zeugnisse damals gedruckt wurden. Das Werk enthält Ihre gesammelten 155 „Aussprachen“ vom 16. März 1715 bis 24. September 1719. Siehe: Noth, Isabelle: Ekstatischer Pietismus . Die Inspirationsgemeinden und ihre Prophetin Ursula Meyer (1682 - 1743). Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2005. Sowie: BBKL Band XX (2002) Spalten 1033-1035. - Zu II: Mälzer 2483. VD18 13944754. Über Johann Friedrich Rock (* 25.10. 1678 in Oberwälden b. Göppingen † 2.3. 1749 in Gelnhausen), den Haupt-„Prophet“ der radikalpietistischen Inspirationsgemeinden, siehe den Beitrag von Ulf-Michael Schneider in: BBKL Band VIII (1994) Spalten 466-469: „In der »Amana Church Society« im amerikanischen Bundesstaat Iowa, die sich aus den Inspirationsgemeinden herleitet und deren Traditionsbewahrerin ist, sind Rocks Inspirations-Verkündigungen bis heute Bestandteil der Liturgie in den gottesdienstähnlichen Gemeindeversammlungen.“ - Rückengelenk minimal berieben (nicht geplatzt), nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig, insgesamt gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. - Johannes Müller (* 19. April 1864 in Riesa; † 4. Januar 1949 auf Schloss Elmau) war ein deutscher evangelischer Theologe. Er war der Gründer des Schloss Elmau. (Wikipedia, mit weiteren Einzelheiten zu Johannes Müller unter den Überschriften: „Herkunft, Studium und erste Berufsjahre. Öffentliches Wirken. Von Mainberg nach Elmau. Während der Zeit des Nationalsozialismus. Müllers Haltung zum Judentum. Nach der Befreiung. Privates.“). - Gutes Exemplar.
Rosenthal 2806. - Sehr seltenes Werk, bezieht sich oft auf Johann Albrecht Bengels Schriften und enthält sehr viele zahlenmystische Berechnungen, besonders auch zur Zahl 666. - Unbeschnitten, nur Titel leicht angestaubt, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.10421
Preis:605,00 EUR
Philaletha, Eugenius [Pseudonym] = Thomas Vaughan:
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Schlagworte:Alchemie /Hermetik
Bestellnr.8052
Preis:1.003,00 EUR
Philalethes, L. P. [Pseudonym] = Lucian von Pusch:
Die „Mitteilungen“ erschienen erstmals 1902 in Schweidnitz, beim Verlag der Central-Buchhandlung der Weissen Internationale von Paul Frömsdorf, unter dem Titel „Innere Religion. Klärung der jetzigen kirchlichen Religionen. Von Prof. Dr. Lucian [von] Pusch“ (1855-1904). Die Restauflage von 1902 wurde hier lediglich mit einem neuen Titelblatt und einem neuen Umschlag versehen. - In „Zirkelsitzungen“ wurden von Prof. Dr. Lucian von Pusch im Geisteszustand der „Hochtrance“ diese „Hochtrancereden“ auf Grund von Fragen der Zirkelteilnehmer mitgeteilt. Theosophische Anschauungen von christlicher Mystik und östlichen Weisheiten. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken beschädigt, hinterer Umschlag und eine Lage lose, vorderer Umschlag fehlt.
Ackermann III,337 und V,1269. - Die Lwd.-Bände gering berieben und bestoßen. Band 1: Papierbedingt gebräunt, 5 Bl. (darunter die ersten 3 Bl.) lose und mit Randschäden, sonst nur wenige Bl. mit minimalen Randläsuren, ganz vereinzelt wenige schwache Anstreichungen in Bleistift. Band 2: Durchgehend etwas stockfleckig und nur minimal gebräunt. Band 3: Unaufgeschnitten, Umschlag minimal fleckig, eingerissen und mit kleinen Fehlstellen (kein Textverlust), sonst innen sauber, gegenüber den ersten beiden Bänden auf besserem Papier gedruckt.
Schriftenreihe „Weisheitsbücher der Menschheit“ herausgegeben von Jean Gebser. - Erste Ausgabe. - Umschlag an den Kanten minimal berieben, Titel gestempelt, sonst gutes Exemplar.
Rücken mit Rest von kleinem Bibliotheksschild, der eingebundene OUmschlag angestaubt und etwas fleckig. Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel verso gestempelt (etwas durchschlagend). Durchgehend etwas stockfleckig.
Verzeichnis der von der Provinzial-Loge von Niedersachsen zu Hamburg gesammelten Bücher. Hamburg 1909. Nr.2107. Bücherverzeichnis der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (1972), S.157. - Erste Ausgabe, nicht bei Wolfstieg und Taute verzeichnete „Fortsetzung“ der 1859 in Hamburg erschienenen Schrift „Apokalypsis, Blätter für pneumatisches Christenthum und mystische Schrifterklärung“, vgl. dazu Wo.33681 und Taute 2724. Der Verfasser versucht in vorliegendem Werk den „geheimen Schriftsinn im Neuen Testament nachzuweisen“ (Einleitung S.1), während er in der „Apokalypsis“ das urchristliche Mysterienwesen behandelte. Taute nannte die „Apokalypsis“ eine „gelehrte Abhandlung über das urchristliche Mysterienwesen; geschrieben zur Vertheidigung des schwed[ischen] Systems“ in der Redslob nach Lenning (3. Auflage) II, S.224: „den misslungenen Versuch, die Geheimlehre der schwedischen Lehrart, die Annahme eines christlichen Mysteriums, die disciplina arcani, zu rechtfertigen“ unternahm. Gustav Moritz Redslob (1804-1882), Prof. der Philosophie und der orientalischen Sprachen, aufgenommen 1853 in der Hamburger Loge „Zum Pelikan“, war abgeordneter Logenmeister seiner Loge, Provinzialgroßbibliothekar und u.a. abgeordneter wortführender Meister der Andreasloge „Fidelis“ (1855-62). Vgl. auch Lennhoff / Posner Sp.1289 und ADB 27, S.537-540 sowie Graupenstein, Wilhelm: Geschichte der St. Johannis-Loge zum Pelikan in Hamburg. Hamburg 1871. S.138 berichtet zu dem „in der Aussenwelt literarisch bekannte[n] Br. Dr. theol. Gustav Moritz Redslob, Prof. am hiesigen akademischen Gymnasium. Als Forscher auf dem Gebiete der biblischen Alterthumskunde fühlte er sich bald durch sein Bekanntwerden mit der Loge zur Vergleichung der Erscheinungen des jüdisch-christlichen Alterthums und der Freimaurerei veranlasst. Wie er seitdem ausserhalb der Loge in Schriften die Ueberzeugung vertreten hat, dass das jüdische sowohl als das christliche Religionsinstitut als ein ursprüngliches Mysterienwesen im strengsten Sinne des Wortes angesehen und demgemäss beurtheilt werden müsse, so verdanken ihm dagegen die Protokolle der Loge Pelikan einige der interessantesten aus solchen Vergleichungen geschöpften Aufklärungen freimaurerischer Dinge. Aber nicht allein in der Loge Pelikan suchte Br. Dr. Redslob oft die Brüderschaft anzuregen und zu fördern, auch in den anderen Abtheilungen des Ordens sowie in einigen Schwesternlogen, namentlich den Logen zur goldenen Kugel und Boanerges zur Bruderliebe wusste Br. Redslob das Interesse für die Freimaurerei zu erhöhen und lebendig zu machen. In Anerkennung seiner Wirksamkeit für die Verbreitung der Freimaurerwissenschaft erwählte ihn am 27. April 1865 die Loge zur goldenen Kugel zu ihrem Ehrenmitgliede.“ - Bibliotheksexemplar, Einband gering berieben und bestoßen. Vortitel und Titel mit handschriftlichen Signaturen und mehrfach gestempelt (teils durchschlagend), Titel auch mit handschriftlicher Anmerkung zur Provenienz. durchgehend leicht gebräunt und teilweise gering stockfleckig, vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift.
Die Magischen Handbücher. [Band 14]. - Untertitel auf dem Deckel abweichend: Magie und Mystik der Namen und Zahlen. Titel verso: Gesamtherstellung: Jos. C. Huber KG, Dießen am Ammersee. Die Bezeichnung auf der Titelseite als „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ ist falsch. Diese sogenannte „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ erschien im Verlag Richard Schikowski in Berlin schon im Jahre 1961 im Format Schmal-8° mit 258 S., sie wurde gegenüber der vorhergehenden Auflage von 1954 gekürzt und neu gesetzt, vermehrt wurde sie lediglich um ein kurzes „Vorwort zur 6. Auflage“ von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane. In dieser Form (Schmal-8°) wurde die Auflage dann in den folgenden Jahren mehrfach vom Verlag nachgedruckt ohne die Jahreszahl und die Bezeichnung der Auflage zu ändern. Die vorliegende Auflage von 1995 ist ein Nachdruck der bei Schikowski 1954 erschienenen ersten Nachkriegsauflage welche als „5. stark veränderte und vermehrte Auflage“ bezeichnet wurde. Es wurde hier lediglich das Titelblatt verändert und auf der neugesetzten Seite 9 unter dem vollständigen „Vorwort zur 5. Auflage“ das kurze „Vorwort zur 6. Auflage“ [ohne die ursprüngliche Jahresangabe 1961] von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane, dazugesetzt. - Über Herbert Reichstein (* 25. 1. 1892 in Haynau, † 1944 in Freiburg) und sein Wirken siehe: Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.145-154 und 253.
Caillet 9376. Dorbon-Ainé 4113. Yve-Plessis 302. De Guaita 2051. Du Prel 1771. - Edition originale, „devenue très rare“ (Dorbon-Ainé). „Travail considérable, mieux à jour que la Mystique de Gœrres et parfaitement en rapport avec les études contemporaines“ (Caillet). - Papierbedingt teilweise leicht gebräunt, vereinzelt etwas stockfleckig. Band I: Titel mit kleinem Loch; es fehlt wahrscheinlich der Vortitel (S.I/II), Vorstücke und Text komplett.
[Schriftenreihe des ORA, Heft] O. - Inhalt: Der geschichtliche Zusammenhang. Die Entfaltung der Pansophie. Das System der Pansophie. Pansophie als göttliche Wissenschaft. - Gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. Sammelwerk, chronologisch geordnet vom 1. bis 19. Jahrhundert. Informationen zu 328 „Sekten“ jeweils in Spalten mit den Überschriften: Name. Chronologie. Geographische Verbreitung. Welcher Hauptrichtung u. Hauptkirche angehörig. Lehre. Schicksale. Quellen. Mit einem vollständigen Namenregister (S.224-231). - Einband gelockert, deutlich berieben und bestoßen. Innendeckel, Vorsatz und Titel mehrfach gestempelt und mit handschriftlichen Besitzvermerken, sonst sauber.
Einband etwas berieben und bestoßen, Exemplar aus der Bibliothek von Christof Friedrich Landbeck, Bietigheim, Titel mit Stempel, sonst sauberes Exemplar. Es fehlt das Frontispiz mit der auf dem Titel genannten „Abbbildung von Tauler’s Grabstein in der ehemaligen Prediger-Kirche zu Straßburg“.
Von Heft 22 bis 2/1986 mit der eingebundenen Beilage: Brain/Mind Bulletin. Neue Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft. Deutschsprachige Ausgabe. Nr. 3, September 1983 [mit den entsprechenden Lücken] bis Nr. 18, April 1986. - Insgesamt erschienen 42 Hefte von 1977 bis 1987. Einiges aus dem Inhalt: Craig Silver und Gary Stimeling: Monster durch Gen-Manipulation. Ein Bericht aus den USA. Hannes Bertschi / Peter Schnetz: Megalithkulturen. Die rätselhaften Steine. Robert Anton Wilson: Auf meine eigene Art. Jürgen Ploog: Einsame Lemuren - Begegnungen mit William Burroughs. Michael Harwood: Die Welt des Stephen Hawking. Albert Hoffmann: Pflanzenkundliche Überlegungen zum Waldsterben. Sri Rohit Mehta: Shiva und Shakti in der indischen Kultur. Christoph A. Schorsch: Die implizierte Ordnung - über Physik und Mystik. Ralph Tegtmeier: Magie im Informationszeitalter. Marco Bischof: Heilige Orte. Werner Pieper: Indianer in Deutschland. Larry Dossey: Neue Paradigmen für die Medizin. Arnold Keyserling: Die Neue Zeit. Kreis der Revolution oder Spirale der Evolution? José Argüelles: Planet Art Report. Timothy Leary: Höchst interaktive Software. Marco Bischof: Gesichter der Steinzeit. André Ratti: LSD in Eleusis. Ein kritischer Kommentar zum Buch ‘Der Weg nach Eleusis, Das Geheimnis der Mysterien’ von Wasson/Ruck/Hofmann. Inge Hölscher: Foolish People - Wahnsinn & Weisheit der Narren. Ralph Metzner: Psychospirituelle Transformation. José Argüelles: In Gedenken an Arkturus. Laurens van der Post: Die Wildnis im Garten der Seele. Werner Pieper: Datenschleuderer unter sich [zur ersten Hackertagung in Hamburg 1985]. Matthias Dehne: Ein Gespräch mit Tarthang Tulku. Claudio Naranjo: Den ganzen Menschen erziehen - für die ganze Welt. Robert Anton Wilson: Die neue Physik und C. G. Jung. Ken Wilber: Das holographische Weltbild - leicht zerzaust. Franz Geiser: CERN - Tempel der Quarks und ihrer Priester. - Nur vereinzelt mit minimalen Gebrauchsspuren, insgesamt gute Exemplare.
Bezüglich der „Runenkunde“ basiert das Werk fast ausschließlich auf den Schriften von Guido von List, Herman Wirth, Rudolf John Gorsleben, Ernst Tristan Kurtzahn, Siegfried Adolf Kummer, Friedrich Bernhard Marby und Roland Dionys Jossé. In einer „Notwendige[n] Vorbemerkung“ (S.3) distanziert sich der Verfasser von „Rassefanatikern“ welche das „Runenwissen“ „verfälscht“ und „schwarzmagisch mißbraucht“ haben. - Titel mit Besitzerstempel.
Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana, Antiquariat Heck, Wien 1922. Kat. IV. Nr. 844 & 845. Hamberger / Meusel, Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller (1798). 7. Band, S.632: „Freyherr Stein von Laussnitz, Königlicher Jesu-Christi-Ordens-Ritter, kurfürstlicher Cölnischer adelicher wirklicher geheimer Rath“. - Zwei äußerst seltene Werke von Stein von Laussnitz, Hamberger / Meusel nennen nur die beiden vorliegenden Werke von ihm. - Zu I: Eine kommentierte, stark erweiterte und umgearbeitete Ausgabe der unter dem Titel „Spiegel Der Volkom[m]enheit / [... von Johannes Justus Landsberg] Ehmahls anno 1529. in alt Teutsch außgegeben, [...]Anno 1709“ erschienenen Ausgabe. Vgl. VD18 11332174-001 und VD16 J 1213. - Zu II: Eine Entgegnung auf die im Titel genannte Rezension welche hier auf S.4-18 anscheinend komplett abgedruckt wurde. Über die „Stillen im Lande“ siehe RGG, (3. Auflage) VI, Sp.380/381. Heinrich Tränker benutzte diesen Terminus in dem von ihm herausgegebenen „Kleinen Mystisch-Magischen Bilderbüchlein für fleißiger übende A. B. C. Schüler der Fraternität vom Rosenkreuz“ (1925), in seiner Einleitung spricht er davon, „daß das echte, unverfälschte Lehrgut der wahren Fraternität allein aufbewahrt ist allen wahren Söhnen der Kunst von ihren echten Mitverwandten, den "Stillen im Lande".“ (S.13). Zu diesem „Geheimen Direktorium“ unter dem Namen „Die Stillen im Lande“ siehe auch die Anmerkungen in: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. S.135 (in: Das Freimaurer-Museum. Band 5), sowie bei Lennhoff / Posner Sp.1338. - Zu I: Einband etwas berieben und schwach fleckig, Ecken leicht bestoßen. Mit kleinen (teilweise winzigen) Wurmgängen, meist nur außerhalb des Textes, wenige Stellen mit minimalem Buchstabenverlust, sonst sauberes Exemplar. - Zu II: Einband etwas berieben und bestoßen, durchgenhend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig.
Sehr selten. In Bibliotheken wird über den KVK nur ein nicht mehr zur Verfügung stehendes Exemplar (Kriegsverlust) der Staatsbibliothek in Berlin angezeigt. Der Titel bezieht sich auf die am 8. November 1895 von Wilhelm Conrad Röntgen entdeckte „neue Art von Strahlen“, für welche er den Namen X-Strahlen einführte und welche später ihm zu Ehren Röntgenstrahlen genannt wurden. Der Verfasser analogisiert hier naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit Aussagen aus dem Neuen Testament. - Einband etwas fleckig und Kanten gering berieben. Rücken und die rechte untere Ecke des Vorderdeckels etwas dilettantisch mit Stoff verstärkt, bzw. beklebt. Innengelenke mit Klebeband verstärkt, hinterer Innendeckel gestempelt, sonst innen völlig sauber.
Hyde 2504. - Erste deutsche Ausgabe, die lateinische Originalausgabe erschien 1769 in Amsterdam. - Einband etwas berieben, teilweise mit zeitgenössischen Unterstreichungen und wenigen Anmerkungen in Tinte, sonst nur leicht gebräunt und ganz vereinzelt gering stockfleckig.
Kreuzer-Bücher aus allen Gebieten. 3. - Vgl. RGG (3. Auflage) VI, Sp.701/702 sowie auch Riessler, Altjüdisches Schrifttum außerhalb der Bibel S.1335: „Dieses griechisch, armenisch, slavisch und im achten Testament auch hebräisch überlieferte Werk enthält die Testamente der zwölf Stammväter Israels. Jedes Testament enthält eine Lebensgeschichte, sodann Ermahnungen und endlich Weissagungen des Patriarchen.“ - Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag gering eingerissen und gering angestaubt, Titel minimal fleckig, sonst innen sauber.
Erste Ausgabe dieser Übersetzung. Laut Vorwort (S.3) hauptsächlich nach der aus dem Spanischen geschöpften französischen Übersetzung von [Robert Arnauld] d’Andilly übertragen. Über Therese von Jesu (auch: Teresa de Avila, Teresa di Jesù, Theresia von Avila, Theresia von Jesus; eigentlich: Teresa de Cepeda y Ahumada), spanische Ordensreformerin und Mystikerin, *28. 3. 1515 in Avila, †4. 10. 1582 in Alba de Tormes, siehe: Ulrich Dobhan in BBKL Band XI (1996) Sp.668-672. - Einband berieben und bestoßen, Innendeckel mit gelöschtem Besitzvermerk, teilweise etwas stockfleckig (meist nur leicht). Die letzten 7 Blatt etwas gelockert, dadurch gering eselsohrig.
Schlagworte:Mystik
Bestellnr.9109
Preis:55,00 EUR
Therion, Meister [Pseudonym] = Aleister Crowley, [eigentlich: Edward Alexander Crowley]:
Erste deutsche Ausgabe. Herausgegeben im Auftrage der Grossen Weissen Bruderschaft als A.·. A.·. bekannt. Einbandtitel: „Buch 4 Mystik“. - Enthält: Einleitung (S.7-9). Eine Anmerkung von Soror Virakam (Mary d’Este Sturges) (S.11-13). [Kurzer Auszug aus] Crowley’s „Aha“ (S.15-16). Teil I Meditation oder Der Weg der Erreichung des Genies oder der Göttlichkeit, aufgefaßt als eine Entwicklung des menschlichen Gehirns (S.[17]). Einleitende Bemerkungen (S.19-42). Kapitel I. Asana (S.[43]-53). II. Kapitel. Pranayama und seine Parallele im Sprechen. Mantrayoga (S.[55].66). Kapitel III. Yama und Niama (S.[67]-72). Kapitel IV. Pratyahara (S.[73]-80). Kapitel V. Dharana (S.[81]-90). Kapitel VI. Dhyana (S.[91]-110). Kapitel VII. Samadhi (S.[111]-127). Kurze Zusammenfassung (S.[129]-134). - Einband gering fleckig, die seitlichen Ränder vom ersten und letzten Blatt minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Miers S.641/642. Bonin S.516 und 584. Tischner, Geschichte der Parapsychologie S.346. - Erste Ausgabe. „Dieses Buch stellt formale wie materiale Prinzipienfragen des heute immer mehr beachteten mediumistischen Gebietes in den Vordergrund. Zugleich berichtet es über die persönlichen medialen Erlebnisse des Verfassers und seine dadurch bestimmte Abkehr von einem früheren Weltbilde. [...] Die hier entwickelten Auffassungen bieten eine Ergänzung zu den früheren Schriften: ‘Der religiöse Mensch und sein Probleme’ (1922), ‘Aus Bewußtseins-Tiefen’ (1924), ‘Religion und Kultur’ (1925), ‘Betrachtung über Mystik’ (1926).“ (Aus der Vorbemerkung). - Inhalt: Mediumismus als philosophisches Problem. Mediumismus und verwandte Ismen. Materialistischer und idealistischer Mediumismus. Mediale Typen. Entlarvung von Medien. Gebiete des Mediumismus. Mediumismus und Magie. Wahrheitsgehalt des Mediumismus. Experimenteller Mediumismus. Theorie des Mediumismus. Mediumismus und Spiritismus. Wert des Mediumismus. Gefahren des Mediumismus. Mediale Erlebnisse. - Prof. Dr. phil. Johannes Maria Verweyen (*11.5. 1883, † 21.3. 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen), war von 1908 bis 1934 Universitäts-Prof. in Bonn, seit 1922 Mitglied der „Großen Loge von Hamburg“, ab 1928 Generalsekretär der „Adyar-TG“ in Deutschland. - Vorsatz und Titel mit kleinem Namenstempel.
Erste Auflage, eine vom Autor zum Druck freigegebene schriftliche Ausarbeitung seiner im Jahr 1975 in Bern gehaltenen Vorträge zum Thema „Astrologie“. Das Abschreiben der Tonbänder besorgte Katharina Ensinger, die Textfassung und Redaktion Christian Schneider. - Gutes Exemplar.
Der Schatzgräber in christlichen Landen. Für Sammler alten und neuen Goldes, von S. Ulmer. Sechster Theil. - Erste Ausgabe. Sehr selten, über KVK nur 1 Exemplar nachweisbar (jedoch: Kriegsverlust). - Unaufgeschnittenes Exemplar. Reihentitel verso mit dem rechteckigen Stempel: „Privatbibliothek Nr. [handschriftlich: II A4-026] Karl Rohm sen.“
Kailash Buch. - Erste deutsche Ausgabe. Die Originalausgebe erschien 1980 unter dem Titel „The lost key to prediction. The Arabic parts in astrology“ in New York bei Inner Traditions International. „Bei den arabischen Punkten handelt es sich um ein altüberliefertes System der Horoskopdeutung. Dabei werden aus dem Abstandsverhältnis verschiedener Planeten zueinander und zum Aszendenten Punkte ermittelt wie der Glückspunkt, der Punkt der Liebe, des Wagnisses usw. Diese Punkte haben ihre Bedeutung bei den verschieden astrologischen Voraussagetechniken einschließlich der Stundenastrologie. [...] Der mittlere Teil des Buches beinhaltet die Übersetzung der wichtigsten lateinischen Quellen über die arabischen Punkte, verfaßt von Guido Bonatti, der als der einflußreichster Astrologe des 13. Jahrhunderts gilt.“ (Klappentext). - Enthält (S.107-188) die Übersetzung von Bonattis Traktat über die Punke, der im Original ein Teil seines „Liber astronomiae“ ist. Grundlage der Übersetzung ist: Guidonis Bonati Foroliuiensis Mathematici: De astronomia tractatus X. vniuersum quod ad iudiciariam rationem Natiuitatum, Aëris, Tempestatum, attinet comprehendentes. Basel 1550. 2. Teil der Abhandlung über die Progression der Jahre der Welt, im 4. Teil des Werkes Spalte 616-664. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.