Die magischen Handbücher. - Erste deutsche Ausgabe. Die englische Originalausgabe „The Magus, or Celestial Intelligencer; being a complete System of Occult Philosophy“ erschien 1801 in London. Vgl. Ferguson I, S.75; Pritchard 94, Drury S.72, Caillet 767. - Inhalt nach Hauptüberschriften: Einleitung. Vorwort des Verfassers. Vorbemerkung. Einführung in das Studium der natürlichen Magie. Die Grundprinzipien der natürlichen Magie. Das wahre Geheimnis des Steines der Weisheit oder das Juwel der Alchemie. Talismanische Magie. Zweiter Teil. Buch Zwei, Teil Eins. Magnetismus und die Kunst der Kabbalah. Die geheimen Mysterien der himmlischen Magie. Die Kabbalah. Die geheimen Mysterien der Zeremonialmagie. Die Kunst der geheimen Namen, Figuren und Zahlen. Buch II, Teil II. Die Komposition des magischen Kreises. Exorzismen und Beschwörungen. Buch II, Teil III. Die magische Philosophie von Trithemius. Das Buch der geheimen Dinge und die Lehre von den Geistern. Biographien der Alten. Leben und Schriften von Magi, Kabbalisten und Philosophen der magischen Künste. Zusammenfassung. - Vortitel mit Besitzerstempel.
Die Magischen Handbücher. - Nicht gekennzeichneter, unveränderter Nachdruck der Ausgabe: Berlin, Hermann Barsdorf 1913/14. Vgl. Scholem 182. Umschlaggestaltung: Brigitte Horoba, Berlin. - Mit Besitzerstempel auf S.[III].
Giordano Bruno. Gesammelte Werke. Herausgegeben von Ludwig Kuhlenbeck. Band 6. - Unbeschnittenes Exemplar, Titel verso gestempelt, sonst sauber und wohlerhalten..
Die Erstausgabe erschien unter dem Titel „The Tarot, a Key to the Wisdom of the Ages“ im Jahre 1947. Die vorliegende erste deutsche Ausgabe beruht auf der überarbeiteten amerikanischen Ausgabe von 1975. - Umschlag minimal fleckig, sonst gutes Exemplar.
Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Spagyrik, Kabbala und andern höhern Kenntnisse, Divination, Offenbarung, Vision, Combination und schwer begreiflichen Thatsachen. Nach alten Hand- und Druckschriften und Erscheinungen der Neuzeit. Zugleich als Beiträge zur Geschichte der Kultur und Literatur, des Mysticismus, der religiösen Sekten, geheimen Ordensverbindungen und dahin bezüglichen Curiositäten, herausgegeben von J. Scheible. 14. Theil. - Kaplan II, S.506. Bächtold-Stäubli, HDA VIII, Sp.770ff. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 67. Graf, Eckhard: Mythos Tarot, historische Fakten. S.72/73. - Wahrscheinlich die zweite deutsche Ausgabe. Lenning (1. Auflage) III, S.530ff. und (2. Auflage) III, S.379 beschreibt ausführlich die Ausgabe von 1793 bei F. G. Baumgärtner in Leipzig; Horst, Zauberbibliothek VI, S.439ff. dagegen erwähnt eine Ausgabe ohne Druckort und Jahreszahl. Die bei Bächtold-Stäubli angeführte Handschrift (ca. 1795) aus dem Besitz von Frank Glahn [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August] soll textgleich mit der vorliegenden Ausgabe von 1857 sein, vgl. dazu auch das bei Ackermann I,355 angebotene Manuskript von ca. 1795. Glahn benutzte das „Buch Thot“ auch ausgiebig für sein Werk „Das deutsche Tarotbuch“, vgl. S.13 und 114ff. in der ersten Ausgabe von 1924, ab der 2. umgearbeiteten Auflage von 1933 kommt dieser Sachverhalt nicht mehr so deutlich zum Ausdruck. Alliette alias Etteilla (1738-1791) gilt als einer der Hauptpersonen in der Geschichte des Tarot, zu seinen im 18. Jahrhundert erschienenen französischen Werken zu Thema siehe Kaplan I, S.357 und II, S.513, Caillet 201ff. (vgl. auch 10674), Dorbon-Ainé 1534ff. und 5757 sowie De Guaita 287, 288 und 1359. - Komplett wie vorliegend sehr selten, entsprechend der Anweisung auf dem Titel wurden die 78 Tafeln meist entnommen und auf Karton aufgezogen. Ähnliche Tarotkarten von Etteila sind abgebildet bei Kaplan II, S.402. - Unbeschnittenes Exemplar, der OUmschlag dilettantisch mit selbstklebender Klarsichtfolie überzogen. Teilweise eselsohrig, meist etwas stockfleckig, teils etwas stärker; 2 Blatt teilweise braunfleckig (siehe Foto).
Vgl. Scholem 369, Du Prel 1739 und Ackermann III,20 (zur 1. Ausgabe 1844 und zur 2. Ausgabe 1918). Zur französischen Originalausgabe von 1843 vgl. Caillet 4177 und De Guaita 333 und 1391. - Photo-chem. [Nach-]Druck von Rob. Winckelmann, Berlin C. 19 [nach der ersten deutschen Ausgabe Leipzig 1844]. Miers S.220: „Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. - Einband gering berieben, Vorsatz und Titel mit Namenstempel, mit zahlreichen schwachen Anstreichungen und Marginalien (leicht radierbar).
Caillet 4177. Scholem 368: „Revidiert von J. Lévi, nach dessen Zeugnis in der Revue de l’histoire des Religions 1904 p. 92; die Quellenangaben des 1. Druckes unbrauchbar“. Zweite Ausgabe, erschien erstmals 1843, vgl. De Guaita 333 & 1391, Ackermann III,19. Selbst die 3. unveränderte Ausgabe von 1892 wird bei Dorbon-Ainé 1718 als „rare“ bezeichnet. - „Cet ouvrage [...] est un résumé complet des doctrines principales contenues dans les deux livres fondamentaux de la Kabbale: le Zohar et le Sepher Jesirah. La partie critique établissant l’origine scientifique de ces deux livres est remarquable“ (Caillet). Miers S.220: „Prof. Dr. Adolphe Franck (1809-1893), französischer Philosoph und großer Kenner der jüdischen Kabbala. Franck hat der Kabbala ein ernstes und tiefes Studium gewidmet, und zwar vom Standpunkt der modernen Philosophie und akademisch-wissenschaftlichen Kritik aus“. Die deutsche Übersetzung von 1844 ist nicht ganz vollständig, es wurden die hier enthaltenen Appendices über die Chassidim und Frankisten weggelassen. - Innendeckel mit dem astrologischen Exlibris von Fritz Werle, fast durchgehend etwas stockfleckig, vereinzelt mit sehr schwachen Anstreichungen in Bleistift, sonst gutes Exemplar in schönem Einband (signiert von: W. Collen, Berlin).
Grässe S.46. De Guaita 340. Yve-Plessis 1037. Waller 246. Dorbon-Ainé 1809. Duveen S.235. J. Neu 1553. Schors Cat. 146, 118. Biedermann I, S.174. Thorndike VII, S.304-309. - Vierte Ausgabe des berühmten Werkes von Jaques Gaffarel (* 1601 - † 1. 12. 1681). Zu anderen französischen Ausgaben des erstmals 1629 erschienenen Werkes siehe: Caillet 4293. Ouvaroff 1858. De Guaita 1392-1396. Jouin/Descreux 599. Dorbon-Ainé 1808 & 1810. Chorinski 633. Scholem 399. Knappich S.224. - Contient quatre parties: „De la Defence des Orientaux.“ (S.1-45). „De la Sculpture talismanique des Persans. Ou Fabrique des figures & images sous certaines constellations.“ (S.46-180). „De l’Horoscope des Patriarches, ou Astrologie des Anciens Hébreux.“(S.181-243). „De la Lecture des Estoilles, et de tout ce qui est en l’air.“ (S.244-315). - Einband etwas fleckig, Titel verso mit handschriftlichem Besitzvermerk, durchgehend leicht gebräunt und unterschiedlich stockfleckig (wenige Seiten stärker fleckig, siehe Foto zu S.159). Seite 15/16 mit Eckabriß mit minimalem Bustabenverlust (handschriftlich ersetzt), (siehe Foto). Seite 103/104 alt repariert (siehe Foto). Die Tafeln in den Rändern beschnitten und teilweise alt hinterlegt.
Schlagworte:Kabbala
Bestellnr.13863
Preis:650,00 EUR
Glahn, A. Frank [richtige Vornamen: Friedrich Heinrich August]:
Graf, Eckhard: Lexikon des Tarot sowie der Orakel- und Selbsterfahrungsspiele. Nr. 42. Hoffmann, Detlef / Kroppenstedt, Erika: Wahrsagekarten. Ein Beitrag zur Geschichte des Okkultismus. Katalog. Bielefeld, Deutsches Spielkartenmuseum 1972. Nr. 76. - Erste Ausgabe. Umschlaggestaltung und die figürlichen Zeichnungen im Text von Hans Schubert. Das Werk ist nach den auf dem Titel genannten „Stufen der Einweihung“ in drei Haupteile gegliedert: 1. Der symbolische Tarot: Körper - Gefühl, Zahlen - Mystik. 2. Der astrologische Tarot: Seele - Verstand. Der astrale Ur-Thot. 3. Der kabbalistische Tarot: Geist - Weisheit. Die Meisterschaft. - Die zum Buch gehörenden 78 Karten, gezeichnet von Hans Schubert, wurden früher und auch zu späteren Auflagen des Werkes, vom jeweiligen Verlag immer separat als „Deutsches Original Tarot“ zum Kauf angeboten. - Rücken dilettantisch mit Klebeband verstärkt, Lagen gelockert oder teils lose, Umschlag gering fleckig und mit kleinen Fehlstellen in den Ecken. Vortitel mit kleinem Namenstempel, wenige Seiten mit geringen Anstreichungen (meist nur schwach in Bleistift).
Die magischen Handbücher. - Enthält Texte aus: „The Equinox: The Official Organ of the A.·. A.·.“ (Vol. I No. I-X, London 1909-1913), vermehrt mit einigen anderen Zusätzen. - Inhalt: [Vorwort]. Tabellarische Biographie Crowleys. Aleister Crowley alias Meister Therion. Biographie und Horoskop-Deutung (von Gregor A. Gregorius) [entnommen aus: Blätter für angewandte okkulte Lebenskunst, XIII. Jahrgang Nr. 144/5]. / Ein Stern in Sicht. / Liber Porta lucis, Sub figura X. / Liber Tzaddi vel Hamus hermeticus, S. f. XC. / Liber Viarum viae, S. f. DCCCLXVIII. / Liber TAV vel Kabbalae trium literarum, S. f. CD. / Liber Resh vel Helios, S. f. CC. / Liber XLIV, Die Messe des Phönix. / Liber Israfel, S. f. LXIV. / Liber V vel Reguli. / Liber DXXXVI Batrachophrenoboocosmomachia. / Liber E vel Exercitiorum, S. f. IX. / Liber RV vel Spiritus, S. f. CCVI. / Liber III vel Jugorum. / Liber Librae, S. f. XXX. / Liber O vel Manus et Sagittae, S. f. VI. / Liber HHH, S. f. CCCXLI. / Liber Turris vel Domus Dei, S. f. XVI. / Liber A vel Armorum, S. f. CCCCXII. / Liber Astarte vel Berylli, S. f. CLXXV. / Liber Samekh, S. f. DCCC. / Liber XXII, Domarum Mercurii et Qliphoth. / Liber Arcanorum, S. f. CCXXXI. Die Kabbala der neun Gemächer. Einige Bemerkungen zu den Kelipoth (Qliphoth). / Liber A’ash vel Capricorni pneumatici, S. f. CCCLXX. / Liber Yod, S. f. DCCCXXXI. / Liber Os abysmi vel Daath. S. f. CDLXXIV. / Liber Thisharb, S. f. CMXIII. / Liber Stellae rubeae, S. f. LXVI. / Liber B vel Magi, S. f. I. / Liber Cheth vel Vallum Abiegni, S. f. CLVI. / Einige der grundlegenden Korrespondenzen der Kabbalah (Qabalah). Ergänzte Auszüge aus dem Liber 777. / Anhang. - Einband gering bestoßen, Schnitt minimal fleckig, sonst sauberes Exemplar.
Wo.42984. Kloss 2698. - Äußerst seltener Originaldruck, eine alchemistisch-kabbalistische Instruktion über die vier Elemente, nur für Mitglieder des Ordens gedacht. „[...] gegeben im hochwürdigsten General-Kapitel des Ordens der Ritter und Brüder St. Johann des Evangelisten aus Asien in Europa. [...] 15/13 [...] 1746. [von] Br:: Noa, General-Obermeister:: Br:: Israel. General-Kanzler:: Br:: Eliakim, General-Secretaire, Br:: Riphat, Secretaire“ (S.2). - Enthält: Allgemeine Theorie der Natur, und vollkommene Auslegung des Signat-Sterns (S.3). Vom Himmel oder Feuer als dem ersten natürlichen Element (S.5). Von dem Wasser, als dem zweyten Element (S.6). Von der Philosophischen Erde und Luft (S.8). - Über die „Asiatischen Brüder“ siehe auch Lennhoff / Posner Sp.95-97. - Die Außenränder sowie auch im Falz teilweise etwas gebräunt oder angestaubt, sonst gutes und sauberes Exemplar.
Erschien erstmals 1997. - Mit Literaturliste S.243-247. S.249-287 mit Fig. a bis x, anschließend 17 Bl. Tafeln und 1 Bl. Text. Beiliegend: 1 Blatt Corrigenda. - Umschlag verstärkt, mit selbstklebender Klarsichtfolie bezogen. Vorderer Innendeckel mit handschriftlichem Besitzvermerk, die Druckfehler handschriftlich im Text korrigiert.
Selten. Hinterer Umschlag mit Druckvermerk: WIMA Druck- u. Verlagsgesellschaft m. b. H. Berlin. Erschien wohl spätestens 1949. Die 6 unnum. Bl. zum Heraustrennen im Falz perforiert. - Umschlag und die 6 losen Blatt jeweils mit selbstklebender Klarsichtfolie bezogen. Die Tafel I verso mit einem zusätzlichen aufgezogenem Blatt: „Ein Beispiel zum Abzählen der fünf Kreise“ (1 S. Text).
Bibliothèque Rosicrucienne, Deuxième Sèrie. Numéro 4 & 2. - Caillet 5748. Scholem 660. - Dorbon-Ainé 2365: „Première traduction française, donnée par Grillot de Givry, de ce curieux ouvrage de théosophie cabalistique”. La reproduction des 12 extraordinaires planches “fut faite par les soins de Papus et de Marc Haven“. „Für die Kenntnis der ‘christlichen Kabbala’ wichtiges Werk“ (Scholem 659). - Einband etwas gelockert, gering fleckig und wenig bestoßen. Mehrfach gestempelt (Rosenkreuzer-Stempel in Blau und Rot), Tafeln teilweise lose, vereinzelt gering fleckig.
Hiram-Edition 21. - Erste Ausgabe. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Miers S.364. Kaplan III, S.158 und 161. - Erste Ausgabe, komplette Exemplare wie vorliegend, sehr selten. Nach S.110 folgen 10 Bl. mit dem: „Tarot Daïtyanus! 78 vom Verfasser rekonstruierte Tarotkarten zum Ausschneiden und Aufkleben“ (1 Titelblatt und 9 Blatt mit den 78 Tarotkarten). Diese letzten 9 Blatt fehlen sonst fast immer. - Umschlag teilweise etwas ausgeblichen und gelockert, Innenseite des vorderen Umschlages mit Exlibris. Am Anfang 3 Blatt mit sauber geklebten Einrissen. Papierbedingt gebräunt.
Nachdruck der 1. Ausgabe von 1922. Umschlagentwurf: Wanda de Fretes. - Inhalt: Vorwort von Gustav Meyrink. Eliphas Leben und Wirken. Versuch einer kritischen Würdigung der Hauptwerke und der darin niedergelegten Lehren der Magie: Einleitung zum Ritual. Das Septenar der Talismane. Magische Versuche und Erfahrungen: Die Beschwörung des Geistes des Apollonius von Tyana. Der Magier und Zauberer. Das Medium D. Home und seine Geisterschriften. Die blutenden Hostien des Sektierers Eugen Vintras. Die Ermorderung des Erzbischofs von Paris - eine Tat der schwarzen Magie. Der Krötenzauber gegen die junge Fürstin Mildred T. Der Hexensabbath. Die verwandelte Teegesellschaft. - Einband mit leichten Gebrauchsspuren, Titel mit Besitzerstempel.
Nachdruck der 1. Ausgabe von 1922. - Inhalt: Vorwort von Gustav Meyrink. Eliphas Leben und Wirken. Versuch einer kritischen Würdigung der Hauptwerke und der darin niedergelegten Lehren der Magie: Einleitung zum Ritual. Das Septenar der Talismane. Magische Versuche und Erfahrungen: Die Beschwörung des Geistes des Apollonius von Tyana. Der Magier und Zauberer. Das Medium D. Home und seine Geisterschriften. Die blutenden Hostien des Sektierers Eugen Vintras. Die Ermorderung des Erzbischofs von Paris - eine Tat der schwarzen Magie. Der Krötenzauber gegen die junge Fürstin Mildred T. Der Hexensabbath. Die verwandelte Teegesellschaft. - Vorsatz mit handschriftlichem Besitzvermerk, wenige Seiten mit schwachen Anstreichungen mit Marker (verblaßt).
Contenu: Lettre-préface de Christiane Buisset (S.I-VI). Préface (S.VII-XIII). Le Livre des splendeurs 1.-3. Partie (S.1-213). Profession de foi (S.215-226). Les éléments de Kabbale (S.227-261). Index du Livre des Splendeurs (263-273). Index des Eléments de la Kabbale en 10 leçons (S.275-280). Table des Matières (S.281-283). - Umschlag etwas fleckig, gering eingerissen und mit Knickspur, sonst sauber.
Schlagworte:Kabbala
Bestellnr.12973
Preis:25,00 EUR
Lévi, Éliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Contenu: Lettre-préface de Christiane Buisset (S.I-VI). Préface (S.VII-XIII). Le Livre des splendeurs 1.-3. Partie (S.1-213). Profession de foi (S.215-226). Les éléments de Kabbale (S.227-261). Index du Livre des Splendeurs (263-273). Index des Eléments de la Kabbale en 10 leçons (S.275-280). Table des Matières (S.281-283). - Umschlag minimal fleckig, sonst sauber.
Schlagworte:Kabbala
Bestellnr.12974
Preis:35,00 EUR
Lévi, Eliphas [Pseudonym] = Abbé Alphonse Louis Constant:
Nachdruck des 1927 in 2 Bänden unter dem Titel „Dogma und Ritual der Hohen Magie” in München-Planegg beim Otto Wilhelm Barth-Verlag erschienenen Werkes (Gesamtwerk des Eliphas Levi, herausgegeben von Fritz Werle, Band 4 & 5). - Inhalt: Vorwort über die religiösen, philosophischen und moralischen Absichten unserer Bücher über die Magie (S.11-54). Erster Teil: Dogma (S.55-275). Zweiter Teil: Ritual (S.277-566). Anhang zum Ritual. Das Nuctemeron des Apollonios von Thyana. Das Nuctemeron nach den Hebräern. Über die Magie der Bauern und die Zauberei der Hirten. Antwort auf einige Fragen und Kritiken. Einteilung und Erklärung der Bilder (S.567-614). - Gutes Exemplar.
Die erste deutsche Ausgabe erschien 1982.Vgl. Kaplan III, S.329-332. Eckhard Graf, Lexikon des Tarot Nr. 161. - Gutes Exemplar, die beiliegenden Karten unbenutzt.
Schlagworte:Kabbala
Bestellnr.12407
Preis:85,00 EUR
Musallam, Dr. [Pseudonym] = Dr. Franz Sättler [Herausgeber]:
Adonistische Bibliothek. Bücher der Magie. - Bartels, Katalog 35, S.25, Nr. 356. - Neusatz, Druck in Fraktur. Erschien erstmals 1855 in Stuttgart bei J. Scheible und wurde 1921 in Kiel bei J.Scheible's Verlag (Eduard Nahr) nachgedruckt. Vgl. Ackermann III, 1 und 2 und Scholem 19. - Umschlag minimal berieben, oberes Kapital gering eingerissen und mit kleiner Fehlstelle, teilweise gering eselsohrig.
No. 3 of the large-paper edition limited to 150 copies, numbered and signed by the author. Title printed in red and black. - Scholem 849 (knows only the limited edition of 350 copies). - Sehr breitrandiges Exemplar, mit Index. - Einband fachgerecht nachgebunden. Deckel etwas fleckig und berieben. Sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Zu I: Die Okkulte Welt Nr. 67/70. Später erschienen noch „Wunder der Bibel“ II. „Das Zungenreden im Neuen Testament“ (1923) und III. „Die Weissagungen im Neuen Testament“ (1924). - Zu II: Die Okkulte Welt Nr. 74/75. - Zu III: Die Okkulte Welt Nr. 90/93. Vlg. Ackermann II,819. Miers S.223. - Zu IV: Die Okkulte Welt Nr. 96. - Wohlerhalten.
Avertissement: “Le présent opuscule comporte trois parties: I. - Le début d’une Introduction générale au Zohar... II. - Des extraits des lettres adressées par Jean de Pauly à M. Emile Lafuma... III. - Une étude critique de Jean de Pauly sur la ‘Kabbale’ de Franck”. - Unaufgeschnittenes Exemplar, Umschl. gering fl., unterer Rand schwach wasserrandig (nur schmaler Streifen).
Zur Originalausgabe von 1864 siehe De Guaita 1961: „Opuscule Kabbalistique fort rare“. Caillet 8401: „C’est une forte intéressante étude sur les douze premiers nombres, les quatre antithèses générales, le langage, la parole, l’oeuf de Kneph (p.49) l’origine de l’Alphabet. Terminé par un résumé (p.80): ‘Le zéro n’est autre que la figure de l’éllipse cosmique à la formation de laquelle tendant les forces qualitativement exprimées par les chiffres antithétiques.’“.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Verzeichnis der von der Provinzial-Loge von Niedersachsen zu Hamburg gesammelten Bücher. Hamburg 1909. Nr.2107. Bücherverzeichnis der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (1972), S.157. - Erste Ausgabe, nicht bei Wolfstieg und Taute verzeichnete „Fortsetzung“ der 1859 in Hamburg erschienenen Schrift „Apokalypsis, Blätter für pneumatisches Christenthum und mystische Schrifterklärung“, vgl. dazu Wo.33681 und Taute 2724. Der Verfasser versucht in vorliegendem Werk den „geheimen Schriftsinn im Neuen Testament nachzuweisen“ (Einleitung S.1), während er in der „Apokalypsis“ das urchristliche Mysterienwesen behandelte. Taute nannte die „Apokalypsis“ eine „gelehrte Abhandlung über das urchristliche Mysterienwesen; geschrieben zur Vertheidigung des schwed[ischen] Systems“ in der Redslob nach Lenning (3. Auflage) II, S.224: „den misslungenen Versuch, die Geheimlehre der schwedischen Lehrart, die Annahme eines christlichen Mysteriums, die disciplina arcani, zu rechtfertigen“ unternahm. Gustav Moritz Redslob (1804-1882), Prof. der Philosophie und der orientalischen Sprachen, aufgenommen 1853 in der Hamburger Loge „Zum Pelikan“, war abgeordneter Logenmeister seiner Loge, Provinzialgroßbibliothekar und u.a. abgeordneter wortführender Meister der Andreasloge „Fidelis“ (1855-62). Vgl. auch Lennhoff / Posner Sp.1289 und ADB 27, S.537-540 sowie Graupenstein, Wilhelm: Geschichte der St. Johannis-Loge zum Pelikan in Hamburg. Hamburg 1871. S.138 berichtet zu dem „in der Aussenwelt literarisch bekannte[n] Br. Dr. theol. Gustav Moritz Redslob, Prof. am hiesigen akademischen Gymnasium. Als Forscher auf dem Gebiete der biblischen Alterthumskunde fühlte er sich bald durch sein Bekanntwerden mit der Loge zur Vergleichung der Erscheinungen des jüdisch-christlichen Alterthums und der Freimaurerei veranlasst. Wie er seitdem ausserhalb der Loge in Schriften die Ueberzeugung vertreten hat, dass das jüdische sowohl als das christliche Religionsinstitut als ein ursprüngliches Mysterienwesen im strengsten Sinne des Wortes angesehen und demgemäss beurtheilt werden müsse, so verdanken ihm dagegen die Protokolle der Loge Pelikan einige der interessantesten aus solchen Vergleichungen geschöpften Aufklärungen freimaurerischer Dinge. Aber nicht allein in der Loge Pelikan suchte Br. Dr. Redslob oft die Brüderschaft anzuregen und zu fördern, auch in den anderen Abtheilungen des Ordens sowie in einigen Schwesternlogen, namentlich den Logen zur goldenen Kugel und Boanerges zur Bruderliebe wusste Br. Redslob das Interesse für die Freimaurerei zu erhöhen und lebendig zu machen. In Anerkennung seiner Wirksamkeit für die Verbreitung der Freimaurerwissenschaft erwählte ihn am 27. April 1865 die Loge zur goldenen Kugel zu ihrem Ehrenmitgliede.“ - Bibliotheksexemplar, Einband gering berieben und bestoßen. Vortitel und Titel mit handschriftlichen Signaturen und mehrfach gestempelt (teils durchschlagend), Titel auch mit handschriftlicher Anmerkung zur Provenienz. durchgehend leicht gebräunt und teilweise gering stockfleckig, vereinzelt mit Anstreichungen in Bleistift.
Die Magischen Handbücher. [Band 14]. - Untertitel auf dem Deckel abweichend: Magie und Mystik der Namen und Zahlen. Titel verso: Gesamtherstellung: Jos. C. Huber KG, Dießen am Ammersee. Die Bezeichnung auf der Titelseite als „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ ist falsch. Diese sogenannte „6. stark veränderte und vermehrte Auflage“ erschien im Verlag Richard Schikowski in Berlin schon im Jahre 1961 im Format Schmal-8° mit 258 S., sie wurde gegenüber der vorhergehenden Auflage von 1954 gekürzt und neu gesetzt, vermehrt wurde sie lediglich um ein kurzes „Vorwort zur 6. Auflage“ von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane. In dieser Form (Schmal-8°) wurde die Auflage dann in den folgenden Jahren mehrfach vom Verlag nachgedruckt ohne die Jahreszahl und die Bezeichnung der Auflage zu ändern. Die vorliegende Auflage von 1995 ist ein Nachdruck der bei Schikowski 1954 erschienenen ersten Nachkriegsauflage welche als „5. stark veränderte und vermehrte Auflage“ bezeichnet wurde. Es wurde hier lediglich das Titelblatt verändert und auf der neugesetzten Seite 9 unter dem vollständigen „Vorwort zur 5. Auflage“ das kurze „Vorwort zur 6. Auflage“ [ohne die ursprüngliche Jahresangabe 1961] von Prof. h. c. Ernst Issberner-Haldane, dazugesetzt. - Über Herbert Reichstein (* 25. 1. 1892 in Haynau, † 1944 in Freiburg) und sein Wirken siehe: Goodrick-Clarke, Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus S.145-154 und 253.
Scholem 1058. - Alles Erschienene, sehr selten. Die Einleitung datiert: „Hamburg, im Jahr der ersten objectiven Bethätigung der Uridee, 5605 [= 1844/1845].“ (Bl.5 verso). - Erstes und letztes Blatt schwach gebräunt, sonst gutes Exemplar.
Die magischen Handbücher Bd. 11. - Kaplan, Encyclopedia of Tarot I, S.220 und 376. Rodik, Belinda: Das Tarot Lexikon. S.286/287. - 3. stark erweiterte Auflage von „Tarot der uralte Schlüssel Salomonis zur Erforschung und Meisterung Deines Schicksals“ (1952). Entwurf und Zeichnungen der Karten Erich und Liesel Mutze. [Einband und Schriftgestaltung] von Wolfgang Miethke.