Erste Ausgabe dieser grundlegenden Arbeit, enthält den vollständigen Text in Sanskrit, transliteriert. Einleitung in Deutsch. Das zum Rig-Veda gehörige Aitareya Brâhmana zählt zu den ältesten und wichtigsten Brâhmanas, es besteht aus 40 Adhyâyas oder „Lektionen“, die in 8 Pancakas oder „Fünftel“ eingeteilt sind und behandelt hauptsächlich das „Soma-Opfer“. Vgl. Dandekar III,13.1; Leopold von Schroeder, Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung (1887) S.182 und M. Winternitz, Geschichte der indischen Literatur (1908) I, S.166. - Rückenleder berieben, vereinzelt mit einigen Anstreichungen und Marginalien (meist nur in Bleistift), nur der Titel und das letzte Blatt etwas gebräunt.
Erste Ausgabe dieser grundlegenden Arbeit, enthält den vollständigen Text in Sanskrit, transliteriert. Einleitung in Deutsch. Das zum Rig-Veda gehörige Aitareya Brâhmana zählt zu den ältesten und wichtigsten Brâhmanas, es besteht aus 40 Adhyâyas oder „Lektionen“, die in 8 Pancakas oder „Fünftel“ eingeteilt sind und behandelt hauptsächlich das „Soma-Opfer“. Vgl. Dandekar III,13.1; Leopold von Schroeder, Indiens Literatur und Cultur in historischer Entwicklung (1887) S.182 und M. Winternitz, Geschichte der indischen Literatur (1908) I, S.166. - Einband gering berieben, eine Lage verbunden (S.321-336 nach S.304 gebunden).
Erste Ausgabe. Sehr selten. - Sammlung von 9 Vorträgen welche in Deutschland an verschiedenen Orten von November 1934 bis Januar 1935 in deutscher Sprache gehalten wurden. Inhalt: Vorwort. Die Indo-Arische Botschaft der Gaudiya-Mission. Die Philosophie Sri Krishna Chaitanyas. Der Begriff der Maya in der indischen Philosophie. Der Begriff von Gott und der Seele. Der Weg der Hindus zu Gott. Bhakti. Die Hindu-Theologie. Die Weltanschauung i. der indischen Philosophie u. Religion. Die geistigen Grundlagen des Kastenwesens. - Umschlag leicht gebräunt, Innendeckel mit Besitzerstempel.
Geistesströmungen des Ostens. Herausgegeben von W. Kirfel. Band II. - Madhva (1199-1278), Hauptvertreter der dualistischen Philosophie des Dvaita-Vedânta, eine der drei Hauptschulen der Vedânta-Philosophie. Siehe Lexikon der östlichen Weisheitslehren, O. W. Barth 1986. S.224. „Die vorliegende Schrift unternimmt den Versuch, die Lehren der noch heute in Südindien verbreiteten visnuitischen Sekte der Mâdhvas auf Grund der Werke ihres Stifters erstmalig quellenmäßig darzustellen“ (Vorwort S.VI). - Unbeschnitten, Umschlag gering fleckig und etwas eselsohrig, Rücken an den Kapitalen mit reparierten Einrissen, teilweise etwas stockfleckig.
BFBL 1.107. Vgl. Bibliographie Bouddhique III,24. - Erschien erstmals 1926. Die Vorliegende verbesserte Auflage mit dem Register erschien frühestens 1930, oder wenig später. - Kapitale minimal berieben, Einband gering teilweise gering ausgeblichen, Titel und hinterer Vorsatz mit Namen-Stempel.
Hütwohl S.62. - Circa 35 Seiten mit Anstreichungen und auch einigen Anmerkungen in Bleistift und in Buntstift (ca. 10 Seiten davon mit zahlreichen Anstreichungen, sonst nur mit wenigen Anstreichungen).
Mohler S.379/380. - Die zusätzlichen Untertitel auf einigen Umschlägen lauten: 1. Band: 3. Lieferung: Das Gotterleben der Germanen in der Edda. 4. Lieferung: Die großen Mythenkreise der Edda. 5. Lieferung: Der ewige Ursprung des germanischen Weistums. 6. Lieferung: Runen und Runenweisheit. 7. Lieferung: Runen und Runenweisheit - Der Weltenbaum. 8. Lieferung: Der Weltenbaum - Der Gott-Welt-Mythus. 9. Lieferung: Der Gott-Welt-Mythus. - Unbeschnittene Exemplare. Der Umschlag der 1. Lieferung vom 1. Band teilweise mit Knickspuren.
Dandekar I,113.16. - Erschien erstmals 1891-1902 in 3 Bänden, die vorliegende 2. Auflage ist mehrfach überarbeitet, neu geordnet, vielfach berichtigt und teilweise neu geschrieben. Der 2. Band mit einem Vorwort von L[ucian] Scherman. - Unbeschnittenes Exemplar, Umschläge etwas fleckig, innen sauber. 1. Band: Rücken mit kleiner Fehlstelle und leicht eingerissen.
Text des Vorwortes und der Einleitung (IL S.) in Deutsch, die Textgruppen (S.1-556) in Sanskrit transliteriert. Mit Namenregister (S.557-592) und Sachregister (S.593-596). Mit einem zusätzlich eingefügten Zettel des Verlages zu nachträglich gefundenen Druckfehlern (nach S.VIII). - Einband gering berieben, sonst gutes Exemplar.
Erste Ausgabe. - Sehr selten. - „Friedrich Majer (auch Maier) (* 28. April 1772 in Koskau bei Schleiz; † 15. Mai 1818 in Gera) war ein deutscher Historiker und Volkskundler. Majers Forschungsschwerpunkt lag auf der Volkskunde, besonders der Religionskunde. Er war ein Schüler von Johann Gottfried Herder und führte Arthur Schopenhauer 1813 in das antike hinduistische Denken ein.“ (Wikipedia). - Provenienz: Aus der Bibliothek von Heinrich Stahl „(geboren 13. April 1868 in Berlin; gestorben 4. November 1942 im Ghetto Theresienstadt) war ein deutscher Versicherungsmanager und von 1933 bis 1940 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin.“ (Wikipedia). - Innendeckel mit dem Exlibris von Heinrich Stahl, Maße: 60 x 40 mm. Beschriftung: Ex Libris Semper prorsum, numquam retrorsum Heinrich Stahl. - Einband etwas berieben und Ecken bestoßen, leicht gebräunt und teilweise etwas stockfleckig.
Hanayama 9725. Held 1355. - Erste Ausgabe. Inhalt: I. Der Buddhismus und die christliche Liebe (S.1-22). II. Eine Sammlung altbuddhistischer Dichtungen (S.23-64). III. Geschichtsschreibung im alten Indien (S.65-107). Register (S.108-110). - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken gering eingerissen, Umschlag etwas fleckig, Vortitel mit Besitzerstempel, sonst sauber.
Ackermann III,1704. - Erste Ausgabe. - Kanten etwas berieben und leicht bestoßen, Rücken mit Fragment von handschriftlichem Rückenschild, Titel etwas eingerissen und mit Knickspur, mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Erschien erstmals 1897, vgl. Hayn / Gotendorf V, S.505-508 und IX, S.596/597 (mit ausführlicher Inhaltsangabe). - Mit Namen- und Sachregister (S.480-500). - Kanten leicht berieben, Schnitt minimal fleckig, Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk, sonst gutes Exemplar.
Abdruck der 2. revidierten Auflage von 1911, erschien erstmals 1902 im Lotus-Verlag in Leipzig. Umfangreiche Materialsammlung zur Ergänzung des von Schmidt übersetzten Kâmasûtram des Vâtsyâyana. - Einband gelockert, etwas fleckig, berieben und bestoßen, oberes Kapital etwas beschädigt (ca. 1 cm eingerissen). Papierbedingt gebräunt.
Hanayama 13268. Bibliographie Bouddhique IV-V,477. - No. 955 of an limited edition of 1500 sets. - Maßgebliche komplette Übersetzung des Kathâsaritsâgara, eine der wichtigsten Erzählungssammlungen der Inder, geschrieben zwischen 1063 und 1081 von Somadeva in Kashmir. „Eine auch stilistisch vortreffliche englische Übersetzung mit wichtigen Anmerkungen“ (Johannes Hertel, Indische Märchen S.403ff.). „Instrument de travail indispensable pour l’étude des contes bouddhiques“ (Bibliographie Bouddhique). Zu deutschen Teilübersetzungen vgl. auch Aschoff 254-56 und 1786-87. Besonders wertvoll durch die zahlreichen Anmerkungen und Exkurse in den Anhängen, durch umfangreiche Register erschlossen und mit ausführlicher Bibliographie (in Band 9, S.171-335). „Von allen [erzählenden Fabel- und Märchenwerken der Inder] ist das des Somadeva bei weitem das berühmteste. In prachtvoll dahinfließenden Versen geschrieben, hält es sich doch von den übertriebenen Künsteleien des Kâvyastils frei; als Meister der Erzählungskunst verweilt Somadeva auch nie zu lange bei Einzelschilderungen, obwohl er Bilder von seltener Glut und Schönheit zu zeichnen weiß, sondern läßt die Hunderte von Geschichten im bunten Wechsel von Scherz und Ernst schnell einander folgen, ohne daß dabei noch die Übersicht über das Ganze verlorengeht. Seinen Namen “Ozean der Märchenströme” verdient das Werk mit Recht, denn die ineinander verwobenen Geschichten, die in den 124 “Wellen” (taranga) genannten Abschnitten des großen Werkes erzählt werden, gleichen ebenso vielen Bächen, Flüssen, Strömen, die sich alle in einem gewaltigen Meer vereinigen. Nirgends vielleicht offenbart sich das Grundelement indischer Erzählkunst so deutlich wie hier: die unerschöpfliche Phantasie, die, Wirklichkeit und Traum vermischend, immer neue fesselnde Bilder hervorzaubert und doch voll rätselvoller Weisheit alles nachdenklich-philosophisch zu einer tiefsinnigen Weltanschauung zusammenfügt“ (Helmuth von Glasenapp, Die Literaturen Indiens S.229ff.). - Einbände teilweise gering fleckig, berieben und bestoßen, Rückendeckel von Band 1 etwas deutlicher fleckig, Band 9 mit kleinem Einriß am Rücken. Erste und letzte Blatt jeweils gering stockfleckig, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig, in Band 1 die ersten 16 S. doppelt eingebunden. Dekorative Reihe und schöner Druck auf Büttenpapier.
Hanayama 13268. Bibliographie Bouddhique IV-V,477. - No. 65 of an limited edition of 1500 sets. - Maßgebliche komplette Übersetzung des Kathâsaritsâgara, eine der wichtigsten Erzählungssammlungen der Inder, geschrieben zwischen 1063 und 1081 von Somadeva in Kashmir. „Eine auch stilistisch vortreffliche englische Übersetzung mit wichtigen Anmerkungen“ (Johannes Hertel, Indische Märchen S.403ff.). „Instrument de travail indispensable pour l’étude des contes bouddhiques“ (Bibliographie Bouddhique). Zu deutschen Teilübersetzungen vgl. auch Aschoff 254-56 und 1786-87. Besonders wertvoll durch die zahlreichen Anmerkungen und Exkurse in den Anhängen, durch umfangreiche Register erschlossen und mit ausführlicher Bibliographie (in Band 9, S.171-335). „Von allen [erzählenden Fabel- und Märchenwerken der Inder] ist das des Somadeva bei weitem das berühmteste. In prachtvoll dahinfließenden Versen geschrieben, hält es sich doch von den übertriebenen Künsteleien des Kâvyastils frei; als Meister der Erzählungskunst verweilt Somadeva auch nie zu lange bei Einzelschilderungen, obwohl er Bilder von seltener Glut und Schönheit zu zeichnen weiß, sondern läßt die Hunderte von Geschichten im bunten Wechsel von Scherz und Ernst schnell einander folgen, ohne daß dabei noch die Übersicht über das Ganze verlorengeht. Seinen Namen “Ozean der Märchenströme” verdient das Werk mit Recht, denn die ineinander verwobenen Geschichten, die in den 124 “Wellen” (taranga) genannten Abschnitten des großen Werkes erzählt werden, gleichen ebenso vielen Bächen, Flüssen, Strömen, die sich alle in einem gewaltigen Meer vereinigen. Nirgends vielleicht offenbart sich das Grundelement indischer Erzählkunst so deutlich wie hier: die unerschöpfliche Phantasie, die, Wirklichkeit und Traum vermischend, immer neue fesselnde Bilder hervorzaubert und doch voll rätselvoller Weisheit alles nachdenklich-philosophisch zu einer tiefsinnigen Weltanschauung zusammenfügt“ (Hellmuth von Glasenapp, Die Literaturen Indiens S.229ff.). - Einbände teilweise gering berieben. Band 6: 8 Blatt (Lage K) im seitlichen weißen Rand gering eingerissen. Band 7: teilweise unaufgeschnitten, am Anfang 4 Blatt und am Ende 1 Blatt im unteren weißen Rand minimal stockfleckig, 1 Blatt im seitlichen weißen Rand gering eingerissen. Insgesamt gutes Exemplar der dekorativen Reihe, schöner Druck auf Büttenpapier.
Ackermann V,1302. - Jakobus Samuel Speyer (1849-1913) war ab 1903 Professor für Sanskrit an der Universität in Leiden. - Inhalt: I. Die Vorgeschichte der indischen Theosophie: 1. Die vedische Religion. Opferbräuche. Opfersprüche. Animistische und magische Elemente. 2. Die liturgischen und erklärenden vedischen Bücher. 3. Die vedischen Vorstellungen von der schöpfung. 4. Die vedischen Vorstellungen vom Leben nach dem Tode. II. Was lehrt die indischen Theosophie?: 1. Allgemeiner Charakter der theosophischen Lehrsätze. 2. Die Âtmanlehre der Upanishads. 3. Die Lehre von dem Karma. 4. Sânkhya und Vedânta. 5 .Die Heilslehre des Buddhismus. 6. Die Bhakti und die Bhagavadgîtâ. III. Die Anwendung der indischen Theosophie: 1. Weltentsagung. 2. Tugendbetrachtung und Tapas. 3. Yoga. 4. Durch Yoga erworbene Wunderkräfte. 5. Erreichung des Nirvâna durch Selbstmord? IV. Die indischen Heilslehren und das Abendland: 1. Abendländischer Einfluß auf die indischen Theosophie. 2. Abendländische Theosophie unter indischem Einfluß. Mit Register. - Vorsatz mit Besitzvermerk, mit schwachen Anstreichungen in Bleistift.
Erste Ausgabe. - Über den deutschen Hochschullehrer und Historiker Peter Feddersen Stuhr (*28. 5. 1787 † 13. 3. 1851) siehe: Clemens Friedrich Meyer in: ADB 36. Band (1893), S. 738-41. - Einband gering fleckig und leicht berieben, Rückendeckel mit kleiner Fehlstelle im Bezugspapier. Titel gestempelt, verso mit handschriftlicher Signatur, 2 Seiten teilweise leicht gebräunt, sonst sauber.