Erste Ausgabe. Text in Deutsch von Jakob Blätte, Japanisch (Übersetzung von Tetsu Tanimura) und Englisch (Übersetzung von John Bruxby). Der Verfasser berichtet über seine Erlebnisse im Hokoku-ji -Tempel in Kamakura. - Umschlag mit minimalen Gebrauchsspuren, sonst gutes Exemplar.
Hanayama 2009. - First edition of the important standard work. - Der Mönch Genkû, der später den Ehrennamen Hônen Shônin (1133-1212) erhielt, begründete in Japan die buddhistische “Schule des Reinen Landes” (Jôdo-shû), vgl. Lexikon der östlichen Weisheitslehren S.171/172 und Sen’ichi Hisamatsu, Biographical Dictionary of Japanese Literature S.121/122. Enthält die Übersetzung der bekannten Hônen-Biographie von Shunjô Hôin, die dieser auf Befehl des Go-Fushimi Tennô (1288-1336) schrieb. - Einband gelockert, gering berieben und teilweise leicht fleckig, Vorsatz mit handschriftlicher Widmung. Schnitt, erste und letzte Bl. etwas stockfleckig, sonst innen sauber.
Religions-Urkunden der Völker. Herausgegeben von Julius Boehmer. Abteilung II, Band I. - Held 2303.1. Hanayama 5294. BFBL 1.134. - Erste Ausgabe. - Bibliotheksexemplar, mehrfach gestempelt, letzte Seite schwach stockfleckig, sonst sauber.
Erste deutsche Ausgabe, die erste vollständige und authentische Darstellung des modernen Judo. „1882 eröffnete Kanô als 22jähriger in Shitaya (Tôkyô) sein eigenes Dôjô und nannte seine Kunst Jûdô (sanfter Weg), um es von dem bereits bestehenden Jûjutsudô zu unterscheiden. Seine Schule nannte er Kodôkan (Schule zum Studium des Weges). Sein Ziel war Charakter- und Persönlichkeitsbildung durch Budô. In diesem Sinne war er bemüht, das kriegerische Jutsu durch das Dô zu ersetzen und eine Kampfkunst zu lehren, die als Lebensweg verstanden werden sollte“ (Lind, Lexikon der Kampfkünste S.267). Das Porträt zeigt Professor Djigoro Kano (1860-1938), die 505 Fotos illustrieren insgesamt 165 Übungen. - Schönes Exemplar in guter Erhaltung.
Luzac’s Oriental Religions Series. Vol. IV. - Zur Originalausgabe von 1913 vgl. Hanayama 9483 und Beautrix 1.101. - Appendix: Origin of Man (Gen-nin-ron) by Kwei Fung Tsung Mih, the seventh patriarch of the Kegon sect. Translated by Kaiten Nukariya (p. [213]-253).
Schlagworte:
Buddhismus
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China
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Japan
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Meditation
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Zen
Separatdruck aus: Jahrgang 1885 der Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Classe der kais.Akademie der Wissenschaften in Wien (CX. Band, I. Hft. S.87-166). - Hanayama 10470. - Text in Japanisch und Deutsch. - Bibliotheksexemplar, Kanten minimal berieben, Innendeckel mit handschriftlichem Besitzvermerk, Titel gestempelt.