Mannhart, W. [= Johann Wilhelm Emmanuel Mannhardt]:

Zauberglaube und Geheimwissen. Berlin, Verlag Richard Schikowski 1994. Mit 44 Abbildungen von Magischen Amuletten, Zeichen und Siegeln. 317, [3] S. Verlagsanzeigen. Schwarze illustrierte OKartonage.

Die Magischen Handbücher. - Neuausgabe des erstmals 1896 bei Barsdorf in Leipzig erschienenen Werkes, vgl. Cornell S.371 (3. Auflage 1897). Erste Ausgabe bei Schikowski, Neusatz in Antiqua. Alle vorherigen Ausgaben sind in Fraktur Schrift gedruckt. Bearbeitet und mit einem Vorwort „Magie als Erkenntnismöglichkeit“ (S.7/8) versehen, von Rainer Friedrich Meyer. „Die teils recht eigenwillige Kommasetzung ist meist dem heutigen Gebrauch angepaßt; ebenso die Orthographie. Stilistisch wurde nur dann eingegriffen, wenn dadurch der Sinn klarer hervortritt.“ (S.7). Umschlaggestaltung: Michael Schikowski. Die Umschlagillustration stammt nicht aus dem vorliegenden Werk, sondern wurde von S.72 aus dem Buch „Experimental-Magie“ von Dr. Klingsor [Pseudonym = Dr. Adolf Hemberger] (Freiburg i. Br., Verlag Hermann Bauer 1967) abgedruckt. - Inhalt: Zauberglaube. Magie und Zauberkunst bei den Völkern aus alter und neuerer Zeit: Schwarze Magie. Weiße Magie. Theurgie: Das Bestreben der Menschen in alter und neuer Zeit, Zwischen sich und der Geisterwelt eine unmittelbare reale Verbindung zu bewirken. Pneumatologia occulta: Verborgene Geisterlehre. Die Lehre vom Schatzgraben (S.126-183). Herpentils Schwarze Magie: Schatzgräberei [datiert: Salzburg, 28. Juli 1505] (S.184-195). Dr. Faust’s Höllenzwang (S.196-205) [vgl. Henning I,3244]. Hexenprozeß und Teufelsglaube. Die Truten-Zeitung. Astrologie und Nativitätsstellen. Nekromantie: Toten- und Geisterbeschwörungen, Geistererscheinungen, Spukgeschichten. - Vortitel mit Besitzerstempel, sonst gutes Exemplar.

Schlagworte:Magie

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