Eins von 450 numerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf Maschinenbütten aus der Doosmühle. Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Brüning III, 5979. - Vorliegendes Exemplar ohne eingetragenen Nummer. Schönes Exemplar in sehr guter Erhaltung.
Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Brüning III, 5979. - Einband minimal fleckig und leicht berieben, sonst gutes Exemplar.
Neudruck nach der in der Offizin von Lazari Zetzners seel. Erben zu Straßburg im Jahre 1616 gedruckten Ausgabe. Als 5. Werk in der Reihe der "Regensburger Liebhaberdrucke" mit der "Gotischen Schrift" nach Zeichnung von Georg Barlösius in der Graphischen Kunstanstalt Heinrich Schiele in Regensburg gedruckt. - Vgl. Brüning III, 5979 (Ausgabe 1923). - Oberes Kapital geklebt, sonst gutes Exemplar.
Wo.42511. Ferguson I, S.37. Caillet 336. Ouvaroff 1562. Brüning II, 5276. Missiv an die Hocherleuchtete Brüderschaft des Ordens des Goldenen und Rosenkreutzes (Leipzig 1783) Nr.179: „Sowohl der Verfasser als Commentator haben aus wahrer Menschenliebe und ohne Neid geschrieben. Verdient vor vielen andern gelesen zu werden“. - Teilweise etwas fleckig oder gebräunt.
Bayreuth S.52. - Enthält u.a. die Beiträge „The De-Christianizing of the Craft“ von N. Barker Cryer (S.34-74); „Hebraic Aspects of the Ritual“ von Harry Carr (S.75-88); „Eighteenth-Century French Freemasonry and the French Revolution“ von A. Mellor (S.105-114); „Rosicrucianism and its effect on Craft Masonry“ von A. C. F. Jackson (S.115-150). - Gutes Exemplar.
Bayreuth S.52. - Enthält u.a. die Beiträge „George Oliver (1782-1867), his background, masonic works and archievement“ von R. S. E.. Sandbach (S.26-60); „The Eighteenth-Century Masonic Token“ von Yasha Beresiner (S.131-142 mit Abbildungen). - Einband minimal berieben.
Das Freimaurer-Museum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung. In zwangloser Folge herausgegeben vom Geschichtl. Engbund des Bayreuther Freimaurer-Museums. Heft 1. - Erschien gleichzeitig in der Reihe "Pansophia. Urquellen inneren Lebens." Abt.II, Bd.2. In vorliegender Form, als Heft 1 des Freimaurer-Museums, nur in ca. 300 Exemplaren ausgegeben. Bis 1932 erschienen insgesamt 7 Bände der Reihe. - Beyer, Katalog der Deutschen Freimaurer-Bücherei in Bayreuth 1954, Nr.288. Ackermann IV,16. Bayreuth S.53 und 615. - Wichtige Quellenschrift zur Ritualistik und Lehre des Ordens, von einem der besten Kenner freimaurerischer Systeme. - Einband gering gelockert, etwas berieben und gebräunt, teilweise ausgeblichen. Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris. - - - Beiliegend als Zugabe: Das Freimaurer-Museum. Band 5. Darin u.a. enthalten: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. (Ein sehr schlechtes beschädigtes Exemplar, durchgehend wasserfleckig).
Wo.E.94 und Wo.E.22. - Ein 3. Band mit 85 Seiten erschien erst 1928. - - Zu Band I: Bedeutender Bibliothekskatalog, „reich an seltenen und sehr seltenen Stücken“ (Vorwort), verzeichnet über 5100 Drucke und Handschriften. Die meist ausführlichen Titelaufnahmen in der Regel mit Verweisen auf die Bibliographie von Wolfstieg und teilweise mit erläuternden Annotationen. Die Sammlung bildete den Grundstock zur Bibliothek des damaligen Freimaurer-Museums und enthielt die gesamte alte Bibliothek der Loge „Carl zu den 3 Schlüsseln“ aus Regensburg. 1933 wurde das Museum durch die Nationalsozialisten aufgelöst und die Bestände verstreut, nach 1945 war es wieder Dr. Beyer der den Wiederaufbau des Museums leitete und 1954 den ersten neunen Bibliothekskatalog herausgab. - Dr. Bernhard Beyer (1879-1966), „Mitglied der Loge ‘Eleusis zur Verschwiegenheit’ seit 1910, 1912 Mitglied des Großbeamtenrates der Großloge ‘Zur Sonne’, ...übernahm [1912] das von Georg Niehrenheim [1902] begründete Großlogenmuseum der Großloge ‘Zur Sonne’ von Bayreuth, das seine Entwicklung und Neuordnung in erster Linie ihm verdankt. Unterstützt von seiner Gattin, brachte er auch die reichen Bücherbestände der Loge in mustergültige Ordnung. Die ständige Beschäftigung mit freimaurerischen Altertümern zeitigte aufschlußreiche Arbeiten, besonders über das System der Gold- und Rosenkreuzer und der magischen Freimaurerei des 18. Jahrhunderts, die in der von ihm veranlaßten Zeitschrift ‘Das Freimaurermuseum. Archiv für freimaurerische Ritualkunde und Geschichtsforschung’ erschienen... Besondere Verdienste erwarb er sich durch die Weiterführung der Bibliographie von Wolfstieg, deren ersten Ergänzungsband er zusammenstellte. 1951 gründete Beyer die deutsche Forschungsloge ‘Quatuor Coronati’, deren erster Meister vom Stuhl er wurde“ (Lennhoff / Posner / Binder S.129). Siehe auch: Beyer, Dr. Bernhard: Geschichte der Grossloge „Zur Sonne“ in Bayreuth Bd.III, S.27ff. und 197ff. - Die letzte Seite minimal stockfleckig, sonst gutes Exemplar. - - Zu Band II: Verzeichnet 1180 Zeitungs-Artikel; mit Zeitungs-Register sowie Personen- und Sach-Register. - Rücken geklebt, 2 Blatt eselsorig, ganz vereinzelt wenige Anstreichungen, papierbedingt gebräunt.
Neudruck, zur englischen Originalausgabe: London, Bernard Quaritch for the Society Rosicruciana in Anglia (no date) [1914], vgl. Küntz, Darcy: The Golden Dawn Source Works: A Bibliography 26a. Societas Rosicruciana in Anglia. High Council Library [London]. Catalogue. Subject index. Margate, W. J. Parrett, Ltd., Printers 1926. S.47, No.737.
Magnum Opus Hermetic Sourceworks 4. - Die von Adam McLean herausgegebene Ausgabe erschien erstmals 1980 in Edinburgh in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren. Die lateinische Originalausgabe „Societas Iesu et Roseae Crucis vera [...]“ von Daniel Cramer erschien 1617 in Frankfurt bei Lucas Jennis. Vgl. Cimelia Rhodostaurotica 159 und VD17 14:008781Q.
Caillet 3132. - Édition originale tiré à petit nombre, fort rare. - Dorbon-Ainé 1258: „Ce travail peut être considéré comme unique en son genre. Il est classé sous forme de dictionnaire et offre un intérêt considérable pour l’histoire anecdotique et littéraire. Presque toutes les sociétés badines, chantantes, littéraires, érotiques, théâtrales, religieuses, mystiques, franc-maçonniques, rosi-cruciennes, etc., etc., qui ont existé en France et même en divers Etats de l’Europe, ont trouvé place dans cette intéressante publication“. Wo.3824 (verzeichnet das Werk irrig unter Denier): „Über Freimaurer, Adoptionsmaurerei, Rosenkreuzer, Tempelherren und verschiedene, namentlich französische dem Logenwesen nachgebildete Verbindungen“. - Unbeschnitten, die eingebundenen OUmschläge angestaubt und etwas fleckig, durchgehend etwas wasserrandig und teilweise etwas stockfleckig.
Kloss 2671. Wo.42530. Gardner I, 103 und 172. Caillet 3254. Ouvaroff1587. Katalog “Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana” (Antiquariat Heck, Wien 1922, Kat. IV) Nr.295.2. Gilly, Carlos / Van Heertum, Cis : Magia, Alchimia, Scienza dal ’400 al ’700. L’influsso die Ermete Trismegisto. Vol. II, S.233/234 (mit ausführlicher Beschreibung und Hinweisen auf frühere Manuskripte. - Sehr seltenes Werk, offensichtlich einzige Ausgabe, nicht in den einschlägigen Alchemie-Bibliographien verzeichnet. Sämtliche Briefe enthalten alchemistische Anweisungen zu „geheimen Arbeiten“. Innhalt: Erster Brief. de anno 1722 von dem Prinz Utasop, sonst Friedrich Gualdianus gennant. (S.1). Zweyter Brief. de anno 1722. aus Utrecht von dem Friedrich Stein, als Imperatore Fraternitatis roseae et aureae crucis. (S.14). Dritter Brief. de anno 1723. von dem Herrn Baron von Rieth, als einem Mitbruder der Societaet roseae crucis. (S.23). Vierter Brief. de anno 1723. von dem Herrn von Rittersbach, als einem Mitbruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.31). Fünfter Brief. de anno 1723. von dem von Vulstein, als ein Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.38). Sechster Brief. de anno 1724. von einem mit Namen Nathan aus Niederland, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.43). Siebenter Brief. de anno 1724. von dem Reinhart, als einem Bruder der Fraternitatis roseae crucis. (S.53). Achter Brief. de anno 1724. von dem Rantzau als einem Glied der Societaet roseae crucis. (S.58). Neunter Brief. de anno 1725. von Ihro Excellenz dem Grafen Kreventklaue, als einem vornehmen Mitglied der Fraternitatis roseae crucis. (S.66). Zehnter Brief. de anno 1725. von einem Mitbruder der F. R. C. mit Namen Tussetang. (S.80). Eilfter Brief. de anno 1725. von dem Pater Schwarz als Missionario der Gesellschaft Jesu und Mitglied der F. R. C. (S.89). Zwölfter Brief. de anno 1725. von I. D. Weissen, als einem Mitglied der Fr. ros. crucis. (S.95). Dreyzehnter Brief. de anno 1726. von dem Frater Guardian, Franziskanerorden Lothario, als einem membro frat. ros. et aur. crucis. (S.101). Am Ende in Versen: „Ein philosophischer und bergmännischer Hymnus. Beschreibet das wahre subjectum der Weisen samt seine und aller creatarum Mutter“ (S.117-120). Die Holzschnitte zeigen 2 Öfen sowie ein „Trifolium“, dh. ein „Gräslein“ oder Baum mit drei Ästen welche sich jeweils in drei dreiblättrige Zweige gabeln (Sal, Sulphur, Mercurium: 3 x 3 x 3). - Einband berieben und etwas fleckig, durchgehend gebräunt und unterschiedlich stockfleckig, vereinzelt auch schwach wasserrandig. Teilweise mit alten, dünnen und verblaßten Unterstreichungen in Tinte. Am Ende zusätzlich 5 weiße Blatt eingebunden, davon 2 Seiten mit zeitgenössischen Notizen (Register).
Schlagworte:Rosenkreuzer
Bestellnr.10907
Preis:1.403,00 EUR
[Ecker und Eckhoffen, Hans Heinrich Freiherr von]:
Kloss 2646. Taute 850. Wolfstieg 42502. Bayreuth S.616. Gardner I,181. Ackermann V,83. Caillet 4226. Bernus 162. Brüning II, 5222. - Nachdruck im Jahr der Erstausgabe. Enthält 11 Reden, unterzeichnet von „Hannan“ (1-5), „Philorthus“ (6) und „Verbum Electri“ (7-11). Die interessanten, symbolischen Textkupfer - ohne den Namen des Stechers „Hejonagogerus Nugir“ - wie im Erstdruck. Außer den von Wolfstieg aufgeführten Unterschieden des Nachdruckes zur Originalausgabe wäre noch zu ergänzen, daß in vorliegender Ausgabe die 3. Vignette auf S.37 eine andere als in der Originalausgabe ist.
Zur Originalausgabe vgl. Kloss 2661, Wo.42429, Gardner 257 und Brüning 5358. Zum Neudruck siehe Wo.E.10750 und Ackermann V,108: „Vorzüglich gelungener photolithographischer Neudruck des im Original fast unauffindbaren Quellenwerks, der nur in kleiner Anzahl hergestellt wurde“. - Über Inhalt und Bedeutung des Werkes siehe: Karl R. H. Frick, Die Erleuchteten S.361ff.: „Eine der wichtigsten Veröffentlichungen der G.[old] u.[nd] R.[osen] C.[reuzer]... ganz im Stil der alchemistischen Literatur geschrieben“. Ebda. S.364: „Für Nachfolgegesellschaften der Gold- und Rosenkreuzer in England und den USA wurden die "Geheimen Figuren" zu einem wichtigen Standardwerk der modernen Rosenkreuzer“. - Sehr gutes sauberes Exemplar, völlig unbeschnitten, die handkolorierten Figuren in sorgfältiger Ausführung.
Hiram-Edition 12. - Erste Ausgabe. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Wenige Blatt minimal eselsohrig.
Hiram-Edition 12. - Erste Ausgabe. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Gutes Exemplar.
Hiram-Edition 12. - Nicht gekennzeichneter unveränderter Nachdruck der 1. Ausgabe von 1981. Unterscheidet sich von der 1. Ausgabe durch anderes Papier und unterschiedliche Verlagsanzeigen auf der letzten Seite. - „Diese Arbeit zeigt die quantitative Dimension des modernen Okkultismus auf und beschäftigt sich mit mehr als achtzig Okkultgruppen im Zeitraum von der Gründung der Theosophischen Gesellschaft bis zur Auflösung freimaurerähnlicher Vereinigungen durch den Reichsführer SS. Die vielen kleinen Okkultgruppen sind in der Literatur bislang nur sehr oberflächlich und unzusammenhängend beschrieben worden, die Literaturlage zum Thema war dürftig, größtenteils unzuverlässig und entsprach somit keinem wissenschaftlichen Standard. Glowkas Arbeit mit ihrer behutsamen Quellensichtung schließt hier eine Forschungslücke. Die Bandbreite reicht von den Ariosophen über Spiritisten/Spiritualisten, Gnostiker und Okkultgruppen bis zu den Rosenkreuzern und der Gralsgemeinschaft.“ (Verlagsanzeige). - Etwas bestoßen.
Umschlagtitel: „Hermetis Trismegisti Erkenntnis der Natur und des darin sich offenbarenden Großen Gottes. Begriffen in 17 unterschiedlichen Büchern nach griechischen und lateinischen Exemplaren in die hochdeutsche Sprache übersetzet. Verfertiget Von Alethophilo [Ps. = Wolf Freiherr von Metternich]”. Neuausgabe nach der deutschen Fassung von 1786 ergänzt durch die Tabula Smaragdina Hermetis“. - Zur Vorlage von 1786 vgl. Lamoen 69 und Katalog: 500 Years of Gnosis in Europe. Exhibition of Printed Books and Manuscripts from the Gnostic Tradition Moscow & St Petersburg. Amsterdam 1993. S.77. - Umschlag etwas gebräunt, sonst sauber.
Reihe: Geheime Wissenschaften 8. Band. - Brüning 5965. - Nebentitel: A. B. C. vom Stein der Weisen. Letzter Band der vierbändigen Sammlung. Zur Originalausgabe siehe ausführlich Ferguson. - Einband gering bestoßen, Gelenke wenig angeplatzt, anfangs 18 Seiten mit geringen Anstreichungen in Kugelschreiber, papierbedingt gebräunt.
Wo.42984. Kloss 2698. - Äußerst seltener Originaldruck, eine alchemistisch-kabbalistische Instruktion über die vier Elemente, nur für Mitglieder des Ordens gedacht. „[...] gegeben im hochwürdigsten General-Kapitel des Ordens der Ritter und Brüder St. Johann des Evangelisten aus Asien in Europa. [...] 15/13 [...] 1746. [von] Br:: Noa, General-Obermeister:: Br:: Israel. General-Kanzler:: Br:: Eliakim, General-Secretaire, Br:: Riphat, Secretaire“ (S.2). - Enthält: Allgemeine Theorie der Natur, und vollkommene Auslegung des Signat-Sterns (S.3). Vom Himmel oder Feuer als dem ersten natürlichen Element (S.5). Von dem Wasser, als dem zweyten Element (S.6). Von der Philosophischen Erde und Luft (S.8). - Über die „Asiatischen Brüder“ siehe auch Lennhoff / Posner Sp.95-97. - Die Außenränder sowie auch im Falz teilweise etwas gebräunt oder angestaubt, sonst gutes und sauberes Exemplar.
Bibliothèque Rosicrucienne, Deuxième Sèrie. Numéro 4 & 2. - Caillet 5748. Scholem 660. - Dorbon-Ainé 2365: „Première traduction française, donnée par Grillot de Givry, de ce curieux ouvrage de théosophie cabalistique”. La reproduction des 12 extraordinaires planches “fut faite par les soins de Papus et de Marc Haven“. „Für die Kenntnis der ‘christlichen Kabbala’ wichtiges Werk“ (Scholem 659). - Einband etwas gelockert, gering fleckig und wenig bestoßen. Mehrfach gestempelt (Rosenkreuzer-Stempel in Blau und Rot), Tafeln teilweise lose, vereinzelt gering fleckig.
Hiram-Edition 21. - Erste Ausgabe. - Sammlung von Originalmaterial von und zu Heinrich Tränker und der von ihm geleiteten pansophischen Logen, ohne jeglichen Kommentar des Herausgebers. Der fotomechanische Abdruck, meist von Typoskripten, in verkleinertem Format und von unterschiedlicher Druckqualität. Der hintere Umschlag mit Verlagswerbung zu dieser Sammlung: „Das Beste von Heinrich Tränker. „Nur für die Lichtfähigen“. [darunter ein stichwortartiges Inhaltsverzeichnis:] Ein Schreiben der „Brüderschaft vom Goldenen und Rosenkreuz“, ca. 1920. Liber I - Das Buch der Null-Stunde, 1925. Vier Titelblätter, ca. 1925. Mystik und Ritual der Loge „Pansophia“, ca. 1925 (1960). Crowley: Statements and Letter Drafts, 1924-26. Karl Germer an Tränker und an Hermann Rudolph, 1925. Eugen Grosche an Aleister Crowley, 1926. Umschlag des Pansophischen Laboratoriums, 1926. Umschlag von Tränkers OTO-Zeitschrift „Pansophia“, 1928. Lehrmaterial für die Allgemeine Pansophische Schule. Prinzipal-Unterricht. Instructio 0 und III-VII. Katechismus für den Adeptengrad. Magischer Psalter. Katechismus der höheren Chemie. Handschriftenbeispiele Tränkers. Liber VII, Liber XIII, Liber CCCCXII, Liber IX. Der Ritter vom Rosenkreuz. Ausschnitte aus Tränkers Übersetzung von John Dees Tagebuch. Instruktionen der „Allgemeinen Pansophischen Schule“, 1928. Alfred Strauss: Die entschleierten „Sexualmysterien“ der „Pansophie“, 1925-27. Titelblätter der 2nd Fama von Pansophia und AMORC, 1930. Constitution of the Universal Pansophic Society, Pansophic Intellectualizer, ab 1932. Die Gebote allumfassender Arbeit, 1943. Fragmente aus dem „Thesaurus Pansophica“, 1948. Kurze Erläuterung des kabbalistischen Lebensbaumes, 1951. Nachruf von Eugen Grosche, 1956. Briefwechsel in Sachen Copyrights, 1981.“
Hiram-Edition 16. - Erste Ausgabe. - „Enthalten sind in diesem Werk geschichtliche Details zu Memphis-Misraim-Orden, Gnostischen Kirchen, Rosenkreuzern, Fraternitas Saturni, Illuminaten, Voodoo, Templern u.v.m., seltene Dokumente und Übersetzungen von Michael Bertiaux ("Die haitianischen Götter"), H[enri] C[lemens] Birven ("Ein Nachwort zu Karl Germer") und Joanny Bricaud ("Notes Historiques") sowie informative Porträts von Oscar Schlag, [Otto Max] Eugen Grosche, Friedrich Lekve, Friedrich Mellinger, Heinrich Tränker, H[ermann] J[oseph] Metzger, [Carl Albert] Theodor Reuß, Arnoldo Krumm-Heller, Grady L. McMurtry u.a. Mit Bildmaterial und Personenregister.” (Verlagstext). - Gutes Exemplar.
Hiram-Edition 19. - Erste Ausgabe. - „Hatte der Autor bislang rein dokumentarische Werke vorgelegt, die die Historie des OTO-Phänomens abbildeten, so folgte hier nun als 5. Band eine große Gegenüberstellung der libertinistischen und asketischen Gnosis der OTO-Gruppen. Die hier vorgestellten Neo-Gnostischen Organisationen reichen vom OTO zur FRA, streifen Theosophie, Hermetic Brotherhood of Light, AMORC und AAORRAC und geben sogar dem verwandten Lectorium Rosicrucianum Gelegenheit, sich zu asketischer und libertinistischer Sexualmagie zu äußern. Allen gemeinsam ist, daß es heutige, im ethnologischen Untergrund wirkende Organisationen sind, die Erlösung im Wohnzimmer-Tempel suchen. Hauptperson der vorliegenden Studie ist der deutsche Abenteurer Arnoldo Krumm-Heller. Er wanderte nach Südamerika, baute Eisenbahnlinien, durchforschte den Dschungel, kämpfte an der Front bei der Mexikanischen Revolution in den 1910er Jahren mit und wurde angesehener Deutschlehrer und Homöopath. Seine esoterische Lebensbahn begann bei der Theosophie. Als Freund von Franz Hartmann und Theodor Reuß streifte er den OTO und sogar Aleister Crowley - aber seine transzendentale Heimat fand er im christlichen Rosenkreuzertum, das, mit Inka- und Maya-Traditionen angereichert, bis heute in den südamerikanischen Ländern aktiv ist. Neben der Biographie Krumm-Hellers handelt die vorliegende Studie von den Gnostischen Systemen der Pistis Sophia, dem OTO unter Theodor Reuß und unter Aleister Crowley, der Pansophia, der Frauenfeindlichkeit in der FRA, im OTO und in der Fraternitas Saturni. Es finden sich Textbeispiele und Diskussionen zur libertinistischen und asketischen Gnosis. Wir begegnen außerdem: Carl Kellner, Clément de Saint-Marq, E. C. H. Peithmann, E. T. Kurtzahn, P. B. Randolph, Oscar R. Schlag, Karl Germer, M. R. Motta, Heinrich Tränker, einem Protagonisten der Homöopathie: Herbert Fritsche, Baphomet und dem Logen-Egregor GOTOS der Saturn-Logen. Über 60 Seiten dokumentarischer Anhang mit Fotos, Faksimiles von Chartas und Initiationsritualen.“ (Verlagstext). - Umschlag mit Knickspur, Rückengelenk ca. 2 cm angeplatzt, sonst gutes Exemplar.
Schlagworte:O.T.O. /Ordo Templi Orientis /Rosenkreuzer
Deutsche Bibliothek. Sammlung auserlesener Original-Romane. Unter Mitwirkung von [...]. Herausgegeben von Otto Müller. [Band] V. - Wo.41744. Taute 2661. Taute, Ordens- und Bundesromane 323. Nicht bei Bloch. - Erste Ausgabe. „Handelt hauptsächlich von den Rosenkreuzern“ (Wo.) und auch St. Germain spielt eine große Rolle. - Einband teilweise ausgeblichen und minimal fleckig, Innendeckel mit Freimaurer-Exlibris, wenige Seiten gering stockfleckig, sonst gutes Exemplar.
Hiram-Edition 10. - Erste Ausgabe. - „Der Band enthält den Magischen Sonderdruck 1 (Pansophisch-Gnostische Riten - Rosenkreuzerzeremonial Opus I Opus Magnus - Generalriten der Hohen Magie des A.A.O.R.R.A.C.), den Sonderdruck 2 (ARBATEL. Von der Magie der Alten oder Das höchste Studium der Weisheit) und den Sonderdruck 3 (Praxis Caballae Albae et Nigrae Doct. Joh. Fausti Magi Celeberrimi). Außerdem Materialien zur internen Entwicklung und Mitgliederbewegung des Ordens von 1928-1958 (Logenmitteilungen, Logenprotokolle, Organisationsberichte und Mitgliederlisten aus der "Saturngnosis" und den "Blättern für angewandte okkulte Lebenskunst" sowie die Inhaltsverzeichnisse dieser beiden Periodika bis zum Dezember 1958). Das dritte FS-Buch der ARW, mit einer editorischen Notiz des Verlags und einem Vorwort von F. W. Lehmberg.“ (Verlags-Information). - Buchblock aufgrund mangelhafter Klebebindung gebrochen, daher ein Teil des Buchblocks lose. Der untere Schnitt minimal stockfleckig.
Ackermann II,627. Miers S.388 und 470. Wo.E.260: „Die ‘Lotus-Gesellschaft’ wurde gegründet, um alte und neue geheimwissenschaftliche Literatur den Migliedern durch Neudruck und Herausgabe zugänglich zu machen. Die ‘Lotus-Blätter’ enthalten besonders im 2. Bande einzelne Rosenkreuzer-Schriften bzw. Auszüge daraus [vgl. Wo.E.10751 und 10806]. 1923 zweigte sich die Sammlung ‘Pansophia’ ab, um besonders solche Drucke vollständig zu bringen“. - Enthält Beiträge von: Br. Recnartus [Pseudonym] = Heinrich Tränker, Otto von Bressendorf, Dr. Hans Emde, Franz Hartmann, Dr. Hermann Haase, Dr. Ing. Julius Haase, Franz A. Lambert, Peryt Shou [Pseudonym] = Albert Schulz, Max Valier u. a. über: Zahlensymbolik, Rosenkreuzer, Alchemie usw. - Es fehlt der Jahres-Titel und das Jahres-Inhaltsverzeichnis sowie ein Anhang von 20 S. mit 2 Artikeln: 1. Dante von Stan Ber. 2. Phantome, Tagebuch-Bilder von Medardus). - Einband minimal berieben, teilweise etwas stockfleckig, wenige Seiten mit Anstreichungen und Marginalien in Bleistift.
Collection Esotérisme. - Zur Vorlage des Nachdruckes siehe: Wo.42769/4. Lattanzi, Bibliografia di Cagliostro 175d. Bayreuth S.622. Zu anderen Ausgaben vgl. auch Kloss 2675, Fesch Sp.870ff., Caillet 6134-6135, De Guaita 526, 527, 662-664 und 1873, Ouvaroff 511-513 und 1591, Dorbon-Ainé 2782 und 6168, Gardner I, 390. Chomarat / Laroche 156. - Luchet vermischt hier die Begriffe „Illuminés“ und „Illuminaten“ völlig, d.h. die mystisch-theosophischen Gruppierungen in Frankreich und Deutschland (wie z.B. Anhänger des Lyoner martinistischen Systems, Gold- und Rosenkreuzer, Asiatische Brüder, Kreuzbrüder des Grafen Haugwitz usw.) werden mit den rationalistischen Illuminaten von Weishaupt zusammengelegt. Vgl. dazu: Leopold Engel, Geschichte des Illuminaten-Ordens, S.420ff., René Le Forestier, Die templerische und okkultistische Freimaurerei im 18. und 19. Jahrhundert, 4. Band, S.160ff. und 210 und Rogalla von Bieberstein, Die These von der Verschwörung 1776-1945, S.95 und 87: „Diese Publikation [...] hat die Konfusion und Verunsicherung nur noch gesteigert, da sie einander erbittert bekämfende Gruppierungen wie die Illuminaten und die Rosenkreuzer in eine imaginäre gemeinsame Verschwörungsfront einreihte. Luchet zog also nicht den von der Sache her gebotenen scharfen Trennungsstrich zwischen den radikalaufklärerischen Illuminaten Weishauptscher Richtung und den vielfach gleichfalls ‘Illuminaten’ genannten Anhängern der christlich-mystischen Erweckungsbewegung. Die ‘Illuminaten der Theosophie’ hatten sich aus gegensätzlichen Motiven von der überkommenen Kirchenorganisation abgewandt, wodurch sie trotz ihrer gegenaufklärerischen Orientierung ihrerseits in den Verdacht geraten konnten, indirekt zur Auflösung des überkommenen Ordnungsgefüges beizutragen“. - Über Marquis de Luchet (1740-1792) siehe Lenning (2. Auflage) II, S.247 und Ligou: Dictionnaire Universel de la Franc-Maçonnerie II, S.778. - Défaut d’impression: la p. xxii a été imprimée à la place de la p. xiii et un feuillet photocopié avec la bonne page a été inséré !
Miers S.366. - Enthält Beiträge von: Hans Christoph Ade; Eduard Bäumer: Bô Yin Râ. Von Felix Weingartner; Henri Birven: Goethes Faust und der Geist der Magie; Bô Yin Râ: Hypnose; Felix H. Bruns: „Selenus“ - Bacons Zahlenmystik und andere Beweise. Neueste Entdeckungen der „Bacon“-Forschung; A. C.: Von einem Bruder der linken Hand; Lina Fleischmann; Charlotte Fraenkel-Eisner; John Heyden: Ein Rosenkreuzergebet (17. Jahrhundert). Übersetzt von Karl Schuch; G. Holzer; Severus Ibl: Ein Spukhaus in Innsbruck; Jo Lherman; A. M.: Ein Beitrag zum Artikel: „Die Materia Prima der Alchimisten - eine neue Entdeckung“; Ferdinand Maack: Die Zahl als Qualität. / Die Zahl als Substanz. / Das Oktogramm. / Vom Aushalt zum Inhalt; O. M.: Pseudo-Okkultismus!; Prof. Wilhelm Schölermann: Deutsche Mystik II.; Hans Schönfeld: Bô Yin Râ’s „Welten“; Franz Spunda: Die „Porta magica“ in Rom. / Magische Unterweisungen des Theophrastus Paracelsus (Glocken-Magie). Zum erstenmal aus der Handschrift veröffentlicht; Dr. Justus Volhard: Die Metalle der Alten und ihre planetaren Beziehungen. / Altägyptische Goldmacherkunst. - Einband etwas fleckig, Einrisse im seitlichen Rand bei einigen Blatt fachgerecht ausgebessert, 1 Blatt mit kleinem Eckabriß (ohne Textverlust), papierbedingt gebräunt.
Schlagworte:Mystik /Zahlensymbolik /Zeitschriften
Bestellnr.12254
Preis:71,00 EUR
Philaletha, Eugenius [Pseudonym] = Thomas Vaughan:
Brüning 4233. Biedermann S.343. Graesse S.53. - Heinrich Tränker: Antiquariats-Katalog Nr. 5 (1910) S.50: „Selten! Die Werke des berühmten englischen Mystikers behandeln nur die geistige Alchemie im esoterischen Sinne der wahren Rosenkreuzer.“ - Enthält die 3 Teile: I. Magia Adamica Oder Das Alterthum Der Magie [...]. (S.1-156). II. Anthroposophia Theomagica, Das ist, Eine Rede von der Natur des Menschen, und seinem Zustande nach dem Tode, an Seines Schöpffers erste Chymie gegründet, und durch eine mit der Hand verrichtete Untersuchung derer Anfänge der grossen Welt bekräfftiget [...]. Ebda. 1735. (S.157-236). III. Anima Magica Abscondita, Oder Eine Rede von dem allgemeinen Geiste der Natur, Samt dessen tieff verborgenen, wunderbaren und merkwürdigen Auf- und Niedersteigen [...]. Ebda. 1735. (S.237-322). (II. und III. mit eigenem Titelblatt). - Zweite deutsche Ausgabe, die erste deutsche Gesamtausgabe dieser 3 Schriften. - Zu den 3 englischen Originalausgaben von 1650 und den ersten deutschen Übersetzungen, die alle separat 1704 in Amsterdam erschienen, vgl. Ferguson II, S.195ff.; Duveen S.598ff.; J. Neu 4183-86 und 4190/91; Gardner I,666-668; Hall 127, 128 und 133; Pritchard 267, 268 und 274.1; Caillet 11052 und 11059; Ferchl S.409; Du Prel 541; Ackermann V,1382; Jouin / Descreux 921. - Über den englischen Alchemisten und Rosenkreuzer Thomas Vaughan (1621-1665/66) siehe auch Miers S.484, Ferchl S.551ff. und Priesner / Figala S.364/365. - Gutes, sauberes Exemplar.
Wo.42982. Kloss 2700. - Äußerst seltener Originaldruck dieser in 15 Abschnitte gegliederten Instruktionen zur Ritualistik und Symbolik des Ordens, über Magie, Alchemie und Kabbala. Die Textholzschnitte zeigen magische und kabbalistische Zeichen. - Erstes Bl. etwas schmutzfleckig, die ersten 2 Bl. knitterig, nur im äußersten Rand teilweise gering angestaubt, sonst sauberes Exemplar.
Einzige Ausgabe. - Der völkisch eingestellte Verfasser versucht eine „germanische Astrologie“, „frei von jüdischen, freimaurerischen, jesuitischen und artfremden Sophismen“ (Vorwort S.7) darzustellen und wendet sich auf dem Gebiet der Rassenlehre auch gegen das „falsche Weltbild der Theosophen, Neugeistler, Rosenkreuzer und Ariosophen“ (S.125). Angeführt werden u. a. Schriften von Alfred Rosenberg, Friedrich Berhard Marby, Ernst Tiede, Hermann Rehwaldt sowie das Werk „Ausklänge - Symbole“ von Franz Frickler. - Unbeschnitten, vorderer Umschlag teilweise abgerieben.
Zu I: Erste Ausgabe. - Zu II: Nicht gekennzeichneter Abdruck der 1928 im Theosophischen Verlagshaus in Leipzig, in der autorisierten Übersetzung von Rudolf von Sebottendorf erschienenen, durch Dr. phil. Gerhard Naumann verbesserten und vervollständigten II. Auflage. Beide Mitarbeiter werden in vorliegendem Abdruck nicht mehr genannt. - Zu III: Unveränderter Abdruck der Ausgabe von 1855. Kapitel: Von der Astrologie im Allgemeinen. Die Astrologie im Makrokosmos (Die Charaktere der himmlischen Zeichen, der sieben Planeten der Alten und der Aspekten; die Kräfte der Fixsterne, Planeten und Aspekten; die Kraft und Wirkung der Gestirne ihren Naturen und Aspekten nach über -, auf - und unter der Erde; die Stärke und Schwäche der Planeten). Die Astrologie im Mikrokosmos (Aufrichtung der Himmelsfigur; die 12 himmlischen Häuser; Aufrichtung der Himmelsfigur nach den Tafeln der Häuser und nach dem „vierecketen Astrolabium“; die Dignitäten der Planeten). Die Auslegung der Himmelsfigur. Das Judicium generale (die Auslegung der Häuser). Das Judicium speciale. Aus und zu der Geschichte der Astrologie. - Zu IV: Reihe: Ursprung, Wesen und Erfolge der okkulten Medizin. Einführung in die Geheimmedizin aller Zeiten. Band IV. - Erste Ausgabe. - In II: wenige Seiten mit einigen akkuraten Unterstreichungen. I, III & IV: papierbedingt leicht gebräunt.
Quellenkundliche Arbeit Nr. 19 der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati e.V. Bayreuth. - Umfangreicher Ergänzungsband zum 1977 in Hamburg erschienenen Bibliotheks-Verzeichnis, enthält auch Schriften über „verwandte Gesellschaften“ wie: Rosenkreuzer, Illuminaten, Tempelherren, Druiden, u.a.; mit Register (86 S.). - Gutes Exemplar.
Wo.E.10760. Ackermann V,285. Brüning III, 5966. - Der Titel der Originalausgabe von 1783 lautet etwas abweichend: Die Sonne von Osten Oder Philosophische Auslegung der Kette des goldenen Vliesses nebst dem Kreuze der Ritterorden der Tempelherrn, Johanniter, Teutschenherrn, u. a. d. und etwelcher Cabalistischen Figuren samt einem Spiegel oder Probierstein der philosophischen Materie, und einer besonderen Auslegung desselben an seine Freunde der Weißheit Söhne von Rosa Significet Hunnis ea. 5783. (Vgl. Ferguson II, S.389, Duveen S.556, Ouvaroff 1563, Caillet 10265 und Brüning II, 5213). Zur Ausgabe von 1866 vgl. auch Wo.42516, Bayreuth S.617, Ackermann IV,176 und Brüning III, 5750. - Unbeschnittenes Exemplar, Rücken gering eingerissen, Umschlag minimal angestaubt.
Bibliotheca Magica et Pneumatica Festetitsiana, Antiquariat Heck, Wien 1922. Kat. IV. Nr. 844 & 845. Hamberger / Meusel, Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden Teutschen Schriftsteller (1798). 7. Band, S.632: „Freyherr Stein von Laussnitz, Königlicher Jesu-Christi-Ordens-Ritter, kurfürstlicher Cölnischer adelicher wirklicher geheimer Rath“. - Zwei äußerst seltene Werke von Stein von Laussnitz, Hamberger / Meusel nennen nur die beiden vorliegenden Werke von ihm. - Zu I: Eine kommentierte, stark erweiterte und umgearbeitete Ausgabe der unter dem Titel „Spiegel Der Volkom[m]enheit / [... von Johannes Justus Landsberg] Ehmahls anno 1529. in alt Teutsch außgegeben, [...]Anno 1709“ erschienenen Ausgabe. Vgl. VD18 11332174-001 und VD16 J 1213. - Zu II: Eine Entgegnung auf die im Titel genannte Rezension welche hier auf S.4-18 anscheinend komplett abgedruckt wurde. Über die „Stillen im Lande“ siehe RGG, (3. Auflage) VI, Sp.380/381. Heinrich Tränker benutzte diesen Terminus in dem von ihm herausgegebenen „Kleinen Mystisch-Magischen Bilderbüchlein für fleißiger übende A. B. C. Schüler der Fraternität vom Rosenkreuz“ (1925), in seiner Einleitung spricht er davon, „daß das echte, unverfälschte Lehrgut der wahren Fraternität allein aufbewahrt ist allen wahren Söhnen der Kunst von ihren echten Mitverwandten, den "Stillen im Lande".“ (S.13). Zu diesem „Geheimen Direktorium“ unter dem Namen „Die Stillen im Lande“ siehe auch die Anmerkungen in: Arnold Marx: Die Gold- und Rosenkreuzer. Ein Mysterienbund des ausgehenden 18. Jahrhunderts in Deutschland. S.135 (in: Das Freimaurer-Museum. Band 5), sowie bei Lennhoff / Posner Sp.1338. - Zu I: Einband etwas berieben und schwach fleckig, Ecken leicht bestoßen. Mit kleinen (teilweise winzigen) Wurmgängen, meist nur außerhalb des Textes, wenige Stellen mit minimalem Buchstabenverlust, sonst sauberes Exemplar. - Zu II: Einband etwas berieben und bestoßen, durchgenhend etwas gebräunt und teilweise stockfleckig.
Schlagworte:Christentum /Mystik /Die Stillen im Lande