Strack, Hermann L[eberecht]:

Das Blut im Glauben und Aberglauben der Menschheit. [Mit besonderer Berücksichtigung der „Volksmedizin“ und des „jüdischen Blutritus“]. München, Arbeitsgemeinschaft für Religions- und Weltaschauungsfragen [A. R. W.] 1979. [Nachdruck der 8. Auflage München 1900]. [4], XIV, 206 S. Illustrierte OKartonage.

Material-Edition 8. - Hermann Leberecht Strack (* 6. 5. 1848 in Berlin; † 5. 10. 1922 Berlin) war ein evangelischer Theologe und Orientalist. - Behandelt hauptsächlich die „Blutbeschuldigungen“ und die „jüdischen Ritualmorde“ und erhellt die historischen Zusammenhänge. „Aus dem Inhalt: Menschenopfer und Blutritus / Blut zur Bekräftigung / Blut zu Heilungszwecken / Bußbücher, Katamenienblut, Menschenfleisch und Hostien / Benutzung des eigenen Bluts / Das Blut Hingerichteter und der Strick des Gehängten / Leichen und Leichenteile / Tierblut / Abfälle menschlicher und tierischer Körper / Der Blutaberglaube als Veranlassung von Verbrechen (Morde, Grabschändungen, Mädchenschändungen, Vampyr, Hexen, Verborgene Schätze) / Der Aberglaube bei Wahnsinnigen / Verbrechen aus religiösem Wahn / Das jüdische Religionsgesetz über Blutgenuss und Verwendung von Leichenteilen / Volksmedizin und Blutaberglaube im Judentum vom Altertum bis zur Neuzeit / Der Fall Bernstein / Die Anwendung von Christenblut? / Jüdische Ritualmorde / Der Ursprung der Blutbeschuldigung / Register der wichtigsten Namen und Sachen.“ (Verlagstext). - Die Abbildung auf dem Umschlag zeigt einen Holzschnitt aus dem Blockbuch „Defensorium inviolatae virginitatis Mariae“ [von Franciscus, de Retza], Regensburg, Johann Eysenhut 1471.

Schlagworte:Judaica /Magie /Aberglaube /Volksmedizin /Religionswissenschaft /Blut /Opferritus

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