Erste Ausgabe. Enthält die Gatha’s Yasna 28-34, 43-51 & 53 und vervollständigt damit die 1910 erschienene Übersetzung des Avesta von Fritz Wolff. Fritz Wolff übersetzte alle weiteren in Geldner’s Avesta-Ausgabe (Stutgart 1889-85) enthaltenen Texte auf Grundlage von Bartholomae’s Altiranischem Wörterbuch. - Einband minimal berieben, sonst gutes Exemplar.
Originally published in 1922. Contents: 1. The name of Thoth. 2. Thoth in the legends of Osiris and Horus. 3. Thoth and the Enneads of Heliopolis. 4. Thoth and Re in the Solar barque. 5. Thoth as lunar deity. 6. The symbols of Thoth. 7. Thoth as the representative of Re. 8. The special functions of Thoth as Lunar divinity. 9. Thoth as founder of social order and sacred ritual. 10. Thoth as author of the „Divine words“. 11. Thoth the all-knowing. 12. Thoth as Creator. 13. Thoth in magic. 14. Thoth as god of the dead. 15. Thoth in Egyptian ritual. 16. The chief temples and shrines of Thoth. Appendix A. List of proper names in which the name of Thoth appears. B. Epithets of Thoth. C. Some divine associates of Thoth. Additional notes. - Gutes Exemplar.
Scripta Pontificii Instituti Biblici. - Die Einleitung (VIII S.) und das „Verzeichnis der wichtigeren Lesarten der Texte [...] (S.33-42) in Deutsch, sonst Wiedergabe der Tafeln I-VII in Keilschrift (S.1-32).
Erste Ausgabe. Mit Auszügen aus dem Papyrus in deutscher Übersetzung. - Zum berühmten Papyrus Harris I (auch Großer Papyrus Harris) sowie zu dem Ägyptologen August Eisenlohr (* 6. Oktober 1832 in Mannheim; † 24. Februar 1902 in Heidelberg), siehe Wikipedia! - Umschlag mit handschriftlicher Widmung des Verfassers (der Empfänger der Widmung wurde leider gelöscht). Unbeschnittenes Exemplar, Umschlag angestaubt. 4 Blatt teilweise etwas braunfleckig, bedingt durch ehemals eingelegte Lesezeichen aus minderwertigem Papier.
Erste Ausgabe. Eine durch „ganz neue Abhandlungen“ vermehrte und ergänzte Zusammenfassung der von 1776-83 in drei Bänden und zwei Anhangs-Bänden erschienenen ersten deutschen Übersetzung des Zend-Avesta von Kleuker, vgl. Ackermann III,524 und V,1144. „Dieser Zend-Avesta im Kleinen ist indessen kein bloßer Auszug des deutschen Zend-Avesta und der beyden Bände seines Anhangs; sondern er enthält, die Auszüge des zweyten Theils ausgenommen, größtentheils Dinge, die in dem größeren Werke nicht enthalten sind.“ (Vorbericht Bl.3). Über Johann Friedrich Kleuker (1749-1827), Professor der Theologie und Pionier der vergleichenden Religionswissenschaft, siehe ADB XVI, S.179-180; NDB XII, 56; RGG (3. Auflage) III, Sp.1665/1666; Jendris Alwast in BBKL Band IV (Herzberg 1992) Spalten 51-54; Werner Schütz, Johann Friedrich Kleuker. Seine Stellung in der Religionsgeschichte des ausgehenden 18. Jahrhunderts. (1927). - Oberes Kapital leicht berieben und minimal eingerissen, die ersten beiden Lagen schwach wasserrandig und teilweise etwas fleckig, sonst nur ganz vereinzelt minimal stockfleckig.
Ackermann III,527. - Aus der Vorrede des Übersetzers: „Ich trete mit der ganz besonderen Kraft der Ueberzeugung allen früheren Uebersetzungen entgegen; ich trete mit der Unbefangenheit der Wahrheit auf, und sage einfach: ‘dass die Originale nie verstanden worden sind.’“ - „Eine auffallende Persönlichkeit auf dem Gebiet der iranistischen Studien war Ignatius Pietraszewski (geb. 31.12.1797 in Biskopiec a.d. Warmia/Polen – gest. 16.11. 1869 in Berlin). Nach Studien der Orientalistk (Arabisch, Persisch, Türkisch) in Wilna (1822) und St. Petersburg (1826) war er einige Jahre in russischen Diensten, zunächst als Dolmetscher und Konsul, 1842 als Professor an der St. Petersburger Universität. 1843 ließ er sich in Berlin nieder und wird 1847 Lektor für Orientalistik an der Berliner Universität. Als Dolmetscher einer preussischen Delegation unter Leitung des Freiherrn Julius von Minutoli (1859/1860) reiste er zusammen mit dem Ägyptologen und Orientalisten Heinrich Brugsch nach Persien. Pietraszewski unterrichtete neben anderen orientalischen Sprachen (Arabisch, Türkisch) persische Grammatik sowie die Zend-Sprache (Awestisch) 1866. Zugleich interpretierte er persische Schriften. [...] Einige seiner Vorlesungen hielt er in polnischer (!) Sprache. Seine wissenschaftlichen Ansichten hinsichtlich des Altiranischen sind umstritten.“ (Prof. Dr. Manfred Lorenz: Zur Iranistik in Berlin. In: Spektrum Iran. 26. Jahrgang 2013, Nr.1. S.47). - Unaufgeschnittenes Exemplar. Umschlag leicht angestaubt und mit geringen Randläsuren, sonst innen sauber.
Erste Ausgabe dieser in acht “Pforten” eingeteilten Auswahl aus den Dichtungen von Muslihuddîn Sa‘di († 1292), mit gedruckter Widmung an Freiherr Joseph von Hammer-Purgstall. Schöner Druck auf Velinpapier, auf S.233 verso kurze “Andeutungen” zu den verschiedenen Druckverfahren der Illustrationen: Siderographie (Stahlstich), Xylographie (Holzschnitt), Chemitypie (Hochätzung auf Zink), Chalcographie (Kupferstich), Lithographie (Federzeichnung auf Stein), Stylographie (galvanische Herstellung einer Kupferplatte zum Tiefdruck) und Galvanographie (Gemälde auf einer mit Silber überzogenen Kupferplatte). - Einband berieben und bestoßen, Rückengelenke angeplatzt, teilweise etwas schmutz- oder stockfleckig (Illustrationen nicht betroffen), überwiegend jedoch sauberes Exemplar.
Die Mythologie der Asiatischen Völker, der Aegypter, Griechen, Römer, Germanen und Slaven 3. Band. - Erste Ausgabe. - Einband etwas berieben und gering bestoßen, vorderer Innendeckel mit handschriftlichem Besitzvermerk, papierbedingt leicht gebräunt, die Tafeln teilweise stockfleckig, hinteres Vorsatzblatt lose.